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My Heart is yours!

Salazar/ Harry , Tom/Michael
von

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Krankenhaus

hi leute!

wie ihr seht, habe ich wieder ne neue ff^^

hoffe euch gefällt sie

viel spaß beim lesen

mathi

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Krankenhaus
 

Mit leeren Augen blickte er aus dem Fenster seines Zimmers. Er hatte keine Kraft mehr, wollte sterben, seine Sorgen vergessen. Lustlos seufzte er und lehnte seine Stirn, mit einer blitzförmigen Narbe, an das kühle Glas. //Warum passiert das alles mir? Es soll aufhören!// dachte er verzweifelt und schloss die Augen. Es schmerzte ihn sehr, wenn er daran dachte, dass er daran Schuld war, das all seine Freunde ihn verlassen hatten. Sie hatten Angst. Angst zu sterben wenn sie mit ihm zusammen waren.
 

Ron und Hermine, seine ehemals besten Freunde hatten sich von ihm abgewandt mit der Begründung, sie wollten noch länger leben! Das hatte ihn sehr geschmerzt und verletzt. Er war stocksteif geworden, als sie ihm dies sagten. Einfach so, ohne zu zögern, hatten sie es ihm eröffnet und die Freundschaft gekündigt.
 

Er hatte in die Augen seines Kumpels Ron gesehen und erschrak zutiefst, als er blanken Hass und die Angst zu sterben in den blauen Augen entdeckt hatte. Bei Hermine war es dasselbe.
 

Er hatte sie einfach stehen gelassen und war weggerannt. Aus Verzweiflung hatte er sich auf den Astronomieturm verkrochen und seinen Tränen freien lauf gelassen. Doch als sich plötzlich zwei Arme um seine Hüften schlangen, hatte er sich erschrocken umgedreht und in die grauen Augen seines Erzfeindes Draco Malfoy geblickt. Aber die Trauer war in dem Moment einfach zu groß gewesen, so das es ihm egal war und er sich an der Schulter des Blonden ausweinte. Er hatte ihm sogar erzählt was passiert war. Draco hatte ihm zugehört und ihn getröstet.
 

Und jetzt saß er hier, vor seinem vergitterten Fenster und heulte schon wieder. Er merkte noch nicht einmal wie seine Zimmertür geöffnet wurde und sein Cousin herein kam.
 

Harry schnellte herum, als er eine Berührung an seiner Schulter spürte. „Was willst du Dudley?“ fragte er seinen Vetter tonlos. „Was ist los, Harry?“ stellte Dudley die Gegenfrage und drängte seinen Cousin näher an das Fenster. „Was geht dich das an?“ wich Harry der Frage aus. „Weil es dir schlecht geht!“ stellte Dudley fest und ließ von seinem Cousin ab. „Das fällt dir jetzt ein,“ murmelte Harry sarkastisch und drehte sich wieder um. „Meine letzten noch lebenden Verwandten behandeln mich wie der letzte Dreck. Ich werde geschlagen, gedemütigt und... egal. Wie würde es dir dann gehen?“ meinte Harry und stumme Tränen liefen ihm über das Gesicht.
 

„Das weiß ich nicht, ich war noch nie in so einer Situation gab Dudley ehrlich zu. „Glaube mir, du willst es gar nicht wissen“ flüsterte Harry erstickt. Der jüngste Dursley seufzte und ging auf seinen Cousin zu, nahm ihn von hinten in die Arme und drückte ihn an seine Brust. „Shhhh...“ flüsterte er ihm ins Ohr und drehte Harry dann zu sich um. „Ich... ich habe doch niemanden etwas getan,“ schluchzte der Schwarzhaarige in das Shirt seines Cousins. „Das hast du auch nicht.“ „Warum hassen mich dann alle?!“ rief Harry und schluchzte noch etwas lauter.
 

„Nein, ich hasse dich nicht. Ich bin immer für dich da mein Kleiner,“ flüsterte Dudley und küsste seinem Cousin auf den Kopf. „Danke,“ hauchte Harry nur und schlief erschöpft nach einer weile ein. Der Dursley lächelte und hob den Schwarzhaarigen auf seine Arme, um ihn auf dessen Bett zu legen. Danach setzte er sich dazu, strich ihm durch die Haare und seufzte. „Du bist so süß,“ flüsterte er und gab Harry einen weiteren Kuss auf die Stirn. Danach verließ er das Zimmer, sah kurz noch mal zu Harry und ging selbst schlafen.
 

Um drei Uhr morgens aber wurde Dudley durch einen lauten, ängstlichen Schrei geweckt. //Harry!// war sein erster Gedanke, bevor er schnell aus seinem Bett hüpfte und in das Zimmer seinen Cousins rannte. Als er dort ankam, blieb er wie angewurzelt stehen und betrachtete äußerst besorgt, wie Harry mit angst geweiteten Augen auf seiner Matratze saß, wie Espenlaub zitterte und herzzerreißend weinte.
 

„Harry!“ Schnell war Dudley bei seinem Cousin, zog ihn in seine Arme und strich ihm sanft und beruhigend über dessen Rücken. Harry hatte sich an den Dursley gekrallt und schluchzte in dessen Pyjama. „Shh... ist doch alles gut. Es war nur ein Traum,“ wollte Dudley den Schwarzhaarigen beruhigen. Er hoffte, dass Harrys sich bald beruhigen würde, nicht das sein Vater noch kam.
 

Doch zu spät. Vernon stand in der Tür und sah leicht geschockt auf das Bild vor sich. Sein Neffe klammerte sich an seinen Sohn und heulte. Dudley hatte die Arme um ihn geschlungen und es sah so aus, als ob Harry von ihm getröstet wurde. „Dudley! Was machst du da?!“ rief Vernon vor Wut, als sich wieder beruhigt hatte. Sein Sohn fuhr erschrocken zusammen und sah zu seinem Vater.
 

„Dad“ brachte Dudley nur raus, plötzlich wurde Harry aus seinen Armen gezogen. Er sah geschockt und überrumpelt mit an, wie sein Vater seine große Liebe aus dem Zimmer brachte. Als er sich wieder gefangen hatte, rannte er die Treppen runter und sah nur noch die Rücklichter des Wagens seines Vaters. Er ließ sich auf die Knie fallen und weinte. Harry wurde weggebracht und er wusste nicht, ob er ihn je wieder sehen würde.
 

Als Vernon nach zwei Stunden, es war um fünf Uhr, wieder nach Hause kam, saß Dudley immer noch auf seinen Knien im Kies und heulte. Er hatte noch nicht bemerkt, dass sein Vater wieder da war. „Junge?“ fragte dieser verwundert und kniete sich zu Dudley, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah besorgt in die verheulten Augen. Der Sohn Vernons hatte seinen Kopf gehoben und blickte mit Hass in die kleinen Schweinsaugen seines Vaters. „Wo hast du ihn hingebracht?“ fragte er. „Das geht dich nichts mehr an mein Sohn,“ meinte dieser nur und stand auf. „Vater wo ist er? Sage es mir!“ forderte Dudley jetzt und seine Augen wurden dunkler. „Warum willst du das wissen? Jetzt sind wir ihn endlich los,“ meinte Vernon verständnislos und verstand seinen Sohn nicht.
 

Dieser hatte sich, seit der Freak dieses Jahr in der Schule war, sehr verändert. Er hatte abgenommen und brachte statt 120 Kilo, 69 kg auf die Waage. Er war muskulöser geworden und war auch besser in der Schule. Er hatte seine alte Clique verlassen und sich richtige Freunde gesucht. Aber das, was ihm am meisten gewundert hatte war, dass er auf einmal Fotos von dem Freak in seinem Zimmer aufstellte und wenn er darüber nachdachte, blickte er liebevoll auf die Bilder.
 

Aber mit dem was sein Sohn jetzt zu ihm sagte, hatte er niemals gerechnet! „Ich liebe ihn! Verdammt...“ schrie Dudley seinem Vater entgegen. Dieser war so geschockt, dass er kein Wort mehr heraus bekam. Doch als er sich wieder fing, verfinsterte sich sein Gesicht stark, und blanker Hass lag in seinen Augen. „Was hat der Freak mit dir gemacht? Du bist nicht schwul! Mein Sohn nicht!“ rief er und seine Ader am Kopf pochte gefährlich.
 

„Wo ist er?“ flüsterte der junge Dursley und überhörte das, was sein Vater gesagt hatte. „Das geht dich nichts an!“ grunzte Vernon und stapfte an seinem Sohn vorbei. Dieser war nun stinksauer und rammte sein Fuß in das Auto seines Vaters.
 

Währenddessen bei Harry:
 

Er lag zusammengerollt auf einem Bett und starrte mit leeren Augen an die gegenüberliegende Wand. Vernon, sein eigener Onkel, hatte ihn einfach abgeschoben. In ein Waisenhaus gebracht. Einfach so. „Warum?“ fragte er hauchend in das leere Zimmer, welches er bekommen hatte. Dudley hatte ihm doch versprochen bei ihm zu sein. War das eine Lüge?
 

Stumme Tränen fanden ihren Weg über seine Wangen und tropften auf das Kissen. Es dauerte nicht lange und seine Schultern zuckten. Immer wieder konnte man Schluchzen hören, aber darauf bedacht, nicht lauter zu werden.
 

Doch auf einmal wurde die Tür geöffnet und er verstummte sofort. Er drehte sich nur auf die andere Seite seiner Matratze und starrte an die weiße Wand vor ihm. Sein Bett ging etwas runter gab etwas nach, als sich jemand zu ihm setzte und schon hatte er eine sanfte Hand an seiner Schulter. „Harry?“ fragte ein Mann, doch erhielt er keine Antwort.
 

„Harry?“ wurde der Schwarzhaarige wieder angesprochen. Doch auch jetzt erhielt der Mann keine Antwort. Der Fremde sollte verschwinden! Der jedoch dachte nicht daran und drehte ihn mit sanfter Gewalt um. „Was hast du?“ fragte er und streichelte dem Grünäugigen eine Strähne aus dem Gesicht.
 

„Das geht sie nichts an. Wer sind sie überhaupt?“ murmelte Harry leise und senkte wieder seinen Kopf. „Na ja, doch. Mein Name ist Michael und ich bin dein Betreuer. Ich muss und will wissen was mit dir los ist und wie ich dir helfen kann,“ erklärte der Betreuer Harrys und streichelte ihm immer noch über die Haare.
 

„Ich... Sie verstehen das nicht...“ schluchzte der Schwarzhaarige leise und wollte sich wieder umdrehen, doch wurde er zurück gehalten. „Du kannst immer zu mir kommen Kleiner,“ flüsterte der Mann und legte sanft die Decke um den weinenden Jungen. Danach ging er ans Fenster, kippte es und zog den dünnen Vorhang zu. „Schlaf gut,“ seufzte er und ging zur Tür.
 

„Nein!... Bl..bleiben sie... bitte,“ schniefte Harry und setzte sich auf. Er wollte nicht alleine sein, nicht jetzt. Doch plötzlich zuckte er stark zusammen und krümmte sich vor. „Harry!“ rief der Betreuer und war schnell bei dem Jungen. //Scheiße! Wieso müssen ausgerechnet JETZT die Schmerzen wieder kommen? Scheiß Trank!// fluchte Harry in Gedanken.
 

„Was ist los? Tut dir was weh?“ fragte der Betreuer und sah sehr besorgt auf den Potter. „E... es ist nichts...“ presste Harry mit zusammengebissenen Zähnen heraus. „Das glaube ich ni...“ fing der Mann an und sah dann auf seine Hand, die er auf den Rücken des Jungen gelegt hatte. Sie war rot! Voller Blut!! „Harry, zieh bitte dein Hemd aus,“ forderte der Betreuer sanft. Doch der Potter rührte sich nicht.
 

Also beschloss Michael äußerst vorsichtig seinem Neuzugang das Hemd aufzuknöpfen und es ihm sanft von den Schultern gleiten zu lassen. Doch als der Junge ohne Oberteil vor ihm saß, zischte er geschockt durch seine Zähne. //Ich frage erst mal lieber nicht nach,// dachte er und rief per Handy einen Arzt und die Polizei.
 

Derweil versuchte Michael Harry etwas zu beruhigen, und strich dem verletzten Jungen immer wieder sanft durch die schwarzen, wirren Haare. Als er die Sirenen hörte und das Blaulicht durch den Vorhang schimmern sah, stand er auf. Er strich Harry noch kurz über die Haare und öffnete den Männern die Tür. Sofort waren die Sanitäter beim Schwarzhaarigen und untersuchten ihn. Harry ließ das alles mit sich machen, er konnte sich ja doch nicht wehren.
 

Er merkte nicht wie er auf eine Trage gelegt und raus auf die Straße gefahren wurde. Die Polizei dagegen befragte Michael was passiert wäre. Dieser erzählte ihnen, dass ein dicker Mann Namens Vernon Dursley den Jungen hier abgeliefert und gemeint habe, noch einmal mit Harrys Sachen zurück zu kommen. Also beschlossen die zwei Männer der Polizei und Harrys Betreuer auf den Mann zu warten.
 

Der Potter wurde währenddessen in den Krankenwagen gehoben und schon fuhr dieser los. Harrys Augen starrten dagegen mit leeren Blick an die Decke des Wagens und machte kein Geräusch, keine Bewegung und hörte nicht auf die Fragen der Sanitäter.
 

Sie kamen am Krankenhaus an und Harry wurde schleunigst eingewiesen. Die Ärzte fuhren den Jungen in ein Zimmer und holten einen Arzt. Dieser wies seinen Schwestern an den Schwarzhaarigen zu Röntgen und danach sofort noch eine Blutabnahme zu machen. Als die Testergebnisse nach zwei Stunden kamen, wurde die Blutgruppe A herbei getragen. Gleich darauf wurde Harry in den Op gebracht, da die Röntgenbilder ergeben haben, das er ein paar gebrochene Rippen hatte.
 

Nach drei Stunden lag der Potter in seinem Zimmer, schlafend. Neben ihm saß Michael und betrachtete besorgt seinen Schützling. Er dachte an die letzten fünf Stunden zurück. Er war froh, dass dieser Vernon wegen Kindesmisshandlung festgenommen wurde. Dessen Frau und Sohn wussten nichts davon, ihnen konnte man nichts anhängen.
 

Nun aber sah er wieder in das blasse Gesicht des hübschen Jungen und seufzte. So wie es aussah, hatte er schon viel durchlebt. Wieder seufzte er und strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Er hoffte für ihn, das wenn er wieder im Heim war, sich eine Familie finden ließ, die ihn aufnehmen und lieben würde.
 

Er stand auf, strich noch einmal über die Wange des Jungen und verließ das Krankenzimmer. Er hoffte, dass dieser Tag bald kommen würde. Nicht weil er ihn los haben wollte, nein. Weil er wollte, dass der Junge mit den leeren Smaragden eine Familie bekam, die ihn liebt.

Zurück ins Heim

hoi,

hier ist das nächste kapitel von 'My Heart is yours'

hoffe es gefällt euch und ich würde mich natürlich auch über kommis von euch freun

mathi
 

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Zurück ins Heim
 

Eine Woche ware vergangen, und Harry war noch immer nicht aufgewacht. Michael war jeden Tag bei ihm und wartete besorgt und hoffend, dass er aufwachen würde. Dann endlich - es war um die Mittagszeit - rührte sich der Junge. Sofort rief der Betreuer Harrys den zuständigen Arzt und ließ seinen Schützling von diesem untersuchen.
 

Wieder einmal ließ Harry das einfach an sich vorüber gehen, was konnte er denn schon dagegen machen? Er sah nur stumm an die Decke und wurde vom Arzt untersucht.
 

„Die Rippenbrüche fangen schon an zu heilen. In zwei, drei Wochen werden sie schon so weit verheilt sein, dass ich sie mit gutem Gewissen heim schicken kann. Sie sollten sich aber noch schonen und keine zu schnellen Bewegungen machen. Doch in dieser Zeit werden sie noch hier unter Beobachtung stehen, da auch noch die Entzündungen auf dem Rücken verheilen sollten,“ erklärte der Arzt seinem Patienten und bekam ein schwaches Nicken von Harry. Michael bedankte sich, schüttelte dem Arzt die Hand und setzte sich, als dieser wieder verschwunden war, ans Bett seines Schützlings.
 

„Wie geht’s dir Harry?“ fragte er leicht besorgt. „Geht schon,“ murmelte der Gefragte und schloss für kurze Zeit seine Augen. „Warum haben sie mich hierher gebracht?“ fragte der Potter und sah nun direkt in die blauen Augen seines Betreuers. „Du warst schwerst verletzt und du brauchtest ärztliche Hilfe. Dein Onkel wurde abgeführt und verhaftet,“ meinte Michael und bekam einen verwirrten Blick von Harry. „Warum?“ fragte dieser verwundert. „Weil er gestanden hatte, dir das angetan zu haben!“ „Ach so,“ murmelte der Potter nur und ließ seinen Kopf in die Kissen sinken.
 

„Was wird nun mit mir passieren?“ fragte Harry dann nach einer Weile. „Erst einmal wirst du dich hier erholen und gesund werden. Dann sehen wir weiter,“ meinte Michael. Harry nickte, und es entstand eine unangenehme Stille.
 

Erst nach einer viertel Stunde dann sprach der Betreuer Harrys diesen an: „Darf ich dich was fragen Harry?“ „Mhm...“ machte der Schwarzhaarige nur. „Dein Onkel hat einen Koffer mitgebracht, in dem ganz komische Dinge drin waren,“ fing Michael an. „Ja?“ „Kann es sein, dass du ein Zauberer bist?“ wurde endlich die Frage gestellt.
 

Verwundert und gleichzeitig geschockt blickte Harry den Mann vor sich an und brachte zuerst kein Wort heraus. „Ähm...“ machte er als er sich teilweise gefangen hatte. „Bist du einer?“ fragte Michael noch einmal und bekam nur ein Nicken von seinem Schützling. Seine Augen weiteten sich und er nickte langsam.
 

„Okay,“ seufzte er und sah wieder in die fragenden Augen von Harry. Dieser wusste nicht so recht was er davon halten sollte und fragte deswegen: „Warum wissen sie das? Und weshalb fragen sie?“ „Das ist nicht schwer zu erklären, Harry.“ „Dann schießen sie los.“ Michael seufzte wieder. „Gut, weißt du meine ganze Familie besteht aus Zauberern. Doch ich bin keiner.“
 

„Warum denn?“ fragte der Potter verwirrt. Doch Michael zuckte nur mit seinen Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber laut einem Heiler wäre in mir kein magisches Potenzial bzw. Kraft,“ meinte er. „Das tut mir leid,“ bedauerte Harry. Der Betreuer winkte ab und lächelte leicht traurig. „Das ist jetzt Jahre her, also mach dir darüber keine Sorgen. Aus mir ist immerhin etwas geworden.“ „Mhm,“ machte der Schwarzhaarige und sah an die Decke.
 

Michael strich seinem Schützling durch die Haare und überlegte. „Harry?“ fragte er dann nach einer Weile. Der Gefragte schreckte aus seinem Dämmerzustand und blickte seinen Betreuer an. „Ja?“ fragte er. „Was hältst du davon, wenn wir, nachdem du hier wieder draußen bist, ein bisschen shoppen gehen?“ wollte Michael wissen.
 

Harry sah etwas traurig zu ihm und seufzte. „Das würde ich gerne, aber ich habe kein Geld“ murmelte er. „Das ist egal. Im Heim werden die Kinder mit einem extra Taschengeld ausgestattet. Die in deinem Alter bekommen 50 Pfund, und jene die unter 16 sind, 10-30 Pfund,“ erklärte Michael und lächelte seinen Schützling an.
 

„Aha, und wann bekommt man das Geld?“ fragte Harry und rieb sich sein Auge. „Jeden Monat, aber jetzt lege dich hin und ruhe dich aus! Ich komme morgen wieder,“ lächelte der Betreuer und deckte den Schwarzhaarigen zu. Dabei strich er ihm noch einmal durch die Haare und ging. Harry brauchte Ruhe und musste sich ausruhen.
 

So vergingen drei Wochen, und Harry durfte endlich wieder nach ‚Hause’. Michael und er hatten schon eine enge Freundschaft aufgebaut, da der Schwarzhaarige sonst keinen Kontakt hatte. Nun aber war der Koffer gepackt, und der Betreuer half gerade seinem Schützling beim anziehen. Als dieser fertig war, untersuchte der Arzt ihn nochmals, die Verbände wurden gewechselt und dann wurden sie entlassen.
 

Michael half Harry ins Auto, stieg selber ein und fuhr los. „So Harry, jetzt lernst du die anderen kennen. Bist du schon aufgeregt?“ fragte er dann nach einer Zeit des Schweigens. „Ein bisschen,“ gestand Harry. Er war wirklich nervös. Was war, wenn die anderen sich über ihn lustig machen würden? Oder ihn genauso wie sein Onkel schlagen wollten? Wenn er ehrlich war, wollte er nur in sein Zimmer, wo er Ruhe hatte.
 

„Du brauchst keine Angst haben, sie werden dich mögen. Zwar brauchen sie noch etwas Zeit, genauso wie du. Aber ich bin mir sicher, dass sie dich bald in ihr Herz schließen werden“ meinte sein Betreuer und lächelte. Dann wandte er sich aber wieder dem Straßenverkehr zu. Bis sie am Heim ankamen, sprachen beide kein Wort mehr.
 

Als sie schließlich da waren, gingen sie erst einmal in Harrys Zimmer. „So, du kennst ja dein Zimmer schon. Aber nun siehst du es bei Tageslicht,“ lächelte Michael und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch die Haare. „Mhm...“ machte Harry und setzte sich aufs Bett. „Wo sind eigentlich meine Sachen?“ fragte er dann, als er sich kurz im Zimmer umgesehen hatte.
 

„Die habe ich unter das Bett geräumt. Nicht das jemand noch darin rumwühlt,“ antwortete der Betreuer und kniete sich hin, um den riesigen Koffer unter dem Bett hervor zu holen. Harry lächelte und öffnete seinen Koffer, den Michael auf die Matratze gelegt hatte. Er sah hinein und lächelte, als er den Tarnumhang seines Vater darin fand, genauso wie seine Karte der Rumtreiber. „Sie sind noch da,“ flüsterte er und drückte die zwei Gegenstände sanft an seine Brust.
 

„Was ist das?“ fragte Harrys Betreuer neugierig. „Das hier ist ein Tarnumhang, und ich habe ihn in meinem ersten Hogwartsjahr bekommen. Er hatte mal meinem Dad gehört.“ Hier seufzte der Schwarzhaarige und senkte seinen Kopf. „Na ja, und das hier ist eine Karte, die das ganze Schloss Hogwarts zeigt. Die habe ich von zwei Freunden bekommen, die mich nicht in der Schule versauern lassen wollten, als ich die Einverständniserklärung für die Hogsmeadwochenenden nicht unterzeichnet bekommen hatte,“ erklärte Harry und dachte an Fred und George.
 

„Wie heißen die beiden denn?“ fragte Michael sanft und lächelte. „Fred und George. Sie sind mit Neville und Draco meine besten Freunde,“ antwortete der Potter. „Vielleicht willst du mal welche einladen? Hier bei uns, im Heim, wird das nicht so streng gesehen. Es muss nur mit dem Leiter besprochen werden. Wenn er zusagt, kannst du gerne jemanden einladen. Was hältst du davon?“ fragte der Betreuer. „Wirklich? Das wäre toll!“ freute sich Harry.
 

„Wenn du willst, kann ich Simon fragen ob du einige Freunde einladen darfst. Am besten nach dem Mittag,“ lächelte Michael. Der Schwarzhaarige nickte erfreut und suchte dann in seinem Koffer nach den Schulbüchern des letzten Jahres.
 

„Und was sind das für Bücher?“ fragte der blauäugige Mann und sah interessiert auf die Zauberbücher. „Das sind meine alten Schulbücher der letzten 5 Jahre. Eigentlich muss ich gar nicht lernen, da ich den Stoff schon kann. Aber ich durfte nicht zeigen was ich kann,“ seufzte Harry und packte die Bücher, die Karte und den Tarnumhang feinsäuberlich in seinen Koffer zurück.
 

„Warum denn das?“ „Na ja, ich hatte mal eine Freundin die war ziemlich schlau. Doch als ich einmal etwas besser im Unterricht war als sie, hat sie mich zusammen mit einem Freund zusammengestaucht,“ erklärte der Potter und man sah, dass es ihm unangenehm war.
 

„Ach so. Na gut, ich werde jetzt mal gehen und den anderen Bescheid sagen. Ich komme nachher vorbei und bringe dich in den Speisesaal, ok?“ meinte Michael. „Ja danke,“ lächelte Harry und legte sich auf sein Bett, nachdem sein Betreuer den Koffer wieder auf den Boden gestellt hatte. „Bis dann,“ lächelte Michael und verschwand.
 

Als Harry wieder alleine war, seufzte er und dachte an seine Hedwig. Er vermisste sie, sehr sogar. Doch dank Vernon hatte er sie nicht mehr. Wieder seufzte er und drehte sich vorsichtig auf die Seite, und sah somit vom Bett aus aus dem Fenster. Plötzlich sah er am Himmel einen schwarzen Fleck, und der Potter stand langsam und bedacht, sich nicht falsch zu bewegen, auf. Er ging ans Fenster und öffnete es. Doch er musste schnell zur Seite treten, da das Ungetüm in seine Richtung, an ihm vorbei, und an die Wand hinter ihm knallte.
 

Lächelnd schloss Harry das Fenster und sah zu dem Tier, was nun auf seinem Bett saß und verwirrt den Kopf schüttelte. Er setzte sich auf das Bett und hatte somit die gesamte Aufmerksamkeit der kleinen Eule. Diese streckte ihm ihr Bein entgegen und schuhute.
 

„Na, wer bist denn du?“ fragte der Potter und lächelte das Tierchen an. Er nahm den Brief, der um ihr Bein befestigt worden war und öffnete ihn. Erstaunt stellte er fest, dass der Brief von Fred und George kam. Sofort fing er an zu lesen:
 

Hey Kätzchen,
 

wie geht’s dir so? Wir hoffen doch gut! Wir vermissen dich schrecklich und hoffen, dass du uns mal in unserem Laden besuchen kommst. Wie wäre es mit nächster Woche Mittwoch? Wir würden uns freuen. Außerdem müssen wir dir unbedingt etwas sagen bzw. zeigen. Neville und Draco waren vor kurzen bei uns im Laden und haben sich über dich erkundigt. Sie würden dich auch gerne wiedersehen. Also wir erwarten deine Antwort
 

Deine Chaoten Fred & George
 

PS: Ganz liebe Grüße von Ginny
 

Als er fertig war, musste er lächeln. Ja, so kannte er die zwei. Sich immer gleich Sorgen um einen machend, wenn man sich nicht gleich meldete. Er sah wieder zur Eule die auf ihn wartete. Lächelnd kniete er sich auf den Boden und öffnete den Koffer noch einmal, und suchte darin ein paar Eulenkekse. Als er sie fand gab er der Eule einen und streichelte ihr übers Gefieder.
 

„Kannst du bitte noch bleiben? Ich muss noch auf etwas warten,“ fragte er das Tier und erhielt ein zustimmendes Schuhen. „Danke.“ „Harry, es ist soweit. Das Mittagessen ruft!“ hörte der Potter Michaels Stimme vom Flur aus. Harry machte sich bereit, und ging dann aus dem Zimmer.

Wiedersehen mit Freunden

hoi,

hier das nächste kapitel^^

hoffe es gefällt euch und bitte seid mir nicht böse was ich geschrieben habe^^

viel spaß beim lesen

mathi

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Wiedersehen mit Freunden
 

Harry folgte Michael runter in den Speisesaal. Seine Nervosität stieg immer mehr und wenn er ehrlich war, er wollte hier weg! Doch es war zu spät. Der Blauäugige war vor einer großen Tür stehen geblieben, so dass Harry beinahe in ihn hinein gekracht wäre. Doch er reagierte schnell und stoppte ebenfalls.
 

Michael drehte sich um und legte eine Hand auf die Schulter seines Schützlings. „Bereit Harry?“ fragte er und bekam nur ein leichtes Nicken. „Du brauchst nicht nervös zu sein. Sie werden dich sicher mögen,“ beruhigte er Harry und erhielt wieder nur ein Nicken. „Dann mal los,“ lächelte Michael. Er drehte sich um und öffnete die Tür zum Speisesaal.
 

Sofort verstummten die Gespräche und das Geklirre des Bestecks, und alle blickten nun zu Tür. Michael ging direkt in die Mitte des Saals und winkte Harry lächelnd zu sich. Dieser bewegte sich sehr langsam und fühlte sich ziemlich unwohl in seiner Haut. Als er neben Michael stand, legte der ihm eine Hand auf die Schulter und meinte zu den anderen Kindern:
 

„Kinder! Das ist Harry James Potter, er wird ab heute hier leben. Ich hoffe ihr behandelt ihn gut. Er ist heute aus dem Krankenhaus entlassen worden und braucht noch etwas Ruhe, da seine Rippenbrüche noch am heilen sind!“
 

Leicht geschockt sah der schwarzhaarige Potter zu Michael und senkte dann seinen Kopf. //Na toll, jetzt werden die mich sicherlich fragen was passiert ist. Oh man, Fred, George HILFE!!!// dachte er verzweifelt und seufzte. „Hi,“ sagte er zu den Anderen und ließ sich von seinem Betreuer seinen Platz zeigen.
 

Nun saß er am Tisch und betrachtete seinen Teller. Die anderen Kinder blickten ihn neugierig an, und eines stellte sich auch gleich mal vor. „Hi Harry! Mein Name ist Lukas. Schön das du da bist.“ Der Junge lächelte überschwänglich und hielt die Hand zur Begrüßung hin. Harry lächelte leicht, nahm die Hand und meinte: „Hi Lukas, schön dich kennen zu lernen.“
 

„Soll ich dir nachher das Haus zeigen?“ fragte Lukas wieder und erhielt vom Schwarzhaarigen ein leicht lächelndes Nicken. „Ja das wäre nett,“ meinte Harry und sah sich im Saal um. Immer noch blickten ihn alle an und er fühlte sich wie eine Schlange im Schaukasten, die bestaunt wurde.
 

Das wiederum merkte Michael, der Harry die ganze Zeit beobachtet hatte und sah, dass er sich nicht wohl fühlte. „Wendet euch jetzt dem Essen zu! Ihr könnt Harry später noch belagern,“ meinte er laut und setzte sich zu seinen Kollegen an den Tisch.
 

Erleichtert seufzte Harry auf, als die Anderen wirklich ihre Blicke von ihm abwandten und sich ans Essen machten. „Warum bist du hier Harry?“ fragte ihn ein Mädchen. Er drehte sich zu ihr und sah sie mit einem trüben Blick an. „Ich will nicht darüber sprechen, okay?“ fragte er und wandte sich wieder ab. Das Mädchen war etwas beleidigt, doch als sie die Augen Harrys sah, fühlte sie sich schlecht. „Entschuldige,“ meinte sie. „Schon gut, doch ich brauche noch etwas Zeit, bevor ich mich jemandem mit dem was mir passiert ist anvertraue,“ sagte der Potter und tat sich etwas von dem Kartoffelbrei auf seinen Teller. Die anderen ließen ihn nun in Ruhe. So verging das Mittagessen sehr schnell. Lukas und das Mädchen - sie hieß Mandy - zeigten Harry das Haus und erklärten ihm, wann und wie alles ablief. Als sie dann fertig waren, bedankte sich der Potter bei den Zweien und ging in sein Zimmer. Dort sah er sich erst einmal nach der Eule von Fred und George um.
 

Diese saß auf dem großen Schrank und schuhute, als sie Harry erblickte. Sofort flog diese zu ihm, um fragend an dessen Ohr zu knabbern. „Du musst noch etwas warten. Michael muss mir erst die Antwort geben,“ meinte der und streichelte über den gefiederten Kopf. Wieder schuhute die Eule und ließ sich vom Potter noch einen Eulenkeks in den Schnabel stecken.
 

Es klopfte und sofort flog das Tier wieder auf den Schrank. „Herein!“ sagte Harry und schon wurde die Tür geöffnet. „Harry, Simon meint, dass du deine Freunde einladen darfst. Er muss nur wissen wie viele du einladen möchtest,“ sagte Michael auch gleich als er im Zimmer stand. „Echt? Oh danke!“ lächelte der Potter und umarmte seinen Betreuer stürmisch. Doch plötzlich zuckte er zusammen und ließ ihn wieder los. „Argh...“ machte er und hielt sich die Rippen.
 

„Harry, alles in Ordnung?“ fragte Michael besorgt. „Ich habe dich nur etwas zu schnell umarmt,“ lächelte Harry leicht gequält. „Du bist vielleicht einer. Setz dich,“ meinte er und drückte seinen Schützling auf sein Bett. „Du sollst dich schonen, und nicht mich anspringen,“ lächelte er. Harry wurde daraufhin rot und sah zur Seite. //Wie peinlich,// dachte er.
 

„Hey, das muss dir nicht peinlich sein. Aber jetzt zu was anderem. Wen willst du alles einladen?“ fragte Michael lächelnd. „Na ja Fred, George, Draco und Neville. Wenn ich darf. Oder sind das zu viele?“ wollte Harry wissen. Sein Betreuer schüttelte nur lächelnd den Kopf und meinte: „Nein, vier sind okay. Bei fünfen müsste ich nachfragen.“
 

Der Grünäugige lächelte und legte sich hin. Er gähnte und sah an die Decke. „Weißt du, wenn ich ehrlich bin, bin ich froh, dass ich von ‚zu Hause’ weg bin“ seufzte er und schloss die Augen. „Warum? Wegen deinem Onkel?“ fragte Michael. „Größtenteils, aber an sich um von der ganzen Familie weg zu sein. Weißt du, sie hat mich immer gehasst. Und das nur weil ich ein Zauberer bin.“ Wieder seufzte Harry. „Das ist wie bei mir, ich wurde bzw. werde von meiner Familie gehasst, weil ich keine Magie besitze,“ meinte der Blauäugige.
 

„Wir ähneln uns ganz schön. In dieser Sache jedenfalls...“ lächelte der Potter leicht traurig. „Mhm. Weißt du was ich mir für dich wünsche, Harry?“ fragte Michael. „Nein, was denn?“ „Ich wünsche mir das du bald eine Familie findest, die du liebst und die dich liebt. Das war bei mir genauso. Mich haben auch wirklich ganz tolle Menschen aufgenommen,“ erklärte Harrys Betreuer.
 

„Das wünsche ich mir schon lange. Und doch hat sich niemand um mich gekümmert,“ flüsterte Harry und schloss die Augen. Plötzlich spürte er eine sanfte Hand auf seiner Stirn, die ihm dann durch die Haare strich. Er öffnete seine Augen und sah mit seinen smaragdgrünen Augen in die seines Betreuers. „Ich bin mir ganz sicher, dass du bald der glücklichste Mensch auf der Welt wirst,“ lächelte Michael beruhigend.
 

„Danke, das bedeutet mir viel. Sehr viel.“
 

Ein paar Tage später:
 

Heute war es soweit. Er würde seine Freunde wieder sehen! Harry freute sich riesig auf das Treffen, doch andererseits hatte er auch Angst was sie dazu sagen würden, da er ja jetzt im Heim wohnte. Er hatte sogar schon Freunde gefunden. Mindy und Lukas waren wirklich nett, und auch noch in seinem Alter.
 

Michael war gerade bei ihm und versuchte ihn etwas ruhiger zu stimmen. „Harry, jetzt sei doch mal ruhig. Sie werden doch bald da sein.“ Harry nickte nur und hibbelte trotzdem weiter.
 

Auf einmal machte es plopp, und sowohl Harry als auch Michael fuhren erschrocken herum. Nun aber standen im Raum vier Personen. Der Potter sprang sofort auf und schmiss sich an Freds Hals. „Boa bin ich froh euch zu sehen,“ flüsterte er so das es nur Fred verstehen konnte, und drückte sich an ihn. Fred lächelte und legte seine Arme sanft um seinen Kumpel. „Ähm Harry?“ fragte nun George und wurde fragend angeschaut. „Ja?“
 

„Wo sind wir hier? Das ist nicht dein Zimmer, und auch kein Zimmer im Tropfenden Kessel,“ meinte der Zwilling von Fred und legte seinen Kopf schief. Harry wurde leicht rot und löste sich aus der Umarmung. „Ich... ähm das ist ein Heim,“ nuschelte er und senkte den Kopf. „WAS?!“ schrien Draco, Neville, Fred und George.
 

Harry drehte sich um und sah leicht bittend auf Michael, der sofort verstand und aus dem Zimmer verschwand. Dann setzte sich der Grünäugige auf sein Bett und zog seine Beine an seinen Körper. Die anderen Vier beschworen für sich einen Stuhl und sahen ihren Freund besorgt an.
 

„Stimmt das?“ fragte Neville nach einiger Zeit. Harry nickte nur. „Warum?“ fragte Draco verständnislos. Der Schwarzhaarige knabberte an seiner Unterlippe, bis er seinen Kopf hob und mit traurigen Augen seine Freunde ansah. „Als ich wieder mal einen Albtraum hatte, ist Dudley zu mir gekommen und hat mich getröstet. Wisst ihr, er hat sich sehr verändert. Er ist schlank und hübsch geworden und so. Doch dann kam Onkel Vernon und hat mich in den Armen von Dudley gesehen. Er hat mich gepackt und ist mit mir weggefahren. Er hat mich einfach abgeschoben,“ flüsterte Harry am Schluss nur noch und weinte.
 

Fred stand auf, setzte sich neben seinen Freund und schloss ihn liebevoll in die Arme. „Oh Harry,“ flüsterte er und strich seinem Kumpel über den Rücken. Bestürzt sahen nun auch Draco, Neville und George zu ihrem Freund. „Dann hat der Trank aufgehört zu wirken und... und ich wurde dann ins Krankenhaus eingewiesen. Ich bin erst seit zwei Tagen wieder draußen,“ seufzte Harry traurig und kuschelte sich in die Arme seines Freundes.
 

