My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 34: Toms Geheimnis -------------------------- hi, sry das es so lang gedauert hat... aber ich bin gestern nicht zum schreiben gekommen sry und viel spaß beim lesen mathi ps: ich hoffe ihr braucht heute kein taschentuch ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Toms Geheimnis Als Salazar mit dem Brief endete, brach Fynn endgültig zusammen und schluchzte über dem toten Körpers seines Vaters. Salazar strich ihm dabei immer wieder beruhigend über den Kopf. Keine Worte halfen hier. Und er wusste, dass es mehr als schlimm und scheiße war, jemanden zu verlieren der Familie oder einfach nur eng befreundet war. Es dauerte nicht lange, und die ganze Schule erfuhr von dem Unglück. Ihnen tat das alles schrecklich leid und sie verstanden, wenn Fynn überhaupt nicht mehr auf diese Schule wollte. Er brauchte erstmal Ruhe, um alles, was in letzter Zeit passiert war zu verdauen und zu überwinden, was sehr, sehr schwer werden würde. Salazar hatte beschlossen, mit seinem Kleinen wieder heim zu fahren. Es brachte ihm und Fynn nichts, denn hier würde der Jüngere verzweifeln. Deswegen war er zu Luzifer gegangen und hatte gekündigt. Danach erklärte er auch die Umstände und der Direktor verstand. Der Gründer und der Jüngere apparierten nach Slytherin Manor. Dort verzog sich Fynn sofort in ihr Zimmer, was Salazar durchaus verstehen konnte. Er reiste noch mal kurz zurück und holte die Leiche seines Schwiegervaters, und ließ ihn von den Hauselfen für die Beerdigung am nächsten Tag vorbereiten. Er selbst war der, welcher die Beerdigungsfeier organisierte und den Priester bestellte. Es verging eine Woche. Bei der Beerdigung, einen Tag nach dem sie wieder auf Slytherin Manor waren, war Fynn zusammen gebrochen. Es war die gleiche Zeremonie wie bei seinem anderen Vater gewesen. Er konnte sich noch von der Seele des anderen verabschieden, bevor er völlig zusammen brach. Er hatte sich an Salazar gekrallt und immer fester geschluchzt. Er konnte an dem Rest der Beerdigung nicht mehr teilnehmen, da es ihn mehr als alles andere schmerzte, sein letztes Elternteil auch verloren zu haben. Nach der Beerdigung blieb Fynn fast drei Stunden am neuen Grab seiner Eltern. Da Sirius gleich neben Severus Sarg beerdigt wurde, und so das Grab jetzt größer war, sah der junge Slyhterin nun zweimal in die beweglichen Bilder, die am Grabstein angebracht worden waren. So auch heute. Fynn saß wieder einmal vor seinen Eltern. Er starrte nur den Stein an, in dem seine Eltern traurig zu ihm aufsahen. Wieder verließen Tränen die wunderschönen grünen Smaragde des Jüngeren. Er fühlte sich allein und unendlich leer. Nun war es wie am Anfang, als er noch gedacht hatte, Lily und James wären seine Eltern gewesen. Doch nun, da seine wirklichen Eltern auch nicht mehr lebten, fühlte er sich mehr als alleine. Ja er hatte Salazar und er half ihm auch. Doch nichts konnte die Leere in seinem Herzen wieder füllen. Jetzt jedenfalls noch nicht. Langsam stand er auf, verabschiedete sich leise von seinen Eltern und ging fast schleichend zurück ins Manor. Dort zog er seine Jacke aus und ließ sie auf den Boden fallen. Danach schlurfte er langsam die Treppen hoch, wieder in sein und Salazars Zimmer. Dort setzte er sich in einen Sessel vor dem Kamin und sah in die Flammen. Er verstand seinen Vater, doch fand er es unfair. Er merkte nicht wie Salazar ins Zimmer kam und ihn traurig musterte. Kein Wunder, er war die ganze Zeit in schwarz gekleidet. Na ja der Gründer war es auch. Doch Fynn guckte betrübt, fast leidend immer geradeaus oder auf den Boden, während die anderen wieder einigermaßen lachen konnten. „Fynn?“ holte ihn die Stimme des schwarzhaarigen Gründers aus den Überlegungen. Fynn blickte zur Seite und sah in die blauen Augen seines Geliebten. „Fynn komm mit Essen. Michael und Tom sind wieder zurück und wollen uns was sagen,“ flüsterte Salazar und erhielt ein Nicken des Jüngeren. Stimmt ja, Tom und Michael waren eine Woche bei den Eltern des Pinkhaarigen gewesen. Fynn stand auf, ließ sich vom Gründer den Arm um die Hüften schlingen und zusammen gingen sie runter. Im Speisesaal angekommen, setzte sich Fynn auf den letzten Stuhl ganz hinten, doch wurde er traurig lächelnd von Salazar wieder nach vorne getragen. Nun warteten die zwei Slytherins auf Tom und Michael. Diese beiden kamen auch keine viertel Stunde später herein. Sie begrüßten Fynn und Salazar höflich. Doch blickten sie etwas verwirrt in das niedergeschmetterte Gesicht des Jüngeren. Ging es dem Kleineren nach Severus Tod nicht etwas besser? fragte sich Tom. Doch als er in das Gesicht seines Vaters sah, da wusste er, dass noch was anderes passiert war. ++Dad? Was ist passiert?++ fragte Tom per Gedankenübertragung seinen Vater. ++Ach Tom, Sirius hat letzte Woche Selbstmord begangen++ hörte der eigentlich dunkle Lord die traurige und leise Stimme Salazars. ++Was?! Oh nein.++ ++ Ja. Doch nun sagt, was ihr uns sagen wollt.++ ++Ich weiß nicht, ob das jetzt so passend ist Dad++ kam es von Tom der sich nun nicht sicher war, ob Fynn sich danach nicht noch mehr in sich zurückziehen würde. ++Sagt es einfach,++ meinte Salazar und sah seinen Sohn, sowie seinen baldigen Schwiegersohn an. Leicht lächelnd legte Michael seine Hand an Toms Bauch, und schon wurde dort eine große Kugel sichtbar. Der Gründer keuchte auf und fing dann an zu lächeln. „Du bist schwanger?“ rutschte es Fynn leicht erstaunt heraus, als er das Schauspiel verfolgte. Leicht unsicher nickte Tom und legte eine Hand auf seinen Bauch. „Das war es, was ihr uns sagen wolltet?“ fragte Salazar und legte eine Hand beruhigend auf einen Oberschenkel Fynns. Dieser fühlte sich leicht geborgen und kuschelte sich an seinen Mann. „Ja und wir wollten dich fragen Fynn, ob du vielleicht der Pate der Kleinen sein willst?“ fragte Tom und sah Fynn an. Dieser war ziemlich erstaunt darüber, nickte aber dann lächelnd. Vielleicht würde es ja jetzt besser werden und bergauf gehen. Auch wenn die Ereignisse nicht lange her waren, so spürte Fynn wieder etwas Hoffnung in sich aufkeimen. In seine Augen, die vorher so leer schienen, war ein kleiner Funke zurück gekehrt, doch strahlte dieser so viel Freude aus, dass es Salazar, Tom und Michael spüren konnten. Ein Anfang war gemacht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)