My Heart is yours! von mathi (Salazar/ Harry , Tom/Michael) ================================================================================ Kapitel 35: Rubin Fiona Lonestone --------------------------------- hi, sorry das es wieder nur so kurz ist... doch hoffe ich es findet gefallen mathi -------------------------------------------------------------------------------------------------- Rubin Fiona Lonstone Die Tage waren zwar immer noch regnerisch, und Fynn war wie alle anderen Tage draußen am Grab seiner Eltern. Um ihnen dort alles zu erzählen was er mit Salazar, Tom, Michael und seinen Großeltern machte, die sie besuchten und dem Jüngeren beistehen und helfen wollten. Er hatte zwar noch viel zu überwinden, doch hatte er akzeptiert, dass seine Eltern tot waren und er sie erst dann wieder sah, wenn er selbst aus dem Leben geschieden war. Seine Großeltern, Nathalia und Leonardo, die Eltern Severus, waren zusammen mit ihrem Enkel zum Grab ihres Sohnes und Schwiegersohnes gegangen und betrachteten traurig das schöne Grab. Man sah, dass es regelmäßig gepflegt und gehegt wurde. Da Fynn jeden Tag hier war, wussten sie auch, wer es jedesmal versorgte. Darüber waren die Elben auch froh. Sie konnten nicht immer von ihrer Heimat weg, so wie Severus, und deswegen war es gut, dass ihr Enkel das Grab soweit auf Vordermann hielt. Aber darum mussten sie sich keine Gedanken machen. Fynn kümmerte sich liebevoll und wirklich gern um das Grab seiner Eltern. Das sah man auch an den beweglichen Bildern. Sie lächelten ihrem Sohn immer entgegen, wenn er bei ihnen war. Aber sie konnten es ja auch verstehen. Schließlich hatten sie gedacht, dass der junge Slytherin tot sei. Heute war Fynn wieder bei seinen Eltern und erzählte ihnen gerade, dass er von seinen Großeltern gerade die Geburtsgeschichte von Severus erzählt bekommen hatte. Sie war wirklich lustig gewesen. Erst recht, als Leonardo erwähnte, dass der leider verstorbene Tränkemeister ihn jedesmal beim Windelwechseln angepinkelt hatte. In dem Augenblick hatte der Jüngere wieder etwas Glanz in seinen Augen und verkraftete es mittlerweile, über seine Eltern zu sprechen. Da Fynn leider immer wieder mal in die Zeit, als Sirius eigentlich schon einmal gestorben war zurückversetzt wurde, hatte er manchmal schon ein sehr heftiges Tief, aus dem ihn eigentlich nur noch Salazar heraushelfen konnte. Es vergingen zwei weitere Monate und die Geburt von der Kleinen stand bevor. Fynn freute sich schon riesig auf das kleine Ding. Er hatte zusammen mit Michael und Tom den Namen ausgesucht. Schließlich blieben sie beim Namen Rubin Fiona Lonstone. Da der Schwangere den Namen von Michael annehmen wollte, würde die Kleine gleich auf dessen Familiennamen getauft. Sie hatten nun auch beschlossen, dass die Hochzeit im Herbst stattfinden sollte. Heute war der 22. Juni und die ganze Familie lag im Wohnzimmer und ‚gammelten’. Sie redeten und lachten, dabei waren sie immer wieder froh zu sehen, dass es Fynn zunehmend besser ging. Doch plötzlich durchzuckte Tom ein heftiger Schmerz und er beugte sich nach vorne. Sofort waren alle bei ihm und halfen ihm, sich richtig auf das Sofa zu legen. Als dieser so lag wie die anderen es wollten, riefen sie eine Heilerin aus dem St. Mungos und ließen sie weiter machen. Bis auf Michael und Fynn mussten alle raus gehen, und das waren eigentlich nur Salazar