„Ich bin so froh das ihr hier seid,“ meinte er und lächelte wieder etwas. „Harry wir auch!“ riefen die Vier. Nun kamen sogar die anderen drei zu ihrem Freund aufs Bett, um ihn in die Arme zu schließen.
 

Nach einer halben Stunde kuschelns lösten sie ihre Umarmung wieder, und dem Potter ging es gleich viel besser. „Was wolltet ihr mir sagen?“ fragte Harry neugierig, als er sich an den Brief zurück erinnerte. „Ähm... Harry weißt du, du bist kein Potter“ sagte Draco und wurde geschockt von seinem Kumpel angeguckt. „Was?!“ meinte Harry mit schriller Stimmte.
 

„Draco hat Recht, Harry. Wir haben von einem Freund einige Informationen über deine Eltern bekommen, weil wir wissen wollten ob sie deine richtigen Eltern waren. Na ja, und dann haben wir deren Stammbaum gefunden. Auf diesem stand zwar Harry James Potter, doch gleich nach dem Geburtsdatum war das Todesdatum. Harry, der Sohn der Potters ist gleich nach der Geburt gestorben,“ endete Neville seine Erklärung.
 

Harry war nun ganz anders zu Mute. Er war nicht Lily und James Potters Sohn? Aber von wem dann? Wer war er? Ziemlich blass im Gesicht blickte Harry wie von selbst zu Fred hoch, der nur bedauernd nickte. „U... und wer bin ich dann?“ fragte er. „Ähm...“ machte George und sah seine Freunde fragend an. Diese nickten und ließen dem Zwilling von Fred freie Bahn. „Du bist ein Snape!“

Adoption

Hoi,

hier geht es nun weiter^^

hoffe es gefällt euch

mathi
 

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Adoption
 

Harry verdrehte seine Augen und kippte nach hinten. Doch bevor sein Schädel an die Wand knallte, wurde er schon von Fred aufgefangen. „Oh das war ein Schock,“ meinte George ein bisschen belustigt und stand auf, so dass sein Zwilling ihren ‚Bruder’ wieder richtig ins Bett legen konnte.
 

„Ja, das war es. Aber findet ihr es gut, dass wir ihn so überfallen haben?“ fragte Draco etwas besorgt. „Mh, ich glaube wir hätten es ihm schonender beibringen sollen. Aber jetzt ist es zu spät,“ meinte Neville. Nun sahen sie erstmal eine Weile auf ihren Freund, bis George fragte, was alle dachten.
 

„Was machen wir nun? Ich schätze, wecken wäre jetzt keine gute Idee.“ „Du hast recht. Ich glaube wir gehen mal zu diesem Mann, der vorhin hier war,“ meinte Draco und stand auf. Sofort waren auch Neville und George da. Diese blickten nun fragend zu Fred, der bei Harry sitzen blieb.
 

„Geht ihr nur. Ich bleibe bei Harry falls er aufwacht,“ meinte der Rothaarige nur, und bekam ein Nicken von den drei Anderen. Er drehte sich um und sah leicht besorgt in das Gesicht seines Freundes, und strich eine schwarze Haarsträhne hinter Harrys Ohr.
 

Es war nun eine Viertelstunde vergangen, in denen Draco, Neville und George weg waren. Fred saß derweil immer noch am Bett von seinem Kumpel und strich beruhigend über seine Haare. Plötzlich aber wachte genau dieser auf.
 

Harry schlug die Augen auf und sah sich desorientiert im Raum um. „Was ist passiert?“ fragte er leise und setzte sich auf. Daraufhin versuchte er sich zu erinnern und stockte. Bevor Fred jedoch auch nur ein Wort sagen konnte, fuhr Harry zu ihm und sah ihn geschockt an. „Das ist nicht wahr, oder? Ihr habt mich reingelegt,“ wollte der Schwarzhaarige wissen.
 

Doch Fred schüttelte den Kopf. „Nein Harry, diesmal nicht. Ich habe den Stammbaum und deine Herkunft nochmals überprüft, es stimmt. Du bist ein waschechter Snape!“ erklärte der Rothaarige seinem Kumpel. Dessen Augen wurden wieder tellergroß, bis sie zu einem noch trüberen Blick wurden. „Was hast du Kätzchen?“ fragte Fred, der sich inzwischen Sorgen machte. „Er hasst mich. Er hasst und verachtet mich,“ murmelte der Kleinere.
 

Der Rothaarige blickte betrübt auf seinen Freund und zog ihn in seine Arme. „Er weiß es nicht, Harry. Er weiß nicht das sein Sohn noch lebt. Er geht genauso wie dein anderer Vater davon aus das du tot bist,“ meinte Fred und wollte Harry etwas beruhigen, auch wenn er nicht wusste, ob er jetzt etwas Richtiges oder was Falsches gesagt hatte.
 

Leicht verwundert, immer noch geschockt sah Harry zu seinem Freund. „Er denkt ich sei tot? Warum? Und woher weißt du das alles Fred?“ fragte er verwirrt. „Weißt du, als du geboren wurdest, waren deine Väter außer sich vor Freude. Doch als du dann ein Jahr alt warst, kam plötzlich Dumbledore und hat dich ‚getötet’. Doch wie es scheint, hat er dich vertauscht. Nur weiß ich nicht wieso. Ich weiß das von einem guten Freund, er heißt Tom und du kennst ihn,“ erklärte Fred.
 

„Vol... Voldemort ist dein Freund?“ flüsterte er fragend und löste die Umarmung, um vom Rothaarigen Abstand zu bekommen. „Harry hör mir bitte zu,“ wollte der Rothaarige sagen, doch wurde er von Harry unterbrochen. „Nein... du... ihr... Ich dachte, wir sind Freunde?!“
 

„Harry, das sind wir auch. Doch bitte hör mir zu!“ flehte der Rothaarige. Doch der Schwarzhaarige drückte sich näher an die Wand. „Erkläre!“ flüsterte er. Tränen schimmerten in seinen Augen, als er zu Fred sah. Dieser fühlte einen heftigen Schmerz in seiner Brust. „Harry... Als erstes solltest du wissen, dass wir dich nicht verraten haben. Dafür lieben wir dich zu sehr! Verstanden?“ fing er an und sah in die traurigen Smaragde vor ihm.
 

Harry nickte leicht, doch blieb er ganz nah an der Wand sitzen. Er wartete, bis Fred weitermachte. „Gut. Wir kennen Tom seitdem wir unsere Ausbildung abgebrochen haben. Wir haben zwar Dank dir den Laden finanzieren können, doch fanden wir erst keinen. Wir trafen Tom. Er hat uns einen Laden vorgeschlagen. Wir sind ihm bis jetzt noch dankbar.“ „Was hat das aber mit dem zu tun, dass ihr mit IHM befreundet seid?“ unterbrach der Schwarzhaarige seinen Kumpel. „Das will ich dir gerade erklären Harry,“ meinte Fred sanft und machte weiter.
 

„Also wir hatten nun einen Laden, und das Geschäft lief gut. Irgendwann trafen wir Tom wieder. Doch diesmal trafen wir ihn, als ich und George gerade jemanden aus dem Laden geflucht haben, weil derjenige einen unserer teuersten Scherzartikel stehlen wollte. Na ja, dann hat sich Tom halt vorgestellt und uns seine Ziele und Beweggründe erklärt. Dann hat er uns noch gesagt, dass er niemals die Potters angegriffen hatte.“ Hier stoppte er kurz und ließ Harry Zeit, um das Gehörte in seinen Geist dringen zu lassen.
 

„Ihr habt ihm geglaubt?“ fragte der dann nach längerer Zeit misstrauisch. „Anfangs nicht. Aber dann hat er uns eine seiner Erinnerungen gezeigt. Sie handelte vom Angriff deiner Eltern. Er hat sie (die Erinnerung des Angriffes), genauso wie du in deinem Innersten, und deswegen haben wir ihm geglaubt. Harry, er wollte dich nie auch nur im entferntesten angreifen! Bitte glaube mir das.“ „Wie denn?! Ich lebe jahrelang auf der einen Seite! Und dann... dann erfahre ich, dass das eine Lüge sein soll? Das meine Eltern nicht meine leiblichen sind. Fred, wie soll ich das glauben?“ fragte Harry verzweifelt.
 

Fred seufzte. Er wusste, dass das nicht einfach werden würde, doch musste Harry mit seinen Vätern Kontakt aufnehmen. Bald würde er sich verwandeln und da brauchte er Hilfe! Unbedingt. „Wie... Fred...“ schluchzte Harry und zog seine Beine an seinen Körper. „Harry,“ flüsterte der Rothaarige und zog nun den weinenden Jungen in seine Arme. „Alles wird gut... vertrau mir... ich will dir nichts Böses, doch bitte glaube mir. Glaube mir fürs erste, bitte...“ flehte Fred wieder und drückte den Jungen noch mehr an sich, doch hielt er ihn sanft. Harry nickte wieder nur leicht und vergrub seine Hände und seinen Kopf in das T-Shirt des Rothaarigen.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Neville, George und Draco kamen mit Michael in das Zimmer gestürzt. „Harry! Wusstest du das... Harry, was ist denn los?“ kam es von George, der gerade etwas fragten wollte.
 

„Ich habe es ihm erzählt,“ antwortete Fred statt Harry. „Oh, bist du böse Harry?“ fragte Neville leicht ängstlich. Dieser sah nur verwirrt und etwas geschockt zu ihm, und fragte leise. „Du auch?“ als er ein Nicken von Neville bekommen hatte, seufzte er, senkte den Kopf und murmelte leise. „Warum?“
 

„Harry, Dumbledore ist nicht das, was er zu sein scheint, weißt du. Er ist machtbesessen und will den ganzen Ruhm für sich. Ich weiß das es nicht wirklich glaubwürdig ist, aber er bezahlte die Dursleys dafür, dass sie dir weh tun. Harry, wir haben das alles aus Versehen heraus bekommen. Ich und Dray mussten mal zu Dumbles, das von mir weißt du ja. Na ja und da haben wir halt gehört, wie er über dich mit Ron und Hermine gesprochen hat! Sie wollen dich in den Kampf gegen Voldemort schicken, nur um dich dann selbst zu töten. Dumbledore will die Lorbeeren dafür haben, er will der Held sein. Ich weiß auch, dass das ziemlich schwer zu begreifen ist. Aber es ist so,“ erzählte Neville und blickte seinen Freund bittend an.
 

Harry fühlte eigentlich in dem Moment nichts. „Warum? Was habe ich getan, dass man mich so sehr hasst?“ fragte er sich und zog seine Beine wieder an seine Knie und lehnte sich an Fred, der versuchte ihm beruhigend über den Rücken zu streicheln. „Harry, dich kann man nicht hassen. Du bist der liebenswerteste Mensch, den ich je kennen gelernt habe!“ meinten auf einmal alle gleichzeitig, so dass Harry jetzt leicht kichern musste.
 

„Was ist denn jetzt daran so lustig?“ fragte George gespielt beleidigt. „Ihr habt das alles zusammen gleichzeitig gesagt,“ lächelte der Schwarzhaarige wieder etwas und kuschelte sich an Fred. Er konnte es zwar immer noch nicht so recht glauben, aber er vertraute seinen Freunden. Er würde warten, bis er dann auf all seine Fragen Antworten bekam.
 

„So aber nun, George was wolltest du vorhin sagen?“ fragte er dann wieder lächelnd. „Ähm ich wollte dich fragen ob du wusstest, dass dein Betreuer dort, in eine der reinblütigsten Familien reingeboren wurde?“ fragte der Zwilling von Fred. „Was?!“ kam es geschockt von Harry.
 

„Kennst du nicht die Familie Lonstone?“ fragte Draco geschockt. „Ähm... nein“ meinte der Schwarzhaarige verwundert. „Die Familie steht ganz nah unter meiner. Sie achtet auf Reinblütigkeit, genauso wie die Snapes und Slytherins,“ erklärte der Blonde seinem Kumpel. „Okay. Deswegen wurdest du aus der Familie verbannt, oder?“ fragte Harry. Doch bevor Michael antworten konnte, schnitt Malfoy ihm ins Wort ab.
 

„Das kann nicht sein! Die Lonstones sind Lichtveelas. Die erwachen erst im 25. Lebensjahr!“ Michael fuhr herum und sah Draco geschockt an. „Was?!“ rief er. Das hatte er noch nie gehört. Aber warum hatten ihn seine Eltern weg gegeben?
 

„Weißt du mehr über meine Familie, Draco?“ fragte er. Der Gefragte nickte, legte dann aber den Kopf schief. „Du weißt nichts über deine Familie?“ fragte er dann. Michael schüttelte den Kopf. „Mh... eine Lichtveela wird im frühen Alter schon bereit gemacht, um sich auf das kommende Leben vorzubereiten. Deswegen wird eine männliche Lichtveela auch bis zu seinem 24. Lebensjahr nicht aufgeklärt, und wenn doch, hat er es spätestens nach einem Tag vergessen. Wenn das 24. Lebensjahr erreicht wurde, werden sie von ihren Eltern gesucht, um diese dann auf die Umwandlung vorzubereiten. Bei der, soweit ich weiß, werden dann die magischen Fähigkeiten kommen, und man ist in der Zaubererwelt bzw. in der Welt der magischen Wesen aufgenommen. Sprich, deine Eltern werden dich sicherlich suchen Michael, und du wirst bald ein Lichtveela sein. Aber dazu kommt noch, dass du dir einen Partner suchen musst. Diesen findest du nach deiner Umwandlung,“ erklärte Draco und wurde dann von allen im Raum geschockt angeguckt.
 

„Okay. Und dieser Partner, ist der männlich oder weiblich?“ fragte Michael. „Soweit ich weiß, sind Lichtveelas ziemlich anfällig auf das männliche Geschlecht. Weibliche Lichtveela gibt es sehr selten,“ antwortete Draco. „Aha... danke Draco... du hast mir sehr geholfen,“ lächelte der blauäugige Betreuer. „Bitte. Ich bin mir sicher, dass deine Eltern bald hier sein werden,“ meinte nun Neville.
 

„Ich hoffe es,“ seufzte Michael. Er wollte so gerne seine Eltern kennen lernen. Jetzt verstand er auch den Grund. Auch wenn der für ihn ziemlich unlogisch war.
 

Nach dem Tag vergingen drei weitere, und eine in schwarz eingehüllte Person stand vor dem Kinderheim. So wie es aussah haderte sie noch etwas mit sich selbst, bevor sie zur großen Tür ging und dort klingelte. Es wurde ihr aufgemacht und sie glitt hinein.
 

Harry lag in seinem Zimmer und dachte nochmals an das Gespräch mit Fred und Neville nach. //Was wenn es stimmt? Und ich wirklich ein Snape bin? Ich weiß es nicht. Ich brauche Ablenkung!// rief er in Gedanken, raffte sich auf und setzte sich an seinen Schreibtisch. Dort zog er aus seinem Koffer die Hausaufgaben und seine Bücher heraus. Und tatsächlich fing er an seine Hausaufgaben zu machen.
 

Doch als er kurz davor war fertig zu sein, klopfte es an seiner Tür. Schnell klappte er das Buch zu. „Herein!“ rief er und drehte sich zur Tür. „Harry kommst du bitte schnell mit?“ meinte Michael und bekam einen fragenden Blick. „Das siehst du gleich, komm...“ bekam Harry als Antwort. Dieser stand nun auf und lief seinem Betreuer hinterher.
 

Sie blieben vor einer Tür stehen. Michael klopfte, und nachdem ein Herein zu hören war, gingen sie hinein. Harry sah sich im Raum um und bemerkte, dass vor Simon, dem Chef im Kinderheim, ein Mann in Schwarz saß. „Harry setz dich doch,“ bat Simon und der Schwarzhaarige setzte sich mit einem sehr flauen Gefühl neben den schwarzgekleideten Mann.
 

„Harry, dieser Herr hier will dich adoptieren! Sein Name ist Severus Snape.“

Neues Zuhause

Hoi,

hier entschuldige ich mich dafür, dass ich die letzten drei kapitel gelöscht habe...

aber mir haben sie nicht wirklich gefallen und alles ging ziemlich schnell und so...

hoffe ihr seid mir nich böse

mathi
 

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Neues Zuhause
 

//Okaaaaaaaaaaaay. Das ist jetzt nicht wahr, ich träume sicherlich. Ja, das ist es. Ich träume!// dachte Harry als erstes. Doch als sein Kopf in Richtung des Mannes glitt, erstarrte er. Dort saß wirklich Severus Snape! „Scheiße,“ murmelte er und legte seinen Kopf in seine Hände. //Warum ich?// fragte er sich und sah wieder auf, direkt in das Gesicht seines Betreuers.
 

„Harry? Ist alles in Ordnung?“ fragte Michael besorgt. Doch der Gefragte fühlte sich nicht in der Lage zu antworten. Er fühlte eigentlich gar nichts. Außer einigen gemischten Gefühlen, die eher für Snape sprachen, anstatt für den Mann der ihn adoptieren wollte. Auch wenn es derselbe Mann war!
 

„Guten Tag, Professor Snape!“ grüßte Harry monoton und drehte seinen Kopf wieder in Richtung Betreuer. „Harry?“ fragte der Leiter des Kinderheims ebenfalls besorgt. „Kennen sie sich etwa?“ wandte er sich dann fragend an den Mann, als der Schwarzhaarige ihm nicht antworten. „In gewisser Weise, ja. Er ist mein... wie soll ich sagen, todgeglaubter Sohn,“ eröffnete Snape und wurde von Michael und Simon geschockt angesehen.
 

Harry, der das eigentlich schon wusste, hatte nun die Bestätigung für seine Bedenken. Er war ein Snape. Er lehnte sich zurück und seufzte tief. „Haben meine Freunde mich verraten?“ fragte er leise und hoffte, dass die anderen ihn nicht gehört hatten. Doch da täuschte er sich. Der Tränkemeister hatte sehr wohl mitbekommen, was der Schwarzhaarige gesagt hatte und runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“ rutschte ihm heraus und sofort lagen die Blicke des Betreuers und des Leiters auf ihm.
 

Der Gryffindor zuckte zusammen. Hatte er doch geglaubt, dass es niemand mitbekommen hätte. //Mist, ich muss unbedingt leiser denken// dachte Harry sich anklagend und wandte sich zu Snape. „Wie ich es gesagt habe,“ antwortete er nur. „Warum sollten sie dich denn verraten haben?“ fragte der Tränkemeister. Doch Harry zuckte nur mit seinen Schultern und stand auf. „Wenn sie mich noch brauchen, ich bin in meinem Zimmer. Guten Tag Professor Snape,“ meinte er und verschwand aus dem Zimmer.
 

Als er in seinem Zimmer an kam, verschloss er die Tür und setzte sich so auf das Bett, dass er seinen Rücken an die Wand anlehnen konnte. Er seufzte, zog seine Knie an seinen Körper und schlang seine Arme um seine Beine. Danach legte er seinen Kopf auf die Arme und starrte in Richtung Fenster, welches gegenüber der Wand lag. „Warum ich? Warum musste er noch bestätigen das er mein Vater ist?“ fragte sich Harry leise und schloss die Augen.
 

„Harry!“ rief plötzlich eine Stimme außerhalb seines Zimmers. „Ich bin´s, Michael. Lass mich bitte rein,“ bat Michael und klopfte an die Tür. „Warum? Was willst du?“ fragte der Grünäugige etwas lauter. „Ich will mit dir reden,“ kam es wieder von seinem Betreuer. „Ich aber nicht mit dir!“ rief er. „Dann aber mit mir, Harry.“ Eine andere Stimme. Harry seufzte. Gegen Snape konnte er nichts tun. Der konnte die Tür auch so öffnen, ohne Schlüssel.
 

Und so war es. Severus schwang kurz seine Hand, und schon war die Tür offen. Michael guckte ziemlich blöd aus der Wäsche, doch fragte er nicht nach, was das war. Dieser Snape war wohl auch ein Zauberer, dachte er und ging runter, um sich um die anderen Kinder zu kümmern.
 

„Harry,“ wollte Snape die Aufmerksamkeit des Jungen erregen. Doch als dies nicht klappte, setzte er sich langsam zu ihm aufs Bett und sah ihn lange, schweigend an. „Warum denkst du, dass deine Freunde dich verraten haben?“ fragte er. Harry schwieg weiter. Er wollte nicht darüber reden. Doch wollte er wissen, von wem sein Lehrer erfahren hatte, dass er sein Sohn sein sollte.
 

„Warum ich?“ fragte er dann leise und wusste nicht so recht, warum er ausgerechnet das gesagt hatte. „Harry, du bist mein Sohn. Ich habe es anfangs auch nicht geglaubt, aber als ich es nochmals nachgeprüft habe, fand ich die Bestätigung, dass du mein Sohn bist!“ erklärte der Tränkemeister und legte sanft eine Hand auf die Schulter des Gryffindors.
 

Der löste die Hand von seiner Schulter und begab sich von seinem jetzigen Sitzplatz in einen Schneidersitz. „Wie haben sie das herausgefunden?“ fragte er. „Wie meinst du das? Jedenfalls sehe ich, dass du nicht so geschockt bist wie ich es erwartet habe,“ meinte Snape.
 

„Das liegt wohl daran, dass ich weiß das sie mein Vater sind,“ sagte Harry einfach heraus und zuckte nur mit den Schultern. Er wusste nicht wieso, doch er dachte, dass Snape es erfahren sollte. „Und woher? Ich meine, du wirst es nicht selber herausgefunden haben, oder?“ fragte der. Doch der Grünäugige sah zur Seite. Sollte er es sagen, oder nicht? Er entschied sich nach langer Zeit des Nachdenkens dafür.
 

„Meine Freunde kamen mich besuchen. Sie... sie haben es mir gesagt.“ Severus zog eine seiner Augenbrauen nach oben und fragte sich wirklich, was sein Sohn alles wusste. „Und wie haben sie es heraus gefunden?“ fragte er wieder. „Sie haben zu mir gesagt, dass sie Hilfe von einem Tom hatten,“ sagte Harry und legte seinen Kopf leicht schief.
 

„Ich verstehe nicht was du meinst, Harry. Was hat Tom denn gemacht?“ „Er hatte meinen Freunden einen Stammbaum gegeben. Ich weiß nicht wirklich, warum sie nachgefragt hatten,“ meinte der Grünäugige und sah kurz zu seiner Zimmerdecke, dann wandte er seinen Blick wieder zurück und lächelte. „Wieso sind sie auf einmal so freundlich? Sie haben mich doch sonst immer gehasst. Sie brauchen sich nicht zu verstellen als ob sie mich mögen würden,“ sagte er und stand auf. Er ging auf sein Zimmerfenster zu und lehnte sich an das Fensterbrett.
 

„Ich verstelle mich nicht. Aber mir kommt es so vor als ob du das tust,“ meinte Snape und stand ebenfalls auf. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und sah zu Harry. Dieser drehte sich um und lehnte sich mit dem Rücken an das Fenster. „Wie kommen sie darauf?“ fragte der Schwarzhaarige, und er klang etwas ertappt. „Habe ich Recht?“ „Nein! Natürlich nicht!“ rief Harry und seine Augen senkten sich gen Boden.
 

Der Tränkemeister sah, dass es seinem Gegenüber unangenehm war und seufzte. Er wollte eigentlich seinen Sohn mitnehmen und hier stand er, irgendwie traurig. So kam es ihm jedenfalls vor. „Lassen wir das, Harry. Nenne mich doch Severus, wenn du willst darfst du mich auch Dad nennen, doch lassen wir das siezen,“ bat er und blickte in das erstaunte Gesicht seines Sohnes.
 

„Ähm, Harry?“ fragte er verwirrt und man konnte leichte Besorgnis heraushören. „Warum auf einmal? Ich dachte sie hassen mich,“ kam es von Harry, der gar nichts mehr verstand. „Ich hasse dich nicht. Wie kommst du denn darauf?“ fragte Snape. „Na ja, sie waren halt nicht wirklich freundlich zu mir. Zu den anderen zwar auch nicht, aber ich war irgendwie immer ihr Klotz am Bein,“ meinte der Schwarzhaarige und zuckte mit den Schultern.
 

„Ach, und deswegen denkst du, hasse ich dich?“ „Das kann ja sein.“ „Nein, ich bin normalerweise ein sehr liebenswürdiger Mensch. Auch wenn man mir das nicht ansieht und anmerkt, doch mein Verhalten ist nur in der Schule so,“ erklärte Severus. „Aber warum? Ich verstehe das nicht. Wenn sie... du freundlicher zu den Anderen wärst, könnte man viel besser lernen,“ meinte Harry und wunderte sich gerade selbst, was er da gesagt hatte. //Irgendwie glaube ich, wenden wir uns vom eigentlichen Thema ab// dachte er und seufzte.
 

„Es muss ja nicht jeder wissen wie ich bin, doch nun wieder zum Eigentlichen. Willst du mit mir kommen? Dein zweiter Vater, ebenso auch ich, würden uns sehr freuen!“ lächelte Severus und nahm die Hände von der Brust. Er streckte dem Jungen seine Hand entgegen. Der blickte diese lange an. Seine Gefühle schwirrten ihm im Kopf, und er wusste nicht was er tun sollte. „Wer ist denn mein zweiter Vater?“ fragte er dann als er einmal durchgeatmet hatte. „Das wird eine Überraschung,“ lächelte Snape immer noch.
 

„Kön... kannst du es nicht vielleicht jetzt schon sagen?“ fragte Harry weiter. Doch der Tränkemeister blieb hartnäckig. Er schüttelte den Kopf und wartete gespannt, ob sein Sohn die Hand annahm und mit ihm mit ging, oder ob er hier blieb. „Was passiert, wenn ich mit dir mit gehe?“ Die Frage kam unerwartet für den Giftmischer Hogwarts, und er musste erst einmal überlegen.
 

Nach einigen Minuten erst kam er darauf. „Du wirst eine Familie haben, die dich liebt! Und die du lieben kannst!“ sagte er dann und streckte seine Hand aus, die er vorhin wieder runter genommen hatte, um auf Harrys Antwort zu warten. Er hoffte jedenfalls, dass dieser seine Hand nahm. Zu lange hatte er um seinen tot geglaubten Jungen trauern müssen. Er wollte ihn nicht so verlieren.
 

//Soll ich mit ihm mit? Aber Fred und den anderen ist auch nichts passiert, und es geht ihnen gut. Oh, was soll ich nur tun?// überlegte er und stritt mit sich selbst in seinen Gedanken. „Bitte Harry. Ich habe 16 Jahre geglaubt, dass du tot bist. Ich kann mich wirklich nur sehr schwer beherrschen, um dich nicht in die Arme zu nehmen. Doch ich bitte dich, gehe mit mir. Lerne deine Familie kennen und finde neue Freunde mit deinen alten. Bitte!“ flehte der Tränkemeister, der nun seine Ruhe und sein Pokerface abgelegt hatte und einfach nur wollte, dass sein Sohn mit ihm kam.
 

Harry sah wie sehr Severus sich wünschte, dass er mit ihm mit käme. Er selbst war neugierig, und er wollte gerne seinen zweiten Vater kennen lernen. Doch wusste er nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, zu Tom Riddle zu gehören. Er glaubte seinen Freunden und er vertraute ihnen, auch wenn es sehr ungläubig klang, dass Dumbledore seine ‚Eltern’ umgebracht hatte.
 

Er streckte seine Hand leicht aus, bis sie die von Severus berührte. Schon kam ein sehr, sehr vertrautes Gefühl und er fühlte sich nochmals bestätigt, dass er kein Potter war. „Ich komme mit,“ lächelte er leicht und wurde sofort in eine feste Umarmung gezogen. „Ich danke dir, Harry. Ich danke dir,“ flüsterte der Tränkemeister unter Tränen und strich liebevoll durch die schwarzen Haare seines Sohnes.
 

„Ich will eure Seite kennen lernen. Meinen zweiten Vater, dich, und von mir aus auch Tom Riddle,“ meinte der Grünäugige fest und genoss sichtlich die Umarmung seines Vaters, wie er ihn schon in Gedanken nannte. „Alle, alle wirst du kennen lernen,“ schluchzte Severus und drückte sich etwas von Harry weg. Er sah ihm in die Augen, lächelte, und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Pack schon mal deine Sachen. Ich werde derweil die Papiere unterschreiben,“ sagte der Ältere und wuschelte kurz durch die Haare seines Sohnes, bevor er aus dem Zimmer verschwand.
 

//Hoffentlich habe ich die richtige Entscheidung getroffen,// dachte dieser als er seinen Koffer auf die Laken hob, der unter seinem Bett stand, und seinen Kleiderschrank ausräumte und die Wäsche in seinen Koffer packte. Als er fertig war, schleppte er seinen Koffer die Treppen hinunter.
 

Michael stand vor dem Büro des Heimleiters und wartete wohl schon auf ihn. „Harry. Du gehst mit ihm?“ fragte der seinen Schützling. Harry nickte und lächelte. „Ja, es ist meine Familie. Ich will sie kennen lernen,“ meinte er, umarmte seinen Betreuer sanft und sah zur Tür, die gerade geöffnet wurde. „So Harry, alles bereit?“ fragte Severus, der gerade aus der Tür kam.
 

Harry nickte nur, doch plötzlich fiel ihm noch etwas ein. „Ich muss mich noch von meinen Freunden verabschieden!“ rief er und rannte in Richtung Zimmer seiner Freunde Lukas und Mindy. Dort klopfte er, bis Beide heraus traten. „Harry, was ist los?“ fragten die beiden. „Ich wollte mich von euch verabschieden. Meine Familie will mich gerade abholen,“ lächelte Harry und sah in die erstaunten Gesichter seiner Freunde. „Du gehst schon?“ „Ja. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder“ sagte der Schwarzhaarige.
 

„Das werden wir Harry. Tschüss. Wir werden dich vermissen,“ lächelte Lukas und umarmte den Grünäugigen. „Ich werde euch auch vermissen,“ flüsterte er, als er auch Mindy zum Abschied umarmte. „Tschüss, Harry. Wir sehen uns sicher irgendwann wieder,“ lächelte das Mädchen traurig. Harry löste sich von seinen Freunden und winkte ihnen noch einmal zu, bevor er wieder nach unten verschwand, wo Severus immer noch auf ihn wartete.
 

„Michael, ich hoffe für dich, dass deine Eltern dich bald finden werden!“ meinte Harry bevor er sich noch von Simon verabschiedete und mit Severus das Heim verließ. In ein neues Leben und ein neues Zuhause.

Familie

Hoi,

hier das nächste kapitel

freu mich über ein paar kommis

mathi

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Familie
 

Vor einem großen weißen Manor, an welchem Efeuranken die Regenrinnen hoch wanderten und verschiedene Blumen auf den Balkons standen, kamen Severus und Harry an. Im ersten Augenblick war Harry vor Schock erstarrt. „Whoa, ist das schön!“ entfuhr es ihm als er sich wieder einigermaßen im Griff hatte. Doch nun starrte er fasziniert auf das große Manor, und konnte seinen Blick kaum davon abwenden.
 

„Gefällt es dir?“ fragte Severus etwas belustigt und holte seinen Sohn somit aus seinen Gedanken. Harry nickte nur und sah zu seinem Vater. „Das ist der Hammer! Und hier lebst du?“ fragte er erstaunt. Lächelnd schüttelte Snape sein Kopf und legte einen Arm um die Schulter des Schwarzhaarigen. Sofort spürten Beide ein wohliges Gefühl. Bei Harry war es eher das Gefühl von Geborgenheit und Liebe. Bei Severus einfach nur Freude, seinen Sohn wieder zu haben.
 

„Ja hier lebe ich, aber nicht alleine. Dein Vater und Tom wohnen auch hier,“ meinte der Tränkemeister und blickte liebevoll auf seinen Sohn hinunter. Diesem wurde leicht unwohl, als er daran dachte, das hier, in diesen wunderschönen Manor niemand anderes als Tom Riddle leben sollte. Und dann sollte er auch noch mit diesem in einem Haus wohnen.
 

Severus merkte, dass sein Sohn sich unwohl fühlte und drückte leicht beruhigend dessen Schulter. „Kleiner, du musst keine Angst haben. Er wird dir nichts tun. Du kannst mir glauben,“ versprach Severus und erhielt ein unsicheres Nicken Harrys. „Lass uns rein gehen Harry,“ sagte er und zusammen gingen sie zum großen Tor.
 

Dort griff Severus in seine Jackentasche und zog so etwas ähnliches wie einen Schlangenanhänger heraus, und legte diesen in eine Einkerbung, wenige Zentimeter oberhalb der Stufen. Als der Anhänger die Mulde berührte, leuchtete diese in einem silbernen Licht auf und die Tür öffnete sich knarrend. Erstaunt sah Harry, wie sich die große Tür öffnete. Mit geöffnetem Mund sah er die riesige Halle und musste schlucken. Wenn die Halle schon so groß war, wie groß waren dann die anderen Räume?
 

Severus musste bei dem Gesicht seines Sohnes lächeln und führte ihn in die große Eingangshalle, doch davor steckte er seinen ‚Schlüssel’ wieder ein. „So Harry, das ist die Eingangshalle. Hier kann man mit dem Kamin per Flohnetzwerk überall hin reisen,“ erklärte er und ließ seinem Sohn etwas Zeit, sich den Saal etwas anzugucken.
 

//Wow. Wenn das nächste Zimmer auch so riesig ist, dann schrei ich! Wenn ich jetzt hier leben soll, wie SOLL ich mich dann hier NICHT verlaufen?// fragte sich der Gryffindor und kratzte sich leicht verzweifelt den Kopf. „Was hast du, stimmt etwas nicht?“ fragte Snape besorgt. Harry lächelte nur und meinte: „Es ist nur, hier ist alles so groß. Ich war noch nie in einem so großen Manor, wenn man Hogwarts jetzt weg nimmt,“ erklärte er und wollte somit seinen Dad beruhigen. Und so wie es aussah, gelang es ihm auch, denn Severus wurde wieder etwas gelassener.
 

„Na ja, du wirst dich sicher daran gewöhnen. Für die erste Zeit hier brauchst du wahrscheinlich noch etwas Führung für die verschiedenen Zimmer, aber das wird schon mit der Zeit,“ lächelte er und streichelte Harry durch die Haare. Der nickte nur etwas unsicher. Immerhin würde er gleich seinen Erzfeind Nummer Eins treffen. Er hatte seine Hände leicht in sein Shirt verkrampft und biss sich leicht auf die Lippen.
 

Severus merkte das und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Harry, du brauchst keine Angst zu haben. Keiner will dir was tun!“ meinte er sanft und drückte beruhigend etwas fester. Wieder bekam er nur ein eher zaghaftes Nicken, bevor sie sich beide auf den Weg durch die ebenfalls großen und langen Gänge machten. Die Augen des Schwarzhaarigen waren tellergroß, als er die ganzen Gemälde sah und auch noch feststellte, dass der Gang in einem angenehmen Blassgrün gestrichen war, und nicht so wie er es sich vorgestellt hatte, in schwarz.
 

Schließlich standen sie vor einer weiteren großen Tür, und Harry befürchtete innerlich schon das Schlimmste. Er schloss die Augen, atmete tief durch und öffnete seine Augen wieder. „Bereit Harry?“ fragte Snape liebevoll. Der Gefragte nickte, und schon wurde die Tür aufgestoßen. Sie traten ein und Harry erkannte zwei große Gestalten, die in zwei Sessel saßen.
 

Severus führte seinen Sohn zu der Couch, auf die dieser sich niederließ und die zwei Männer musterte, denn nichts anderes waren die Zwei. Auch wenn er sich innerlich immer noch sehr unruhig fühlte, sah er direkt in zwei rubinrote Augen und erschauderte. Tom Riddle saß vor ihm und so wie es aussah, hatte er wirklich nicht vor ihn anzuspringen. Harry betrachtete seinen Erzfeind nun etwas genauer.
 

Der hatte schwarze, schulterlange Haare, rote Augen und das Gesicht wirkte sanft, doch sehr männlich. Sein Körper war ebenfalls, so konnte man sagen, durchtrainiert und das Aussehen glich einem 30-jährigen. Etwas verwirrt betrachtete der Gryffindor seinen Feind. //Hatte er nicht das letzte Mal noch ein Schlangengesicht?// dachte er äußerst verwirrt und runzelte die Stirn. Als er dann aber noch ein leises Lachen vernahm, wurde sein Blick noch verwirrter.
 

„Hast du etwa gedacht, ich wäre immer so eine Schlange?“ fragte Tom Riddle und sah seinen Gegenüber belustigt an. Harry zuckte mit den Schultern und strich sich eine seiner etwas längeren schwarzen Haarsträhnen hinter sein Ohr. „Harry, darf ich vorstellen? Tom Vorlost Riddle und mein Mann Sirius Black,“ machte Severus bekannt und merkte zu spät, wie sein Sohn zusammenbrach, als der Black seine Kapuze runter strich, die er noch auf hatte. „HARRY!“ rief der und eilte auf den Jungen zu. Severus drehte sich um und blickte entsetzt auf Harry.
 

Auch Tom war überrascht, als sein ehemaliger Feind einfach so von der Couch rutschte. Sirius hatte derweil sein ‚Patenkind’ auf die Arme genommen und seufzte. So wollte er die erste Begegnung mit ihm nicht haben. Aber na ja, jetzt war es zu spät. Er sah zu seinem Liebling, der geschockt auf seinen Sohn blickte. Man konnte ihm ansehen, dass er sich die Schuld dafür gab.
 

Sirius ging auf ihn zu und küsste ihn auf die Stirn, bevor er zusammen mit Severus aus dem Saal verschwand und seine leichte Fracht in ein Zimmer brachte, welches wohl für ihn bestimmt war. Severus schlug die Decke zur Seite und ließ Sirius den Kleinen ins Bett legen. „Ich hätte ihn nicht so überrumpeln dürfen,“ murmelte Severus und setzte sich auf die Bettkante.
 

„Früher oder später hätte er es sowieso herausgefunden, also ist es jetzt auch egal. Mach dir keine Sorgen Liebling,“ hauchte Sirius und gab seinem Schatz einen sanften Kuss auf den Mund. Dieser erwiderte ihn leicht und drückte sich in die Arme seinen Mannes.
 

