My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 26: Severus und Sirius in Lazarus ----------------------------------------- Hoi leute puh also 27 Kommi habe ich ehrlich nicht erwartet... und auch nicht das es ein großes hin und her mit den beziehungen gab. ucg hoffe ihr seid zufrieden wie ich es jetzt gemacht habe :) und hoffe ich auch das ihr spaß beim lesen habt euer mathi ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Severus und Sirius in Lazarus Fynn sah zu Luzifer, dieser zu Fynn. Danach sahen sie beide zu Salazar. Dieser blickte abwechselnd zu den beiden, die er liebte. „Sal...“ fing der Direktor an und stand auf. „Ich liebe dich und das weißt du. Ehrlich gesagt, sehne ich mich nach dir. Doch kann und werde ich nur dich lieben können,“ meinte er und legte seine Arme auf die Schultern des Jüngeren. „Was heißt das?“ wollte der Gründer von Hogwarts wissen. Dieser schüttelte den Kopf und drehte sich um, um sich auf seinen Stuhl zu setzen. „Schatz. In dem Punkt stimme ich mit Professor Satan ein. Wir lieben dich. Aber ich nicht ihn. Ich könnte das nicht. Es tut mir leid. Es ist deine Entscheidung was du machst. Nimm ihn oder mich. Uns beide wirst du nicht haben. Da ich mich nicht auf eine zweite Person und genau die, welche dir früher so weh getan hat, einlassen werde!“ erklärte Fynn. Er küsste seinen Ehemann auf die Wange und verschwand nach draußen. Salazar guckte seinem Mann hinterher. Er sah nach unten und blickte kurz Luzifer in die Augen. „Geh zu ihm, Sal. Er ist der den du willst,“ meinte dieser und lächelte. „Aber...“ Sal wusste nicht so genau, was er machen sollte. Fynn dagegen war schon auf dem Weg in seine und Sals Räume. Er wollte jetzt nicht in die letzte Stunde gehen. Er hatte sowieso nur Kräuterkunde. Seine Gedanken schwirrten noch immer über den Vorschlag Salazars. //Ich kann keine Zwei lieben. Ich liebe Sal und niemand anderen! Ich kann das nicht!// dachte er und eine stille Träne rann ihm über die Wange. //Wieso passiert so was eigentlich immer mir?// fragte er sich und beschleunigte unbewusst seine Schritte. „Fynn!“ rief plötzlich eine Stimme. Der Jüngere dachte, er würde sich verhört haben und lief weiter. „Fynn, warte!“ Schon wieder. Fynn blieb stehen, drehte sich um und sah tatsächlich seinen Salazar auf ihn zu rennen. „Sal,“ murmelte er verwirrt und sah auf den keuchenden Mann, der vor ihm stehen blieb. „Fynn, es tut mir so leid. Wie hätte ich denken können, das wir zu dritt glücklich werden würden. Es wäre vielleicht eine Lösung. Aber nicht die Richtige, das wäre nur mein Wunsch gewesen, nicht der von euch. Bitte verzeih mir,“ erklärte der Gründer und ging vor seinem Kleinen in die Knie. Er nahm dessen Hände, wie zuvor Luzifer seine in der Hand hatte und blickte von unten auf zu Fynn. „Aber... Er?“ Der Jüngere konnte gar nicht begreifen was gerade geschah. War Salazar nicht eben noch bei Luzifer oben gewesen? „Fynn, es tut mir so leid. Bitte bleibe bei mir. Ich will nur dich!“ Wie versteinert stand der Kleinere da und sah auf Salazar hinunter. „Du hast dich für mich entschieden? Obwohl du ihn ebenfalls noch liebst?“ fragte er dann langsam und erhielt ein Nicken. „Ihn kann ich vergessen, auch wenn er mein Bindungspartner ist. Er ist nicht Deiner! Und ich habe mich in dich um einiges stärker verliebt, und will mit dir später mal noch weitere Kinder haben. Bitte bleibe bei mir!“ flehte Salazar, der immer noch auf dem Boden kniete. Nun kniete sich Fynn ebenfalls nieder, so dass er besser in die wunderschönen Augen von Salazar blicken konnte. Er strich ihm eine schwarze Strähne hinters Ohr und lächelte. „Ich liebe dich. Ich hoffe das weißt du,“ murmelte er und küsste Salazar mit aller Sehnsucht und Leidenschaft, die er besaß. Er war der glücklichste Mensch auf der Welt und freute sich einfach, dass er seine große Liebe doch nicht verloren hatte. „Ich danke dir. Ich wüsste nicht wie ich ohne dich auskommen würde,“ murmelte Salazar nach dem Kuss und strich Fynn ebenfalls eine Strähne aus dem Gesicht. „Was ist jetzt eigentlich mit Luzifer?