und die Eltern Sevs. Diese schritten, trotz dass es nicht ihr Kind war, aufgeregt draußen vor der Tür umher, ebenso wie Salazar, dessen Enkelkind geboren wurde. Tom dagegen lag immer noch mit Schmerzen auf dem Sofa und versuchte mit allen Mitteln, an die Atemübungen, die ihm die Heilerin wochenlang gezeigt hatte, zu denken und diese auszuführen. Leider aber war es leichter gesagt als getan, denn die Wehen kamen mit kürzeren Abständen. Doch laut der Heilerin war der Geburtskanal noch nicht geöffnet. So musste Tom durch die Schmerzen. Der Pinkhaarige dagegen streichelte seinem Geliebten liebevoll über die Haare und lobte ihn zärtlich. „Das machst du super Schatz,“ murmelte er und küsste die nassgeschwitzte Stirn seines Verlobten. Dieser lächelte schwach, da die Wehe vorbei war. Doch zuckte er wieder zusammen als die Nächste kam. „Keine Angst, Tom. Du bist stark!“ meinte Fynn leise und hielt die Hand des Lords. Schließlich war dieser sein Stiefsohn und er wollte ihm beistehen. Ebenso wie er ihm beigestanden hatte, nur auf einer anderen Art und Weise. Tom nickte und atmete wieder so, wie die Heilerin es ihm befahl. Nach ungefähr acht Stunden dann kamen für den Lord die teilweise erlösenden Wörter: „Der Geburtskanal ist nun gebildet. Auf mein Zeichen hin werden sie pressen!“ meinte die Heilerin und saß zwischen den gespreizten Beinen des Älteren. Dieser brachte nur ein erschöpftes Nicken heraus und wartete auf das Zeichen der Frau vor ihm. Und dieses kam dann auch schon nach wenigen Minuten! „So sie dürfen nun pressen,“ sagte die Heilerin und Tom presste. Er musste aber schon nach ein paar Sekunden wieder aufhören, da er zu erschöpft war. „Gut machst du das mein Liebling,“ flüsterte Michael in das Ohr des Kleineren und strich ihm beruhigend über die nassen Haare. Tom lächelte leicht und presste wieder, auf dem Zeichen der Frau vor ihm. Diesmal etwas länger, doch trotzdem musste er wieder aufhören, da es ihm einfach zu schwer fiel. „Ich sehe schon das Köpfchen. Bald haben sie es geschafft!“ meinte die Hebammenheilerin und forderte den baldigen Lonstone auf, wieder zu pressen. Dieser gehorchte und drückte wieder. Ein lauter Schrei entfuhr ihm, als endlich der Kopf und die Schultern der Kleinen durch waren, und somit auch der Rest des kleinen Körpers. Erschöpft ließ sich Tom in die Kissen fallen, die hinter ihm aufgehäuft waren und schloss völlig fertig seine Augen. Die kleine Rubin wurde derweil von der Heilerin untersucht und gewaschen, danach bekam die Kleine noch ein paar Schutzzauber zugesprochen und wurde schließlich in einer rosanen Decke einwickelt in Toms Arme gelegt. Dieser öffnete die Augen und sah in die blauen Augen der kleinen Rubin. Lächelnd blickte er auf sie hinab und musste leise kichern, als er den leichten Haaransatz sah. „Sie hat deine Haare mein Liebling,“ meinte er hauchend und blickte zu seinem Verlobten hoch. Dieser lächelte und flüsterte an Toms Ohr: „Dafür hat sie deine Schönheit, mein Schatz“ Fynn freute sich als er die Kleine sah und sogar kurz halten durfte, da Michael Tom in ihr Zimmer trug. Der junge Slytherin lief neben dem Pinkhaarigen her und musste grinsen, als er sah, dass Tom eingeschlafen war. War ihm aber auch nicht zu verübeln, schließlich hatte er lange genug gekämpft, um so ein süßes Wesen auf die Welt zu bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)