Danach machten sie es sich bequem, sprich: Sirius saß auf einem Sessel den er sich herbei gezaubert hatte, und Severus hatte sich auf dessen Schoß gesetzt. Danach kuschelte er sich an Sirius und ließ sich seinen Bauch kraulen. „Hoffentlich wacht er bald auf,“ flüsterte Severus und bekam einen beruhigenden Kuss in den Nacken.
 

„Das wird schon,“ kam es plötzlich und das Ehepaar blickte zur Tür. Dort stand Tom und lächelte besorgt. „Hoffen wir es,“ seufzte Sev und schloss die Augen.
 

Und so kam es dann auch. Nach ungefähr einer halben Stunde wachte Harry auf und sah sich verwirrt um. //Wo bin ich? Was ist passiert?// dachte er und setzte sich leicht auf. „Harry, wie geht es dir?“ fragte ihn sofort eine besorgte Stimme. Er wandte langsam seinen Kopf zur Seite und sah in die schwarzen Augen des Tränkemeisters, die ihn sorgenvoll anfunkelten.
 

„Wo bin ich?“ fragte Harry nur und sah sich im Zimmer um. Was war das für ein Raum? „Das ist dein Zimmer. Das haben wir für dich eingerichtet,“ erklärte Severus und strich sanft eine Strähne aus dem Gesicht seines Sohnes. Diesem kamen plötzlich die Erinnerungen zurück und sein Kopf ruckte weiter zur Seite, und sah in das Gesicht seines ‚Patenonkels’. „Das ist ein Traum, oder?“ fragte er leise und Tränen glitzerten in seinen Augen.
 

Doch Sirius schüttelte lächelnd den Kopf und kniete sich ans Bett. Er nahm eine Hand des Schwarzhaarigen. „Nein Harry, das ist kein Traum. Ich lebe!“ meinte er und schon hatte er Harry an seinem Hals. „I... ich dachte... ich dachte ich würde dich nie wieder sehen,“ schluchzte er und drückte Sirius an sich.
 

„Ich bin ja da,“ murmelte der und wurde von Severus lächelnd angeguckt. „A... aber wie? Du... ich habe dich durch den Bogen fallen sehen,“ meinte Harry stockend und drückte sich etwas von dem Black weg. „Nun ja... das war eine Art Täuschungsmanöver, weißt du. Dumbels wollte mich töten. Da habe ich keinen anderen Weg gesehen, und habe mich durch den Bogen fallen lassen. Der wiederum führt nach Malfoy Manor. Durch ein Ritual wurde ich dann da raus geholt, und bin seit drei Wochen wieder hier,“ erklärte Sirius in Kurzform.
 

„Wi... wieso hast du dich dann nicht gemeldet?“ fragte Harry wieder. „Ich konnte nicht riskieren, dass Dumbledore merkt das ich lebe. Auch wenn es innerlich sehr weh tat, dich nicht sehen bzw. dir schreiben zu können,“ meinte Sirius und wischte liebevoll die Tränen aus dem wunderschönen Gesicht des Schwarzhaarigen und lächelte. Harry erwiderte das Lächeln und nahm es hin. Er war so glücklich Sirius wieder zu haben, da war ihm egal wie er es geschafft hatte, wieder zu leben.
 

Auch Severus freute sich, denn nun war seine Familie wieder komplett. Er lächelte und tippte seinem Liebling auf die Schulter. Der sah auf, blickte in die schwarzen Augen und nickte. Dann stand er auf, schlang einen Arm um die Hüfte des Tränkemeisters und eröffnete Harry etwas, was dieser nie gedacht hätte.
 

„Harry, Severus ist mein Mann und du bist mein Sohn.“ Die zwei Männer plus Tom, der immer noch im Raum war, konnten sehen, wie die Augen des Jüngsten immer größer wurden und dann noch der Mund aufklappte. Starr sah er die Zwei an, und fing nach ungefähr zehn Minuten an zu grinsen.
 

Verwirrt sahen sich Sirius und Severus an, wandten sich dann aber wieder an ihren Sohn, der nur noch breiter grinste. „Äh Harry? Alles okay?“ fragte der Black und legte sein Kopf schief.
 

„Ja, alles in Ordnung!“ grinste der Gryffindor weiter. Er war glücklich und auch schadenfroh. Glücklich, weil er zwei Eltern hatte und schadenfroh, weil einer der Zwei unten liegen musste.

Warum war ich bei den Potters?

hoi,

nu das nächste kap^^

das ich insbesondere Naruto_Lover widmen will..^^

hoffe ihr lest es trotzdem

mathi
 

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Warum war ich bei den Potters?
 

„Ähm, Siri. Harry macht mir Angst,“ flüsterte Severus und drückte sich etwas an seinen Mann. Dieser nickte leicht und strich seinem Giftmischer durch die Haare. Der Black wandte sich wieder zu Harry, drückte seinen Liebsten dabei aber etwas fester an sich. „Harry?“ fragte er und wurde wieder grinsend angesehen. „Ja Siri?“ antwortete der Schwarzhaarige. „Was hast du? Du bist so komisch,“ meinte der Black. „Warum? Was ist mit mir?“ fragte Harry nun lächelnd.
 

„Du grinst ziemlich unheimlich,“ meinte Severus. „Oh“ entfuhr es dem Grünäugigen. „Was ist los, Harry? Warum grinst du so?“ fragte Sirius wieder und setzte sich mit seinem Liebling wieder in ihren Sessel. „Och... nun ja, ich habe nur gerade daran gedacht, dass einer von euch zwei unten liegen muss. Aber da das für mich sehr schwer vorstellbar ist, musste ich halt ein bisschen grinsen,“ erklärte der Gryffindor.
 

„Du bist gut. Ein BISSCHEN!“ meinte Severus und ließ sich von seinem Liebsten den Nacken küssen. „Aber die Frage ist leicht zu beantworten Kleiner,“ lächelte der und legte eine Hand auf den Bauch Severus’. Harry musste nicht lange überlegen und grinste wieder etwas. Severus war seine Mutter! „Cool,“ kam es von ihm und er lächelte seine beiden Eltern an. Severus passte super zu Sirius, und außerdem, wenn die beiden glücklich waren, war er es auch.
 

Auch wenn er noch etwas Zeit brauchte. Immerhin, man hatte ihn bei den Dursleys nie geliebt. Wenn man Dudley jetzt mal weg ließ. Das aber wunderte Harry auch. Warum hatte sein Cousin sich so sehr für ihn verändert? Nur weil er ihn liebte? Wirklich glauben konnte er es nicht. Aber nun war es ja auch egal. Er war bei seiner richtigen Familie und er wusste, dass er hier geliebt wird.
 

„Harry?“ holte ihn die Stimme seines Vaters zurück. „Was hast du?“ wurde er gefragt. Leicht verwirrt schüttelte der Junge-der-lebt seinen Kopf und meinte nur: „Es ist nichts. Ich war nur in Gedanken.“ Danach aber lächelte er wieder etwas und setzte sich in einen Schneidersitz. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. //Warum bin ich dann bei Lily und James Potter aufgewachsen? Wenn ich der Sohn von Sev und Siri bin?// dachte er verwirrt und etwas verzweifelt.
 

Besorgt wurde er von Sirius und Severus angesehen. Sie wussten nicht, was auf einmal mit ihrem Sohn los war. „Harry, Kleiner, was hast du? Ist irgendetwas passiert?“ fragte Snape und strich seinem Sohn liebevoll durch die Haare. Der hob seinen Kopf und sah in die schwarzen Augen seines Vaters. „Wie komme ich zu Lily und James Potter? Was ist passiert, dass ich nicht bei euch aufwachsen konnte, sondern zu den Potters gebracht worden bin?“ fragte Harry wie von selbst. In seinem Inneren war alles in Aufruhr.
 

Severus und Sirius sahen sich an und setzten sich, um besser mit ihrem Sohn reden zu können, aufs Bett und machten es sich einigermaßen bequem. „Harry, erst einmal musst du wissen das wir dich nicht hergeben haben,“ meinte Sirius und wuschelte seinem Jungen durch die Haare.
 

Der nickte und wartete darauf was nun passieren würde. Er hatte aber auch ein ungutes Gefühl, denn irgendwas musste passiert sein, so dass er nicht bei seinen Eltern aufwachsen konnte. „Du wurdest uns entführt. Ein halbes Jahr nach deiner Geburt,“ schoss es aus Severus. Er wollte sich nicht wirklich daran erinnern was er durchgemacht hatte, als er seinen Kleinen verlor.
 

„Was ist passiert?“ fragte der Schwarzhaarige und fühlte sich bestätigt. „Na ja, es war ein halbes Jahr nachdem ich dich auf die Welt gebracht hatte. Ich hatte dich gerade zu Bett gebracht und war unten im Wohnzimmer angekommen, als ein lauter Knall zu hören war. Ich habe mich sofort wieder umgedreht und bin in dein Zimmer gerannt. Dort sah ich gerade noch einen Umhang aus einem großen Loch in der Wand verschwinden, bevor ich in dein Bettchen gesehen habe.

Du lagst darin, mit einem Messer im Bauch. Tot. Ich konnte es nicht glauben und habe geschrien. Danach bin ich zusammengebrochen,“ erzählte Severus und man sah ihm an, dass es ihm wirklich schwer fiel darüber zu reden.
 

„Ich war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause, aber als ich in dein Zimmer bin, habe ich Severus bewusstlos auf dem Boden gefunden. Ich habe mich sofort um ihn kümmern wollen, doch dann ist er aufgewacht. Er hat mir was erzählt von, Fynn... tot... ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich hab dann in dein Bettchen gesehen und mir stand der Schock nur so ins Gesicht geschrieben,“ machte Sirius weiter. Auch bei ihm konnte man sehen, dass es ihm schwer fiel darüber zu reden.
 

„A... aber warum bin ich dann bei den Potters gewesen? Du warst doch mit ihnen befreundet, oder Vater?“ fragte Harry Sirius und legte unverständlich seinen Kopf zur Seite. Er fand es grausam, wie man seine Eltern gequält hatte. „Na ja, kurz vor Ende des siebten Schuljahres in Hogwarts habe ich mich mit James gestritten, weil ich ihm meine Beziehung zu Sev gesagt habe. Lily fand es nicht so schlimm, doch James hat mich und Severus ziemlich fertig gemacht, bis ich schließlich am letzten Schultag die Freundschaft mit ihm gekündigt habe. Zu Lily hatte ich noch etwas Kontakt, aber zu James nie wieder,“ erklärte Sirius seinem Sohn und sah etwas traurig aus. //Na ja irgendwie verständlich// dachte Harry und auch er war traurig. Also war das, was James Potter seinem Dad angetan hatte, wahr. Traurig seufzte er und ruckte so weit zur Seite, bis er bei seiner ‚Mutter’ angekommen war. Er lehnte sich an ihn und fühlte wieder die wohlige Wärme, wenn man geliebt wird.
 

„Lily hat mir erzählt, dass sie schwanger war, und das es ein Junge werden würde. Genauso wie bei Sev. Ich habe mich halt für sie gefreut und so, doch im Krankenhaus starb Harry Potter gleich nach seiner Geburt an Herzversagen. Das habe ich noch herausgefunden, doch nach dessen Tod hat sich auch Lily von mir abgewandt. Hach... so wie es aussah war sie eifersüchtig auf Sev und mich. Weil unser Sohn lebte.“ Hier machte Sirius eine längere Pause, so dass Harry etwas von der Information verdauen konnte.
 

Und das war auch nötig. Der Schwarzhaarige war wie vom Donner getroffen. Der richtige Harry Potter starb nach der Geburt an Herzversagen? Das war schon ein Schock für ihn. Aber das Lily sich dann voller Eifersucht von seinem Vater abwandte, weil ER lebte, war schon irgendwie heftig. Irgendwie hatte Harry das Gefühl, dass er daran Schuld war. Schuld, dass Sirius keinen Kontakt mehr mit Lily Potter gehabt hatte.
 

„Harry, denk jetzt bitte nicht, dass du Schuld daran hättest. Der Harry Potter von Lily und James war schon in der Schwangerschaft ziemlich klein, dann kam er 3 Wochen zu früh und das hat sein Herz nicht überstanden. Bitte denk nicht daran das du Schuld hättest. Du hast nämlich keine!“ meinte Severus der bemerkt hatte, dass sein Sohn sich im Inneren die Schuld für das Abwenden Lilys gab.
 

Der Gryffindor nickte nur und kuschelte sich etwas näher an seinen Dad. Es war irgendwie beruhigend bei seinen Vätern Halt zu suchen, wenn es ihm schlecht ging. Er schloss kurz seine Augen, atmete tief durch und öffnete sie schließlich wieder. Harry sah seinen Vater an und wartete, bis der weiter redete.
 

„Na ja ich weiß nicht so genau, wie du dann bei Lily und James landetest. Jedenfalls schätze ich, dass derjenige, der uns getäuscht hatte, dich einfach vor die Tür von den Potters gelegt hatte. So wie es bei den Dursleys war. Aber der einzigste Unterschied war, dass diese dich liebten. Ich denke das Dumbledore es war. Denn dein Dad weiß zu was der Alte fähig ist,“ eröffnete Sirius und wurde wieder etwas erschrocken von seinem Sohn angesehen.
 

Harry fragte sich jetzt natürlich warum sein Dad das wusste, aber er würde jetzt nicht nachstochern, denn er wollte mehr Klarheit über andere Dinge haben. „Harry, wir hoffen das du nun etwas aufgeklärt bist. Auch wenn es nicht wirklich viel war. Aber wir wollen, dass du weißt, das wir dich nie weggeben wollten. Die Entführung war für mich das Schlimmste. Das war auch größtenteils der Grund, warum ich so gemein zu dir war. Ich wurde immer wieder daran erinnert, dass in deiner Klasse MEIN Sohn hätte sein können. Derweil habe ich den falschen Jungen, MEIN Kind, so fertig gemacht. Ich hoffe du kannst mir verzeihen Harry,“ flüsterte Severus und in seinen Augen glitzerte es schon etwas.
 

Harry guckte zu seinem Dad nach oben und nickte nur. Ja er konnte dem Tränkemeister verzeihen, denn er konnte den Grund verstehen, warum er das tat. Auch wenn er nicht wirklich vielen Leuten vertraute, seine Eltern hatten sein Vertrauen soeben wirklich bekommen. Man sah ihnen an, dass sie ihn liebten und das es sehr weh getan haben musste, ihren Sohn, ihn, zu verlieren.
 

„Hrm... hrm“ kam es plötzlich von einem Sessel in der Nähe der Bücherregale. Leicht erschrocken drehte sich die Familie um und sah, wie Tom sie leicht lächelnd beobachtete.

„Tom? Du bist noch hier“ fragte Sirius als er sich wieder etwas vom Schock erholt hatte. „Na ja, ich wollte eigentlich noch ein bisschen mit Harry reden,“ meinte der nur achselzuckend und stand auf.
 

„Das ist jetzt ein sehr schlechter Augenblick Tom,“ meinte Severus und fühlte sich gestört. „Oh, tut mir leid, aber ich wollte eure Geschichte auch hören, bevor ich mit eurem Kleinen mal rede,“ sagte der dunkle Lord und nahm auf dem Sessel vor Harrys Bett Platz.
 

„Lass ihm doch noch etwas Zeit. Er sollte erstmal das, was er heute gehört hatte überdenken und verdauen. Schließlich ist es doch etwas viel Info gewesen,“ meinte Sirius und streichelte seinem Sohn durch die Haare. Der ließ sich das gerne gefallen. Ja, er gab seinem Vater recht. Er wollte erstmal ein bisschen darüber nachdenken, was er heute gehört hatte.
 

„Okay. Verschieben wir es. Harry was hältst du von morgen?“ fragte Tom. Der Schwarzhaarige war etwas verwirrt. Warum wollte Voldemort denn mit ihm reden? Er nickte nur und überlegte kurz, bis ihm aus Versehen herausrutschte: „Warum eigentlich?“
 

„Na ja, ich will mich bei dir entschuldigen und dir ein paar Gründe erzählen wieso ich was gemacht habe,“ sagte Tom nur und musste lächeln, als er das erstaunte Gesicht seines ‚Feindes’ sah. „Was denn? Hey, ich bin nicht so grausam wie manche denken. Ich habe ein Herz wie jeder andere hier auch,“ verteidigte er sich lächelnd und stand auf.
 

„Aber nun wünsche ich euch noch einen schönen Tag. Wir sehen uns spätestens beim Abendessen im Speisesaal wieder,“ grinste Tom und verschwand aus der Tür. Dabei ließ er drei verwunderte Personen zurück.
 

„Was war das denn jetzt?“ fragte Sirius ein bisschen verwirrt und wandte sich zu seiner Familie um. Severus war genauso, wie Harry und sein Mann verwundert über Tom, doch zuckte er nur mit den Schultern und lächelte. „Besser so statt wütend. Dann ist er unausstehlich,“ meinte er und küsste Sirius liebevoll.
 

„Ähm...“ fing auf einmal Harry an und hatte sofort wieder die Aufmerksamkeit seiner Eltern. „Was ist denn mein Schatz?“ fragte der Black und blickte liebevoll auf seinen Sohn. Der lächelte und setzte sich wieder zurück in seinen Schneidersitz. Er umfasste seine Füße und lächelte etwas schüchtern.
 

„Ähm sagt mal. Wie ist eigentlich mein richtiger Name?“ fragte er neugierig und seine Augen glänzten ein wenig. Sirius musste daraufhin lächeln und fand schon irgendwie süß, wie ihr Sohn sich benahm.
 

„Dein Name war bzw. ist Fynn Sariel Snape-Black“ meinte Severus und lächelte. „Ein schöner Name. D... Ist es vielleicht möglich, den Namen anzunehmen?“ fragte Harry etwas schüchtern und unsicher. Er wusste nicht genau wie seine Eltern reagieren würden. Ob sie sich freuten oder nicht. Er hoffte aber auf ersteres.
 

„Wenn du willst, darfst du deinen wirklichen Namen gerne annehmen. Wir wären die Letzten, die dir verbieten würden, deinen Namen anzunehmen. Wir würden uns sehr freuen“ lächelte Severus und küsste seinen Sohn auf die Stirn. „Da bin ich aber froh,“ seufzte Harry glücklich.

Erste Begegnung

hey,

hier mal wieder das nächste kapitel^^

hoffe es gefällt euch

mathi

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Erste Begegnung
 

Der Tag verging noch recht gut. Nur am Abend, nach dem Abendessen hatte sich Harry zurückgezogen (ich nenne ihn so Harry, in der wörtlichen Rede Fynn. Da komme ich etwas besser klar^^’) um etwas nachzudenken. Auch merkte er jetzt erst das Pochen seiner Rippen, die er eigentlich noch schonen sollte.
 

Mittlerweile hatte er sogar sein Zimmer betrachtet. Die Wände waren in einem Apfelgrünton gestrichen worden und der Boden grasgrün. Irgendwie hatten seine Eltern, oder wer auch immer einen großen Grüntick. Aber ihm machte das nichts aus. Er liebte die Farbe grün. Dafür waren aber die Möbel, sprich: Schrank, Schreibtisch und Bücherregale alle in einem dunkelbraunen Holzton gehalten. Alles in allem war es stilvoll und nach seinen Bedürfnissen, warm eingerichtet. Er hatte auch sehr viele Pflanzen im Zimmer, so dass es noch gemütlicher war und er sich besser erholen bzw. entspannen konnte. Auch die Fenster waren nicht zu verachten, denn sie waren groß und für die Nacht waren dunkelbraune Vorhänge zum zuziehen da. Aber an Licht fehlte es ihm in diesem Zimmer auch nicht.
 

Nun aber lag er in seinem Bett, seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und sah an die Zimmerdecke. Er war tief in Gedanken versunken, so dass er nicht mitbekam, wie Severus herein kam um nach ihm zu sehen. „Fynn?“ fragte der aber dann leise und holte seinen Sohn somit aus den Gedanken.
 

„Was?!“ fragte dieser verwirrt und sah sich im Zimmer um, bis er seinen Dad entdeckte. „Dad?“ „Ja, ich wollte sehen wie es dir geht, Kleiner. Du warst auf einmal verschwunden,“ meinte Severus besorgt und setzte sich neben seinem Sohn auf das Bett. „Na ja, ich hatte ja viel zum Nachdenken, nicht?“ lächelte der Gryffindor und setzte sich leicht auf. Dabei verzog er aber leicht sein Gesicht, was er aber nicht merkte.
 

Der Tränkemeister hingegen schon, denn sein Gesicht war sofort wieder in ein Sorgenvolles gewechselt. „Fynn, was hast du? Tut dir was weh?“ fragte er und strich langsam über die Seite seinen Sohnes. „Ach was, das ist nichts,“ winkte Harry ab. Doch hatte er dabei nicht an seinen Dad gedacht. Der hatte nämlich sein Shirt genommen und es etwas hochgeschoben.
 

„Wo... was hast du da getan?“ fragte er und strich mit einem Finger sanft über die Seite. „Das... das war mein Onkel,“ meinte Harry leise und sah auf seine Hände, die er in seinem Schoß gefaltet hatte. „Dein Onkel? Meinst du von Lilys Schwester der Mann?“ fragte Severus sanft und erhielt ein zaghaftes Nicken. „Oh mein Kleiner,“ murmelte er und nahm seinen Jungen sanft in die Arme. Er streichelte ihm über das Haar und küsste seinen Kopf. „Sagst du mir was er gemacht hat?“ fragte er leise. Er spürte das leichte zittern seines Jungen, und drückte ihn noch etwas näher an sich.
 

„V... Vernon hat mich oftmals die Treppe herunter geschubst, wenn ich... mit dem Putzen der ersten Etage nicht fertig geworden bin. Es... es gab immer Schläge. Wenn ich etwas falsch gemacht hatte... doch das schlimmste waren immer die Demütigungen. Mich liebt keiner...“ erzählte Harry in Kurzform. Doch das reichte schon aus um seinen Vater zu schocken.
 

Es dauerte eine Weile, bis sich sowohl Harry als auch Severus etwas gefangen hatten. Doch als erstes erhob der Tränkemeister das Wort. „Fynn, ich liebe dich. Du bis mein Sohn und ich liebe dich über alles! Mit Sirius ist es das Gleiche. Wir lieben dich. Wir hatten 16 Jahre lang nach einem Lebenszeichen von dir gesucht. Das du vielleicht doch noch lebst und nicht in die Fänge des Alten gerätst. Doch das der dich zu seinem Spielzeug macht, das wusste keiner,“ meinte er und drückte seinen Sohn etwas von sich weg, um ihm in die tränenverschleierten Augen zu blicken.
 

„Mein Kleiner. Wir alle, Sirius, ich, Tom, deine Freunde und sogar dein Betreuer Michael lieben dich,“ stellte er klar und strich mit beiden Händen sanft über den Kopf Harrys. Dieser schniefte einmal laut auf und lächelte dann etwas traurig. „Wirklich?“ fragte er und legte seinen Kopf leicht schief. Severus nickte bekräftigend. „Ja! Und jetzt zeige mir mal deine Rippen,“ sagte er und schon befreite sich Harry mit Hilfe seines Dads von seinem Shirt und seinen Verbänden.
 

„Oh, du hast dich aber nicht wirklich geschont, oder?“ fragte der Ex-Slytherinschüler lächelnd, und erhielt nur ein errötendes Kopfschütteln. „Das sieht man. Deine Rippen sind leicht blau,“ meinte er und klatschte kurz in seine Hände. Schon kam eine Hauselfe. „Sir Severus haben gerufen? Was kann Loli für Master tun?“ fragte sie und verbeugte sich so tief, dass ihre lange Nasenspitze beinahe den Boden berührte.
 

„Bring mir doch bitte Heilsalbe und ein kaltes Tuch, ja?“ bat Severus freundlich und schon war die Elfe weg. Als er sich wieder zu seinem Sohn drehte, wurde er von diesem verwirrt und verwundert angeschaut. „Was ist denn los?“ fragte er verständnislos und runzelte seine Stirn. „Du warst ziemlich nett zu deinem Hauself. Ich habe das gar nicht erwartet,“ meinte Harry immer noch leicht verwirrt. „Habe ich dir das nicht schon gesagt? Ich bin zu Hause anders als in der Schule,“ sagte Severus amüsiert und wuschelte seinem Sohn durch die Haare. „Ja das hast du. Wie konnte ich das vergessen?“ lachte Harry und es war sogar etwas Glanz in den wunderschönen grünen Augen.
 

Plötzlich machte es Plopp und die Elfe stand vor Severus. „Loli hat das Tuch in das Gefrierfach gelegt. Ich hoffe es ist kühl genug,“ meinte die Kleine und verbeugte sich wieder, bevor sie auf Anweisung Severus wieder verschwand. „Die Kleine ist mir sympathisch,“ kam es von Harry und er lächelte. „Ja, sie ist eine der Jüngsten. Sie ist die Tochter von Sally. Die macht immer das Essen,“ erklärte der Tränkemeister und wurde erstaunt angesehen. „Wow,“ murmelte Harry. Das hätte er jetzt am wenigsten erwartet.
 

„Na ja, wir haben drei Generationen hier im Manor. Luci ist die Mutter von Sally, und diese ist die Mum von Loli,“ erklärte Sev und lächelte. „So nun kann es etwas kalt werden,“ warnte er seinen Sohn bevor er etwas von der Salbe auf die blauen Flecken an den Rippen strich. Leichtes Erschaudern durchfuhr den Körper des Gryffindors, als die Salbe seine Haut berührte. Lächelnd verteilte Snape das heilende Mittel auf den blauen Flecken. Als er fertig war, verschwanden die Flecken sofort und hinterließen nur noch die leicht dürre Haut des Jungen. „So und das Tuch lege ich dir um, damit die Rippen noch schön gekühlt werden und du das lächerlicher Pochen nicht mehr spürst,“ meinte Severus und legte das gefriergekühlte Tuch um die Brust und Rippen seines Sohnes. Der erschauderte noch einmal, und auch ein zittern durchlief ihn. „ D-d-d-das i-s-t kalt,“ klapperte Harry mit seinen Zähnen und suchte die Wärme bei seinem Dad.
 

Dieser lächelte und zog das Shirt wieder runter, danach zog er ihn auf seinen Schoß. Harry kuschelte sich an ihn, und schon vergaß er die Kälte um seine Rippen. „Du Dad, wie wird das eigentlich mit meinem Namen jetzt gemacht?“ fragte der Gryffindor nach einer Weile. „Mh.. ich schätze mal, dass Lucius die Papiere mitbringen und wir sie ausfüllen werden. Und dann müssen wir hoffen, dass Fudge das durchzieht,“ erklärte Severus und küsste seinen Sohn auf den Kopf.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür. Vater und Sohn ruckten mit ihrem Kopf zu dieser und Severus meinte: „Herein.“ Schon wurde dir Tür geöffnet und Sirius Kopf lugte herein. „Ach hier seid ihr,“ meinte er erleichtert und trat nun ganz in das Zimmer. „Wo sollten wir denn sonst sein, Liebling?“ fragte der Tränkemeister leicht amüsiert. „Na ja, ich habe euch schon überall gesucht. Aber dieses Zimmer war das letzte was mir eingefallen ist,“ lächelte Sirius leicht verlegen und kratzte sich am Kopf.
 

„Ist ja nicht so schlimm,“ meinte Severus und zog seinen Liebling zu sich, um diesem einen zärtlichen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Doch auf einmal spürte er, wie etwas Schweres auf seine Schulter sank und löste den Kuss. Danach blickte er hinunter und sah, dass Harry eingeschlafen war. „Er ist wohl eingeschlafen,“ kam es lächelnd von Sirius, der liebevoll seinem Sohn durch die Haare strich. Er war glücklich wenn er sah, dass es seinem Kind gut ging. „Ja,“ sagte Severus und hob Harry etwas hoch. Danach stand er auf und legte seinen Sohn richtig ins Bett. Dabei machte er noch eine einfache Handbewegung, und Harry lag in einer schwarzen Schlafhose und einem halb zugeknöpften Hemd im Bett.
 

Zärtlich deckte der aktive Part seinen Sohn zu und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Severus zog derweil die Vorhänge zu und dann begaben sie sich zusammen heraus. Sirius machte das Licht aus und schloss danach die Tür. „Lass uns auch schlafen gehen,“ meinte er und nachdem er ein Nicken von seinem Liebsten erhalten hatte, machten sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Dort zogen sie sich um und kuschelten sich aneinander. Zehn Minuten später waren beide eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen dann war Harry sehr früh wach. Er grummelte etwas, machte die Augen auf und drehte sich auf seinen Rücken. Danach setzte er sich langsam auf und streckte sich gemächlich. Dabei gähnte er und schmatzte, bevor er seine Beine aus dem Bett schwang und müde taumelnd auf die Vorhänge zutapste. Er riss diese auf und schon blickte ihm die Sonne entgegen. Harry musste die Augen zusammenkneifen, da ihn die Sonne zu sehr blendete. Er blickte nach unten und sah einen Mann mit hüftlangen, schwarzen Haaren, der auf einen kleinen Teich blickte. Der Gryffindor konnte seine Augen nicht von dem schönen Mann abwenden und lehnte sich etwas ans Glas. Der sah aber auch faszinierend aus. Er beobachtete den Mann so lange, bis der sich plötzlich umdrehte.
 

Die Augen des Mannes und die von Harry trafen sich. Der Gryffindor wurde sofort rot und versteckte sich hinter seinem Vorhang. Aber das blieb nicht lange und sein Kopf lugte wieder hervor. Der schöne Mann stand immer noch am selben Fleck und sah zu ihm hoch. Schnell versteckte er sich wieder hinter dem Vorhang und seufzte. Diese schönen, braunen Augen. Das markante Gesicht und dieses wunderbar seidig lange Haar. Wieder seufzte Harry und ließ sich an der Wand herab gleiten.
 

//Was mache ich da eigentlich?!// dachte er plötzlich und schnell schüttelte er seinen Kopf, um das Bild was sich in seinem Hirn gebildet hatte, verschwinden zu lassen. Als er dachte, dass es weg war, stand er vom Boden auf und suchte das Badezimmer. Er hatte Glück. Gleich die erste Tür die er fand war das Bad. Schnell schlüpfte er hinein und schloss die Tür hinter sich.
 

Unter dem Wasserstrahl der Dusche musste er wieder an den Mann denken. //Wer er wohl ist? Er muss sicherlich auch hier wohnen.// Er merkte gar nicht wie das Wasser kälter wurde und fing einfach an, mechanisch sich zu waschen.
 

Nach einer halben Stunde war er fertig und trat frisch aus dem Badezimmer. Plötzlich stieß er mit etwas, oder besser gesagt, jemanden zusammen. Er landete auf seinem Hintern und wollte etwas sagen, doch als er seinen Kopf hob, blickte er genau in die haselnussbraunen Augen des Mannes, an den er fast eine viertel Stunde im Badezimmer, unter der Dusche, denken musste. „Entschuldigen sie. Tut mir leid,“ murmelte er und sah sich plötzlich einer Hand bevor.
 

Ziemlich verwirrt ergriff er die Hand des Schwarzhaarigen und ließ sich von diesem aufhelfen. „Danke,“ meinte Harry leise und sah gewissenhaft auf seine Hände. Er wollte nicht den schadenfrohen Blick des Mannes vor sich sehen. „Gern geschehen,“ meinte dieser und nahm eine Hand, um das Kinn des Gryffindors leicht nach oben zu drücken.
 

Harry spürte plötzlich wohlige Wärme in seinem Inneren aufsteigen und wurde leicht rot, als er in die braunen Augen sah. „Hallo. Wer bist denn du?“ fragte der Mann mit samtener Stimme und machte somit dem Jüngeren weiche Knie. „M... mein Na... Name ist... Fynn Sariel Snape-Black,“ stotterte Harry verlegen und wich den Augen aus. „Severus und Sirius todgeglaubter Sohn?“ fragte der Mann wieder. Der Gryffindor nickte nur. „Ach so ist das. Mein Name ist Salazar Luzifer Slytherin.“

Toms Erklärung

hoi,

hier das nächste kap^^

hoffe es gefällt euch

mathi

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Toms Erklärung
 

„A-a-aber Sie s-s-sind d-doch... ich dachte... hä?“ machte Fynn und wusste nicht mehr was los war. „Was dachtest du, bin ich?“ fragte der Mann namens Salazar wieder mit dieser samtenen Stimme. „I... ich dachte sie seien tot,“ stotterte der Schwarzhaarige. Wie konnte das sein? Salazar Slytherin war doch dann an die 1000 Jahre alt. Er war ‚leicht’ überfordert, und wusste nicht was er sagen sollte.
 

„Also ich weiß nicht wer dir das gesagt hat, aber ich fühle mich noch recht lebendig,“ lächelte der Slytherin und musterte amüsiert den Jungen vor sich, der verstehen wollte was hier gerade los war. „A-aber wie?“ fragte Fynn verwirrt. Er bekam langsam Kopfschmerzen deswegen. „Ganz ruhig Kleiner. Ich bin ein Dämon. Und ich denke du weißt, dass Dämonen so gut wie ewig leben,“ meinte Salazar und erhielt ein zögerndes Nicken des Jüngeren. „Aber wieso steht in den Geschichtsbüchern, dass sie tot seien?“ fragte der wieder und sein Geist nahm langsam die Information auf.
 

„Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber in der Zeit musste ich untertauchen. Ich und mein ehemaliger Mann wurden verfolgt, so dass wir für einige Jahre woanders lebten,“ eröffnete Slytherin und wurde von Fynn erstaunt angesehen. „Ach so. Und da haben die Buchschreiber und alle anderen gedacht sie wären tot,“ stellte er fest und sah zu dem schönen Mann nach oben. „So kann man es sagen,“ lächelte Salazar sanft und blickte in das nun wieder leicht rote Gesicht des Jungen.
 

„Lass uns doch runter zum Frühstück gehen,“ meinte er gleich ablenkend. Fynn war sehr dankbar darüber und drehte sich mit rotem Kopf um, damit er mit Slytherin gemeinsam in den Speisesaal gehen konnte. Während sie zusammen runter gingen sagte Fynn kein Wort, es war sowieso schon alles peinlich genug.
 

Sie waren gerade bei den Treppen angekommen, als Fynn auch schon zurückgehalten wurde. „Was...“ fragte er erschrocken und drehte sich etwas zu schnell um. Doch leider zu schnell und verlor sein Gleichgewicht. Doch kurz bevor er die Stufen hinunter fallen konnte, wurde er auch schon von starken Armen aufgefangen. „Hoppla, das war wohl etwas zu schnell“ lächelte der Gründer und stellte den Jüngeren wieder auf die Beine. „Danke,“ nuschelte Fynn und sein Gesicht nahm noch eine rötere Färbung an.
 

„Wollten sie etwas von mir?“ fragte er dann leise und betrachtete seine Hände so, als wäre dies das Interessanteste der Welt. „Ich wollte von dir wissen, wie lange du schon hier bist. Immerhin haben deine Eltern fast die Hoffnung aufgegeben gehabt, dass du noch leben könntest,“ erklärte Salazar und drehte sanft das Gesicht des Jüngeren zu sich. Fasziniert blickte er in die smaragdgrünen Augen. Solche hatte er noch nie gesehen, sie waren teils leer, teils mit Gefühlen.
 

„Äh... ich bin seit g-gestern hier. Dad hat mich aus dem Kinderheim geholt,“ meinte Harry und wich dem musternden Blick des Älteren aus. „Im Kinderheim?“ fragte Salazar überrascht. Der Jüngere nickte nur und schwieg, er wollte darüber nicht wirklich reden. Der Gründer sah das und fragte auch nicht weiter.
 

Nun gingen sie zusammen die Treppe runter, den Gang entlang und standen schließlich vor der Tür zum Speisesaal. Salazar öffnete sie und trat mit dem, immer noch roten, Fynn in den Raum. „Ah Salazar, Fynn, guten Morgen,“ begrüßte Sirius die beiden und lächelte, als er sah wie rot sein Sohn war.
 

„Fynn, was ist denn mit dir los?“ fragte er amüsiert und beobachtete wie sich sein Junge auf den Platz neben seinen Dad setzte. „Morgen Kleiner, hast du gut geschlafen?“ fragte Severus lächelnd und erhielt ein Nicken von Fynn. „Das freut mich. Doch warum bist du auf einmal so still?“ fragte der Tränkemeister und sah etwas verwirrt auf seinen Jungen.
 

„Später,“ nuschelte Fynn und nahm sich ein Brötchen. „Okay“ sagte Severus, sah zu Sirius, der nur mit den Schultern zuckte und wandte sich wieder seinem Essen zu. Nach einiger Zeit kam dann auch Tom und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Morgen,“ murmelte er und sah ziemlich verschlafen aus. Harry merkte das und fragte sich, was wohl mit dem dunklen Lord los war.
 

„Fynn, könnte ich nachher mit dir sprechen?“ fragte Tom müde und sah zu diesem. Der nickte etwas verwirrt. „Ja... ja okay,“ meinte er und biss sich aus Versehen in seinen Fingern, statt in das Brötchen. „Au“ machte er und steckte sich seinen Finger in den Mund, um den Schmerz abklingen zu lassen. Danach blickte er auf und sah in die braunen Augen des Slytheringründers. Sofort wurde er wieder rot und sah, immer noch mit dem Zeigefinger im Mund auf seinen Teller und wünschte sich nichts sehnlicher, als im Erdboden zu versinken.
 

„Fynn?“ fragte Severus besorgt und drehte sich zu seinem Sohn. „Es ist nichts,“ lächelte der Schwarzhaarige beruhigend und nahm den Finger aus dem Mund. Er pustete nochmals und nahm nun wieder das Brötchen. Salazar hatte das mit einem amüsiertem Blick verfolgt, und fand den Jungen vor sich einfach nur noch zum knuddeln.
 

Das Essen verlief nach dem kleinen Missgeschick sehr ruhig. Tom stand auf und bat Fynn gleich mit zu kommen. Dieser nickte, stand ebenfalls auf und folgte dem dunklen Lord in das Zimmer neben dem Esszimmer.
 