“ fragte der Jüngere dann. „Ich weiß es nicht. Aber bitte lass uns über etwas anderes sprechen,“ meinte der Gründer, stand auf und zog seinen Liebling in ihr Zimmer. Dort küsste er ihn wieder und seufzte. Es tat so gut, die Lippen des Jüngeren zu spüren. Es vergingen drei Tage und der Weihnachtsball stand bevor. Fynn und Salazar waren die letzten Tage im Zimmer geblieben und hatten sich nochmals ausgesprochen. Auch hatte der Jüngere erfahren, dass Luzifer die Erinnerungen an Salazar, außer die das Tom sein Sohn war, gelöscht hatte. So das er ein freies leben führen und sich jemand anderes suchen konnte, um glücklich zu werden. Der junge Schwarzhaarige stand aber nun vor seinem Spiegel im Bad und wusste nicht so recht, was er aus sich machen sollte. Immerhin, seine Robe für den Ball hatte er schon. Nur musste er sich noch einig werden, was er mit seinen Haaren machen soll. Schließlich konnte man Rücken- bis polange Haare nicht einfach verstecken. Und hochstecken wollte er sie auch nicht, da er nicht schon wieder mit einem Mädchen verwechselt werden wollte. Das war ihm nämlich schon einmal passiert. Er wollte auf die Jungentoilette gehen, da kam dann so ein Junge her und sagte zu ihm, dass das hier das Jungenklo sei und er doch, als Mädchen auf eine Mädchentoilette gehen soll! Fynn war natürlich anfangs total perplex gewesen, doch dann hat er erstmal den Jungen zusammen gestaucht und war aufs Klo gegangen. Fynn konnte sich bis jetzt noch darüber ärgern. Aber er wusste ja, dass er von hinten aussah wie ein Mädchen. Da war es auch nicht wirklich verwunderlich, dass man ihn darauf ansprach. Nun aber fragte er sich, ob er seine Haare nicht doch irgendwie abschneiden sollte. Doch dann hätte er wieder ein Problem, da Salazar so auf seine Haare stand und gleichzeitig verringerte es seine Fähigkeiten. „Sal!“ rief er dann aus und drehte sein Gesicht etwas nach hinten. „Ja mein Schatz?“ fragte Salazar und steckte seinen Kopf durch die Tür. „Wie soll ich meine Haare für heute Abend machen?“ fragte Fynn und zog an einer langen Strähne seines Ponys. „Warte doch bis deine Eltern nachher kommen, die können dir sicherlich helfen!“ lächelte der Gründer, bevor er wieder im Wohnbereich verschwand. „Auch eine Idee,“ murmelte Fynn und zog sich um. Er ging zurück zu Salazar und setzte sich auf dessen Schoß. „Glaubst du, dass ich Dad das mit Professor Norrington sagen soll?“ fragte er dann nach zwei langen Küssen. „Ich schätze mal, eine Menge Leute hier werden deinen Dad erst einmal mit weit aufgerissenen Mund anklotzen. Schließlich ist er dafür berühmt, den Wolfsbanntrank erfunden zu haben,“ lächelte Salazar und strich durch die Haare des Jüngeren. „Denkst du?“ fragte Fynn und legte seinen Kopf etwas schief. „Nein, das weiß ich. Paul z. B. wollte schon immer Bekanntschaft mit deinem Vater machen. Zwar hat er das nie erwähnt, aber er war so eifersüchtig, weil du ihn kennst und er eben nicht. Das konnte er nicht ab. Aber auch das du besser in Zaubertränke sein würdest als er. Das du ihn korrigieren könntest, hatte ihm nicht gepasst. Deswegen hat er dich so runter gemacht,“ erklärte Salazar. Verstehend nickte der Jüngere. Doch passte ihm diese Erklärung nicht. Immerhin wurde er ja so nieder gemacht von dem Tränkeprofessor. „Aber er hat doch gemerkt, dass ich nicht so gut in Tränke bin wie mein Dad. Warum hat er dann weiter gemach? Ich verstehe das nicht ganz,“ sagte Fynn und kuschelte sich an die Brust des Größeren. „Ich weiß es nicht, Schatz. Aber sobald es dein Vater erfährt, wird es hier nur so krachen,“ garantierte der Ältere und legte seine Hände auf die Hüften des anderen. „Mh... Ich bin mal gespannt wie er reagiert,“ meinte er und lächelte. Plötzlich klopfte es und Fynn ging von Salazar runter. So das dieser aufstand und die Tür öffnete. „Hallo Salazar. Wie geht es dir?“ kam es lächelnd von Sirius. Sofort sprang der Jüngere auf und begrüßte seine Väter, bevor Sal ihnen auch nur die Hand schütteln konnten. „Hallo mein Schatz. Wie geht es dir?