Der Ältere hielt dem Sohn Severus die Tür auf und trat, als Fynn durch war, ebenfalls ein. Er schloss diese zu und bat den Jüngeren sich zu setzen. Er selbst ließ sich vor Fynn nieder und stützte seine Ellenbogen auf die Knie. Seine Hände hatte er gefaltet und legte seinen Kopf auf diese. „Worüber möchtest du reden, Tom?“ fragte Fynn und sah den Lord verwundert an.
 

„Nun ja, Fynn. Ich möchte mich erst einmal für die Jahre, in denen ich dich... sagen wir mal angegriffen habe... entschuldigen. Ich wollte dir eigentlich nie weh tun. Einem Kind eigentlich schon gar nicht. Doch wurdest du von Jahr zu Jahr stärker und ich hatte Angst, du könntest mich besiegen,“ meinte Tom und seufzte. „Aber warum hast du nicht einfach aufgehört?“ fragte der Gryffindor. „Na ja, Dumbledore kam mir immer wieder in den Weg und ich musste mich wehren. Versteh mich nicht falsch. Ich töte nicht aus Spaß, so wie es immer hingestellt wird. Ich verteidige nur die, welche ich liebe und die, welche ich zu meiner Familie zählen kann.“
 

„Mh... aber warum mussten die Potters sterben?“ fragte Fynn wieder. „Na ja, das war ein anderer Grund. Ich hatte schon seit längerem herausgefunden, dass du nicht tot warst, das habe ich deinen Eltern auch gesagt. Die haben mir dann erzählt, dass Harry Potter gleich nach der Geburt gestorben war. Aber ich hatte diese mit einem Kind gesehen. Und da habe ich eins und eins zusammengezählt und bin zu ihnen. Das was du in deinem Inneren für Gefühle und Ereignisse über diese Tat hast sind richtig. Ich bin an dem Abend zu den Potters gegangen, doch wollte ich wissen, warum sie dich hatten. Warum sie Severus und Sirius so unglücklich machen wollten. Sie haben mir nicht geantwortet. Da habe ich sie getötet. Doch dich wollte ich nie angreifen! Das musst du mir glauben,“ meinte Tom.
 

„Aber woher habe ich dann die Narbe?“ fragte der Schwarzhaarige. „Von mir auf jeden Fall nicht. Ich habe dir an dem Abend nicht ein Haar gekrümmt. Ich wollte dich mit mir nehmen und dich zu deinen Eltern bringen, doch als ich dich auf dem Arm hatte, traf mich von hinten ein Fluch und ich musste fliehen. Dich konnte ich nicht mitnehmen. Das hätte mich mein Leben gekostet,“ sagte der Lord traurig und sah auf seine Hände.
 

„Ich verstehe,“ murmelte Fynn und überlegte kurz. „Wieso hast du vorhin so komisch ausgesehen? Als ob du leidest,“ meinte er und erinnerte sich an vorhin. „Ich lebe schon fast 70 Jahre, und hatte noch keinen Freund. Wie denn auch, ICH bin der dunkle Lord, ICH darf nicht lieben. ICH bin nur dazu da um kaltherzig und einsam zu sein,“ meinte Tom bitter und sah auf seine Hände. Er fühlte sich einfach richtig scheiße!
 

Fynn hatte etwas Mitleid mit dem Mann vor ihm, und setzte sich zu diesem auf den Sessel. „Tom ich weiß, teilweise jedenfalls, wie du dich fühlst. Ich hatte mal ein Date mit einem Mädchen, die ich attraktiv fand, doch das ist ins Wasser gefallen. Danach hatte ich nie wieder jemanden. Ich weiß nicht was Liebe ist, und ich weiß auch nicht wie man einen anderen Menschen liebt, außer der Familie,“ meinte er und umarmte Tom. Dieser lehnte sich dankbar an ihn und schloss die Augen.
 

„Weißt du Fynn, in den 70 Jahren hatte ich nicht einmal Sex. Ich habe keine Erfahrung darin. Ich weiß, man kann sich das bei mir nicht vorstellen. Immerhin könnte ich alle haben, sie würden mir zu Füßen liegen. Doch das will ich nicht. Ich will jemanden lieben, bevor ich mit ihm schlafe,“ erzählte Tom und seufzte. Jetzt hatte er seinem Ex-Rivalen eines seiner strengsten Geheimnisse erzählt, und fühlte sich desto trotz besser.
 

Verblüfft sah der Jüngere den Älteren an. //Voldemort wartet auf die große Liebe? Ich hoffe er findet bald sein Glück,// dachte Fynn leicht lächelnd. „Tom? Kannst du mir vielleicht etwas über Salazar Slytherin erzählen?“ fragte er dann, denn er sah ein, dass ein Themawechsel das beste für beide war.
 

„Na ja, er ist mein Vater... oder soll ich besser sagen meine Mutter?“ eröffnete der dunkle Lord und erhielt ein mehr als erstauntes Gesicht des Jüngeren. „Was?!“ rutschte es aus diesem und sein Kiefer machte fast Bekanntschaft mit dem Boden. „Ja, lustig nicht? DER Salazar Slytherin ist Mutter eines 70 jährigen Sohnes, der mit noch niemandem das Bett geteilt hatte,“ sagte Tom und musste tonlos auflachen. „Na ja wie man es nimmt,“ murmelte Fynn und spürte einen Stich in seinem Herzen. Er wusste nur nicht warum. Auch sein Blick verschwamm, und er spürte etwas Feuchtes seine Wangen hinunter laufen.
 

Er verstand das nicht. Was war auf einmal los mit ihm? fragte sich Fynn und schniefte. Das er plötzlich besorgt von Tom angeschaut wurde merkte er erst, als dieser mit seinem Daumen seine Tränen weg wischte. „Fynn, was hast du? Warum weinst du?“ fragte der und sah weiterhin besorgt zu dem Kleinen. „Ich... ich weiß... weiß es nicht...“ schluchzte dieser und schniefte.
 

„Was hast du dann?“ fragte Tom wieder und strich mit einer Hand über den Kopf. „Ich... ich spüre einen Schmerz im Herzen,“ flüsterte der Jüngere und legte eine Hand auf die Stelle wo der Schmerz war. „Ich weiß nicht warum,“ kam es wieder leise von ihm und er sah Tom mit seinen großen grünen Augen an.
 

"Ist es, weil Salazar mein Vater ist? oder aus Mitleid" fragte dieser und strich dem Jüngeren leicht über den Kopf. "Ich... nicht aus Mitleid..." murmelte der Gryffindor. "Wegen meinem Vater?" fragte Tom erstaunt und erhielt ein nicken.
 

„Fynn, kann es sein, dass du dich in meinen Vater verliebt hast?“

Familie Lonestone

hoi,

hier das nächste kapitel^^

hoffe es gefällt euch

würde mich über ein paar kommis freuen..

mathi

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Michael Lonstone
 

„W... wie bitte?“ fragte Harry verwirrt und schüttelte seinen Kopf anschließend. „Nein... nein, ich liebe ihn nicht,“ meinte er dann fester. „Bist du dir da sicher?“ fragte Tom. Doch der Gryffindor nickte nur. „Ja, ich bin mir sicher! Ich bin nicht verliebt,“ sagte er strikt. Der dunkle Lord nickte und seufzte. „Es hat nur so ausgesehen, weißt du?“ meinte er dann nach längerer Zeit.
 

„Wie, es hat nur so ausgesehen? Was hat so ausgesehen?“ fragte Harry der nicht wirklich verstand, was der Sohn Slytherins meinte. „Na du. Du hast so verletzt ausgesehen, als du erfahren hast, dass Salazar Slytherin mein Vater ist,“ sagte Tom und guckte auf seine Hände, die er im Schoß gefaltet hatte. Verwundert wurde er aus dem immer noch tränenverschmierten Gesicht angesehen.
 

„Ich versteh das nicht,“ flüsterte Harry leise und vergrub seinen Kopf in seinen Händen. „Seit ich deinen Vater heute in der Früh gesehen habe, weiß ich nicht mehr was mit mir los ist,“ murmelte er wieder und seufzte. „Fynn ich... ich würde dir gern helfen, aber ich weiß nicht wie. Ich kenne das Gefühl jemanden zu lieben nicht. Auch wenn ich von meinen Eltern geliebt worden bin, habe ich noch keinen Menschen, oder kein Wesen getroffen, das ich liebe,“ erklärte Tom und zog seinerseits jetzt den Jüngeren an sich, um ihn etwas zu trösten.
 

In dessen Inneren wühlte ein Sturm. Er fühlte sich in der Nähe des Gründers einfach nur wohl, und er fand ihn auch nur wunderschön. Doch er konnte sich das Herzklopfen und auch die Schüchternheit in dessen Nähe einfach nicht erklären. Dann kam es auch noch das er immer rot wurde, und alles peinlich fand was er tat. //Was ist nur mit mir los?// fragte er sich und schüttelte leicht seinen Kopf.
 

„Lass uns wieder zurück zu den Anderen gehen,“ flüsterte Tom und lächelte dem Gryffindor aufmunternd zu, bevor er ihm die Tränen aus dem Gesicht wischte und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. Harry der ebenfalls lächeln wollte, was aber zu einer missglückten Grimasse wurde, nickte. „Danke,“ meinte er und stand zusammen mit Tom auf.
 

Zurück im Speisezimmer saßen noch alle da, was sowohl Harry als auch Tom sehr verwunderte. „Ihr seid noch hier?“ rutschte es dem dunklen Lord raus. Die anderen bemerkten sie auch jetzt und lächelten, als sie das verwunderte Gesicht des Gryffindors und des Lords sahen. „Na ja, das ist so nicht richtig, Tom. Es ist Mittag. Wir sind WIEDER hier“ lächelte Salazar seinen Sohn an und war erstaunt, als er zu Harry sah, in dessen Augen Trauer zu sehen. Was war denn nun los?
 

„Wie meinst du das, ihr seid wieder hier?“ fragte der dunkle Lord verwirrt und legte seinen Kopf leicht schief. Salazar musste daraufhin lachen. Er fand seinen Sohn einfach zu ‚niedlich’ wenn er so ahnungslos war. „Ihr ward jetzt an die vier Stunden im Nebenzimmer. Es ist 12 Uhr und ich denke, dass wir das Recht haben, hier zu sein,“ meinte er und wurde aus zwei leicht geschockten Gesichtern angesehen. „Was?! So lange waren wir da drin?“ rutschte es aus Harry. „Es gab anscheinend viel zu reden,“ meinte jetzt Sirius und erhielt sowohl von seinem Sohn, als auch von Tom ein Nicken.
 

„Na ja, da jetzt das meiste geklärt ist, will ich euch sagen, dass wir Besuch bekommen!“ eröffnete der Slytheringründer. „Echt? Wer kommt denn?“ fragte Sirius neugierig und sah Salazar aus großen, fragenden Augen an. „Die Lonstones. Sie haben gestern ihren Sohn Michael gefunden,“ meinte der Hogwartsgründer und lächelte über zwei Ohren.
 

„WAS?!“ rief Harry und riss seine Augen auf. Mittlerweile fragte er sich, wie oft man einen Menschen an einem einzigen Tag, so oft schocken konnte? „Kennst du ihn etwa?“ fragte Salazar erstaunt. Der Gryffindor nickte schwach und lächelte dann leicht. Jetzt kam Michael ihn schon früher besuchen, dachte er lächelnd. „Ja ich kenne ihn. Er war mein Betreuer im Heim,“ meinte er knapp und doch fröhlich. //Jetzt habe nicht nur ich, sondern auch Michi seine Eltern wieder,// dachte er und nahm sich etwas Suppe aus dem Topf und ein Brot, bevor er anfing zu essen.
 

„Wann wollen die Lonstones denn kommen?“ fragte nun Severus und steckte sich seinen Löffel mit Suppe in den Mund. „Na ja, so um zwei. Warum fragst du?“ Der Tränkemeister zuckte mit den Schultern. „Nur so.“ Salazar nickte nur.
 

Harry aß seine Suppe langsam und gemächlich, so dass er der Letzte war, der fertig wurde. Als er seinen Löffel weg legte, meldeten sie sich ab und verschwanden. Harry ging in sein Zimmer, seine Eltern hatten ihm gesagt, sie würden später mal vorbei kommen, bevor sie in ihrem Zimmer verschwanden. Tom ging in die Bibliothek und Salazar ging etwas nach draußen in den Garten.
 

Der Gryffindor war derweil in seinem Zimmer angekommen und setzte sich an seinen Schreibtisch. Dort überlegte er eine Weile, bevor er aus Langeweile mit seiner Feder irgendwas auf ein Platt Pergament kritzelte. Er vergaß die Zeit und merkte nicht einmal, wie jemand an seiner Zimmertür klopfte. Als der Jemand keine Antwort bekam, öffnete er einfach leise die Tür und guckte ins Zimmer hinein.
 

„Fynn?“ fragte der Jemand leise, doch dieser war so vertieft in seine Arbeit, dass er nicht merkte wie der Mann hinter ihm sich leicht über seine Schulter beugte. „Fynn?“ raunte er in das Ohr des Jüngeren und erreichte somit, was er schon längst wollte. Der Gryffindor erschrak und drehte sich ruckartig um, so dass sein Kopf mit dem des anderen zusammen schlug. „S... Mr. Slytherin. Sie haben mich vielleicht erschreckt,“ meinte Harry erleichtert und hielt sich eine Hand aufs Herz.
 

„Das tut mir leid, aber du warst so vertieft, dass du weder mein Klopfen noch was anderes gemerkt hattest,“ sagte der Slytheringründer lächelnd und blickte in das verlegene Gesicht des Jüngeren. „Was hast du denn gemacht?“ fragte er immer noch warm lächelnd. Er merkte gar nicht, wie sehr er Harry mit diesem Blick verführte, so das dieser immer mehr in den braunen Augen versank.
 

„Fynn?“ wurde er wieder gefragt. Er schreckte auf und riss sich von den Augen los. „Hä? H... haben sie etwas gesagt?“ fragte er verwirrt und sah zur Seite. „Du warst so abwesend.“ Er wusste nicht mehr was Sache war. Warum benahm er sich in der Gegenwart des anderen Mannes nur so merkwürdig? Was war mit ihm los? Ob er sich wirklich in Salazar verliebt hat? Er wusste nichts mehr.
 

„Fynn!“ Diesmal war die Stimme energischer, so dass Harry zusammenzuckte. „W... was?“ fragte er und sah immer noch total verwirrt in die Augen des schwarzhaarigen, schönen Mannes. „Was ist mit dir? Du bist so abwesend,“ meinte Salazar und ging vor Harrys Stuhl in die Hocke. Er legte eine Hand auf die Wange des Jüngeren und streichelte vorsichtig darüber. „Ich... ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich fühle mich so komisch... in... in ihrer Nähe,“ flüsterte der Jüngere total fertig mit den Nerven, und wich dem Blick des anderen aus.
 

„Wieso denn das?“ „Ich weiß es nicht,“ hauchte Harry und seine Augen wurden wässrig. Er wollte nicht schon wieder heulen, erst recht wenn er nicht wusste über was und warum. „Oh man, Kleiner...“ seufzte Salazar, nahm den Jüngeren auf die Arme und setzte ihn im Bett ab. Dort streichelte er ihm kurz durch die Haare, bevor es auf einmal klingelte.
 

Wieder zuckte Harry zusammen, doch er blieb ruhig. „Master Slytherin. Die Herrschaften Lonstone sind soeben eingetroffen,“ kam es von der Tür, zu dieser sowohl der Jüngere wie auch der Ältere blickten. Dort sahen sie eine kleine Hauselfe die sich bis zum Boden verbeugte. „Danke Mori,“ meinte Salazar. „Harry willst du runter?“ fragte er aber vorher noch den Jüngeren. Dieser schüttelte mit seinem Kopf und zog seine Beine an seinen Körper, legte die Arme um seine Knie und stützte seinen Kopf auf diesen.
 

„Bis dann,“ flüsterte der Gründer Harry zu, wuschelte ihm durch die Haare und verschwand aus der Tür. Als diese geschlossen wurde, spürte der Gryffindor sofort eine innere Leere, die er sich ebenfalls nicht erklären konnte. //Was passiert nur mit mir?// dachte der junge Snape-Black verzweifelt. Er langte einmal zur Seite, schnappte sich ein Kissen und nahm es zwischen seinen Oberkörper und die angezogenen Beine.
 

„Was ist mit mir los?“ fragte er leise in sein Zimmer hinein. Doch er bekam keine Antwort darauf und seufzte verzweifelt.
 

Derweil unten:
 

Salazar war gerade unten angekommen, als er auch schon seine Freunde sah. „Salomon, Rolanda! Schön euch wieder zu sehen!“ lächelte er und begrüßte die Lonstones. „Guten Tag Salazar, ja es ist auch schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir? Wie läuft es in der Ehe?“ fragte der Mann namens Salomon. „Mir geht es gut. Wir haben uns lang nicht mehr gesehen.“ „Ja an die 70 Jahre nicht,“ bestätigte Salomon. „Mit mir und Luzifer ist es aus,“ meinte der Gründer und wurde betrübt angesehen.
 

„Das tut mir leid, was ist denn passiert?“ fragte Rolanda. „Ich war schwanger und bekam einen Jungen. Aber er hatte so viel zu tun, dass er sich nicht wirklich um mich und Tom gekümmert hatte. So haben wir beschlossen erst einmal wieder getrennte Wege zu gehen. Aber aus Liebe ist Freundschaft geworden, und das ist doch auch was,“ erzählte Salazar und entdeckte soeben noch jemanden.
 

„Oh, wer bist denn du?“ fragte er und blickte in die blauen Augen Michaels. „Das ist unser Sohn Michael. Wir haben ihn gestern in einem Waisenhaus gefunden. Er war dort Betreuer. So wie mitbekommen habe einer der Besten,“ lächelte Rolanda stolz und legte ihrem Sohn eine Hand auf die Schulter.
 

„Mein Name ist Salazar Slytherin. Sehr erfreut dich kennen zu lernen,“ lächelte der Gründer und streckte dem jungen Mann seine Hand entgegen. „Ich bin Michael Lonstone, ebenfalls eine Freude sie kennen zu lernen, Sir“ meinte der Rosahaarige und lächelte Salazar entgegen. „Kommt, lasst uns ins Wohnzimmer gehen. Dort warten schon die Anderen,“ sagte der und führte die Familie Lonstone die Gänge entlang ins Wohnzimmer.
 

Dort öffnete er die Tür und trat mit den dreien ins Zimmer. Sofort wurden die Gespräche, die drinnen noch zu hören waren, eingestellt und alle blickten zur Tür. „Sie?“ rutschte es Severus heraus und sah erstaunt auf Michael. „Mr. Snape?!“ kam es ebenso erstaunt vom Blauäugigen. „Ihr kennt euch?“ fragten Sirius und Tom gleichzeitig verwundert und runzelten die Stirn. „Ja ich/er war der Betreuer von Harry,“ meinten beide gleichzeitig und nun mussten alle anfangen zu lachen.
 

Die zwei älteren Lonstones gingen auf die drei Herren zu, begrüßten sich und stellten sich vor. „Mein Name ist Severus Leon Snape-Black, sehr erfreut sie kennen zu lernen,“ stellte sich Severus vor. „Ich bin Sirius Sorion Snape-Black, der Mann von ihm und habe mit ihm einen Sohn, Fynn Sariel Snape-Black. Es freut mich sie kennenzulernen,“ das war Sirius.
 

Tom musste sich gar nicht vorstellen, denn das hatte Salazar schon getan. Nun schüttelte er nur die Hand der jeweiligen Personen. Doch bei der letzten, bei Michael, durchzuckte beide ein kleiner Blitz und sie versanken sofort in den Augen des jeweils anderen.

Gespräche

hi,

es geht weiter mit meiner ff^^ mal wieder

hoffe euch gefällt das pitel...

mathi

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Gespräche
 

Tom lächelte Michael sanft an und strich ihm zärtlich eine Haarsträhne aus dessen Gesicht. Er merkte nicht, wie er von allen anderen die anwesend waren, erstaunt und ebenfalls lächelnd, angesehen wurde. Der Pinkhaarige wusste gar nicht was mit ihm passierte, außer das es sich einfach wunderbar anfühlte, wie der Mann ihn berührte.
 

Doch plötzlich merkte der Lord was er gerade getan hatte. Sofort ließ er Michael los, senkte mit roten Wangen verlegen den Kopf und entschuldigte sich. Der Pinkhaarige blickte Tom verständnislos an und legte seinen Kopf leicht seitlich. „Ähm...“ machte er und sah dann zu seinen Eltern. Diese aber lächelten nur und baten ihren Sohn, sich neben sie zu setzen.
 

Auch Salazar bat seinen Sohn zu ihm zu kommen, so dass die Slytherins auf der einen und die Lonstones ihnen gegenüber saßen. Severus saß auf dem Schoß von Sirius auf einen Sessel an der Seite von Salazar und Tom. „Michael, wir sind lange mit den Slytherins und auch mit Severus und Sirius befreundet. Ich hoffe du wirst das nicht verletzen,“ meinte Salomon Lonstone und erhielt ein Nicken von seinem Sohn. „Gut, wenn das nun erstmal geklärt ist. Tom, was war das vorhin was du mit unserem Sohn gemacht hast?“ fragte Rolanda, die Mutter Michaels, den Lord. Dieser blickte immer noch leicht beschämt auf seine Hände und nuschelte etwas von ‚es kam gerade so über mich’. Dadurch musste Salazar anfangen zu lachen und klopfte seinem Sohn auf die Schulter.
 

„Ach was Tom. Du hast ein Auge auf ihn geworfen, nicht wahr?“ flüsterte Salazar seinem Sohn ins Ohr und bekam dafür nur einen noch röteren Tom. „Ja". „Verbring doch etwas Zeit mit ihm. Das wird schon,“ lächelte Salazar und klopfte ihm auf den Rücken. „Ja,“ brummte der dunkle Lord und stand auf. „Michael, ich zeige dir mal das Manor. Ihr werdet heute hier übernachten,“ meinte er und wartete bis Michael ebenfalls aufstand und ihm folgte.
 

„Ich zeige dir erst einmal wo du für heute schläfst, okay?“ fing Tom an als sie zusammen die Treppen hoch stiegen. „Ja, okay. Ist Harry eigentlich hier?“ fragte Michael dann und wurde erstaunt vom Lord angesehen. Dieser wollte schon fragen warum er es wusste, doch dann fiel ihm wieder ein, dass er ja der Betreuer von Harry war. „Ja er ist hier. Soll ich dich nachher zu ihm bringen?“ fragte er. „Das wäre nett Tom,“ lächelte der Pinkhaarige und folgte Tom weiter.
 

Sie gingen nicht mehr allzu lange, denn schon standen sie vor einer Tür. „Das hier ist dein Zimmer. Das da...“ Tom zeigte auf das Linke von Michaels Zimmer. „... ist mein Zimmer und das...“ er zeigte auf das dritte von rechts, „ist das Zimmer deiner Eltern.“ „Gut, das habe ich verstanden. Und wem gehört das?“ fragte Michael und zeigte auf die zweite Tür von links. „Das ist das Zimmer von Harry, und das gleich daneben ist das seiner Eltern,“ erklärte Tom weiter und lächelte.
 

„Mh, darf ich zu ihm?“ fragte der Lonstone. „Ja, ich zeige dir nachher richtig das Manor. Aber ich komme mit, wenn es dir nichts ausmacht,“ meinte Tom und zusammen gingen sie zu Harrys Tür. Der Lord klopfte an, doch als keine Antwort kam, traten sie ein und sahen auf dem Bett einen liegenden schwarzhaarigen Jungen. „Harry?“ fragte Michael leise und ging auf den Kleinen zu und setzte sich auf die Matratze. Er lüftete etwas die Decke, die sich Harry drüber gezogen hatte, und streichelte durch das schwarze Haar. „Harry?“ fragte er wieder und rüttelte sanft an der Schulter des Jüngsten.
 

„Mh,“ brummte der Gryffindor leise und bewegte sich etwas. Seine Lider zuckten, bis er sie schließlich langsam öffnete und verwirrt zu Michael hochguckte. „M... Michael?“ fragte er erschrocken. „Was machst du denn hier?“ „Na ja, ich bin mit meinen Eltern da,“ lächelte er und wurde stürmisch umarmt. „Glückwunsch. Wann haben sie dich gefunden?“ fragte Harry leise. „Gleich nachdem du weg warst,“ lächelte Michael und strich durch die wirren Haare des Jüngeren.
 

„Wie geht es dir? Du siehst aus als hättest du geweint,“ bemerkte er und sah leicht besorgt auf Harry. „Es geht schon,“ murmelte dieser als er wieder an Salazar dachte. „Da ist doch was. Willst du es mir vielleicht sagen?“ fragte Michael sanft. Der Schwarzhaarige überlegte eine Weile und schüttelte dann den Kopf. „Später vielleicht, wenn ich ein bisschen klarer in meinen Gefühlen bin,“ seufzte Harry und setzte ein gestelltes Lächeln auf. „Du kannst jederzeit mit mir reden. Ich bin für dich da,“ meinte der Pinkhaarige sanft. „Danke.“
 

„Hrm, hrm,“ meldete sich nun ein Geräusch von der Tür und die zwei Jungs blickten zu Tom. Sofort wurde Michael leicht rot um die Nase und wich dem Blick Toms aus. „Tom? Was willst du denn hier?“ fragte Harry überrascht und sah seinen ehemaligen Feind an. „Ich wollte unserem Neuankömmling das Manor zeigen,“ meinte der dunkle Lord, verschränkte seine Arme vor der Brust und lehnte sich an den Türrahmen.
 

„Darf ich mitkommen?“ fragte Harry. Er wollte unbedingt einen klaren Kopf bekommen, und diesen bekam er nur, wenn er sich mit etwas ablenkte. „Von mir aus,“ lächelte Tom und zusammen standen Michael und Harry auf und gingen auf den Gang. Ab dort führte sie der dunkle Lord durch die Gänge, zeigte ihnen die Bibliothek, den Garten, den Übungsraum, die Küche, den Stall, die Gallerie, die Kerker, das Tränkelabor, Familienzimmer der Snapes, Blacks und Slytherins und noch einige andere Räume.
 

Harry kam aus dem Staunen nicht mehr raus. So viele verschiedene Räume und Plätze hatte er, mit Ausnahme von Hogwarts, noch nie gesehen. Erst recht weil die Zimmer um einiges geräumiger war als die in der Schule. Schließlich waren sie durch, und sowohl Harry als auch Michael ließen sich im Wohnzimmer erschöpft auf das Sofa fallen. Tom dagegen grinste amüsiert. Er fand es lustig, wie die zwei Jungs erschöpft waren. Eigentlich waren sie ziemlich langsam gegangen. Aber das kam wahrscheinlich davon, dass es schon etwas spät war. Der Lord sah auf die Standuhr, die neben der Tür stand und staunte nicht schlecht.
 

//Wow, wir haben jetzt zwei Stunden mit der Führung durchs Manor gebraucht,// dachte er erstaunt und fing dann wieder an zu lächeln. Er sah die ganze Zeit zu Michael und musterte ihn. Die pinkfarbenen Haare und das schöne, männliche Gesicht fand er einfach göttlich. Und bei der Führung war er neben ihm gegangen. Er dachte in diesem Moment wirklich, dass er der glücklichste Mann der Welt wäre. Doch dann hatten sich plötzlich ihre Hände berührt, und in seinem Bauch waren viele Feuerwerkskörper explodiert. Von ihm hatte eine Gänsehaut Besitz ergriffen, und gleichzeitig war eine wohlige Wärme durch seinen Körper geflossen.
 

Er wusste, dass das nicht wirklich normal war, aber er wusste aus vielen Mugglebüchern wie es war, wenn man sich verliebt hatte. Und das war er. In einen wirklich wunderbaren und wunderschönen Menschen. Er blickte leicht verträumt zu diesem Menschen und seufzte.
 

Plötzlich spürte er eine Hand auf der Schulter und zuckte erschrocken zusammen. „Tom, ihr seid schon fertig?“ fragte Salazar und lächelte seinen Sohn unschuldig an, der sich eine Hand auf das Herz gelegt hatte und erleichtert ausatmete. „Dad, musst du mich so erschrecken? Und ja, wir sind gerade fertig geworden“ meinte Tom und ließ sich in einen leeren Sessel neben dem Sofa, auf dem Harry und Michael saßen, fallen.
 

„Also wirklich Tom. Man müsste meinen, dass du als 70-jähriger nicht so leicht zu erschrecken wärst,“ ärgerte ihn Sirius der nun auch in den Raum kam. „Ja ja, rede du nur. Du mit deinen 37 Jahren brauchst nicht so zu reden. Werde erst einmal so alt wie ich, dann weißt du wie es ist!“ schimpfte der Lord beleidigt. Währenddessen lachten alle Anwesenden nur über Toms Verhalten.
 

Michael sah ihn lächelnd an und musterte nun seinerseits den Lord. Tom war ein sehr hübscher ‚junger’ Mann. Die schwarzen Haare und die braunen Augen passten zu ihm, und auch den unter dem schwarzen engen Pullover sicherlich athletische Körper würde er nur zu gerne mal anfassen.
 

Nur Harry war leise. Und das kam davon, weil Salazar im Raum war. Er wusste nicht warum. Erst recht weil er nicht wusste, was das schon wieder für Gefühle waren, die in ihm anstiegen. Er mochte Salazar, das merkte er sofort, solche Gefühle konnte er deuten. Doch die Schmetterlinge und die Wärme die ihn durchfluteten wenn er vor ihm stand, mit warmem Augen und Stimme, das konnte er nicht einordnen.
 

Die Anderen unterhielten sich und keiner merkte, dass es Harry mit seinen inneren Überlegungen immer komischer wurde. Er stand langsam auf und begab sich raus in den Garten. Dort ging er einen kleinen Kiesweg entlang, bis er sich auf eine Bank setzte und auf den kleinen Teich vor sich guckte. Wieder verfiel er in Gedanken und kam einfach nicht zu einer Lösung.
 

Er sah lange auf die ruhige Wasseroberfläche und schwebte in Gedanken, so dass er nicht merkte wie es immer dunkler wurde und natürlich auch kälter. Doch schreckte er aus seinen Gedanken, als er langsame Schritte hinter sich hörte. Er drehte sich um und sah direkt in die Augen seines Vaters. „Dad,“ meinte er und rutschte etwas. „Fynn, was ist los?“ fragte Severus seinen Sohn, als er sich neben ihn setzte und ebenfalls auf die Oberfläche des Wassers guckte.
 

„Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist, Dad. Immer wenn ich Mr. Slytherin sehe oder er einfach nur in der Nähe ist, habe ich so ein komisches Gefühl. Und auch wenn ich ihm in die wunderschönen, haselnussbraunen Augen sehe, dann habe ich das Gefühl, dass Schmetterlinge in meinem Bauch herum schwirren. Und wenn er nicht in meiner Nähe ist fühle ich eine innere Leere,“ erzählte Harry und seufzte. „Was ist das?“ fragte er leise bevor er sich zu seinem Vater wandte und ihn fragend ansah.
 

„Fynn,“ lächelte Severus und streichelte seinem Sohn durch die Haare. „Du bist verliebt,“ meinte er und sah in zwei erschrockene Augen. „WAS?!“ rief Harry geschockt. „Du bist verliebt. Die gleichen Gefühle hatte ich damals auch, als ich Sirius sah. Du solltest es ihm sagen mein Kleiner,“ sagte der Tränkemeister und strich seinem Sohn liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Dieser jedoch schüttelte seinen Kopf und schon wieder bildeten sich kleine Tränen in den Augen. „Nein, das kann ich nicht. Was ist wenn er mich nicht will,“ schluchzte er und rückte näher an seinen Vater. Dieser schlang seine Arme um die zuckenden Schultern und fuhr liebevoll durch die Haare.
 

„Das schaffst du schon. Und er wird dich mit Sicherheit nicht abweisen. Ich weiß, lieben wird er dich noch nicht. Dafür kennt er dich zu wenig. Doch mit der Zeit wird er dich lieben Kleiner, egal wie lange es dauert,“ flüsterte Severus Harry zu und erntete nur noch mehr Schluchzen. //Oh Sirius, ich brauche dich!// dachte er und versuchte immer wieder seinen Kleinen zu trösten.
 

Und wie als hätte der Black es gehört, kam er auch schon und sah besorgt auf Harry. „Fynn. Severus was ist los?“ fragte er auch gleich und eilte zu seiner kleinen Familie. „Fynn hat sich in Salazar verliebt. Er traut sich nicht es ihm zu sagen,“ berichtete Severus seinem Schatz. Der lächelte traurig und kniete sich vor Harry hin. „Fynn? Kleiner,“ wollte er die Aufmerksamkeit seines Sohnes erlangen. Und hatte Erfolg. Harry sah zu ihm.
 

„Fynn, du brauchst keine Angst zu haben. Er weist dich nicht zurück. Er hat mir vorhin das in die Hand gedrückt,“ meinte Sirius und reichte dem Gryffindor einen kleinen Zettel. Der Jüngste nahm diesen in die Hand, immer noch schluchzend und sah fragend auf seinen Vater. „Was ist das?“ fragte er ihn. „Das ist ein Partnertest, Kleiner. Salazar hat seit fast 70 Jahren keinen Partner mehr und fühlt sich einsam, weißt du. Er hat mir vorhin, als du weg bist erzählt, dass er einen Test gemacht hat und das hier raus gekommen ist,“ erklärte Sirius und lächelte seinen Sohn an. „Was hat das mit mir zu tun?“ fragte dieser.
 

„Lies doch einfach,“ lächelte Sirius und Harry blickte runter auf den Zettel.
 

Bindungspartnertest von Salazar Luzifer Slytherin:
 

Getestet: Salazar Slytherin

Wesen: Dämon

Bindungspartner: Fynn Sariel Snape-Black

Peinlich Peinlich

hoi leute,

so wie immer, ein neues pitel^^

hoffe es gefällt euch =)

zu allen fragen die ihr gestellt habt!

Es kommt alles mit der zeit

viel spaß beim lesen

hoffe ich bekomm ein paar kommis

mathi

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Peinlich, peinlich
 

Harry blickte geschockt auf das Pergament. Salazar sollte sein Bindungspartner sein? Das konnte er sich nicht vorstellen. Doch er hatte den Beiweis hier in seinen Händen. „Wie kann das sein?“ fragte der Gryffindor und wusste nicht wirklich, was er denken sollte. „Fynn, beruhige dich. Es wird Zeit dir etwas zu erzählen,“ meinte Sirius und sah zu seinem Sohn. Auch Severus blickte zu Harry runter.
 

„Was denn?“ fragte Harry mit leichter Neugier in der Stimme. Er hoffte nur, dass jetzt nicht noch käme, das er Salazar gleich heiraten müsste. „Du bist kein Mensch. Du bist ein Elb-Vampirmix,“ platzte Sirius raus. Nur um gleich aufzupassen, dass sein Sohn nicht gleich umkippte. „Was?“ fragte er und sein Stimme überschlug sich.
 

Harry konnte nicht glauben was er gerade hörte. Warum hörten die ganzen Informationen nicht einfach auf? Das war ihm zuviel, dann auch noch die Gefühle für Salazar, dass er wieder Eltern hatte, auch wenn er darüber froh war, doch das war ihm alles zuviel.
 

Severus und Sirius sahen sich an. Ob es gut war, dass sie ihm das jetzt schon erzählt hatten? „Fynn, ich weiß es ist ziemlich viel für die zwei bis drei Tage, die du hier bist. Aber besser wir sagen dir das jetzt, bevor du es herausfindest und böse auf uns bist, weil wir es dir nicht gleich gesagt haben,“ sagte Sirius und strich dem geschockten Gryffindor über den Kopf.
 

„A... aber mir wird das zuviel,“ meinte Harry ehrlich und lehnte sich an seinen Dad. „Das wissen wir. Und uns tut es wirklich leid, dass immer mehr dazu kommt. Doch das was wir dir noch sagen müssen ist wichtig,“ sagte Severus leise und küsste den Schopf seines Sohnes. „Dann schießt los und schockt mich noch mehr,“ flüsterte der Gryffindor monoton. Doch er war gespannt, was nun kam.
 

„Ich bin ein Elb und Sirius ein Vampir. Und bei meinem Volk ist es Brauch, vor dem 17ten Lebensjahr seinen Partner zu ehelichen. Dafür musst du aber auch noch wissen, dass wir Elben uns nur EIN EINZIGES Mal im Leben verlieben. Da du deine Liebe schon gefunden hast, wird es nicht mehr allzu schwer, denn du bist der Bindungspartner von Salazar,“ erklärte Severus und strich immer wieder durch die Haare seines Sohnes. „Aber warum?“ fragte dieser. Er verstand nicht wirklich, warum sich Elben nur einmal verlieben. Doch er fand es auch komisch, dass ausgerechnet Severus Snape ein Elb war und Sirius ein Vampir.
 

„Ich weiß nicht warum, aber mir wurde es als kleines Kind schon so eingebläut, dass ich mich nur einmal verliebe. Deswegen musste ich ja in eine Zaubererschule. Um meine Fähigkeiten zu verbessern und meine große Liebe finden. Und diese habe ich bei Sirius gefunden,“ erklärte Severus und sah liebevoll seinen Ehemann an.
 

„Aber wie kann es dann sein, dass du immer noch in der Zaubererwelt und nicht bei dir, bei deiner Familie bist?“ fragte der Gryffindor und legte seinen Kopf so nach hinten, dass er seinem Vater in die Augen blicken konnte.
 

„Weil dein Vater hier hängt, Fynn. Er kann nicht weg,“ meinte Severus und seufzte. Er würde gerne seine Eltern wieder besuchen. Schließlich hatten sie auch verdient ihren Enkel kennenzulernen. „Vater?“ wandte er sich zu Sirius, der etwas schuldbewusst lächelte. „Na ja, ich weiß nicht wie Sevs Familie auf mich reagiert. Immerhin bin ich ein Vampir. Soweit ich weiß, sind Elben gegen die Nachtwesen,“ meinte dieser und Harry überlegte eine Weile. „Schon komisch das sich Dad dann in dich verliebt hat,“ meinte der Schwarzhaarige und sah wieder zu Severus.
 

„Na ja, man kann es sich halt nicht aussuchen wen man liebt,“ meinte dieser und lächelte liebevoll zu Sirius, der ebenfalls so zurück blickte. „Wie wahr,“ murmelte der Black und grinste zu seinem Sohn runter. „Mhm. Wie seid ihr zusammen gekommen?“ fragte Fynn nun neugierig.
 

„In der Schulzeit eben,“ meinte Severus ausweichend. Er wollte nicht wirklich sagen, wie er mit Sirius zusammen gekommen war. Es war ihm zu peinlich. „Aber das kann doch nicht alles sein. Immerhin muss doch etwas passiert sein,“ sagte Harry mit Unschuldsmiene. Wenn er schon so geschockt wird, dann wollte er seine Eltern etwas ärgern und wissen wie es dazu kam, dass sie zusammen kamen.
 

Sirius und Severus sahen sich an. Der Black grinste über beide Ohren, doch der Tränkemeister war von einem Ohr bis zum anderen rot, und wandte sein Gesicht ab. Sirius fasste das als Forderung auf, dass er wohl erzählen sollte wie es passiert ist. Er grinste immer noch und fing an:
 

„Es war in der fünften Klasse...
 

~° Flashback °~
 

Ein 15-jähriger Junge mit schwarzen Haaren, die in der Sonne aussahen als seien sie fettig, mit einer Hakennase und schwarzen, trüben Augen die im Licht zu einem schönen Grün wurden, war gerade auf dem Weg zum Verwandlungsklassenzimmer und musste somit durch den Vorhof. Leider aber war das Schicksal ihm nicht gnädig, und schon traten ihm James Potter, Peter Pettigrew, Remus Lupin und Sirius Black in den Weg. Er wollte mit seinen Büchern, die er vor seiner Brust hielt, an ihnen vorbei.
 

„Na na, was will Schniefellus jetzt machen? Etwa feige weglaufen? Zu Professor Slughorn rennen und ihm heulend berichten, dass wir dich ärgern?“ meinte Potter höhnisch und lachte laut. Peter und Remus, sowie Sirius hatten sich angeschlossen.
 

„Geht mir einfach aus dem Weg! Ich will kein Streit,“ meinte er sauer und schlug eine andere Richtung an, um James und seinen Freunden aus dem Weg zu gehen. „Oh. Ist Schniefellus etwa feige?“ höhnte Potter weiter und erhielt einzelne Lacher von seinen Freunden. „Nein, aber ich will keinen Streit! Haselnussgesicht!“ meinte Severus wieder und blieb stehen.
 

„Haselnussgesicht?“ meinte Potter verwundert bevor er dem Schwarzhaarigen ins Gesicht schlug, so dass ihm seine Bücher aus der Hand fielen und sein Gesicht auf die linke Seite flog. Severus drehte sein Gesicht langsam zu James um und wischte sich mit seiner blassen Hand über den Mund. Dort hatte sich ein kleines Blutgerinnsel gebildet und lief ihm nun übers Gesicht.
 

Leider hatte er nicht mit McGonagall gerechnet, die gerade in dem Moment zu ihrem Klassenzimmer wollte und alles gesehen hatte. „Potter!“ rief sie und eilte zu den fünf Schülern. „Was gedenken sie hier zu tun!“ schnauzte sie den schwarzhaarigen Jungen mit Brille an. „Ich habe mich nur gewehrt Professor,“ meinte dieser mit Unschuldsmiene und sah mit einem leicht gehässigen Blick zu Severus.
 

„Ja das habe ich gesehen! Was ist vorher passiert?“ wollte die Professorin wissen und stemmte ihre Hände in die Hüften, dabei sah sie zornig auf die vier Jungs um Severus. „Mr. Snape, erklären sie!“ meinte sie und der schwarzhaarige Junge nickte. „Ich wollte zu ihrem Klassenzimmer, als sie...“ er deutete auf James, Sirius, Peter und Remus, „...sich mir in den Weg stellten. Ich wollte nur an ihnen vorbei. Doch Potter ließ mich nicht. Er hat mich provoziert, da habe ich ihn Haselnussgesicht genannt, und schon hat er mir eine reingehauen,“ erklärte er und sah auf den Boden. Er wollte nicht, dass McGonagall seine glasigen Augen sah.
 

„Stimmt das Mr. Lupin?“ fragte die Professorin. Schließlich war Remus Vertrauensschüler und musste die Wahrheit sagen. „Ja Professor McGonagall,“ stimmte der Braunhaarige zu und sah leicht besorgt auf Severus. Der kein einziges Mal hochgesehen hatte.
 

„Nun gut. 10 Punkte Abzug von Gryffindor wegen schlagen eines Schülers,“ meinte die Frau mittleren Alters (Vor ungefähr zwanzig Jahren schätze ich McGonagall auf Mitte 40 bis 50). Potter und Peter sahen missmutig auf Severus. Sirius und Remus dagegen blickten etwas besorgt auf den leisen, noch immer kopfhängenden Snape.
 

„Und nun, ab ins Klassenzimmer. Mr. Snape sie bleiben noch!“ sagte McGonagall und hielt so Snape auf. „Professor McGonagall?“ fragte Severus und stand immer noch mit gesenktem Kopf da.
 

„Warum lassen sie sich das gefallen?“ fragte die Lehrerin und sah auf ihren Schüler. „Ihre Freunde können doch sicherlich helfen, oder?“ fragte sie weiter. „Ich habe keine Freunde Professor,“ meinte Severus. Etwas geschockt wurde er von seiner Professorin angeguckt. „Gehen sie zu Madam Pomfrey. Sie kann Ihnen helfen, Mr. Snape“. „Ja Professor,“ meinte Severus, sammelte seine Bücher ein und ging zu Pomfrey. Er war mittlerweile fast jeden zweiten Tag im Krankenflügel und das nur, weil Potter irgendwie Gefallen daran gefunden hatte, ihn als Punchingball zu benutzen.
 

„Severus! Was ist denn passiert?“ fragte die Heileren und eilte auf ihren Lieblingspatienten zu. „Was wohl... Potter,“ meinte er nur und setzte sich auf eines der Betten. „Oh, warum lässt du dir das auch gefallen? Wehr dich doch auch mal,“ wollte Poppy den Schüler animieren, doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein. Vielleicht werde ich ihnen irgendwann zu langweilig und sie lassen von mir ab. Dann habe ich endlich meine Ruhe,“ sagte Severus und ließ sich sein getrocknetes Blut vom Kinn säubern und die aufgeplatzte Lippe heilen.
 

„Ach was. Sie werden so lange auf dir rumkloppen bis du die Schule noch verlässt,“ meinte die Heilerin wieder und war mit dem verarzten fertig. „Sollen sie es doch versuchen. Ich bin nicht so leicht einzuschüchtern,“ sagte er ernst und stand auf. „Nein das bist du nicht,“ seufzte Poppy lächelnd. „Geh zum Unterricht zurück,“ meinte sie dann und schickte den Jungen raus. „Okay. Wir sehen uns bestimmt noch,“ meinte der schwarzhaarige Junge und winkte, bevor er aus dem Krankenflügel verschwand. „Hach dieser Junge,“ seufzte sie Kopfschüttelnd und wandte sich einer anderen Tätigkeit zu.
 

Das sie vorher aber noch jemand belauscht hatte, merkten sie nicht. Severus war aus dem Krankenflügel gekommen, und sofort neben die nächste Wand gedrückt worden. „Wah...“ fragte er erstaunt und blickte in die blauen Augen des Blacks. Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Er wusste nicht so genau was mit ihm los war, aber er wusste, dass er erstmal hier weg wollte.
 

„Was willst du Black?“ fragte er sauer und versuchte den Jungen weg zu stoßen. „Nichts. Nur mit dir reden“. „Vergiss es. Du sagst es wahrscheinlich noch deinen ‚Freunden’!“ rief er und versuchte sich los zu machen. Was ihm später auch gelang. Er stieß Sirius von sich und lief Richtung Verwandlungsklassenzimmer. Das der Black ihm aber folgte, fiel ihm erst auf, als sie wieder vor dem Brunnen im Vorhof standen.
 

„Warum sollte ich es James erzählen?“ fragte Sirius. „Warum wohl, weil er dein Freund ist,“ meinte Severus scharf und stieß den Black wieder von sich. „In letzter Zeit ist er unerträglich,“ erklärte dieser und ging wieder zu Severus, der hatte aber überhaupt keine Lust hatte von Sirius so belästigt zu werden, und immer einen Schritt zurück wich. „Hast du etwa Angst vor mir?“ fragte der Black leicht belustigt, als er zu Severus trat. Schließlich war er bei ihm, und Snape stand mit dem Rücken zum Brunnen. Sirius ging noch ein paar Schritte zu ihm. Das der aber versuchte weiter nach hinten auszuweichen hatte den Effekt, das er nach hinten stolperte, sich einen Halt suchen wollte, den er bei Black fand. Doch verlor auch der dadurch sein Gleichgewicht, und fiel zusammen mit Sirius in den Brunnen.
 

Doch Severus spürte plötzlich etwas weiches auf seinen Lippen und öffnete vorsichtig ein Auge, um schließlich beide kurze Zeit später weit auf zu reißen. Sirius küsste ihn. Und er lag zusammen mit ihm im Brunnen. Er wollte sich gegen den Kuss wehren, doch war der Black etwas zu schwer für ihn.
 

Plötzlich hörte er Stimmen und versuchte verzweifelt von Sirius weg zu kommen, doch der ließ ihm keine Gelegenheit. So das er aufgab und versuchte sein Umfeld zu vergessen, oder gleich im Erdboden zu versinken.
 

„SIRIUS WAS MACHST DU DA?!“ rief eine Stimme, die mehr als geschockt und wütend klang. Sofort löste sich Sirius von Severus und wurde genauso wie er rot wie eine Tomate. Die halbe Schule war um sie versammelt und sahen interessiert auf das Spektakel vor ihnen. „Äh... das ist nicht das wonach es aussah,“ wollte Sirius sich rausreden, doch glauben tat es keiner.
 

~° Flashback End °~
 

Nachdem wir erklärt hatten, dass es nur ein Unfall war und es überhaupt nicht gewollt hatten, waren nacheinander alle wieder verschwunden, bis auf James, Peter und Remus. Sie hatten Sev natürlich die Schuld dafür gegeben. James hatte ihn dann noch verprügelt, wurde aber wieder von McGonagall erwischt. Er hatte bis zum Ferienanfang Strafarbeiten und 30 Punkte verloren. Ich musste Sev dann zurück zur Krankenstation bringen. Na ja, und danach haben wir uns jedes Wochenende getroffen, bis wir uns schließlich ineinander verliebten,“ endete Sirius die Geschichte und wurde aus großen Augen betrachtet.
 

//Woah, das hätte ich jetzt nicht gedacht. James Potter soll so brutal gewesen sein? Aber es war glaubhaft,// dachte Harry und sah zu seinem Dad. „Du wurdest wirklich so oft geschlagen?“ fragte er ihn und bekam ein beruhigendes Lächeln. „Wie Sirius schon gesagt hatte. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen,“ lächelte er und seine Röte verschwand langsam.

Andere Schule?!

hoi,

nun das nächste kapitel ist da^^

hoffe es gefällt euch

mathi
 

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Andere Schule!?
 

~.~.~ Momentan in Hogwarts ~.~.~
 

„VERDAMMT NOCHMAL! SEID IHR DENN ZU GAR NICHTS NÜTZE?! DIESER NICHTSNUTZIGE KLEINE BASTARD. WEIT KANN ER NOCH NICHT GEKOMMEN SEIN!“ schrie der alte, weißhaarige und schleimige Schuldirektor Moody, Percy und Fletscher an. Diese zogen ihre Köpfe ein und sahen etwas verängstigt auf den alten Zausel vor ihnen.
 

„ZUERST WIRD ER VON DIESEM NICHTSNUTZ VERNON DURSLEY EINFACH IN EIN HEIM GESTECKT UND JETZT IST ER AUS DIESEM DRAUßEN!!! ICH GLAUBE ES NICHT! HAT DENN NIEMAND BEMERKT, DASS POTTER NICHT MEHR BEI DEN DURSLEYS IST?!?!?!“ schrie Albus Dumbledore seine Ordenmitglieder an. Er war außer sich vor Wut. Und das nur, weil ein nichtsnutziger Junge nicht auffindbar war. Auch die Heimleute wollten ihm nicht sagen, welche Familie den Jungen aufgenommen hatte. Es war doch alles zum Haare raufen (wortwörtlich gesehen, schließlich hat Dumbo ja genug^^).
 

„Wir werden ihn finden und herbringen,“ meinte Percy fest und stellte sich aufrecht und steif wie ein Soldat hin. Dumbledore hob eine Augenbraue und sah den Rothaarigen skeptisch an. „Bist du dir so sicher?“ fragte er vorsichtshalber nach. Doch der drittälteste Weasley nickte wieder. „Ich werde ihn ihnen bringen Professor!“ meinte er fest und sein Blick hatte etwas Wildes.
 

„Gut, ich wünsche ihn mir so schnell wie möglich her! HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ rief Dumbledore und erhielt wieder ein Nicken. „Gut, geht!“ schickte er die anderen raus und rieb sich seine Schläfen. Danach nahm er sich sein Glas Feuerwhiskey und trank etwas.
 

„Wenn ich dich in die Finger kriege Harry James Potter. Dann wirst du dein blaues Wunder erleben. Ich lass mir doch nicht von jemandem wie dir auf meiner Nase herum tanzen!“ meinte er sauer und zerbrach das Glas in seiner Hand. Er winkte einmal mit seiner anderen Hand und schon waren die Scherben beseitigt. Ein hässliches Grinsen legte sich auf die Züge des alten Mannes. //Und wenn du deine Strafe hattest, kommt das eigentliche Erlebnis// dachte er gehässig und lachte kalt auf. Fawkes, der Feuerphönix, bekam es mit der Angst zu tun und versteckte seinen Kopf unter den Flügeln.
 

~.~.~ In Riddle Manor ~.~.~
 

Vier Tage später:
 

„Fynn, Fred und George sind da. Kommst du?“ fragte Severus. Er saß auf der Bettkante und strich seinem Sohn durch die Haare. Dieser wollte aber noch nicht aufstehen, auch wenn er den Namen seiner besten Freunde hörte. „Komm schon, sie haben sich so auf dich gefreut“ versuchte Severus es wieder, und drehte sanft seinen Sohn um. „Mh?“ fragte der, als sein Kopf sich zu seinem Dad drehte. Er öffnete ein Auge und sah seinem Vater müde in die Augen. „Was ist los?“ fragte er total verschlafen. Er hatte nicht wirklich mitbekommen, was sein Vater gesagt hatte.
 

„Ich habe zu dir gesagt, dass Fred und George da sind!“ sagte der Tränkemeister noch einmal, und sofort saß sein Sohn gerade. „Was?! Sag das doch gleich!“ rief er, sprang aus dem Bett und lief ins Bad. Severus lachte in sich hinein, der Kleinere war schon ein Wirbelwind. Das stammte eindeutig von Sirius. Aber leider besaß er auch die doppelte Ausgabe der Dickköpfigkeit, denn er und sein Mann waren ziemlich dickköpfig.
 

Kurze Zeit später hörte er schon die Dusche und grinste. Er stand auf und ging zum Schrank. Dort zog er ein paar passende Kleindungstücke für seinen Sohn heraus und legte sie ihm ins Bad. Danach setzte er sich aufs Bett, überschlug seine Beine und wartete auf Harry.
 

Dieser kam nach zehn weiteren Minuten aus dem Bad und sah an sich hinunter. „Ähm... Dad, bist du sicher, dass ich das tragen soll?“ fragte Harry. Er hatte ein schwarzes Oberteil an, welches man am Rücken mit ebenfalls schwarzen Schnüren zubinden musste. Dann hatte es auch noch silberne Nieten an den schulterlosen Ärmeln und an der Seite. Dazu kam noch eine weiße enge Hose mit grünem Muster an der Seite und schwarze Socken.
 

„Warum denn nicht? Ich finde es passt zu dir,“ lächelte Severus und half erstmal seinem Sohn hinten die Schnüre zu binden. Dann kämmte er ihm noch die inzwischen schulterlangen Haare und flocht einen lockeren Zopf. „So Kleiner, jetzt gehen wir runter!“ lächelte Severus und schlang einen Arm um die Schulter seines Sohnes. Vorher aber schlüpfte Harry in seine schwarzen Hausschuhe und zusammen gingen sie runter.
 

„Warum hast du mir das eigentlich raus gesucht, Dad? Ich habe es extra ganz weit hinten in den Schrank getan. Das hat mir Michael gekauft,“ murmelte er und sah verlegen auf den Boden. „Warum das denn? Es ist wirklich hübsch und es passt zu dir,“ lächelte Snape. „Wenn du meinst,“ nuschelte Harry und rückte näher an seinen Dad ran. „Ach mach dir keine Sorgen. Salazar wird es bestimmt auch toll finden,“ ärgerte Severus seinen Sohn und erhielt einen leichten Schlag in die Seite. „Du bist gemein,“ schmollte der Jüngere und wusste gar nicht, dass sie schon im Speisesaal angekommen waren.
 

Das Harry angestarrt wurde, als sei er ein Außerirdischer merkte er erst gar nicht, doch als er sich zusammen mit seinem Dad an den Tisch setzte, bemerkte er die Blicke. „Ähm...“ murmelte er bevor ihm einfiel was er gerade an hatte. Sofort wurde er rot und senkte seinen Blick. //Oh man, ist das peinlich// dachte er. „Fynn?“ fragte Sirius. „Mh“ meinte der, sah aber nicht auf. „Wo hast du das Oberteil denn her?“ fragte er leise und Harry sah kurz auf, um sich nach der schuldigen Person umzugucken. Als er sie fand, deutete er mit dem Finger drauf und senkte wieder seinen Blick.
 

„Von Michael?“ wurde er diesmal von Tom gefragt. Der schwarzhaarige Schüler nickte nur. „Na ja es war ein Geschenk, weil er doch überhaupt keine Sachen hatte, außer diesen riesigen Lumpen,“ verteidigte sich Michael und lächelte Harry an. „Aber es steht dir doch Fynn. Was hast du dagegen?“ fragte er den Jungen. Doch der zuckte mit den Schultern und senkte wieder seinen Blick.
 

Als sich nun auch die anderen, sprich Salazar, Fred und George von dem Aussehen erholt hatten, stürmten die letzten Beiden auf ihren Freund zu und rissen ihn vom Stuhl. Beide umarmten ihn kräftig, so dass er beinahe keine Luft mehr bekam. „Fred... George... LUFT!“ brachte er hervor um gleich los gelassen zu werden. „Sorry Kumpel, aber wir freuen uns einfach dich wieder zusehen,“ grinste George. „Jop! In der Winkelgasse ist in letzter Zeit ziemlich wenig los, und da haben wir für heute geschlossen und sind hierher,“ lachte Fred und knuddelte Harry erst mal durch.
 

„Das freut mich. Wollen wir raus gehen?“ fragte Harry sofort erfreut und erhielt ein Nicken von seinen beiden besten Freunden. „Ja gehen wir in den Garten,“ meinte der jüngere Zwilling und half dem Schwarzhaarigen auf die Beine. „So dann gehen wir mal,“ lächelte er und zusammen schlangen die zwei einen Arm um Harrys Hüfte, so dass dieser in der Mitte ging.
 

Draußen angekommen gingen sie erst einmal im Park spazieren. „So Fynn, was ist nun alles passiert?“ begann George zu fragen, als sie sich auf einer Bank in der Nähe der Blumengärten nieder ließen. „Na ja...“ fing Harry an und strich durch seine Haare. Dann fing er an zu erzählen was seine Eltern ihm alles in den letzten fünf Tagen erklärt und gesagt hatten. Die Zwillinge staunten nicht schlecht, hatten sie doch nicht erwartet, dass der Kleine so viel auf einmal erfahren würde.
 

„Also du bist wirklich in Salazar verliebt?“ fragte der ältere Zwilling erstaunt und neugierig. „Mhm...“ machte Harry und lehnte sich an Fred. „Ich weiß nur nicht wie ich es ihm erklären soll,“ meinte er und sah die Zwillinge an. „Hast du vorhin nicht gesagt, dass du Salazars Bindungspartner bist?“ fragte einer von ihnen. „Mh... aber ich schätze er will mich nicht. Sonst hätte er es mir sicherlich selbst gesagt, anstatt es meinem Vater zu geben,“ sagte Harry traurig und schloss die Augen. „Ach was, er will dich mit Sicherheit!“ meinte Fred. „Glaubt ihr?“ Heftig nickten die zwei Chaoten, und auf dem Gesicht des Jüngsten erschien ein wunderschönes Lächeln.
 

„Ihr könnt einen wirklich Mut zusprechen,“ grinste er und ließ sich von den Zwillingen in den Arm nehmen. Auch wenn das, was die Zwillinge gesagt hatten, das gleiche war wie Severus und Sirius gesagt hatten, fühlte er sich endlich bestätigt. „Ich will es ihm im Laufe der Woche sagen,“ murmelte er und kuschelte noch ein bisschen mit den anderen zwei, als sie auch schon nach drinnen, zum Mittag gerufen wurden.
 

Am Tisch dann. Alle saßen zusammen und aßen in Ruhe Mittag. Bis auf einmal die Tür aufgestoßen wurde, und Tom mit einem noch überdimensionalerem Grinsen, als man von ihm gewohnt war in den Raum kam. Alle sahen verwundert und verwirrt auf den dunklen Lord und fragten sich was passiert war, dass der Herr der dunklen Seite so grinste.
 

„Tom, was ist denn mit dir los?“ fragte Salazar leicht besorgt. So kannte er seinen Sohn ja gar nicht. „Mit mir? Alles in Ordnung, Dad!“ meinte Tom grinsend und ließ sich langsam auf seinem Stuhl am Ende des Tisches nieder. Als sein Hintern mit dem harten Holz Bekanntschaft machte, verzog er kurz schmerzhaft das Gesicht. Doch ließ der Schmerz bald nach und der Lord konnte sich seinem Mittagessen widmen.
 

Verständnislos sahen sie den Lord an, bis schließlich auch ein erschöpfter, doch immerhin lächelnder Michael im Rahmen stand und sich neben Tom auf den freien Platz nieder ließ. Leise pfiff er eine Melodie und fing ebenfalls an zu essen. Nun verstanden auch die anderen was los war und lächelten. Salazar war zufrieden, da sein Sohn endlich jemanden gefunden hatte, den er liebte.
 

So verging eine Weile, bis Sirius sich schließlich an Harry wandte. „Harry? Willst du zurück nach Hogwarts?“ Erschrocken ließ der Gryffindor das Besteck fallen und sah seinen Vater verwirrt an. „Willst du in Hogwarts bleiben, oder sollen wir dich nach Deutschland in die beste (das musste sein J ) Zaubererschule schicken? Wir haben dort auch ein Haus und können uns jeden Tag sehen,“ erklärte der Black und sah seinen Sohn fragend an. „Warum Deutschland?“ fragte er. „Wie schon gesagt, das ist die Beste,“ meinte Sev.

„Also ich kann mich zwischen Leid in der einen und Neuanfang bei der anderen „entscheiden?“ fragte er und erhielt ein Nicken. „Dann gehe ich nach Deutschland!“

Veritaserum

Hi^^

da sich ein paar leute die 'zusammenführung von Tom und MIchael' haben wollten

habe ich sie hier in einem Flashback eingefügt^^

hoffe sie gefällt euch

wünsche euch viel spaß beim lesen

mathi
 

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Veritaserum
 

Salazar sah erfreut aus als Harry sagte, dass er nicht mehr nach Hogwarts gehen wollte. Immerhin war dort Dumbledore und man wusste nicht, was dieser mit dem Kleineren vor hatte. Der Gründer lächelte Harry zu, der gerade zu ihm gesehen hatte. Sofort sah er wie der Kleinere seinen Kopf abwendete und rot wurde. Er fand das außerordentlich süß und hoffte nur, dass der Jüngere ihn ebenfalls als Partner wollte. Immerhin war er schon so lange allein, dass es mal wieder Zeit wurde, mit jemanden zusammen zu kommen.
 

Sie blieben noch eine halbe Stunde im Speisesaal, bevor Tom und die anderen aus dem Saal verschwanden. Lächelnd folgte Salazar seinem Sohn, denn er wollte wissen was nun mit dem jungen Lonstone und ihm los war. Er fand Tom in seinem Zimmer, wie er sich summend umzog. Amüsiert verfolgte der Gründer, wie er sich nun vor den Spiegel stellte und schaute ob alles passt.
 

„Für wen machst du dich denn so schön, mein Junge?“ fragte er dann und blickte einem erschrockenen Tom in die Augen. „Vater! Boa hast du mich erschreckt,“ meinte der dunkle Lord und wurde dann, als ihm wieder einfiel was sein Dad sagte, rot. „Das geht dich nichts an Dad,“ meinte er dann und drehte sich wieder zum Spiegel. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, und machte sich zu seinem grünen engen T-Shirt und der dunkelbraunen Hose ein Lederhalsband und ein Lederarmband, und danach zog er seine braunen Chucks an und drehte sich zu seinem Vater. „Wie seh ich aus Dad?“ fragte er und sah Salazar an.
 

„Wirklich scharf. Aber für wen machst du dich so ‚hübsch’?“ wollte dieser wissen und stemmte seine Hände in die Hüften. Tom seufzte und meinte dann verträumt lächelnd. „Ich hatte einen wundervollen Vormittag, Dad.“
 

~.~.~ Flashback ~.~.~
 

Tom saß im Garten auf der Bank und sah verträumt auf den schönen Teich vor ihm. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um seinen Bauch und er drehte sich erschrocken um. „Wa...“ wollte er sagen, doch weiter kam er nicht, denn er hatte plötzlich zwei warme und weiche Lippen auf den seinigen. Geschockt riss er die Augen auf, als er denjenigen sah, wem diese wunderbar weichen Lippen gehörten. Michael Lonstone. Sein Herz fing an schneller zu schlagen und er hatte das Gefühl, dass in ihm Ameisen Samba tanzten.
 

Er schloss genießerisch die Augen und ließ sich in die Arme des Jüngeren fallen. Michael strich mit seiner Zunge sanft über die noch geschlossenen Lippen des Lords und bat sanft um Einlass. Dies wurde nach kürzerem zögern gewährt und die Zunge des Pinkhaarigen drang in die Mundhöhle des dunklen Lords ein. Der rote Muskel plünderte den Mund und animierte die ‚gegnerische’ Zunge zum mitmachen.
 

Da Tom so etwas noch nie getan hatte, tastete er sich mit seiner Zunge nur vorsichtig vor. Michaels dagegen zeigte ihm was er machen musste, und schon nach kurzer Zeit hatte Tom begriffen. Es entbrannte ein heißes Zungenduell, doch leider mussten sie sich schon nach wenigen Minuten trennen, da ihnen die Luft zum atmen fehlte.
 

„W.. was... haff sollte das?“ fragte der dunkle Lord schnaufend und sah den Jüngeren verwirrt an. Sein Herz klopfte immer noch stark und er befürchtete, dass Michael es hören könnte. „Nur so konnte ich dir sagen... zeigen was ich fühle,“ meinte dieser mit rotem Gesicht und lächelte Tom liebevoll an. Dieser musste erst einmal verdauen was er gerade gehört hatte. „A... aber du kennst mich doch erst seit drei Tagen,“ stotterte er dann schließlich und konnte es nicht fassen, dass seine Gefühle erwidert wurden.
 

„Hast du schon mal etwas von Liebe auf den ersten Blick gehört?“ fragte Michael amüsiert und setzte sich zu Tom auf die Bank. Dieser nickte nur und sah auf die Bank. „Ja habe ich... ist bei mir ja nicht anders...“ flüsterte er und sah dann wieder nach oben. „I... ich liebe dich,“ meinte er und ließ sich noch einmal küssen. Diesmal wurde es gleich leidenschaftlich und er legte dieses Mal all seine Liebe in den Kuss, so dass der Pinkhaarige das Geständnis einfach glauben musste.
 

Sie lösten sich und Michael stand auf. Fragend wurde er von Tom angesehen, als dieser ihm plötzlich eine seiner Hände hin hielt. Ohne wirklich zu überlegen nahm der Lord sie und ließ sich hochziehen. Danach führte der Blauäugige den Schwarzhaarigen in sein Zimmer. Dort hielt er es nicht lange aus und er drückte Tom an die Tür, küsste ihn leidenschaftlich und verschloss die Tür.
 

Der dunkle Lord wusste gar nicht wie ihm geschah und ließ sich einfach fallen. Als sich dann Michael auch noch vor ihm hinkniete und den Reisverschluss seiner Hose öffnete, wollte er sich schon wehren, wurde aber dadurch, dass Michael ihm über sein bestes Stück strich, wieder ruhig. Es fühlte sich einfach nur fantastisch an. Seiner Hose folgte nun auch die Boxer und es dauerte nicht lange, da spürte er eine warme, feuchte Höhle um sein Glied. Er seufzte jedesmal auf und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Bis er sich schließlich stöhnend im Mund des anderen entlud.
 

Für ihn selbst war das Vorspiel nicht viel gewesen, doch es hatte ihm gereicht um schwach zu werden. Seine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding und drohten jeden Moment einzuknicken. „Mi... Michael, was hast du vor?“ meinte er schwach und sah in die lächelnden Augen des Pinkhaarigen. Dieser stellte sich wieder hin, küsste den Lord sanft und stützte ihn mit den Händen an den Hüften.
 

„Das wirst du gleich sehen,“ hauchte er erotisch in das Ohr von Tom und erreichte somit, dass dem nun wirklich die Knie zusammenfielen und er in den Armen Michaels lag. „Hoppla, das war wohl etwas viel, mh?“ lächelte er liebevoll und nahm den 50 Jahre älteren Mann auf die Arme und trug ihn zum Bett. Dort ließ er ihn in die grüne Seide nieder und entledigte sich seines Oberteils und Hose. Danach ging er ebenfalls aufs Bett und setzte sich mit Boxershorts auf die Hüfte des Mannes, den er liebte.
 

Mit halbgeöffneten Augen blickte Tom zu Michael hoch und wartete auf das was nun kommen sollte. „Du bist so schön,“ murmelte der Blauäugige und streichelte dem dunklen Lord eine Strähne aus dem Gesicht. Danach beugte er sich zu diesem runter und küsste ihn sanft auf die Lippen. Danach wanderte er mit seiner Zunge zum Hals und bearbeite diesen sanft. Schließlich knöpfte er das Hemd, was Tom trug auf, und küsste jede frei gewordene Stelle Haut.
 

Der dunkle Lord seufzte immer wieder wohlig auf, bis er merkte das er nackt war. Verlegen sah er auf die Seite, was Michael zu einem kichern brachte. „Und süß bist du auch,“ meinte er belustigt, als er sich wieder runter beugte um Tom zu küssen. Nachdem sie den Kuss lösten, blickte Tom leicht schmollend zur Seite und brummte etwas wie: „Ich bin nicht süß,“ und wurde sofort wieder in einen Kuss verwickelt.
 

„Mh...“seufzte er und ließ sich wieder fallen, so dass er nicht einmal merkte wie Michael seine Beine spreizte und anwinkelte. Doch musste er erschrocken den Kuss lösen, als er etwas Feuchtes an seinem Hintern spürte und keuchte.
 

Michael bereitete ihn gerade vorsichtig vor, so dass es ihm nicht allzu weh tat. Als der Pinkhaarige dann dachte das es soweit war, drang er in den Lord ein.
 

Als sie nach zwei Stunden fertig waren, lag Toms Kopf auf der Brust des Jüngeren und malte verschiedene Linien auf dessen Bauch. „Hat es dir gefallen?“ fragte Michael und strich durch die Haare von Tom. „Bis auf das mir mein Hintern jetzt weh tun wird... es war wirklich wunderschön,“ murmelte dieser und sah hoch in die blauen Augen des Pinkhaarigen. Dieser lächelte ihn liebevoll an und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Bleib bei mir, Tom,“ flüsterte er fast flehend und erhielt ein sanftes und strahlendes Lächeln. „Ja...“ hauchte er und mit einem Kuss besiegelten sie es.
 

~.~.~ Flashback End ~.~.~
 

Ja so wars,“ träumte Tom noch und sah mit verträumten Blick zu seinem Vater. Dieser freute sich für seinen Sohn. „Und warum machst du dich jetzt so hübsch?“ fragte er dann wieder und lächelte seinen Tom an. „Na ja wir wollten uns im Garten treffen,“ meinte dieser und tat sich noch etwas Parfüm auf, bevor er seinem Vater einen Kuss auf die Wange drückte und dann den Raum verließ.
 

Salazar ging zum Fenster und sah, wie Tom keine Minute später unten aus der Terrassentür kam und Michael in die Arme fiel. Beide küssten sich und verschwanden dann Hand in Hand in den großen Garten. Lächelnd betrachtete er das und freute sich richtig für seinen Sohn. Schließlich hatte dieser an die 60 Jahren keine einzige Affäre oder Liebschaft gehabt.
 

Er seufzte und ging langsam runter in die Bibliothek um dort zu lesen, doch war es nicht dabei geblieben, da seine Gedanken immer weiter zu einem kleinen, zierlichen und wirklich wunderschönen Jungen abschweiften. Er musste ihm sagen, dass er sein Bindungspartner war. Er wollte nur noch ihn, keinen anderen. Und wenn er ehrlich war, seit er den Jungen so richtig betrachtet hatte, als er so verwirrt war, hatte er sich in den Kleinen verliebt.
 

Harry lag in seinem Zimmer auf dem Bett und starrte gedankenverloren an die Decke. Die Zwillinge lagen einmal links und rechts von ihm und grinsten sich an. Denn sie hatten ein Idee, wie ihr Kumpel dem Gründer seine Liebe gestehen könnte. Fred passte auf Harry auf, während George eine Elfe rief. „Der Herr hat gerufen? Was kann Loli für Herr tun?“ fragte das kleine Wesen und verneigte sich so, dass sie mit ihrer langen Nase fast den Boden berührte.
 

„Kannst du mir vielleicht ein Fläschchen Veritaserum bringen? Und drei Tassen Tee?“ bat George. Er bekam die Sachen in wenigen Sekunden. „Kann Loli vielleicht noch etwas für den Herrn tun?“ fragte die Elfe. „Nein. Du hast uns alles gebracht was wir brauchen,“ bedankte sich der ältere Zwilling. Die Elfe nickte und verschwand wieder.
 

Fred und George grinsten sich wieder gegenseitig an und taten etwas des Wahrheitsserums in eine der Tassen. Da die Flüssigkeit sowieso durchsichtig war, fiel es nicht so auf. Der Jüngere der Zwillinge rüttelte Harry ein wenig, so dass dieser aus den Gedanken gerissen wurde und die zwei Jungs fragend ansahen. „Wir wollten dich fragen, ob du vielleicht etwas trinken möchtest. Wir haben eine Elfe gebeten uns Tee vorbei zu bringen,“ meinte George und lachte sich innerlich halb tot.
 

„Ja warum nicht,“ lächelte Harry und nahm die Tasse mit dem Veritaserum von George ab und trank etwas daraus. Auch Fred und George tranken etwas, nicht das es noch auffiel. „Fynn?“ fragte Fred. „Mh?“ „Magst du Ron und Hermine?“ fragte George. Zwar wusste er die Antwort, doch vielleicht erfuhren sie einen Grund für den Hass. „NEIN. Sie haben mich nur als Leihautomat hergenommen und ich will nie wieder einen der Beiden sehen,“ meinte Harry sauer.
 

Fred und George grinsten wieder. Sie blieben eine Weile im Zimmer bevor sie vorschlugen, noch ein bisschen spazieren zu gehen. Da das Wahrheitsserum, was der Jüngste eingenommen hatte, noch an die zwei bis drei Stunden wirkte, hatten sie Zeit Salazar zu suchen und zu versuchen, dass Harry ihm ‚aus Versehen’ sagte, dass er ihn liebte.

Ich liebe dich!

Hi,

ich hoffe es gefällt euch^^

mehr kann ich dazu nicht sagen

außer noch viel spaß

mathi
 

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Ich liebe dich!
 

Salazar konnte sich überhaupt nicht auf seine Lektüre konzentrieren und schmiss sie frustriert auf den Tisch, der neben seinem Sessel stand. Er lehnte sich zurück, legte eine Hand auf seine Augen und sofort erschien wieder das Bild eines lächelnden Harrys vor ihm. Er seufzte auf und nahm die Hand wieder runter. Er musste schleunigst etwas dagegen tun, doch wollte er nicht auf Granit beißen, wenn der Junge ihn ablehnte.
 

Er stand auf, räumte seine Bücher weg und ging, bzw. wollte ihn sein Zimmer gehen. Doch mitten auf dem Weg traf er Fred und George, die Harry im Schlepptau hatten. „Hallo Salazar, Fynn wollte mit dir reden,“ lächelten die Zwillinge und grinsten sich an. Der Snape-Black aber fand das überhaupt nicht lustig und wollte sich gerade abwenden, als Salazars Stimme ihn zurück hielt. „Was möchtest du denn mit mir bereden? Lass uns dafür doch in mein Zimmer gehen, was hältst du davon?“ fragte der Gründer und lächelte Harry aufmunternd an. „Ich weiß nicht...“ murmelte der Schwarzhaarige und sah zu Fred und George, die ihm aufmunternd zulächelten. „Ich würde mich sehr freuen,“ meinte er dann und schlug sich die Hände auf den Mund. Das wollte er doch überhaupt nicht sagen!
 

„Du freust dich?“ fragte er verwundert und erhielt ein Nicken von einem tomatenroten Harry. „Na dann lass uns mal gehen,“ meinte er wieder und schlang einen Arm um die Schultern des Jüngeren. Leicht verzweifelt blickte dieser dann zurück und sein Blick wurde fragend, als er die immer noch grinsenden Gesichter Fred und Georges sah. //Was haben die wieder getrieben?// fragte er sich und ließ sich einfach von Salazar mitnehmen.
 