“ fragte Severus und strubbelte seinem Sohn durch die Haare. „Gut soweit,“ grinste Fynn und ließ sich vom Gründer umarmen. „Kommt doch rein,“ lächelte dieser und bat die Black-Snapes herein. „Schön habt ihr es hier,“ meinte Sirius und setzte sich auf das Sofa. Severus zog er gleich neben sich und blickte dann seinen Sohn und dessen Gefährten an. „So nun schießt mal los, was ist schon alles passiert?“ wollte er wissen und sah interessiert auf die Slytherins. „Na ja...“ fing der Jüngste an und blickte zu Sal. Dieser seufzte und nickte. „Nun ja, unser Tränkeprofessor, Paul Norrington, hat es etwas zu weit mit Fynn getrieben,“ meinte er und sah in Severus Augen, die sich um einiges verdunkelt hatten. „Was hat er getan?“ meinte er bedrohlich. „Er hat Fynn ziemlich niedergemacht. Hauptsächlich da er dein Sohn ist und weil er Angst hatte, dass Fynn besser wäre als er selbst.“ „WAS?!“ rief Severus aus und schien fast kurz davor zu explodieren. So schnell hatte ihn noch nie jemand – auch Dumbledore nicht – auf 180 gebracht. Er schwor sich, wenn ihm jemals dieser Norrington in die Quere kommen würde, dann gnade ihm Gott! „Bis Fynn vor drei Tagen die Kontrolle über sich verloren hatte und hätte ich nicht eingegriffen, unserem Tränkeprofessor sicherlich etwas fehlen würde,“ meinte Salazar weiter. „Du hattest deine Verwandlung in die Gestalt deines Vampirs?“ fragte Sirius seinen Sohn, der daraufhin nickte. „Ich glaube schon. Laut Sal hatte ich schwarze Engelsflügel an meinem Rücken und meine Augen waren schwarz.“ Severus und sein Mann nickten. „Ja, das war deine Verwandlung. Zu Glück bist du wieder einigermaßen in Ordnung,“ grinste der Black als er an seine Verwandlung in den Vampir dachte. Er hatte damals einem Ravenclaw das Ohr abgebissen. Zwar war es grausig, doch er hatte es überwunden. „Also konntest du dich wehren?“ fragte Severus. „Ja. Hätte mich Salazar nicht beruhigt, dann wäre Professor Norrington bestimmt um ein Körperteil leichter,“ lächelte Fynn und kuschelte sich näher an seinen Liebsten. „Mh. Immerhin etwas,“ lächelte Sirius. Doch Severus war noch nicht wirklich befriedigt. „Wo kann ich diesen Norrington denn finden?“ fragte er Salazar. Diesem lief es kalt den Buckel runter, da Sev einen eisigen Blick drauf hatte. „In den Kerkern!“ sagte Fynn und sofort stand Severus auf. „Fynn komm mit!“ befahl er und zusammen mit seinem Sohn machte Severus sich auf den Weg in die Kerker. „Sage mal, wie gefällt es dir sonst so?“ fragte er dann auf dem Weg die Treppe runter. „Es ist schön hier. Geschichte ist viel besser, denn wenn Prof. Hofen erzählt, ist hinter ihm eine Art Hologramm. Das spielt dann das ab, was der Prof. sagt. Es ist viel interessanter als in Hogwarts,“ erklärte Fynn. „Du kannst dich freuen. Mich bestellt der alte Sack immer wieder in sein Büro und fragt mich, ob Tom dich irgendwo aufgelesen hätte. Es nervt und ich bin froh, dich hier in Sicherheit zu wissen!“ lächelte Severus und legte eine Hand auf die Schulter seines Sohnes. Zusammen kamen sie an der Kerkereingangstür an und Severus klopfte. „Herein!“ erklang die kühle Stimme des Professors. Sofort schwang Severus die Tür auf. „Mr. Norrington?“ fragte er auch gleich, als er den Professor sah. „Ja? Mit wem habe ich das Vergnügen?“ wollte dieser kühl wissen. Doch als er Fynn neben dem Mann sah, wurde er kalkweiß. „Wissen sie wer ich bin?“ fragte der Tränkemeister Hogwarts. „Mr. Severus Snape, nehme ich an,“ murmelte Norrington und erhielt ein Nicken. „Ich habe gerade erfahren was passiert ist. Und ich würde gerne den Grund hören, warum sie meinen Sohn so fertig gemacht haben!“ kam es streng und kühl von Severus. Der Professor schluckte und sah zu Snape, der mehr als bedrohlich wirkte. Er hatte nie gedacht, den Meister der Tränke zu treffen. „Hat es ihnen die Sprache verschlagen?“ fragte Severus etwas schadenfroh. „Nein, aber man hat selten eine Berühmtheit vor sich!“ Das war dem schwarzhaarigen Tränkemeister neu. Er wusste gar nicht, dass er berühmt war. „Wie kommen sie darauf?“ fragte er und sah Norrington an. „Sie gelten auf der Welt als der beste Tränkemeister, den man je gefunden hat. Nie konnte man Werwölfe heilen, doch sie haben es geschafft, dass diese ihre eigenen, klaren Gedanken haben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)