Sie gingen eine Weile durchs Schloss, bis sie schließlich am Zimmer des Älteren angekommen waren und Salazar Gentlemanlike die Tür offen hielt und den Jüngeren einließ. Er bot Harry einen Platz neben dem Kamin an und setzte sich ihm gegenüber. Danach überschlug er seine Beine, stellte seine Arme auf die Oberschenkel und stützte seinen Kopf auf die Hände, dabei sah er den Jungen fragend an. „Na, was wolltest du mir sagen?“ fragte er und sah Harry an.
 

„Ich wollte eigentlich gar nichts sagen, das haben Fred und George geplant,“ schoss es aus ihm heraus und er zog seine Beine auf den Sessel und lehnte seine Arme auf die Sessellehne und seinen Kopf auf die Hände. „Was mich aber schon länger wundert, Fynn. Warum gehst du mir aus dem Weg?“ fragte Salazar wieder und in seinen Augen konnte man etwas beleidigtes und trauriges sehen.
 

Eigentlich wollte der Jüngere darauf nicht antworten, doch wie vorhin rutschte es ihm einfach so raus: „Weil ich mich in deiner Nähe so komisch fühle.“ „Wie meinst du das?“ wurde er verwundert gefragt. „I... ich liebe dich, so meine ich das,“ kam es von Harry rausgeschossen. Sofort schlug er sich aber die Hand vorm Mund, seine Augen waren weit geöffnet und er war drauf und dran weg zu rennen. Doch eine plötzliche Bewegung von Salazar und schon kniete dieser vor ihm. „Sag das noch einmal,“ bat der Gründer und sah Harry bittend und ungläubig an.
 

„I... ich liebe dich,“ kam es schon wieder und sofort wurde er in eine enge Umarmung gezogen. „Wie ich mir diese Worte herbeigewünscht hatte, und nun höre ich sie doch tatsächlich,“ murmelte Salazar glücklich und drückte den Jüngeren noch ein bisschen näher an sich. „Ähm... S... Salazar sie... du... ich bekomm keine Luft mehr,“ schnaufte Harry und wurde sofort vom Gründer los gelassen. „Tut mir leid, aber ich hätte nicht gedacht, dass meine Gefühle zu dir jemals erwidert werden würden,“ sagte er erleichtert und in seinen Augen konnte man es leicht glitzern sehen.
 

Harry lächelte. Er war glücklich und einfach nur froh, dass Salazar ihn nicht abwies. „Heißt das, du liebst mich auch?“ fragte er. Er wollte nur noch eine Bestätigung haben. „Ja Fynn. Ich liebe dich auch,“ lächelte Salazar und wurde von dem Jüngeren umarmt, so dass er rücklinks auf dem Boden lag und plötzlich etwas Nasses an seinem Hals spürte. Verwundert sah er auf den schwarzen Haarschopf. „Fynn?“ fragte er leise und sofort hob Harry seinen Kopf. In seinen Augen schimmerten Tränen. „Warum weinst du?“ fragte Salazar sanft und wischte sie aus dem Gesicht des Jüngeren.
 

„Ich weine weil ich glücklich bin,“ murmelte Harry und lächelte den Gründer mit einem strahlenden und mit Tränen benetzten Gesicht an. „Das freut mich Kleiner,“ meinte Salazar und wuschelte dem Kleineren über den Kopf. „Wie lange liebst du mich denn schon?“ fragte er dann und zog Harry über sich, so dass dieser sich mit seinen Armen neben Salazars Kopf abstützen musste und ihre Gesichter nah beieinander waren. „Seit ich dich das erste Mal gesehen habe,“ flüsterte er und ihre Lippen trafen sich zu ihrem ersten Kuss.
 

In Harrys Bauch fing auf einmal ein Feuerwerk an, seine Sinne spielten verrückt und sein Geist verabschiedete sich langsam. Erst als er Salazars Zunge spürte, die sanft um Einlass bettelte, öffnete er automatisch seinen Mund und sofort, voller Tatendrang, spielten sie mit ihren Zungen.
 

Als sie sich lösten, keuchten sie leicht und sahen sich verliebt in die Augen. „Du schmeckst nach Honig und Erdbeeren,“ murmelte Salazar und erntete einen überraschten Blick von Harry, doch besann dieser sich schnell wieder und meinte ehrlich: „Du nach Vanille und Apfel!“ „Echt? Das wusste ich ja gar nicht,“ meinte der Gründer verwundert lächelnd. //Mh... Luzifer hat gemeint ich schmecke nach Johannisbeeren und Yoghurt,// dachte Salazar und schüttelte innerlich den Kopf. Luzifer ist Geschichte! Harry ist das was zählt.
 

„Sag mal Kleiner, wann hast du Geburtstag?“ fragte Salazar und wuschelte dem Jüngeren durch die Haare. „Den wievielten haben wir heute?“ fragte dieser und stand nun endlich vom Größeren auf. Der Gründer setzte sich auf und überlegte kurz. „Heute ist der 27. Juli.“ Harrys Augen wurden größer. „Wow... drei Tage noch, dann werde ich 17!“ freute sich er und blickte in zwei erschrockene Augen. „Was ist?“ fragte er dann verwundert und legte seinen Kopf etwas schief.
 

Doch dann fiel ihm wieder ein, was sein Vater ihm gesagt hatte. Er war ein Elb. Zwar war noch etwas vom Vampir mit dabei, aber er musste Salazar vor oder an seinem Geburtstag heiraten! Das hatte er total vergessen. //Scheiße...// murmelte er und wollte schon wie Dobby in seinem zweiten Schuljahr seinen Kopf gegen den Schrank hämmern. „Fynn?“ fragte Salazar besorgt und blickte zu seinem Liebling. „Salazar, wir... wir müssen heiraten!“ meinte er und sah in die Augen, in denen sich Resignation spiegelten. „Ich weiß,“ meinte Salazar. „Ist es dir nicht zu früh?“ fragte er dann und blickte in die grünen Augen Harrys.
 

Dieser senkte seinen Blick und seufzte. „Ich weiß es nicht. Ich liebe dich seit ich dich vor sieben Tagen gesehen habe. Aber ob ich dich jetzt schon heiraten kann weiß ich nicht,“ murmelte Harry. „Ich kann das verstehen,“ sagte Salazar und ging wieder zu seinem Kleinen, um ihn umzudrehen. Er legte seine Hände auf die Hüften des Kleineren und zog ihn etwas an sich. „Verbringen wir halt jetzt die Zeit bis zur Bindung zusammen, die wahrscheinlich übermorgen sein wird, und lernen uns besser kennen. Was hältst du davon?“ machte er einen Vorschlag und erhielt ein lächelndes Nicken.
 

„Ja, komm sagen wir es meinen Vätern. Ich glaube sie machen sich schon Sorgen,“ lächelte Harry. Immerhin war es jetzt schon wieder Zeit zum Abendessen. //Wie schnell die Zeit vergeht,// dachte er und ließ sich von Salazar einen Arm um die Hüfte schlingen. So gingen sie dann bis in den Speisesaal runter. Als sie dann auch so zusammen durch die Tür gingen, schauten sie alle lächelnd und erleichtert an. „Was ist?“ fragte Salazar und wurde von allen anderen immer noch lächelnd angesehen. „Dann nicht...“ murmelte er, setzte sich hin und zog den Kleineren auf seinen Schoß. Dieser war etwas überrascht, doch ließ er es geschehen.
 

„Ihr seid zusammen?“ fragte nun Sirius, der ziemlich neugierig aussah. Auch die anderen wollte das wissen. „Fynn?“ fragte Sal und lächelte. „Ja wir sind zusammen,“ lächelte der und fragte sich innerlich langsam, warum er die ganze Zeit die Wahrheit sagte. //War dies der Grund, warum Fred und George so gegrinst haben?// dachte er leicht zweifelnd. Er kam davon nicht los, dass die Zwei etwas damit zu tun hatten.
 

„Endlich!“ rief Severus aus und ließ sich von Sirius in den Arm nehmen. „Aber... Dad! Die Hochzeit muss doch jetzt bald sein, oder?“ fragte Harry etwas leiser. „Ja. Es tut mir leid, dass alles so kurzfristig ist, doch können wir jetzt nichts mehr machen. Es sind noch drei Tage bis zu deinem Geburtstag, und bis dahin müsst ihr wenigstens die Blutbindung eingegangen sein. Es muss kein großes Fest werden,“ meinte Severus und lächelte seinen Sohn leicht traurig und mitfühlend an.
 

Dieser seufzte und konnte mal wieder seinen Mund nicht halten, dank des Veritaserums, was er immer noch nicht wirklich bemerkt hatte. „Ach Scheiße ist das! Da hat man sich kurz kennen gelernt und es gesagt, passiert so was!“ fluchte er und wurde von allen komisch angesehen. „Was denn? Ist doch so!“ Und schon hielt er seine Hände vor den Mund. //Was ist nur mit mir los?// fragte er sich wieder.
 

„Fynn,“ murmelte Sirius und war kurz vorm lachen. „Du hättest dich jetzt mal sehen müssen,“ prustete er und fing nun gänzlich an zu lachen. Auch die anderen fingen an, doch Harry selbst schmollte vor sich hin. „Gemein...“ nuschelte er und sah sich um. Er blickte genau zu Fred und George, die zuerst kurz tuschelten und dann Harry fett angrinsten.
 

„Fred, George! Was habt ihr mit mir gemacht!“ rief er und sprang von Salazars Schoß auf und stemmte seine Hände in die Hüften. „Wir? Nichts!“ meinten sie beide unschuldig und lächelten ihren Kumpel liebevoll an. „Nun sagt! Ihr habt mir doch sicherlich etwas gegeben, deshalb sage ich nur die Wahrheit. Fred! GEOGE!“ rief er, denn plötzlich fiel es ihm ein.

„Seid ihr denn des Wahnsinns! Mir Veritaserum in diesen dummen Tee zu tun! Wenn ich euch erwische!“ rief er und stürmte den Zwillingen hinterher, die gerade aus dem Speisesaal geflohen waren. „BLEIBT STEHEN IHR VERRÄTER!“ schrie Harry. Am Ende konnte man zwei verschiedene Schreie hören.
 

„So jetzt hat er sie erwischt,“ lächelte Severus. „Ja und ich weiß von wem er DAS hat!“ meinte Sirius und erhielt von seinem Liebsten eine Kopfnuss. Das brachte alle wieder zum lachen.

Hochzeit

hoi Leute^^

nun ists soweit

salazar und harry heiraten :)

hoffe es gefällt euch

mathi
 

Ps: Ich hatte gestern KOpfschmerzen gehabt... und daher kann es sein, das das kapitel nicht wirklich toll ist... habt verständnis^^' bitte....
 

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Hochzeit
 

Im Speisesaal lachten immer noch alle, als plötzlich die Tür wieder aufging und ein zufrieden aussehender Harry herein kam und sich auf den Platz neben Salazar setzte. In völliger Ruhe nahm er sich etwas Suppe und eine Scheibe Brot und fing gemächlich an zu essen. „Fynn?“ fragte Salazar seinen Kleinen. Dieser sah ihn lächelnd an und legte den Kopf leicht schief. „Was ist denn Sal?“ fragte er und tunkte etwas von seinem Brot in die Suppe. „Was hast du mit den Beiden angestellt?“ fragte der Gründer misstrauisch. Doch Harry sah zur Tür, in der nun zwei Gestalten standen und sich mehr als nur schämten.
 

„Fynn, das ist gemein!“ jammerte die Eine, die sich sehr nach Fred anhörte. „Pech gehabt. Niemand tut mir ungestraft Veritaserum in den Tee!“ meinte er und aß seelenruhig weiter. Die anderen Anwesenden staunten nicht schlecht, als sich die zwei Gestalten an den Tisch setzten. „Och Mensch Fynn, mach das wieder rückgängig!“ nörgelte einer der komischen Vögel, die sich nach George anhörte.
 

„Fred? George?“ fragte Sirius auf einmal und die zwei Personen drehten sich zu ihm. „Sirius, sage Fynn, dass er dies rückgängig machen soll!“ meinte wieder die Stimme des älteren Zwillings. Doch statt etwas zu Harry zu sagen, fing Sirius an los zu prusten. „Boa Fynn, das ist wirklich klasse,“ lachte er und kugelte sich mittlerweile auf dem Boden. Auch die anderen fingen an zu lachen. Es war auch zu komisch, WAS Harry mit den beiden Jungs gemacht hatte.
 

Fred hatte einen Kakaduhals und Kopf. Sein Körper bestand aus einem Bärenfell, die Beine und Füße aus Entenwatscheln und die Arme waren wie die eines Kängurus. George hatte einen Bärenkopf und einen gefiederten Hals. Der Körper war der einer Schildkröte und seine Beine waren die einer Katze. Die eigentlichen Arme und Hände waren die einer Ziege.
 

Harry hatte ganz schöne Arbeit geleistet bei den beiden. Nur fragte sich dieser wie gerade George sich hinsetzen konnte, wenn er keinen richtigen Hintern hatte. Er zuckte mit den Schultern und aß gemütlich weiter. Er hatte sich entschlossen, die beiden Brüder erst einmal die nächsten 24 Stunden so zu lassen.
 

So verging der Tag und auch der Abend. Salazar begleitete seinen Kleinen noch bis hoch. Vor der Tür zu Harrys Zimmer blieben sie stehen. „Fynn, was hast du jetzt noch wegen den Zwillingen vor?“ „Na ja, bis morgen bleiben sie auf jeden Fall noch so. Sie haben mir doch tatsächlich Veritaserum in meinen Tee rein getan,“ regte sich der Jüngere leicht auf. „Aber einen Vorteil hatte es doch, oder? Du hast mir deine Liebe gestanden und nun sind wir zusammen,“ lächelte der Gründer und zog Harry noch einmal zu einen Kuss heran.
 

„Ich liebe dich, weißt du“ murmelte dieser, nachdem sie den Kuss gelöst hatten. „Ja ich weiß. Doch du solltest jetzt ins Bett gehen, die nächsten zwei Tage werden anstrengend sein.“ „Ja ich weiß. Kann... kann ich vielleicht bei dir schlafen?“ fragte der Jüngere schüchtern und erhielt eine amüsierte Antwort: „Wenn du willst.“
 

Sofort wurde Harry umarmt und vom Gründer mitgezogen. „Also, das ist mein Reich. Du kennst es ja von vorhin,“ lächelte Salazar und löste seinen Umhang. Er legte ihn auf die Sessellehne und knöpfte sich das Hemd auf. „Ich gehe noch schnell duschen, geh du lieber schon mal ins Bett. Du siehst ziemlich müde aus und brauchst wenigstens etwas Ruhe. Erst recht wenn deine Umwandlung an deinem Geburtstag anfängt,“ meinte er noch und war schon im Bad verschwunden.
 

Harry dagegen zog sich bis zur Boxershort aus und legte sich in die grüne Seide. Er deckte sich zu, atmete kurz tief ein und schlief von Sals Geruch auch schon bald ein. Als dieser aus dem Badezimmer kam, lächelte er, als er seinen kleinen Liebling in die Decke und Kissen eingekuschelt sah. //Er sieht einfach süß aus wenn er schläft,// dachte er und legte sich ebenfalls ins Bett. Sofort kuschelte sich der Jüngere an ihn und seufzte wohlig auf. Liebevoll schlang er seine Arme um die Hüften des Jüngeren und küsste ihn auf den Kopf, bevor er ebenfalls die Augen schloss und langsam einschlief.
 

So vergingen zwei Tage, und der größte und wichtigste Tag stand vor der Tür. Harry lag noch im Bett und schlief seelenruhig. Als plötzlich dann sein Dad im Zimmer stand und ihn weckte, saß er senkrecht im Bett und schrie erstmal, dass er verschlafen habe. Danach schlug er die Decke weg, nahm sich seine Sachen und rannte ins Bad, dort duschte er sich schnell und zog sich an. Er kam wieder in das Zimmer und keuchte erst einmal, als er fertig war. „Puh...“ machte er und sah dann seinen Vater an, der lächelte. „Das ging schnell mein Kleiner, aber du hattest noch genug Zeit. Ich wollte dich nur fragen, ob du vielleicht die Güte besitzt, unsere Scherzbolde wieder in ihr wirkliches Ich zurück zu verwandeln,“ meinte Severus und sah in die grünen Augen seines Sohnes.
 

„Oh. Das habe ich ja total vergessen, ich mach das schnell!“ rief Fynn als er aus dem Zimmer stürmte, um die Zwillinge zu suchen. Diese fand er in ihrem Zimmer, was sie sich zusammen teilten. Sie lagen irgendwie auf dem Bett und litten vor sich hin. Als dann die Tür geöffnet wurde, hoben sie ihre Köpfe und hofften, endlich wieder Menschen zu werden. „Fynn!“ riefen sie und sahen erwartungsvoll zu dem Jüngeren. „Versprecht mir, so etwas nie wieder zu machen!“ sagte Harry in einem gefährlichen Ton. Sofort nickten die Zwillinge, und hofften endlich erlöst zu werden.
 

Der Snape-Black schwang mit seiner Hand, und sofort waren die Zwillinge wieder sie selbst. Sofort sprangen sie auf Harry zu und kitzelten ihn durch. „Das ist dafür das du uns vergessen hast!“ meinten sie gleichzeitig und kitzelten den Kleineren weiter. „Hö... hört auf,“ lachte Harry und sah zu den Jungs. „Gut. Lassen wir ihn George. Er hat seine Strafe erhalten,“ sagte Fred und wuschelte dem Jüngeren noch einmal durch die Haare. „So jetzt aber ab in dein Zimmer Kleiner, du musst dich jetzt richtig umziehen, und dann ab vor den Altar mit dir!“ lachte George und schob Harry zur Tür.
 

Der Kleinere ging nun wieder auf sein Zimmer und zog sich nun seine Festkleidung an. Diese bestand aus einer weißen Hose mit silbernen Verzierungen an der Naht, einem silbern schimmernden Hemd, weißen Schuhen und einem weißen Umhang. //Oh man, ich dachte Zaubererhochzeiten sind genauso wie die bei den Muggeln,// dachte er als er vor dem Spiegel stand. Das einzigste was ihm noch fehlte waren weiße Haare, dann war er komplett in der Farbe der Reinheit.
 

Er seufzte. //Oh Gott, heute heirate ich!// fiel ihm dann leicht panisch ein und er besah sich nochmals richtig im Spiegel. Dann sah er seinen Vater, der gerade herein kam. „Fynn“ sagte er und ging zu seinem Sohn, um ihn zu umarmen. „Ich wünsche dir alles Gute, mein Kleiner!“ flüsterte Sirius und drückte seinen Kleinen an sich. „Danke“. „So nun aber ab nach unten mit dir! Wir wollen unseren Gründer ja nicht zu lange warten lassen,“ lachte der Black und führte seinen Jungen runter. Dort besah er sich seinen Sohn noch einmal und machte ihm noch schnell die Haare, so dass sie nicht in die Augen fielen.
 

„So jetzt geht’s los, mein Kleiner!“ meinte Sirius und Harry nickte. „Ja,“ hauchte er. Mittlerweile wurde er wirklich nervös. Man hatte ihm auch nicht wirklich gesagt, was er zu tun hatte. Oder was er machen musste.
 

Sirius hielt seinen Ellenbogen Harry hin, der sich einhakte und noch einmal durchatmete. „Dann gehen wir mal,“ sagte er und der Ältere stieß die Tür zum Saal auf. Sofort erklang Musik von der Seite und der Schwarzhaarige schielte kurz und unauffällig hinüber. //Ein Streichquartett? Wow,// dachte er und betrachtete dann seinen Zukünftigen. Dieser lächelte ihm strahlend entgegen und man konnte ihm ansehen, dass er sich freute, Harry neben sich zu haben.
 

Er hatte eine schwarze Hose an, die ebenfalls wie bei Harry an der Naht silberne Verzierungen hatte. Sein Hemd war silbern und der Umhang schwarz, genau wie die Schuhe. Die Haare dagegen waren zusammengebunden und über die Schulter gelegt. Der Mund des Jüngeren formte, als er Salazar eingehend gemustert hatte ein ‚Wow’ und schaute gar nicht auf die Gäste, unter denen nicht nur die Familie war, sondern auch seine wahren Freunde. Aber auch auf die Dekoration und die Aufstellung des Altars, und die des Saals beachtete er nicht.
 

Für ihn galt jetzt nur noch Salazar und er.
 

Schließlich war er bei seinem Geliebten angekommen und wurde neben ihn gestellt. Er sah die ganze Zeit nur in die braunen Augen des schwarzhaarigen Gründers und konnte sich einfach nicht los reißen.
 

„Liebe Gäste, Familienmitglieder, und Freunde. Wir sind hier versammelt um das junge und frische Paar in den Bund der Ehe zu führen. Da es eine Blutbindung werden muss, möchte ich das Ehepaar bitten sich ihrer Umhänge und Hemden zu entledigen,“ meinte der Priester und riss somit Harry aus der Starre. //Und weswegen habe ich mir das dann angezogen?// dachte der grummelnd, zog sich aber die gewünschte Kleidung aus.
 

Auch Salazar hatte seine Sachen abgelegt, so dass sie sich nun mit freiem Oberkörper gegenüber standen und gespannt warteten, was nun passieren würde. „Da nun das erledigt ist, möchte ich sie bitten diesen Dolch zu nehmen. Salazar sie machen einen kleinen Schnitt in die rechte Handfläche ihres Partners und sie Fynn in die Linke,“ bat der Priester wieder und sowohl Harry als auch Salazar schnitten dem jeweils anderen in die gewünschte Handfläche.
 

Dann gaben sie auf Anweisung die Hände mit dem Schnitt dem Priester, der die Flächen so verschloss, dass das Blut sich vermischte. Danach legte er ein grünes Tuch, fast ein Schal über die gefalteten Hände und sprach einen alten Zauber. Sofort leuchteten die Hände in einem grellen Licht auf, und sowohl Harry als auch Salazar hatten nun eine Art mit Efeuranken umwickeltes Kreuz auf dem Rücken. Doch beim Jüngeren waren noch weiße Rosen darin, und Salazar hatte schwarze.
 

Die Zuschauer staunten nicht schlecht und fanden das richtig aufregend. Salazar und Harry hatten in der ganzen Zeit die Augen geschlossen gehabt, denn als der Priester den Zauber gesprochen hatte, hatte sie Wärme überflutet und sie fühlten, dass sich ihre Eigenschaften und Kräfte geteilt und verbunden hatten.
 

„Die Bindung ist nun vollzogen. Ihr seid nun rechtmäßige Eheleute!“ rief der Priester und Salazar und Harry küssten sich vor den Gästen. Die wiederum verfielen in lauten Applaus und johlten ihnen zu.

Lazarusschule der magischen Kräfte

hoi,

hier erstmal ein danke für alle kommischreiber und die, die diese ff in den favolisten haben^^

nun aber wünsch ich euch viel spaß bei dem pitel

mathi

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Lazarusschule der magischen Kräfte
 

Harry und Salazar zogen sich wieder an und unterschrieben alles, so dass es Gültigkeit hatte und sie in Ruhe leben konnten. Da Harry mit ‚Fynn Sariel Slytherin’ unterschrieben hatte, war das so rechtmäßig und man musste auch keine großen Namensumänderungen machen. Niemand wusste, dass Harry Potter der Partner Slytherins war und somit war Harry auch noch teilweise geschützt.
 

Als sie sich wieder umdrehten, standen die Anderen, sprich die Familie und die Freunde hintereinander um ihnen zu gratulieren. Das alles dauerte eine dreiviertel Stunde, da Harrys Eltern Salazar zusammenstauchten, dass er ja auf ihn aufpassen, kein Leid zufügen und sich um ihn kümmern sollte, wenn’s ihm schlecht ginge. Dann umarmten sie Harry nochmals und ließen die anderen weiter machen.
 

Der Schwarzhaarige lächelte und war innerlich froh, wenn die Glückwünsche usw. endlich vorbei sein würden. Er wollte sich nämlich mal hinsetzen, da er schon die ganze Zeit, seit er aufgestanden war gestanden hatte und ihm langsam wirklich die Füße weh taten. Als endlich die letzten – Neville, Draco, Fred, George und Michael – mit dem gratulieren fertig waren, wurde er in die Arme von Salazar gezogen und auf einen Stuhl gesetzt. Erleichtert atmete der Jüngere aus und schüttelte unbemerkt seine Beine aus und seufzte wieder. „Tun dir die Füße weh, mein Schatz?“ fragte Salazar als er merkte, dass Harry mehr als zufrieden war, wieder zu sitzen. „Dir würden die Füße auch weh tun, wenn du, seitdem du aufgestanden bist, nur gestanden hättest,“ kam es leicht gequält von Kleineren.
 

„Oh mein armer kleiner Schatz,“ murmelte Salazar und küsste seinen Ehemann liebevoll auf den Kopf. Dieser genoss es sichtlich und schloss die Augen. Sie hatten in den, fast zwei Tagen wirklich alles zusammen gemacht. Die Vorbereitungen, die Gestaltung des Saals, welchen Harry jetzt nochmals mustern musste: An sich war es der größte Saal in Slytherin Manor. An den weißen Wänden, wo die goldenen Kerzenleuchter in zwei Meter Abständen angebracht waren, wurden grasgrüne Seidenbänder aufgehängt. In der Mitte stand der Altar, auf dem eine weiße Tischdecke mit grünen Verzierungen am Saum lag. Darauf lagen zwei Dolche und das grüne Tuch/Band von der Bindung. Vor dem Altar dann standen drei Stuhlreihen mit vier Stühlen in einer Reihe.
 

Harry seufzte. „Ähm... Salazar, müssen wir nachher miteinander schlafen?“ fragte er leise seinen Ehemann. Dieser zog eine Braue hoch und kniete sich dann vor seinen Liebling hin. „Hast du Angst?“ fragte er sanft und erhielt ein schüchternes Nicken. Jetzt seufzte Salazar. „Fynn, auch wenn das jetzt komisch klingen wird. Du bist ja ein Elb-Vampirmix und da kann es sein, dass die Elbseite durch kommt. Ein Vampir ist nicht so zierlich wie du. Und es wird Leute geben, die dir sexuell an die Wäsche wollen, wenn wir heute Nacht nicht miteinander schlafen werden,“ erklärte er und sah seinen Kleinen liebvoll und doch ernst an.
 

„Was...“ murmelte Harry geschockt. „Dann müssen wir heute Nacht miteinander schlafen?“ fragte er hauchend, und man konnte einen leichter Angstschimmer in seinen Augen sehen. Sofort wurde er von Salazar in den Arm genommen und liebevoll an ihn gedrückt. „Du brauchst keine Angst zu haben. Dir wird nichts passieren. Und ich verspreche dir, es wird auch nicht weh tun!“ meinte er und strich über den Rücken des Kleineren. Dieser nickte nur leicht, und sah mit seinen großen Augen zu ihm auf.
 

„Okay,“ meinte er und gab seinem Liebling einen Kuss auf die Lippen. „Verschieben wir das auf später mein Kleiner. Lass uns jetzt erstmal unsere Bindung feiern, okay?“ fragte Salazar. „Ja,“ sagte Harry wieder lächelnd und ließ sich von Salazar aufhelfen.
 

Die Stühle waren an die Wand gerückt worden, so dass eine große Tanzfläche entstand. Alle warteten auf Salazar und Harry, die jetzt endlich aufstanden und sich nochmals küssten. Dann führte der Ältere den Jüngeren auf das Parkett. Die Musik fing an und Salazar führte seinen Ehemann sicher und wunderschön über die Fläche. Harry lächelte seinen Liebsten strahlend an und ließ sich führen. Nach drei Minuten dann kamen auch die anderen Pärchen auf die Tanzfläche.
 

Nach ungefähr 30 Minuten mussten Harry und Salazar auch mal eine Pause machen und setzten sich an einen der Tische, die für das Mittag- und Abendessen aufgestellt wurden. „Puh, ich kann nicht mehr...“ meinte Harry und wurde von Salazar auf dessen Schoß gezogen. „Ich liebe dich Kleiner,“ murmelte Salazar und küsste seinen Liebling. „Ich liebe dich auch Sal,“ meinte der Kleine, als sie den Kuss wieder lösten.
 

Später im Zimmer der frisch Vermählten:
 

Harry lag unter Salazar und ließ sich von diesem verwöhnen. „Salazar,“ hauchte er und ließ den Gründer sein Hemd abstreifen. Nachdem dieses auf dem Boden lag, kam die Hose und die Boxershorts dazu. Nun lag der Jüngere auf den Bett und sah leicht beschämt zur Seite. „Du bist wunderschön, mein Kleiner“ hauchte der Ältere und küsste Harry liebevoll.
 

„Das sagst du doch nur so,“ murmelte dieser verlegen. „Nein, das bist du und wirst du immer bleiben,“ schnurrte Salazar und strich an den Seiten von Harry auf und ab. Danach legte er seine Hände an die Hüften des Jüngeren und küsste Harry noch einmal.
 

Nun aber blieb Harry nicht untätig und knöpfte während des Kusses das Hemd von Salazar auf und strich über die weiche Haut. Er wanderte immer weiter runter und fragte sich innerlich, ob er jetzt die Hose aufknöpfen sollte oder nicht. Doch er kam nicht weit, als er plötzlich Salazars Zunge sein Schlüsselbein hinab lecken spürte. Die Zunge glitt immer weiter zur rechten Brustwarze und nahm diese schließlich in den Mund um daran zu saugen. Der Gründer nahm für die andere seine Hand und zwirbelte sie. „Mh...“ Harry genoss Salazars Tun und warf den Kopf in den Nacken, jedenfalls so weit es ging.
 

Als die beiden Nippel steif waren, blies der Ältere nochmals darüber und küsste sich danach den Brustkorb hinab. Am Bauchnabel blieb er stehen, umkreiste ihn und ließ die Zunge kurz darin verschwinden. Um dann noch weiter runter zu wandern und das Glied des Jüngeren der Länge nach abzulecken.
 

...
 

Nachdem Harry gekommen war und ziemlich erschöpft in den Kissen lag, benetzte Salazar seine Finger etwas mit Gleitgel und führte einen Finger in den Jüngeren. Er wartete etwas und führte nach und nach einen zweiten und dritten dazu.
 

Harry stöhnte und warf seinen Kopf hin und her. „Salazar, mach was bitte...“ Seine vorherige Angst war vergangen und jetzt ließ er sich einfach nur fallen. Er wollte den Gründer nun in sich spüren. „Gleich, mein Schatz. Ich will dir nicht weh tun,“ hauchte dieser und streifte sich ein Kondom über, da er nicht wollte, dass sein Kleiner JETZT schon schwanger wurde.
 

Danach positionierte er sich vor Harry, küsste ihn liebevoll und drang ganz behutsam in den Jüngeren ein. Dieser bog seinen Rücken durch und stöhnte laut auf.
 

...
 

Mitten in der Nacht leuchtete Harry in einem hellen Licht auf. Er begann sich langsam zu verändern, indem seine Haare wuchsen und erst in der Mitte des Rückens stehen blieben. Sie waren jetzt noch einen Tick dunkler, so dass man denken konnte, dass sie alles verschlingen würden. Seine Haut wurde etwas dunkler, so dass sie einen schönen goldbraunen Ton annahm. Seine Narbe verschwand, seine Ohren wurden länger und sein Gesicht noch etwas zierlicher. Aber er wuchs noch etwas, statt seinen 1.60 Meter war er nun 1.68 Meter groß. Davon bemerkte er noch nichts und kuschelte sich einfach weiter an Salazar und schmatzte leicht.
 

Am nächsten Morgen wachte der Gründer als erstes auf und musste glücklich auf seinen Kleinen hinab gucken. Erstaunt riss er dann die Augen auf, als er Harry dann genauer betrachtete. //Wow, die Umwandlung ist klasse!// dachte er, beugte sich über den Jüngeren und drückte diesem einen Kuss auf die Stirn.
 

Dadurch erwachte der immer noch Kleinere und öffnete etwas seine Augen. Sofort blickte er in die erstaunten Augen des Älteren. „Morgen, was guckst du so?“ fragte er und setzte sich auf, dabei fielen ihm ein paar Strähnen seiner langen Haare über die Schultern. „Was?“ fragte er geschockt, nahm eine der langen Strähnen in die Hand und betrachtete sie. „Fynn... Du hast dich gestern umgewandelt, nachdem wir miteinander geschlafen haben,“ meinte Salazar und legte sanft eine Hand unter das Kinn des Jüngeren. Er sah in die schönen, immer noch grünen Augen des Jüngeren. //Woher hat er nur dieses Grün?// fragte er sich und strich liebevoll die nächsten zwei Strähnen aus dem Gesicht.
 

„Ich habe mich umgewandelt?“ fragte Fynn erstaunt und löste sich von Salazar, um sich im Bad im Spiegel anzugucken. „AHHHHHHHHHH“ schrie er und blickte erschrocken auf das Bild vor sich. „Was ist denn mein Schatz? Gefällt es dir nicht?“ fragte Salazar der schnell rein gerannt kam. „Ich sehe aus wie ein Mädchen!“ rief Harry und betrachtete sein Spiegelbild. Sofort wurde er in den Arm genommen und fest gedrückt. „Nein das tust du nicht. Du siehst richtig toll aus!“ meinte Salazar und zog den Kleineren zu einem Kuss an sich.
 

„Glaubst du?“ nuschelte Harry als sie sich gelöst hatten. „Ja mein Liebling, das glaube ich! Außerdem liebe ich dich!“ sagte der Gründer und lächelte Harry liebevoll an. „Okay,“ kam es verlegen vom Kleineren und er senkte den Kopf. „Komm, gehen wir duschen. Dann schocken wir die anderen,“ lächelte Salazar und ließ schon mal Duschwasser laufen. „Ja!“ lachte Harry schon wieder und zusammen stiegen sie, nachdem sie die Kleidung fallen gelassen hatten, in die Dusche.
 

Als sie fertig waren, zogen sie sich an und gingen dann Hand in Hand runter in den Speisesaal. Dort saßen noch ein ziemlich müde aussehender Tom und ein grinsender Michael, ein verschlafener Sirius und ein kuschelbedürftiger Severus. Gut gelaunt trat das neue Ehepaar in den Saal und Harry wurde sofort erstaunt angesehen. „Äh... Fynn?“ fragte Tom, der den Jungen neben Salazar neugierig musterte. „Mh...“ machte der nur und sah immer noch leicht rot zu Tom.
 

„Wow! Was ist passiert?“ fragte nun auch Michael, der Harry erst nach längerem erkannte. „Du hast dich umgewandelt Kleiner, und dann siehst du auch noch so klasse aus!“ freute sich Severus und zog seinen Sohn in die Arme. „Du hast sogar die schönen grünen Augen behalten,“ murmelte er und drückte seinem Kleinen einen Kuss auf die Stirn.
 

Harry sah fragend auf seinen Dad. „Wie meinst du das?“ fragte er. „Na ja, weder ich noch Sirius haben grüne Augen. Aber meine Mutter hatte früher welche. Ich bin so froh, dass es sie noch gibt“ lächelte Severus. „Oh... Das freut mich,“ lachte der Jüngste und setzte sich auf den Schoß seines Ehemannes.
 

„Wir wissen jetzt wie die Schule in Deutschland heißt, mein Kleiner!“ sagte Sirius und wurde erstaunt und neugierig von Harry angesehen. „Echt, wie denn?“ fragte er hibbelig. „Sie heißt ‚Lazarusschule der magischen Kräfte’“! eröffnete Sirius und sah in die schönen grünen Augen seines Sohnes.
 

„Cool. Und wie ist sie so?“ fragte Harry weiter.

Gemälde der Lehrer

hi,

hier ist nun das nächste kapitel^^
 

aber heute will ich euch mal einen dank aussprechen!

ICH DANKE EUCH :D

solche leser, wie euch sind einfach toll!!!
 

und auch noch ein dickes dankeschön an InaBau

die nun meine dritte ff beta-liest

DANKE^^
 

so nun aber wünsch ich euch viel spaß

lg

mathi
 

ps: sry das das mit dem freischalten so lang gedauert hat :)

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Gemälde der Lehrer
 

„Na ja, wie soll die Schule schon sein? Viel weiß ich nicht. Es gibt jedenfalls keine vier Häuser, sondern drei. Wie diese heißen weiß ich nicht. Aber wie ich Bescheid gesagt bekommen habe, wird dir das erzählt sobald du dort bist,“ erklärte Sirius. Harry hörte interessiert zu und war schon gespannt wie die Schule war. „Von den Lehrern her wird Salazar mitkommen und keine Sorge, alleine bist du dort auch nicht. Fred und George wollen ihr siebtes Jahr noch einmal machen und gehen mit dir mit. Neville und Draco bleiben in Hogwarts um den Alten zu beobachten,“ sagte nun auch Severus und hörte das erleichterte ausatmen seines Sohnes.
 

„Gut, und gibt es so was wie eine Einkaufsliste?“ fragte dieser um einiges erleichtert. „Ja, ich habe sie hier in meiner Tasche. Wir können nach dem Frühstück einkaufen gehen wenn du willst,“ meinte Sirius und sah in das strahlende Gesicht seines Sohnes. „Gut, dann werde ich mich mal mit der Schule in Verbindung setzen,“ kam es von Salazar und er küsste den Jüngeren, bevor er sein Brötchen in den Mund schob und sich erhob, um aus dem Saal zu gehen. „Ähm, habe ich was falsches gesagt?“ fragte Sirius verwirrt und sah die anderen der Reihe nach an. „Nein, Siri. Keine Sorge, er wird jetzt nach Lazarus apparieren, um dort mit dem Schulleiter zu reden. Immerhin ist Luzifer dort der Direktor. Ich glaube kaum, dass er dort Gesellschaft braucht,“ sagte Tom und wurde gleich darauf von Michael geküsst und aus dem Raum gezogen.
 

Verwirrt blickten die nun übrig gebliebenen zur Tür und fragten sich, was nun los war. „Wer ist Luzifer, Dad?“ fragte Harry der nicht so genau wusste was los war. Severus und Sirius seufzten, dabei sahen sie sich an und machten im Stillen aus, wer von Beiden nun sprechen sollte. „Fynn, Luzifer ist Salazars Ex-Mann!“ meinte Severus und sah dabei Harry an. Dieser wurde etwas blass. „A... aber er liebt ihn nicht mehr, oder?“ fragte er leicht zitternd und seine Stimme war leise. Irgendwie hatte er Angst, jetzt wieder alleine zu sein. Dabei hatten er und Salazar doch erst gestern geheiratet. „Keine Sorge mein Kleiner. Salazar liebt dich. Nur DICH!“ meinte Sirius und zog seinen Sohn in die Arme. „Soweit ich erfahren habe, hatte sich Luzifer nicht wirklich um Salazar und Tom gekümmert. So hatten sie sich getrennt und aus Liebe ist Freundschaft geworden,“ sagte Severus liebevoll zu Harry, der leicht nickte und sich an seine Väter kuschelte. „Ich hoffe, dass es bei mir nicht auch so ist,“ seufzte der Schwarzhaarige leise und senkte seinen Blick. „Keine Sorge Schatz. Er wird dich immer lieben!“
 

~.~.~ Bei Salazar in Lazarus ~.~.~
 

Salazar kam gerade vor einem riesigen Schloss an, welches in einem prächtigen Weiß auf einer noch größeren Fläche als Hogwarts stand, und seufzte einmal lang. Er öffnete die großen braunen Flügeltüren und trat in die ebenfalls große Eingangshalle. In der Mitte des Saals war eine ebenfalls braune, große Treppe und führte wohl zu einigen Klassenzimmern. An den Wänden waren bewegliche Bilder von ziemlich jungen Leuten. //Sicherlich die Lehrer, die sind ja angeblich alle so jung,// dachte er und sah sich noch etwas um. Er ging die Treppe hoch und stand auf einen riesigen Gang. Etwas verwirrt sah er sich um, bis es ihm reichte und er einfach zu einem der beweglichen Lehrerbilder ging. „Entschuldigen sie, können sie mir vielleicht sagen wo das Büro des Direktors ist?“ fragte er freundlich. „Oh, weswegen denn?“ fragte das Bildnis einer jungen Frau mit blonden Haaren und blauen Augen, dabei hatte sie ein himmelblaues Kleid an und einen ebenso hellblauen Haarreif in den Haaren.
 

„Weil ich gerne mit dem Direktor sprechen würde!“ meinte er schon forscher und erreichte somit, dass die Person im Bild leicht zurückschreckte. „Ist ja schon gut, werter Herr. Sie müssen ja nicht gleich so unfreundlich sein,“ murmelte die Frau und verschwand aus dem Bild. //Boa, jetzt ist das Ding auch noch verschwunden! Ich glaube es ja nicht!// dachte er wütend und wollte schon anfangen zu schreien, als er jemand die Treppe runter kommen hörte.
 

„Salazar, was treibt dich denn hierher?“ fragte ein Mann mit schulterlangen Haaren und mitternachtschwarzen Augen. „Luzifer, es freut mich auch dich zu sehen,“ meinte Salazar als Begrüßung und sah etwas säuerlich drein. „Entschuldige. Ich freu mich auch dich zu sehen,“ sagte Luzifer und ging zu seinem Ex-Partner. „Aber nun sag mir, was machst du hier?“ fragte er neugierig. „Ich will einen neuen Schüler anmelden und mich als Lehrer bewerben, falls du noch eine Stelle frei hast!“ meinte der Gründer Slytherins. „Okay, wie heißt denn der neue Schüler?“ fragte der Direktor. „Fynn Sariel Slytherin,“ beantwortete Salazar die Frage.
 

Luzifer hatte ein Blatt Pergament in der Hand und schrieb den Namen auf. Doch beim Nachnamen musste er stocken. „Slytherin?“ fragte er und sah zu seinem Ex hoch. „Ich bin verheiratet,“ sagte Salazar nur und bemerkte, wie die eine Frau wieder in ihr Gemälde kam. „Ach, seit wann denn das?“ fragte der Schwarzhaarige und schien ziemlich interessiert. „Seit gestern!“ kam es nur knapp vom Hogwartsgründer und sah abschätzend zur Frau, die ihn offensichtlich interessiert musterte. „Ach so“. „Ja und jetzt frag nicht so blöd, hast du noch eine Stelle frei?“ „Da müsste ich nachsehen,“ meinte Luzifer und schwang kurz mit der Hand. „Mh... Es sieht ziemlich schlecht aus... außer... ja wir haben neuerdings ein neues Fach. Die dunklen Künste! Du bist doch sowieso einer der besten darin, wenn du es willst?“ fragte er lächelnd. „Wenn es dir nichts ausmacht,“ murmelte Salazar und seufzte.
 

Nun wurde Luzifer wieder ernst. „Was ist los, Sal? Dir macht doch etwas Sorgen!“ stellte er fest und sah seinen Gegenüber fragend an. Wieder seufzte der Hogwartsgründer, wie Recht der Andere doch hatte. „Salazar, nun sag schon! Du wirst wohl nicht ohne Grund DEINE Schule verlassen, und deinen jungen Gefährten hier in Deutschland unterbringen,“ meinte Luzifer wieder und sah in die Augen Salazars. Dieser seufzte wieder und sah zu Luzifer. „Es ist schon lange nicht mehr meine Schule, Lu. Seit Dumbles damals aufgetaucht ist, gehört sie ihm. Und er ist es, der mir Sorgen macht. Mein Kleiner wurde wegen ihm schon sehr oft verletzt. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Ich will ihn nicht mehr nach Hogwarts schicken. Und deswegen werden auch noch zwei weitere Schüler mitkommen, da ich nicht will, dass er wieder so schnell in die Fänge des Alten gerät,“ erklärte er und sah zu seinem Ex.
 

„Oh. Die Schutzzauber der Schule müssen also verschärft werden?“ wollte dieser wissen. „Wenn du das einrichten könntest?“ bat der Gründer und zuckte mit den Schultern. „Kann ich machen. Hier in Deutschland gibt es die besten Zauber. Doch ihr Engländer denkt immer noch, es wären eure die besser sind,“ meinte Luzifer. „Mir ist das egal, Lu. Ich will nur, dass mein Kleiner sicher ist.“ Der Schwarzhaarige seufzte. //So war er in unserer Beziehung nicht,// dachte er leicht wehmütig.
 

Sie schwiegen sich eine Weile an, bis der Gründer wieder das Wort erhob: „Was sind das für Bilder?“ fragte er, da er sich immer noch von dem Gemälde, was er vorhin gefragt hatte, beobachtet fühlte. „Du hast sie dir wohl schon angesehen?“ fragte der Schwarzäugige grinsend. „Mir blieb ja nichts anderes übrig, ich kenne mich hier nicht wirklich aus.“ „Ach so. Soll ich dir vielleicht das Schloss zeigen?“ „Später, aber nun sage mir, was diese Bilder hier machen?“ „Das? Das sind die Lehrer der Schule! Ich stell dich mal allen vor. Du hast irgendwie genau den Tag getroffen, an dem wir Lehrer eine Versammlung einberufen haben. Da kannst du gleich dabei sein!“ meinte Luzifer und erhielt nur ein Nicken von Salazar. „Aber nun lass dir mal die Bilder zeigen,“ grinste er wieder und führte den Gründer zum ersten Bild. Dieses zeigte einen Mann, so mittleren Alters. Er hatte schon leicht gräulich gelockte braune Haare, faltige Haut, blau-graue Augen und ein silbernes Brillengestell auf der Nase „Das ist Norman Hofen. Er ist der Geschichtslehrer,“ stellte Luzifer vor und Salazar nickte dem Bild zu.
 

Sie gingen weiter. Sie standen vor einer Frau an die 30. Sie hatte rote Haare, die in einem schrägen Bob geschnitten waren und grün-graue Augen. Ihr Gesicht war mit viel Schminke bedeckt, doch sah sie so auch nicht schlecht aus. „Das ist Cecilia Robert, die Verwandlungslehrerin.“ Wieder nickte der Gründer Slytherins dem Gemälde zu.
 

Dann kamen sie zum nächsten Bild und sein Blick verfinsterte sich. Nun stand er vor der Blonden und sah sie fast tödlich an. „Das Sal ist Christine Lorelle. Sie unterrichtet das Fach Arithmanthik,“ stellte Luzifer grinsend vor und sah die Lehrerin an. „Sehr erfreut,“ kam es schnippisch von dieser und sie sah sofort wieder weg. Salazar seufzte und sah nur abschätzend auf das Bild. „Ebenfalls,“ presste er so gut es ging nur freundlich heraus.
 

Sie wandten sich von der Frau ab und gingen gegenüber an die Wand, dort hing wieder ein Mann. Seine Haare waren kurz und dunkelbraun. Die Augen waren eisblau. Ihn schätzte Salazar gerade mal auf 25 oder jünger. „Das ist Tim Newton. Er ist der Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer.“ Der Gründer nickte und sie gingen weiter. Das nächste Gemälde war wieder ein Mann. Dieser war so an die 45 Jahre und hatte kurze schwarze Haare, ein sehr markantes Gesicht, strenge Züge und blaue Augen, die kalt aufblitzten. „Paul Norrington, Zaubertränke.“
 

„Dem solltest du am besten aus dem Weg gehen,“ fügte Luzifer noch leise hinzu und zog seinen Ex zum nächsten Bild. „Warum denn das?“ fragte Salazar. „Er ist nicht wirklich der Netteste,“ bekam er als Antwort. Zwar stellte es ihn nicht zufrieden, doch fragte er nicht nach. Als nächstes kam wieder ein Bild von einem Mann. Dieser hatte blonde lange Haare, braune Augen und ein recht junges Gesicht. „Das ist Tobias Volker. Er unterrichtet Zauberkunst.“
 

Salazar nickte und ging mit Luzifer weiter. Das nächste Gemälde zeigte eine Frau mit grünen kurzen Haaren, die sie sich zu einem Iro hochgegelt hatte. Ihre Augen waren blau und sie hatte einen Ohrring in ihrem linken Ohr, der aussah wie eine Alraune. „Das ist Aurora Gras. Sie unterrichtet Kräuterkunde.“ //Das konnte ich mir irgendwie denken,// dachte Salazar abgeschreckt und wurde zum nächsten Bild geführt.
 

Zum Vorschein kam ein sehr, sehr dicker Mann. Er hatte braune kurze Haare, kleine blau-graue Augen und einen sehr großen Mund. Ein Hals war überhaupt nicht zu sehen, und der Kragen drohte zu platzen. Salazar blickte leicht entsetzt auf den Mann und rückte etwas zu Luzifer. Dieser musste lachen und meinte: „Das ist Lorenz Mick. Er ist...“ //Das Trampolin?// dachte der Gründer. „...Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe“
 

„Sehr erfreut,“ kam es schwerfällig von dem Mann und Salazar ekelte sich nun noch mehr diesem zu begegnen. „Gibt es noch einen Lehrer?“ fragte er und sah zum letzten Bild. „Nein, das ist das Bild von mir, dem Direktor und das...“ er schnipste und schon erschien ein neuer Rahmen. „...ist dein Bilderrahmen,“ meinte Luzifer. „Ach so,“ sagte Salazar und ging zum leeren Bilderrahmen. Er konzentrierte sich, und schon war seine Abbildung in dem Rahmen.
 

„So, nun zeige ich dir deine Räumlichkeiten für die Zeit in der Schule hier und natürlich das Schloss,“ eröffnete der Schwarzäugige und bat Salazar mit einer Handbewegung in Richtung Treppe. „Jetzt geh ich die schon zum zweiten Mal hoch,“ knurrte er und wurde amüsiert von der Seite betrachtet.
 

Luzifer führte den Hogwartsgründer im Schloss umher und zeigte ihm seine Räumlichkeiten, in die auch Harry einziehen würde. Sie waren im dritten Stock, und die Wohnung in der Salazar und sein Schatz wohnen würden, war riesig. Nachdem der Gründer sie gesehen hatte, führte der Direktor ihn weiter.
 

Nach drei Stunden waren sie fertig und hatten das GANZE Schloss besichtigt. Plus die Gewächshäuser, sprich Professor Gras’ Heiligtum und die anderen Außenbereiche. Salazar war ganz zufrieden mit dem, was er gezeigt bekommen hatte. Nun musste nur noch die Sicherheit garantiert werden, und alles wäre perfekt.
 

„Gefällt dir das Schloss?“ fragte Luzifer nach einer Weile. Sie saßen nun im Büro des Schulleiters und tranken zusammen Kaffee. Der Gründer nickte. „Ja es ist schöner und größer als Hogwarts. Mit Sicherheit sind die Lehrer, die du mir gezeigt hast auch nicht schlecht.“ „Gewiss nicht, Salazar. Sie sind die besten des Landes!“

Winkelgasse

hoi,

mal wieder ein pitel^^

ich sag jetzt auch nicht mehr viel

viel spaß

mathi

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Winkelgasse
 

Harry stand in seinem Zimmer vor seinem Schrank und zog sich gerade fürs Shoppen in der Winkelgasse um. Als er fertig war, ging er runter und wartete in der Eingangshalle auf seine Väter. Diese kamen nach ungefähr 20 Minuten dazu. „So, können wir?“ fragte Sirius abwartend. „Ja,“ kam es von den anderen Beiden und zusammen gingen sie zum Kamin. Sie warfen dort etwas Flopulver hinein und traten nacheinander in die grünen Flammen. Severus zuerst. „Winkelgasse!“ rief er laut und deutlich und war schon verschwunden.
 

Im Tropfenden Kessel kam er schließlich wieder heraus und wartete nun auf seine zwei Männer. Diese kamen keine Minute später ebenfalls aus dem Kamin im Pup. „So, wohin zuerst?“ fragte Harry schon voller Vorfreude. „Ich denke mal zuerst nach Gringotts,“ meinte Sirius. „Dann mal los,“ freute sich der Schwarzhaarige und zusammen gingen sie in den hinteren Teil des Pups. Dort klopfte der Black mit seinem Zauberstab auf die verschiedenen Steine, und schon wurde aus der großen Mauer ein Durchgang.
 

„Die Winkelgasse. Es ist immer wieder schön hierher zu kommen,“ seufzte Sirius lächelnd und schob seine Familie weiter. Zusammen gingen sie zur Zaubererbank und in das Familienverließ. Harry staunte nicht schlecht, als er sah was da alles drin war. Bergeweise Knuts, Sickel und Galleonen, dann Familienschmuck, Bücher und Umhänge, alle mit dem Familienwappen der Blacks und Snapes bestickt. „Wow,“ meinte der Grünäugige und wusste gar nicht, was er dazu noch alles sagen sollte.
 

Die zwei Erwachsenen lächelten, füllten ihre Geldbeutel etwas mit ihrem Geld, danach machten sie sich zusammen mit Harry nach oben. An einem der Bankschalter blieben sie aber nochmal stehen, da der Jüngste sein Verließ umbenennen lassen wollte und wissen wollte, ob sich jemand an diesem bereichert hatte. „Es tut mir leid ihnen das mitzuteilen, Mr. Slytherin. Aber ein gewisser Albus Dumbledore hat das gesamte Vermögen aus diesem Verließ auf sich übertragen lassen,“ meinte der Kobold wie immer desinteressiert und sah sich nun drei geschockten ‚Menschen’ gegenüber. „WAS?“ rief Harry entgeistert und war kurz davor auszuflippen. „Der hat doch gar kein RECHT dazu DAS zu machen!“ rief er und ihm war schwindlig vor Wut.
 

Auch Sirius und Severus waren geschockt und wütend. Wie konnte dieser alte Saftsack es wagen, ihrem Jungen sein Geld zu rauben! „Haben sie es nicht für nötig empfunden, mir das vielleicht auch mitzuteilen?“ fragte der Grünäugige bemüht freundlich. „Wir wollten ihnen Bescheid geben, aber Dumbledore hielt dies nicht für nöt...“ Sofort wurde der Kobold unterbrochen. „Gulliver, was ist hier los?“ fragte eine Stimme hinter dem hässlichen Wesen, und sofort wandten sich alle Blicke zu dieser hin.
 

„Dieser Junge hier ist Fynn Sariel Slytherin und er hat eine Beschwerde Chef,“ meinte der Kobold und zeigte auf Harry. „Aha, und darf man auch erfahren warum?“ fragte ein Mann mittleren Alters und bat sie, ihm zu folgen. „Albus Dumbledore soll mein ganzen Verließ ausgeräumt haben!“ schoss es aus Harry raus. „Dumbledore?“ fragte der Mann. „Ja. Der Kobold meinte, dass Professor Dumbledore mein Vermögen aus meinem Verlies auf seines übertragen lassen hat!“ beschwerte sich der Jüngere weiter und war immer noch wütend. Wie konnte Dumbledore das nur wagen?

Severus und Sirius sahen sich an. Was war denn mit ihrem Sohn los? Sonst war er doch immer so freundlich, schüchtern und eigentlich recht ängstlich. Doch so wie er sich jetzt benahm, erkannten sie den Jüngeren nicht mehr. Auch hatten sie das Gefühl, dass sich der Gang um einige Grade abgekühlt hatte. „Wie soll denn das ohne ihre Zustimmung gegangen sein?“ fragte der Mann und konnte sich nicht vorstellen, wie so etwas passiert war.
 

„Der Kobold meinte, der Professor hielte es nicht für nötig, mich zu benachrichtigen!“ spie Harry aus. Er war tierisch wütend auf das Faltengesicht, dass er gar nicht wahrnahm, wie seine Augen ein plötzliches Gold angenommen hatten. Severus sah zu Harry und bemerkte diese Farbe. Sofort schlugen seine Alarmglocken an. „Sirius, sieh zu Fynn,“ meinte er nur warnend und sofort blickte der Blauäugige zu seinem Sohn. Sofort erschrak er. Er schlang einen Arm um seinen Sohn, flüsterte ihm beruhigende Worte zu und hoffte nur, dass es ihn etwas beruhigen würde.
 

Severus und der Bankdirektor waren stehen geblieben und sahen auf das Spektakel vor sich. Harry wusste zwar nicht was los war, spürte aber als sein Vater ihn in den Arm nahm, eine wohlige Wärme und ein sehr beruhigendes Gefühl durch seine Adern fließen. Die goldenen Augen verschwanden, und der nun wieder Grünäugige fühlte sich um einiges ruhiger. „W... was war das?“ fragte der Bankdirektor und sah erschrocken auf Harry.
 

„Es hätte nicht mehr viel gefehlt, da wärst du an die Decke gegangen Fynn. Du hattest goldene Augen. Das ist das Zeichen bei Vampiren, dass du wütend bist und kurz davor stehst, deine Kontrolle zu verlieren!“ erklärte Sirius dem verwirrten Jungen und blickte nun in zwei geschockte Augen. „Was... was passiert wenn ich meine Kontrolle verliere?“ fragte er dann, nachdem er sich einigermaßen erholt hatte. „Du bekommst tiefschwarze Augen und nur dein Partner kann dich wieder beruhigen. Wir hatten Glück, dass wir das auch so wieder hinbekommen haben,“ sagte Sirius und drückte Harry noch einmal kurz. „Können wir bitte in ihr Büro gehen, Mr. ...“ „Gringotts. Leonard Gringotts.“
 

Sirius nickte und zusammen mit Harry und Severus machten sich die Vier auf den Weg in das Büro des Bankdirektors. „Meine Herren, darf ich bitten?“ bat er und wartete bis alle drei im Büro waren. „Setzen sie sich doch bitte,“ bat er wieder und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. „So, ihnen wurde also von Professor Dumbledore das Geld, sagen wir, gestohlen?“ fragte Mr. Gringotts und sah dabei in die schönsten grünen Augen, die er je gesehen hatte.
 

Harry nickte und knurrte leicht. „Wie kann er es wagen! Das haben mir meine Pflegeeltern hinterlassen!“ meinte er leicht wütend. „Okay. Dann hießen sie also früher anders, wenn zu ihren Seiten ihre wirklichen Eltern sind?“ fragte Mr. Gringotts. Der Schwarzhaarige nickte. „Ja, mein ehemaliger Name war Harry James Potter!“ sagte er und erreichte somit, dass der Bankdirektor seine Feder, die er in der Hand hielt, fallen ließ. „Was?“ fragte er erschrocken und sah auf Harry. „Ja, sie haben schon richtig verstanden! Ich hieß früher Harry Potter. Aber nun sagen sie mir bitte, WIE Dumbledore es schaffen konnte, ohne MEIN Einverständnis mein ganzes Geld zu sich zu übertragen?“ fragte dieser und sein Blick wurde finster.
 

„Das weiß ich nicht, Mr. Slytherin. Aber wir können versuchen das Geld zurück zu erlangen, wenn sie es wollen?“ sagte Leonard Gringotts. „Wenn es geht! Dann leiten sie das ein. Wie kann dieser Mann es wagen, einem Jungendlichen sein Geldes zu rauben, der bis vor kurzen nicht einmal von seiner Familie wusste!“ meinte Fynn und war wieder kurz vorm kochen.
 

„Also keine Sorge, das geht und wir wollen uns dafür, dass wir so unfähige Kobolde haben, revanchieren. Können wir irgendwas für sie tun?“ fragte Mr. Gringotts unterwürfig. Man sah ihm an, dass es ihm äußerst peinlich war, dass so was passiert war. „Können sie vielleicht heraus finden, ob noch jemand anderes sich an meinem Verlies bereichert hat?“ wollte Harry wissen und versuchte sich ein bisschen zu beruhigen. „Ja, das können wir. Wir würden ihnen dann auch Bescheid geben, da es etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.“
 

„Gut. Ich warte auf ihre Antwort“ meinte Harry, stand auf und ging zusammen mit seinen Eltern, die immer noch ziemlich erstaunt über ihren Sohn waren, zur Tür. Dort drehte er sich aber nochmal um und verabschiedete sich. Zusammen mit Sirius und Severus ging er nach draußen, blieb aber noch einmal bei dem ersten Kobold stehen, schwang mit der Hand, und schon hatte dieser statt einem Anzug ein Ballerinakleid an.
 

Alle fingen an zu lachen, nur Harry nicht, da es ihm keine wirkliche Genugtuung gab. Denn was dieser Kobold gemacht hatte, war das aller Letzte. Einem alten, schrumpeligen und hässlichen Opa so etwas zu glauben, und ihn nicht zu benachrichtigen! Als sie die Zaubererbank verlassen hatten, schloss der Grünäugige seine Augen, sprach einen Stillezauber und stieß danach einen lauten Schrei aus. Er musste erst etwas Wut ablassen, bevor er sich wieder beruhigte und in die besorgten Augen seiner Eltern blickte.
 

„Fynn, ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte Severus vorsichtig und erhielt nur ein Lächeln von seinem Sohn. „Ich musste mich doch irgendwie beruhigen,“ meinte Harry nun und zuckte mit seinen Schultern. „Verständlich mein Kleiner. Aber nun vergessen wir jetzt, was da drin passiert ist und machen uns dafür einen schönen Tag,“ wollte Sirius ihn ablenken. „Das wäre das beste,“ meinte der Grünäugige und zusammen kauften sie die Schulsachen. Außer die Schulroben. Die mussten sie in Deutschland besorgen.
 

Danach schlenderten sie noch eine Weile in der Gasse rum, bis Harry vor einer Tierhandlung an kam. Traurig blickte er zu den Eulen, die ihn alle bittend und bettelnd ansahen. //Hedwig,// dachte er traurig und seufzte. „Fynn, was ist denn los?“ fragte Sirius besorgt und legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulter. Irgendwie war der Kleine anders. Sie wussten auch nicht wie das auf einmal kam. Doch nun schüttelte der Jüngere nur den Kopf, dabei aber landeten einige seiner Tränen auf der Hand seines Vaters.
 

Sirius stellte sich nun direkt vor Harry hin und hob mit seiner Hand sanft und vorsichtig das Kinn leicht hoch. „Mein Kleiner, was ist nur los?“ fragte er und strich ihm liebevoll die Tränen aus dem Gesicht. „Sie erinnern mich alle so an Hedwig... meine Hedwig...“ flüsterte er und schluchzte zwischendurch. Mit immer noch leicht besorgtem Blick, der mit einem traurigen gemischt war, blickte derweil sein Vater ihm in die Augen. „Sie kommt leider nie wieder, und kein Tier der Welt kann sie ersetzen, aber möchtest du vielleicht ein neues?“ fragte dieser und strich ihm eine seiner langen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
 

Harry nickt zögernd. //Ich hoffe er wird etwas mehr aus sich heraus kommen, so wie in Gringotts// dachte Severus, der das alles mit angesehen hatte und es tat ihm im Herzen weh, wenn sein Sohn traurig war. „Schatz?“ „Mh?“ fragte Severus. „Kannst du schnell zum Optiker gehen?“ wollte Sirius wissen und erhielt ein Nicken seines Mannes. Der Tränkemeister ging. Harry hatte sich zwar umgewandelt, doch seine Brille, oder besser die Sehschwäche war leider Gottes geblieben. Deswegen wollte er jetzt schnell einen Termin für seinen Sohn in der Nocturngasse machen, so dass Harry noch heute ohne Brille rumlaufen konnte.
 

Sirius und der Grünäugige dagegen waren in die Tierhandlung gegangen und schauten sich in dieser erst einmal um. Es gab eine Menge Tiere hier. Schlangen, Katzen, Panther, kleine Tiger, Vögel aus verschiedenen Ländern und Arten, Wölfe und Luchse. Es gab dort sogar Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Spinnen, Mäuse, Ratten und Hunde. Mit glänzenden Augen sah Harry auf die große Auswahl an Tieren. Er liebte diese vierbeinigen Freunde sehr und hoffte, dass er eines bekommen würde. Er und Sirius sahen sich genau um und fanden hie und da schon kleine Tiere, die sie interessieren könnte.
 

Doch als Harry im hinteren Teil des Ladens angekommen war, fiel sein Blick sofort auf einen kleinen schwarzen Welpen, der mit ängstlichem Blick ganz hinten in seinem Gefängnis saß. Der Schwarzhaarige hatte ihn sofort ins Herz geschlossen und ging vor der Box, in welcher der kleine Hund saß, in die Knie und sah liebevoll auf den Hund runter. „Hey, mein Kleiner. Willst du mit mir kommen?“ fragte Harry sanft und erreichte somit, dass der Kleine sich aus der hintersten Ecke in die er sich verkrochen hatte, hervor tapste und mit seiner Schnauze an den Gittern saß. Er leckte mit seiner Zunge durch die freien Stellen, Harrys Finger ab, die dieser an den Käfig hielt.
 

Sirius sah das alles von hinten, und sein Herz wurde weich. Sein Kleiner hatte so eine wunderbare Eigenschaft, dass man ihn einfach lieben musste. Ein Verkäufer trat neben ihn und sah ebenfalls zu Harry. „Ist das ihr Mädchen?“ fragte dieser und sah mit einem hässlichen Grinsen zum Schwarzhaarigen. „Nein. Das ist mein Sohn,“ kam es von Sirius, dem es gar nicht gefiel, wie der Verkäufer seinen Kleinen anstierte. „Es ist ein Junge?“ fragte der verwirrt. „Ja, und was wollen sie jetzt?“ fragte der Black ziemlich genervt. „Eigentlich wollte ich nur sagen, dass der Kleine, der ihrem Sohn die Finger ableckt, noch zu niemanden gekommen ist und das gemacht hat. Er war immer scheu und ängstlich. Er hatte einen brutalen Vorbesitzer, der nicht zurückgeschreckt war, seine Brüder und Schwestern vor seinen Augen zu töten. Er ist der einzige der überlebt hatte,“ erzählte der Verkäufer und wurde von zwei geschockten Augenpaaren angeguckt.
 

Sowohl Harry als auch Sirius sahen geschockt auf den Mann, der ihnen das gerade erzählt hatte. „Was?“ fragte der Jüngste. Der Verkäufer nickte nur und sah leicht traurig zum kleinen Welpen. „Das ist keine zwei Wochen her,“ murmelte er und Harry hatte das Schloss der Box geöffnet, um den Kleinen sanft auf die Arme zu nehmen und ihm liebevoll über das Köpfchen zu streicheln.
 

Der kleine Welpe zitterte wie Espenlaub, doch als er merkte das Harry ihm nicht weh tun wollte, entspannte er sich etwas und kuschelte sich enger an den Jungen. „Shh... mein Kleiner, ich bin für dich da,“ flüsterte der Grünäugige und streichelte sanft über das weiche schwarze Fell. „Junger Mann, da sie der einzigste sind, bei dem der Kleine keine Angst zu haben scheint, werde ich ihn ihnen schenken,“ meinte der Verkäufer und sah Harry mit einem Lächeln an. Erstaunt erwiderte der das Lächeln und drückte den Kleinen beschützerisch an sich.
 

„Ich danke ihnen,“ flüsterte er und auf seinem Gesicht erschien ein strahlendes Lächeln. //Er wird sich um den Kleinen super kümmern,// dachte der Verkäufer und sah mit erleichtertem Gesicht auf das kleine Tier. „Was brauchen wir denn alles für den Kleinen?“ fragte Sirius. „Ein gemütliches Hundekörbchen, Futter- und Trinknapf, Spielzeug, eine Fellbürste, Hundefutter, Trockenfutter, Welpennahrung und ein Halsband,“ zählte der Verkäufer auf und legte alles auf die Theke.
 

„Was macht das dann?“ fragte der Black, zückte seinen Geldbeutel und wollte schon hineingreifen, doch der Verkäufer schüttelte nur den Kopf. „Nein, nein. Ich schenke ihnen den Hund und all das,“ meinte er und verkleinerte es, um es dann vorsichtig in eine Tüte zu tun. Er übergab sie Harry, der immer noch den Kleinen auf seinen Armen hielt und ihn liebevoll streichelte. „Wie willst du ihn denn nennen?“ fragte Sirius als sie aus dem Laden traten, sich vorher aber noch bedankt hatten.
 

„Ich werde ihn Mikey nennen,“ flüsterte er und kraulte das Hündchen hinter den Ohren.

Schulbeginn

hoi,

endlich ist es soweit

die schule beginnt!

hoffe ihr freut euch auf das pitel

mathi

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Schulbeginn
 

Mit dem kleinen Hündchen Mikey auf dem Arm gingen Sirius und Harry zum Optiker, wo auch schon Severus auf sie wartete. Der Tränkemeister saß auf einem Stuhl, seine Arme vor der Brust verschränkt und ein Bein über das andere geschlagen. Als die Tür aufging sah er auf und erblickte seinen Sohn und Mann. „Hey, und was hast du nun bekommen, Fynn?“ fragte er neugierig und sah dann auf Harrys Arme.
 

„Das ist Mikey. Der Verkäufer hat ihn mir geschenkt,“ meinte Harry und streichelte über den Rücken des Schäferhundwelpen. „Der ist ja niedlich. Aber wieso bekommst du so ein Tier geschenkt?“ fragte Severus verwundert und sah in die Augen seines Mannes. „Der Kleine hatte eine grausame Erfahrung gemacht. Seine Geschwister wurden vor seinen Augen getötet und jetzt ist er sehr scheu. Fynn war der erste zum dem der Kleine gekommen war, deswegen hat der Verkäufer uns den Kleinen geschenkt, mit Zubehör und allesm anderen,“ erklärte Sirius und strich seinem Sohn über den Kopf.
 

Geschockt und besorgt, aber auch gleichzeitig liebevoll blickte Severus auf den kleinen Schäferhund. //Die Zwei passen perfekt zueinander,// seufzte er gedanklich. Sirius und Harry setzten sich auf die Stühle neben dem schwarzhaarigen Tränkemeister und warteten darauf, dass der Optiker kommen würde.
 

Es vergingen 15 Minuten und ein Mann kam aus dem hinteren Teil des Geschäfts mit einem anderen Mann heraus. „So, wenn es Schwierigkeiten gibt, kommen sie wieder zu mir,“ verabschiedete sich der Mann und der Kunde ging. Danach wandte er sich zu den dreien und besah sich den Jüngeren, dem eine hässliche Brille das Gesicht und die Augen verunstaltete. „Guten Tag, mein Name ist Ralf Optik. Dürfte ich sie bitten mit mir zu kommen?“ fragte Mr. Optik Harry, der aufstand. „Aber den Hund müssen sie hier lassen,“ meinte er und der Jüngere wollte den Mikey zu Sirius geben. Doch als dieser den Kleinen in den Armen hielt, fing er an zu fiepen. „Ich glaube der möchte nicht von Fynn weg,“ meinte Severus seufzend. „Dürfen wir vielleicht mitkommen?“ fragte er dann den Optiker, der leicht widerwillig nickte.
 

Harry wurde von dem Mann in den Nebenraum geführt und eine Weile angesehen. „Setzen sie sich bitte,“ bat der und Harry setzte sich auf den Stuhl. Mikey passte es gar nicht, auf Sirius Armen zu sitzen und wollte wieder zum Grünäugigen. Der Black hatte ganz schön zu tun, dass der Kleine nicht auf seinen Sohn zu stürmt. Severus grinste und streichelte liebevoll über den Kopf des Hundes, und schon beruhigte sich der Kleine wieder etwas. Erstaunt wurde er von seinem Ehemann angesehen und lächelte einfach nur. „Einfach lieb sein zum Hund!“ meinte er nur und zuckte mit den Schultern. Danach blickte er zu seinem Sohn, der immer noch eingehend von Mr. Optik betrachtet wurde.
 

„Können sie die Sehschwäche rückgängig machen?“ fragte Sirius etwas genervt. Da ihm die ganze Glotzerei auf den Senkel ging. „Ja kann ich, entschuldigen sie das es etwas zu lange ging,“ entschuldigte sich der Optiker. Er nahm das hässliche Ding von Harrys Nase und legte seine beiden Hände auf dessen Augen. Seine schloss er, dann konzentrierte er sich.
 

Der Jüngste derweil spürte ein leichtes kribbeln, dann ein brennen in den Augen. Er biss die Zähne aufeinander und kein Laut kam über seine Lippen. Nur Mikey winselte besorgt zu Harry. Er wollte nicht das sein Herrchen Schmerzen hat. Nach fünf Minuten ließ das brennen nach, und auch die Hände entfernten sich von Harrys Augen. „Halten sie noch zwei Minuten die Augen geschlossen, dann öffnen sie sie bitte und sagen mir, ob sich die Sicht verbessert hat,“ bat Mr. Optik und betrachtete den Jüngeren gespannt.
 

„Wie lange haben sie die Brille eigentlich schon?“ fragte er um den Jüngeren etwas abzulenken. „Seit ich denken kann. Ab fünf oder sechs Jahren,“ meinte Harry ehrlich und hörte wieder das Winseln seines Hündchens. Der Optiker sah auf seine Armbanduhr und lächelte. „So nun können sie ihre Augen öffnen,“ sagte Mr. Optik und der Schwarzhaarige öffnete langsam seine Augen.
 

Zuerst war noch alles verschwommen, doch langsam wurde die Sicht klarer. Ein Lächeln zauberte sich auf Harrys Gesicht, er konnte ohne Brille sehen. Endlich! „Danke,“ meinte er und strahlte den Optiker an. Dieser nickte nur lächelnd und schüttelte ihm die Hand. „Wenn Beschwerden auftauchen, kommen sie sofort zu mir,“ sagte dieser und erhielt ein Nicken des Jüngeren.
 

Harry stand von dem Stuhl auf, nahm Sirius den Hund ab und küsste ihn auf den Kopf. „Du bist ja wieder bei mir,“ flüsterte er dem Kleinen zu und kraulte das Köpfchen. „Wieviel macht das?“ fragte diesmal Severus. „2 Galleonen, 1 Sickel und 6 Knuts, bitte“ verlangte Mr. Optik und bekam das Geld. Sie verabschiedeten sich. Harry bedankte sich noch einmal und dann gingen sie wieder nach draußen. „So, was machen wir jetzt?“ fragte der Jüngste und drehte sich zu seinen Eltern. Diese sahen sich an, und dann wieder auf ihren Sohn. „Na ja es ist Mittag. Wenn du willst können wir in Muggle-London essen gehen,“ schlug Sirius vor. Harry wollte gerade antworten, als auch schon sein Magen sich meldete.
 

Mikey, davon leicht erschreckt, drückte sich zitternd an sein Herrchen. „Shh, Kleiner... Keine Angst,“ beruhigte dieser das Hündchen und streichelte ihm ruhig und sanft über den Kopf. Zusammen gingen sie nun wieder in den Tropfenden Kessel zurück, um von dort aus in die Stadt zu gelangen. Einige Zeit lang gingen sie durch die Straßen, bis sie zu einem recht ansehnlichen Restaurant kamen.
 

Harry, Mikey, Severus und Sirius gingen hinein, und setzten sich an einen Tisch in einer Ecke. Den Hund setzte der Jüngste auf die Sitzbank und nahm das Schälchen heraus, dort ließ er Wasser erscheinen und stellte es neben sich. Sofort schlabberte der junge Hund das Wasser und legte sich, nachdem er fertig war hin und schloss die Augen.
 

Der Jüngere packte den Napf wieder ein und wartete nun bis ein Kellner kam. Ein solcher kam keine drei Minuten später und gab ihnen die Speisekarte. „Entschuldigen sie Sir. Aber Hund dürfen nicht auf die Sitzbänke“ sagte der Kellner als er Mikey gesehen hatte. „Ähm...“ machte Harry, doch wurde er von Sirius unterbrochen. „Das verstehen wir, doch er ist noch ein Welpe und er hat Angst im dunkeln. Wir bringen es nicht übers Herz ihn da runter zu stellen, während er vor Angst jault, fiept und winselt,“ erklärte er auch wenn er nicht wusste, ob Mikey jetzt wirklich Angst vorm Dunkeln hatte. „Nun gut, darf ich erfahren, was sie trinken wollen?“ fragte er dann und sah kurz zu dem Hund, der friedlich mit dem Kopf auf dem Schoß von Harry schlief.
 

„Eine kleine Cola bitte,“ meinte der und lächelte den jungen Kellner an. „Eine Apfelsaftschorle,“ bestellte Severus. „Weißwein bitte,“ sagte Sirius freundlich. Der Kellner schrieb sich das auf, nickte nochmal und verschwand dann in der Küche. „Das der das einfach so glaubt?“ wunderte sich Harry und streichelte über den schlafenden Kopf seines Welpen. „Ich schätze mal, er wird jetzt zu seinem Chef oder seiner Chefin gehen,“ sagte Sirius und zuckte mit seinen Schultern.
 

Und so war es auch. Fünf Minuten später kam dann eine ältere Dame und stellte sich an ihren Tisch. Sie sah sich an dem Tisch um und sah dann den Jüngeren und den Hund. „Das ist ein Schäferhund,“ stellte die Alte fest. „Das wissen wir, Madam. Aber bitte, er ist noch jung und schläft sowieso. Bitte, schmeißen sie uns und ihn nicht raus,“ flehte Harry und setzte seinen Dackelblick auf. Die alte Frau blickte in seine Augen und kam von dem Bann gar nicht mehr los. Sie nickte. „Okay, so lange er schläft und nichts anstellt, darf er liegen bleiben. Ich wünsche ihnen noch eine schöne Zeit hier,“ meinte sie und verbeugte sich. Danach verschwand sie in der Küche und man konnte lautes Gebrüll hören.
 

Die Familie grinste sich an und wartete, bis der Kellner wieder da war.
 

So verging der Tag mit den Eltern. Die drei kamen erst um 18 Uhr abends nach Hause und ließen sich erschöpft im Wohnzimmer auf der Couch nieder. „Oh man. War das anstrengend,“ flüsterte Harry und legte vorsichtig seinen kleinen Mikey ins Körbchen. Sofort kuschelte sich der kleine Hund in das weiche Kissen welches im Körbchen lag und schmatzte leicht. Zärtlich sah Harry seinem kleinen Hündchen zu und streichelte es.
 

Plötzlich ging die Tür auf und Salazar stand in der Tür. „Hey,“ meinte er und sah genauso fertig aus wie die drei anderen. Er ließ sich neben seinem Ehemann nieder und zog ihn in die Arme. Dabei küsste er ihn auf den Kopf und entdeckte den kleinen Hund. „Wer ist denn das?“ fragte er neugierig und sah seinen kleinen Liebling an.
 

„Das ist Mikey,“ sagte Harry lächelnd und streichelte liebevoll über den Kopf des Hundes. „Der ist richtig niedlich,“ meinte Salazar, sah jedoch besorgt zu Mikey, als der ziemlich heftig anfing zu zucken und zu zittern. „Er hat einen Albtraum,“ murmelte Severus und sah, dass sich sein Sohn Sorgen um den Kleinen machte. Beruhigend streichelte der Jüngste das Hündchen und beruhigte ihn somit wieder. „Was war da gerade los?“ fragte der Gründer. Er kannte so ein Verhalten bei Hunden nicht. „Er musste mit ansehen wie seine Geschwister umgebracht worden sind. Er war der einzige der überlebt hat. Ich habe ihn vom Verkäufer in der Winkelgasse geschenkt bekommen, weil ich der einzige war, der es geschafft hatte, bei dem er zu jemand gekommen war,“ erzählte Harry und kuschelte sich an seinen Mann.
 

„Der arme Kleine. Er hat wohl schon viel durchmachen müssen,“ murmelte dieser und strich sich durch die Haare. „Mhm“ machte der Schwarzhaarige und sagte: „Gehen wir hoch. Ich bin fix und fertig und brauche erst mal ein Bad!“ sagte er und stand auf. Er schwang kurz mit seinem Zauberstab und schon schwebte das Körbchen mit dem Hund. „Kommst du Schatz?“ fragte Harry, setzte seinen Dackelblick auf und Salazar kam. Zusammen gingen sie hoch in ihr Zimmer. Dort ließen sie sich Wasser ein und gingen später zusammen baden.
 

~.~.~ Währenddessen bei Sirius und Severus ~.~.~
 

Der Tränkemeister lag in den Armen seines Lieblings und seufzte. „Mann bin ich fertig,“ murmelte er und zog nun auch seine Beine auf die Couch. Sirius lächelte und küsste seinen Liebling auf den Kopf. „Aber der Tag war doch auch mal schön. Wir konnten etwas mit Fynn unternehmen,“ meinte er lächelnd und legte seinen Liebling so, dass dieser mit seinem Kopf auf seinem Schoß lag. Danach beugte er sich zu ihm runter und küsste ihn sanft. „Ja, das war ein wirklich schöner Tag,“ lächelte Severus und ließ sich von Sirius das Hemd aufknöpfen. Die freigewordene Haut wurde gestreichelt, und der Tränkemeister schloss genießerisch die Augen. Der Black verwöhnte seinen Mann nun auch mit den Lippen. Derweil strichen die Hände immer weiter gen Süden und strichelten über die schon leichte Erregung. „Mh... Sirius“ schnurrte Severus und verlangte nach einem Kuss. Den dieser natürlich auch bekam.
 

Eine halbe Stunde verging, und die zwei Männer waren splitterfasernackt und lagen in Löffelchenstellung da. Sirius bewegte sich sanft und leicht kreisend in seinen Severus und brachte diesen so sanft zum Höhepunkt. Der Black küsste liebevoll den Nacken seines Mannes und wanderte mit seiner Hand von der Hüfte zur Brust. Dort umschlang er den Oberkörper des Jüngeren. Er zog sich aus dem anderen heraus, säuberte sie mit einem Zauber und beschwor eine Decke über sie. Nun lagen sie hier hintereinander und schliefen aneinandergekuschelt ein.
 

Es vergingen drei Wochen, in denen sich der kleine Mikey in die Familie eingewöhnte, und sich nun auch von den anderen Familienmitgliedern, außer Harry und Severus, anfassen ließ. Das freute den Jüngsten natürlich sehr, da der Kleine ihm schon wie ein kleines Pflegekind vor kam. Doch auch er selbst hatte sich im Kreis der Familie verändert. Er war nicht mehr allzu schüchtern, ging auf alle zu, sagte allen seine Meinung und war wirklich zu jedem ehrlich. Er und Salazar hatten viel geredet, über ihre Ängste (was ich später nochmal erläutern werde^^) und die Vergangenheit.
 

Tom und Michael waren schon unzertrennlich und gingen fast immer zusammen wohin. Bis ein Todessertreffen stattfand. In diesem verkündete der dunkle Lord, dass er vergeben war und sehr glücklich damit sei. Das daraufhin Bellatrix in Ohnmacht fiel, merkte er nicht. Erst als ein lauter Rums ertönte, sah er auf. Er blickte die schwarzhaarige Lestrange an und grinste.
 

Plötzlich wurden die Türen aufgestoßen und zwei Braunhaarige standen darin. „My Lord!“ rief einer der beiden Männer und trat mit dem anderen zu ihrem Meister. Dieser bemerkte, dass sie noch jemanden dabei hatten. „Entschuldigt die Störung Mylord. Aber wir haben diesen Eindringling in den oberen Gemächern herumschleichen sehen,“ meinte der eine. „Rabastan! Bring ihn her!“ befahl Tom in seiner gewohnten Manier.
 

Der Mann namens Rabastan griff nach hinten und holte den Mann hervor. Zum Vorschein kamen rote Haare und die Zwillinge, die ebenfalls im Raum standen, zogen scharf die Luft ein. „Percy!“ meinten sie geschockt und konnten es nicht glauben, dass ihr großer Bruder ihnen, besonders Harry, so in den Rücken fiel. „Ein Weasley also?“ fragte Tom böse grinsend. Er sah zu den Zwillingen, die nahe beieinander standen. Auch wie Fred leicht zitterte. Aber als er in Georges Augen sah, sah er Hass. Hass auf seinen älteren Bruder.
 

„Nehmt ihm den Zauberstab ab, zerbrecht ihn, fesselt ihn magisch und bringt ihn ins kühlste Verließ,“ befahl Tom. Die Zwillinge sollten sich erst mal beruhigen. Dann würde er sie fragen, was er mit ihrem Bruder machen soll. „Danke Rabastan, Remus.“ Die Zwei verbeugten sich und verließen den Raum „Die Versammlung ist beendet!“ rief er und ließ sich in den Thron fallen. Lächelnd kam Michael auf seinen Freund zu, schlang seine Arme um dessen Oberkörper und küsste ihn liebevoll. „Du bist also der Dunkle Lord?“ fragte er lächelnd und erhielt ein Nicken. „Ja, aber ich bin nicht so erpicht darauf. Ich wollte nur ein normaler Junge bzw. Mann sein. Doch laut Dumbles bin ich ein rücksichtsloses Arschloch, eiskalt und brutal. Das Dumme ist nur, die Menschen glauben ihm!“ seufzte Tom und kuschelte sich in die Arme des Pinkhaarigen.
 

„Na ja, so lange du noch mich, deine Familie und Freunde hast, bist du nicht allein! Und ich werde dich nicht verlassen. Nichts und niemand bekommt mich von dir fort!“ meinte Michael fest und sah ernst und voller Liebe in die Augen des Lords. Dieser war gerührt von den Worten des Jüngeren und lächelte. „Ich liebe dich, Michael!“ meinte er und zog ihn zu einem Kuss heran. Dieser wurde sofort erwidert, und schon waren die Beiden aus dem Thronsaal verschwunden. (Wohin es geht, brauche ich jetzt ja nicht wirklich zu sagen, oder^^)
 

Die letzte Woche verging wie im Flug. In dieser Zeit haben sich die Zwillinge von Percy verabschiedet, und sie waren erleichtert, wie einfach das doch ging. Danach machten sich Fynn, Salazar und sie schon mal bereit für die neue Schule. Es war ja nur noch ein Tag bis zum Schulbeginn, und Salazar hatte die Jungs nach dem Abendessen zu sich gerufen. Nun saßen die drei vor dem Gründer und sahen ihn fragend an. „Schatz? Was ist denn?“ fragte Fynn neugierig. Auch Fred und George wollten wissen was los war.
 

„Wie ihr wisst, geht es ja morgen nach Deutschland. Zur Lazarusschule der magischen Kräfte. Und dort wird nur Deutsch gesprochen! Da ihr sie mit Sicherheit nicht beherrschen werdet, habe ich mich mit Luzifer, eurem neuen Schulleiter, zusammengesetzt und eine Art Zauber erfunden, der die deutsche Sprache für euch erst einmal ins Englische übersetzt. Ihr aber gleichzeitig auch Deutsch sprechen könnt. Doch im Laufe des Schuljahres müsstet ihr Deutsch lernen, sonst kommt ihr nicht weit. Da ihr nicht alles auf englisch machen könnt,“ erklärte der Gründer und sah in drei nachdenkliche Gesichter.
 

Langsam nickte Harry, als Zeichen das er verstand. „Aha und wie geht der Zauber?“ fragte er und legte seinen Kopf leicht schief. „Das werden wir Morgen machen! Da ihr eigentlich erst Morgen die deutsche Sprache braucht,“ meinte Salazar und die Anderen beiden nickten. „Gut, da das nun geklärt ist. Ab ins Bett mit euch!“ meinte der neue dunkle Künste Lehrer und scheuchte die Jungs nach oben. Seinem Schatz aber gab er vorher noch einen Kuss, bevor dieser im Bett verschwand.
 

Salazar blieb auch nicht mehr lange wach, und ging dann ebenfalls nach oben. Als er im Schlafzimmer an kam, sah er seinen Mann mit Mikey im Bett schlafend. Lächelnd zog er sich bis zur Boxershort aus und legte sich zu Harry. Dort hob er den Hund per Zauber hoch und ließ ihn in sein Körbchen gleiten. Danach zog er seinen Liebling an sich heran und war keine Minute später eingeschlafen.
 

Der nächste Morgen kam und Salazar wachte als erstes auf. Er stand auf, ging ins Bad und duschte erst einmal, danach betrat er wieder sein Schlafzimmer und ging zum Bett. Dort setzte er sich auf den Bettrand und strich Harry liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht, danach küsste er ihn zärtlich auf den Mund. Etwas müde, aber doch wach öffnete dieser seine Augen und sah Salazar verschlafen an. „Was ist denn los?“ fragte er und setzte sich auf. „Es ist 6 Uhr morgens mein Schatz. Wir müssen um 11 Uhr in Lazarus sein,“ sagte der Gründer und stand vom Bett auf, um Mikey zu wecken. Dieser knurrte etwas, stand aber auch auf. Als er sein Herrchen verschlafen im Bett sitzen sah, war er sofort wieder hellwach und sprang zu ihm aufs Bett. Dabei leckte er ihm einmal der Länge nach übers Gesicht. „Uh... Mikey... das brauchte ich nicht wirklich,“ meinte er lachend als er den schon größeren Hund von sich runter bewegte.
 

Sie saßen zusammen am Esstisch und unterhielten sich eine Weile. Bis Salazar meinte, es wäre Zeit zum aufbrechen. Harry verabschiedete sich von seinen Eltern, Tom und Michael. Seinen Freunden hatte er eine Eule geschickt. Sie nahem ihre Koffer und Harry nahm noch Mikey an die Leine, weil dieser mit kam.
 

In der Eingangshalle blieben sie stehen, winkten den anderen noch einmal zu, bevor Fynn, Salazar, Fred und George disapparierten und vor dem prächtigen Schloss in der Schule ankamen. „Wow...“ staunten die anderen und waren geschockt von dem Anblick der großen Schule! „Das ist die Lazarusschule der magischen Kräfte!“ meinte Salazar und hatte eine Hand auf die Schulter Harrys gelegt.

Paul Norrington

hoi,

hier nun das nächste kap

^^

viel spaß

mathi

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Paul Norrington
 

Salazar führte seinen Mann und die Weasleyzwillinge in das Schloss, welches sie ab heute Schule nennen durften. Harry, Fred und George staunten nicht schlecht, als sie sich in der großen Halle umsahen. Überall hingen Bilder von Personen, die neugierig anfingen zu tuscheln. „Das Jungs sind die Lehrer Lazarus’. Ihr werdet sie früher oder später alle kennen lernen,“ erklärte er und führte die neuen Schüler erst einmal in Luzifers Büro.
 

Dieser wartete schon gespannt auf die Neuankömmlinge, dabei trommelte er gelangweilt mit seinen Fingern auf seinen Schreibtisch. Als es klopfte, sah er auf und fing an zu grinsen. „Herein!“ meinte er freundlich und schon wurde seine Bürotür geöffnet. „Ah, Salazar. Das sind wohl die drei Neuen?“ fragte er auch sofort und bekam ein Nicken seines Ex. „Ja, das sind Fred und George Weasley.“ Salazar zeigte auf die Zwillinge. „... und das ist mein Mann Fynn,“ stellte er dann auch seinen Mann vor und war extra etwas näher an ihn heran getreten.
 

Luzifer ging auf seinen Ex zu und besah sich den Jungen mit den wunderschönen grünen Augen. //Schlecht sieht er ja nicht aus. Doch das Sal auf so junges Gemüse steht?// dachte er verwundert und hatte einen nachdenklichen Ausdruck im Gesicht. //Luzifer, hör auf. Ich bitte dich,// flehte Salazar innerlich und drückte seinen Liebling näher an sich. „Wage es ja nicht, ihn auch nur anzufassen!“ knurrte er und wenn man genau hinsah, konnte man leichte Panik in den Augen des Gründers finden.
 

„Hatte ich nicht vor Sal,“ lächelte der Direktor und wandte sich von den Schülern, oder besser von Fynn ab und sah zu Salazar. „Machen wir den Zauber gleich?“ fragte er ihn und erhielt ein Nicken. „Gut, Mr. Slytherin, Mr. und Mr. Weasley, stellt euch vor uns hin. Wir werden jetzt einen Zauber über euch sprechen, der euch die deutsche Sprache hören und sprechen lässt. Die ersten drei Monate könnt ihr noch in eurer Sprache, sprich Englisch die Arbeiten abgeben,“ erklärte Luzifer. „Ja Sir,“ meinten alle drei und der Direktor lächelte anerkennend. Anstand hatten sie, wenigstens etwas.
 

„Gut. Salazar, bist du bereit?“ fragte er und sah zu seinem Ex. Dieser nickte nur und stellte seinen Liebling vorsichtshalber vor sich, legte seine Hände auf dessen Kopf und schloss seine Augen. Leise murmelte er etwas unverständliches, und der Jüngere leuchtete kurz auf und dann war es auch schon vorbei. Salazar ließ wieder von seinem Mann ab. Dieser sah ihn fragend an und Salazar lächelte nur, bevor er etwas auf Deutsch in Harrys Ohr flüsterte und grinste, als dieser rot anlief.
 

Luzifer hatte in der Zeit zu den beiden geschaut und fragte sich nun, was Salazar dem Kleinen wohl zugeflüstert hatte. Aber er hatte nun was anderes zu tun. Er legte seine Hände auf den Kopf von George und Salazar seine auf den von Fred. Wieder wurde etwas unverständliches gemurmelt, und die Weasleyzwillinge leuchteten kurz auf. Danach fragte der Direktor auf Deutsch wie es ihnen geht, und sie verstanden und antworteten.
 

„Gut, da das nun auch erledigt ist würde ich sagen, dass wir euch erst einmal das Schloss zeigen, da die anderen Schüler erst um 21 Uhr kommen werden. Danach stellt euch Salazar noch die Lehrer vor. Dann kann es auch schon los gehen,“ sagte Luzifer und sowohl die Schüler als auch der Hogwartsgründer nickten. „Gut, dann los“ lächelte der Direktor und führte die drei Jungs und Salazar durchs Schloss. Auch wenn Letzterer die Schule schon kannte, wollte er seinen Kleinen nicht alleine lassen.
 

Als sie nach zwei Stunden fertig waren mit der Besichtigung des Schlosses, gingen alle in den Speisesaal, der um Längen größer war als die große Halle Hogwarts. Harry und die Zwillinge staunten nicht schlecht, als sie die weiße Halle sahen. An den Seiten hingen drei große Wandteppiche. Der eine hing mittig an der rechten Wand, er war violett und hatte eine Art Wolf darauf gestickt, der gerade einen schwarzen Mond anheulte. Der andere hing mittig an der Wand, die gegenüber der großen Eingangstür war. Dieser war grün und hatte eine schwarze Schlange, die zusammengerollt da lag und nur ihren Kopf hob. Salazar hob eine seiner Augenbrauen und sah Luzifer ernst an. Dieser lächelte und winkte ab, so als würde er sagen: „Das erzähle ich dir später“.
 

Der letzte Wandteppich, der gegenüber des Violetten hing, war braun und hatte einen orangenen Affen darauf gestickt, der einfach so da saß und eine Banane schälte. In der Mitte waren drei Tische in weiß, doch waren sie nicht so kahl wie die in Hogwarts wenn nichts los war, sondern hatten jeweils eine lange Tischdecke darauf, wie die Farbe des Hauses war. Ein vierter Tisch, ebenfalls in weiß, war wie in Hogwarts längs aufgestellt worden, doch war in der Mitte nicht so etwas wie ein Thron aufgestellt. Alle Stühle waren gleich groß und hatten jeweils eine andere Farbe. Der in der Mitte war schwarz, rechts daneben stand einer in einem dunklen grün, gleich daneben einer in hellgrün. Dann kam daneben einer in dunkelblau, dann einer in hellblau und gleich daneben einer in grau. Auf der linken Seite des schwarzen Stuhls war einer in rot, dann einer in gelb, danach kam ein dunkellilaner und zu allerletzt einer in braun. „Wow!“ rutschte es aus George heraus, sein und die Münder von Harry und George waren sperrangelweit offen, und sie bestaunten mit großen Augen die Halle.
 

„So, nun ist es an der Zeit euch die Lehrer vorzustellen,“ meinte der schwarzhaarige Mann und sah wieder zum Jüngsten in der Runde. Salazar merkte dies natürlich und zog den Kleinen an sich, dabei sah er böse auf den anderen. „Ich mach das schon, wenn du es gestattest Luzifer!“ zischte er und führte die drei Jungs weiter in die Halle. Er ging weiter und drückte die Jungs auf die ersten Stühle des violetten Tisches. „So ihr Lieben, ihr wartet jetzt bis die Lehrer kommen, dann stelle ich sie euch vor,“ meinte Salazar und ließ sich neben seinem Mann nieder. Dieser kuschelte sich unauffällig an ihn und schloss die Augen. Der Trip durchs Schloss war ganz schön anstrengend gewesen.
 

Luzifer seufzte und setzte sich auf die Seite, wo sich auch die Zwillinge nieder gelassen hatten. Danach blickte er zu seinem Ex und seufzte. //Ob er bemerkt hatte, dass die Schlange ihm gilt?// fragte er sich grübelnd und blickte gedankenverloren auf den grünen Wandteppich mit der Schlange drauf. Wieder seufzte er und blickte zu Salazar, der mit liebevollem Blick auf Harry sah. //Mit so einem Blick hat er mich nie angesehen,// dachte er traurig und sein Herz fing an zu schmerzen. Jetzt erst fiel ihm auf, wie sehr er den Schwarzhaarigen noch begehrte und liebte. Er wandte den Kopf von Salazar ab. Er konnte es nicht ertragen zu sehen, wie dieser einen anderen liebte.
 

Plötzlich wurden die Türen aufgeschlagen und acht Personen standen in dieser. Salazar, Luzifer, Fynn, Fred und George wandten ihre Köpfe dahin. „Ah, meine Lehrer!“ freute sich der Direktor und stand auf. Er ging zu seinen Professoren und klärte sie kurz auf, danach kam er mit ihnen wieder zurück. Salazar stand nun ebenfalls auf, genauso wie der Jüngste und die Zwillinge. Der Gründer schüttelte zur Begrüßung die Hände der Anderen und wandte sich dann an seinen Liebling und dessen Freunde. „Fynn, Fred, George, das sind die Lehrer Lazarus. Sie werden sich jetzt bei euch vorstellen,“ meinte er lächelnd und trat dann zu Luzifer.
 

Die drei Jungs standen in einer Reihe nebeneinander und sahen die acht Lehrkräfte neugierig und respektvoll an. Der am ältesten Aussehende trat vor und streckte die Hand aus, um sie den Drei nacheinander zu geben. „Mein Name ist Professor Norman Hofen. Ich unterrichte die Geschichte der Zauberei,“ stellte sich Professor Hofen vor und blickte, wie jeder andere auch, interessiert zu Fynn. Diesem war das schon unangenehm, ließ sich aber nichts anmerken und nahm die Hand des Lehrers. „Sehr erfreut, Professor. Mein Name ist Fynn Slytherin. Ich bin der Sohn von Severus und Sirius Snape-Black,“ stellte sich der Schwarzhaarige vor und wurde überrascht und interessiert gemustert.
 

Das aber verunsicherte ihn wieder und er blickte leicht hilfesuchend zu Salazar. Dieser kam zu seinen Mann und legte ihm zur Beruhigung eine Hand auf die Schulter. Etwas ruhiger fing der Kleinere nun auch an freundlich zu lächeln. Als sich auch Fred und George vorgestellt hatten, fingen auch die anderen Lehrer an sich nach der Reihe vorzustellen.
 

Das ging eine Weile so, bis vor dem Jüngeren ein Mann mit schwarzen kurzen Haaren und kalten blauen Augen stehen blieb. Sein Gesicht war streng, so dass sich Fynn etwas ängstlich an Salazar, der immer noch hinter ihm stand, drückte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, er bekam Gänsehaut und erinnerte sich an Severus, als dieser noch sein verhasster Tränkemeister war. „Ich bin Paul Norrington. Mein Fach ist Zaubertränke!“ meinte er streng, streckte aber seine Hand heraus, dabei versuchte er ein Lächeln aufzusetzen. Doch es sah nicht danach aus. Jedenfalls für Fynn. Dieser ergriff nur zögernd die Hand des Zaubertränkelehrer. „S... Sehr erfreut Sir,“ meinte er unsicher. Er hatte das Gefühl, seine Hand würde zerquetscht und das nur, weil der finstere Mann vor ihm einen ziemlich starken Händedruck hatte. Als er ihn aber los ließ, rieb sich Harry unbemerkt der anderen seine Hand. „Au...“ flüsterte er und pustete kurz drüber. Auch Fred und George mussten diesen festen Händedruck über sich ergehen lassen und reagierten nicht anders als er.
 

Nach diesem Mann war die Vorstellung zu Ende, und alle konnten sich wieder setzen. Der ‚gruselige’ Zaubertränkemeister wandte sich an Harry. „Mr. Slytherin, sie erwähnten vorhin, sie seien der Sohn vom berühmten Tränkemeister Severus Leon Snape?“ fragte er und ließ den Kleineren erschaudern. „Ja das bin ich,“ meinte dieser. Ihm war es sehr unangenehm sich mit diesem Mann zu unterhalten. Was wollte dieser nur von seinem Dad? fragte er sich.
 

„Warum fragen sie?“ wollte der Jüngere höflich wissen.
 

„Es interessiert mich einfach. Schließlich ist er der berühmteste Tränkemeister Europas,“ eröffnete der Tränkelehrer und sah in das geschockte Gesicht seines neuen Schülers. „Was?!“ fragte Harry fassungslos und sah den Älteren erschrocken an.
 

„Ja, wussten sie das etwa nicht? Seit er den Wolfsbanntrank und den Blutregenerierungstrank erfunden hat, ist er zur Berühmtheit geworden“ erklärte Professor Norrington gelassen. Der Schwarzhaarige war fassungslos. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte, immerhin wusste er das ja nicht. „Wie sie aussehen, haben sie wirklich noch nichts davon gehört? Sie müssen sicherlich ein Naturtalent in Zaubertränke sein,“ meinte Norrington mit eisigem Hohn in der Stimme. Irgendwas sagte Harry, dass dieser hier ganz und gar nicht gut auf ihn zu sprechen war. Und das er ein Naturtalent in Zaubertränke sein sollte, war ihm neu.
 

„So, nun aber genug!“ schritt endlich Salazar ein. Der Professor für Zaubertränke verstummte und sah nur kalt auf den Gründer. Dem war das aber egal und legte eine Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Es wird Zeit sich für die Schüler fertig zu machen. Immerhin wollen wir ja nicht die Einführungsfeier verpassen,“ lächelte nun auch Luzifer und erhielt einheitliches Nicken.
 

„Wir sehen uns später,“ meinte er und schon verabschiedeten sich die Lehrer. „So Fred, George, ihr könnt euch bei mir und Fynn umziehen,“ meinte Salazar und führte die Jungs in seine und Fynns Gemächer

Einführungsfeier

hoi,
 

ich wünsche euch viel spaß beim lesen

freu mich wie immer über kommis von euch

mathi
 

ps: ich habe mich entschlossen, das ich Harry nun an Fynn nenen werde:)
 

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Einführungsfeier
 

Der Saal war voll und die darin sitzenden Schüler redeten aufgeregt über ihre Ferien. Doch als sie den neuen Lehrer sahen, fragten sie sich wer dieser sein mochte und ob er nett sei. Das wiederum brachte Salazar zum Lächeln. Doch keinen Augenblick später hörten sie auch schon wie die ersten Mädchen aus den verschiedenen Häusern anfingen zu seufzen. „Och ist der schön,“ hörte er einige junge Frauen hauchen. Andere waren kurz davor in Ohnmacht zu fallen.
 

Doch plötzlich wurde der Saal geöffnet und ein paar kleinere Kinder, sie mussten so an die zehn bis elf Jahre alt sein, kamen in Begleitung Luzifers herein. Doch auch drei andere, ältere, waren mit dabei und sorgten für fragende und staunende Blicke. Vor dem großen Esstisch blieben sie stehen und der Schuldirektor drehte sich um. „Meine lieben Schüler!“ fing er an und erreichte sofort, dass seine Schüler ruhig waren.
 

Das wiederum erstaunte sowohl Salazar als auch Fynn (ich werde ihn jetzt einfach so nennen), Fred und George. So etwas hatten sie in Hogwarts nie gehabt. Na ja auch irgendwie klar, wenn man einen alten Saftsack nicht wirklich ernst nahm, oder ernst nehmen konnte. Luzifer sah die drei Neuen an und winkte sie neben sich. Etwas verwirrt gingen die drei Freunde nach vorne, um sich neben ihren neuen Schulleiter zu stellen. Daraufhin konnte man einige: „Oh ist der süß“ und „Der ist ja richtig niedlich“ hören.
 

Fynn senkte sofort seinen Blick und bekam immer mehr entzücktes Gequietsche. George lächelte und schlang einen Arm um die Schulter des Jüngeren. Dankend sah dieser auf und bekam nur ein beruhigendes Lächeln. „Ab heute wird es drei neue Schüler geben! Sie werden das letzte Jahr hier verbringen und ich hoffe, ihr werdet sie gut aufnehmen!“ meinte Luzifer und stellte sich nun hinter Fynn, der in der Mitte der Zwillinge stand. „Das hier sind Fred und George Weasley, sie machen die siebte Klasse erneut, da sie in ihrer alten Schule das Jahr geschmissen haben, aber nicht ohne Abschluss da stehen wollen,“ stellte er die Rötschöpfe vor und legte jeweils eine Hand auf eine ihrer Schultern, so dass man sie ‚auseinander’ halten konnte.
 

„Und das hier ist Fynn Sariel Slytherin. Er ist einfach nur gewechselt. Ich hoffe ihr werdet ihn gut aufnehmen, egal in welches Haus er auch kommen mag,“ sagte er und erhielt von der ganzen Halle, einschließlich Lehrer, ein „Ja Sir“. Lächelnd betrachtete Salazar seinen Kleinen. Er konnte ihn verstehen. Schließlich war es nicht einfach eine andere Schule zu besuchen, und von allen so angestarrt zu werden war wirklich lästig.
 

„Aber nun kommen wir erst einmal zur Einwahl der neuen Schüler,“ erklärte der Direktor und lächelte alle freundlich an, bevor er mit seiner Hand schwang und ein Wolf, eine Schlange und ein Affe erschienen. „Das sind die Tiere unserer Häuser. Da haben wir die Wolfs (in englisch ausgesprochen), die Snakes und die Monkeys,“ stellte er seine Häuser vor. Das aber eine Person seine Augenbraue fragend noch ein Stück höher hob, merkte er nicht. Auf Salazar wirkte das langsam wirklich unheimlich. Sein Lieblingstier, die Schlange, plus seiner Lieblingsfarbe, grün, waren hier gegeben. //Ob Lu das extra gemacht hat?// fragte er sich, sah aber weiter gespannt zu den Tieren.
 

Der Wolf hob seinen Kopf und fing an zu sprechen:
 

„Wer in mein Haus will,

muss geduldig sein,

doch auch Gelehrigkeit ist sehr fein,

Wer nicht mit dem anderen auskommt

ist in meinem Haus am falschen Platz.

Zusammenhalt ist hier der größter Schatz!“
 

Nachdem er das gesagt hatte, setzte er sich hin und sah die neuen Schüler der Reihe nach an. Er war sehr gespannt wer alles in sein Haus kam und hatte sich schon einige ausgesucht. Doch nun war die Schlange dran. Diese schlängelte nach vorne und stellte sich leicht auf. Sie fing ebenfalls an zu sprechen, doch bei ihr waren immer wieder verschiedene S-Laute dabei:
 

„In mein Hausss kommt,

wer lisssstig issst,

Klugheit issst hier erforderlich,

wer dumm ist dem sei gewiss,

das er hier nichtsss zu ssuchen hat.

Die Freundssschaft ist das A und O,

wer das nicht einhält,

der wird hier niemals froh!“
 

Leicht verängstigt sahen die Neuen auf die Schlange, hatte diese das doch in einem wirklich bedrohlichen Ton gezischt. Aber verstanden sie auch, was sie meinte. Salazar war ehrlich gesagt überrascht. Das war das, was er immer in seinem Haus haben wollte. Doch in Hogwarts wird das nie sein. Ja okay, listig und klug waren alle. Doch die Freundschaft war bei denen ein leichtes Problem. Doch konnte er nicht lange überlegen, da nun auch der Affe sich in seiner vollen Größe aufgestellt hatte und bereit war zu sprechen.
 

„Mein Haus ist verspielt und spaßig,

hier haben alle Platz

die viel von Scherzen halten.

Doch wer diese zu bösartigen Zwecken missbraucht,

so soll er von hier verschwinden.

Auch wenn wir verspielt sind,

sind wir doch aufmerksam,

passen gut auf, schauen uns alles an.

Hier zählt die Teamfähigkeit.

Wer das nicht hat, kommt hier nicht weit!“
 

Der Affe endete und hatte bei den meisten im Raum ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen gezaubert. Doch wussten die Anderen alle, um was es ging. „Nun da sich nun die Häuser vorgestellt haben, würde ich sagen, wir teilen zuerst unsere drei Siebtklässler ein,“ teilte nun Luzifer den anderen mit und sah die drei Tiere an. Diese nickten und stellten sich vor Fynn, Fred und George. Der Wolf verzog sich auch gleich wieder und besah sich die anderen Neuankömmlinge.
 

//Was ist, wenn Fred und George von mir getrennt werden?// fragte sich der Jüngste und schielte etwas zu seinen Freunden rüber. Wenn das so wäre, und er in ein anderes Haus als die beiden käme, war er wieder allein. Und das wollte er auf keinen Fall! Die Schlange hatte schnell entschieden und schlängelte sich an Fynns Beinen hinauf bis zum Hals. Von dort aus glitt ihr Kopf hoch zum Ohr des Jungen. ~Du bist ein Slytherin? Warst du in Hogwarts zufällig auch im Haus der Schlangen?~ fragte die Schlange in Parsel zu ihm. Dieser schüttelte den Kopf und zischelte zurück: ~Nein, ich war im Haus der Löwen. Doch dort ging es mir nicht gut.~ ~Desto mehr freue ich mich, dich in meinem Haus willkommen zu heißen, junger Slytherin!~ zischte die Schlange als Antwort und schloss die Augen.
 

Dadurch durchfuhr Fynn ein warmes, angenehmes Gefühl und er leuchtete in der grünen Farbe auf. Sein schwarzer, schlichter Umhang verwandelte sich in einen tiefgrünen mit einer großen Schlange auf dem Rücken. „Willkommen bei den Snakes!“ raunte ihm plötzlich eine kalte Stimme zu, und er sprang erschrocken ein paar Zentimeter - ungefähr an die 50 – zur Seite und hielt sich sein Herz. Er blickte in die kalten blauen Augen des Tränkemeisters. Dieser sah ihn mit einem kalten Lächeln an und führte ihn zu dem mittleren Tisch.
 

Fynn setze sich hin und wurde erst einmal freudig begrüßt. Doch er lächelte nur kurz und wandte sich dann besorgt und mit leichter Angst um und sah zum Affen und zur Schlange. Danach wanderte sein Blick weiter zu den Zwillingen. Sein Herz klopfte stark und seine Hände, die er unter dem Tisch fest drückte, zitterten. Er wollte sich gar nicht ausmachen, wenn die anderen beiden nun in ein anderes Haus kämen.
 

Bei Fred und George sah es nicht anders aus. Sie wollten ihren Freund nicht alleine lassen, doch konnten sie nicht viel machen, schließlich war es die Entscheidung der Tiere. Sie beide aber dachten, dass sie sowieso nach Monkeys kommen würden, da sie an sich viele Streiche spielten.
 

Der Affe machte ein paar Schritte auf George zu und sah ihm tief in die Augen, und auch Fred wurde einer genaueren Musterung unterzogen. In der Zeit blieben sowohl Fynn als auch den Zwillingen das Herz stehen. Sie hatten die Luft angehalten und warteten gespannt was nun passierte. Der Affe umkreiste die beiden Weasleys, bevor er überlegend den Kopf zur Seite legte und wieder die beiden umkreiste.
 

Fynn zitterte nun auch am ganzen Körper und bemerkte die besorgten Gesichter nicht. Er hatte viel mehr damit zu tun, zu beten und hoffen, dass die Zwillinge nicht in das Haus der Affen kamen. Auch die Halle war gespannt, in welches Haus die beiden Rotschöpfe wohl kommen würden, und sahen mit vollstem Interesse zu den Jungen hin.
 

Das orange Tier ließ sich Zeit, denn nachdem es fertig war mit der Umrundung der Zwillinge, sah es sie nochmals genau an. Dann ging er auf Fred zu und streckte die Hand aus. Der jüngere der Rotschöpfe schloss die Augen. Er wollte nicht in das Gesicht seines Kumpels schauen, wenn er in das andere Haus eingeteilt wurde. Doch die Affenhand kam nicht. Leicht verwirrt und verwundert öffnete Fred seine Augen und blickte in die einer Schlange. Diese sah zu ihm rauf und tippte mit ihrem Kopf gegen seine Brust, und schon verwandelte sich sein Umhang in den gleichen wie in den der Snakes. Ein tosender Beifall der Schlangen erklang, und Fred sah in das erleichterte Gesicht seines Kumpels.
 

Fynn hatte ebenfalls die Augen geschlossen gehabt, als der Affe seine Hand ausgestreckt hatte und wartete auf den Beifall des anderen Hauses. Doch als der seines Tisches erklang, öffnete er seine Augen und sah erleichtert zu Fred. Nun hoffte er natürlich noch, dass auch George zu ihm kam.
 

Und so war es dann auch. Als die Schlange wieder auf dem Boden war, schlängelte sie zum älteren Zwilling und machte das gleiche wie bei Fred. Sofort wandelte sich der schwarze, schlichte Umhang in einen tiefgrünen Umhang mit einer Schlange auf dem Rücken. Die Zwillinge wurden, wie ihr Freund, von Professor Norrington zu den Snakes geführt und setzten sich zu Fynn. Sofort nahmen sie ihn in den Arm. Dieser ließ das erfreut über sich ergehen und war glücklich. Seine zwei besten Freunde waren im gleichen Haus wie er!
 

„So, nun fangen wir mit der richtigen Auswahl an. Darf ich bitten meine Freunde?“ meinte Luzifer und setzte sich auf seinen schwarzen Stuhl. Er nahm seinen Becher mit Rotwein und nippte einmal daran, bevor er sich wieder dem Hauptteil widmete. Nun aber trat Professor Robert nach vorne und hielt eine Liste hoch. „Averie, Marcel“ rief die Verwandlungslehrerin und sofort trat ein kleiner Junge mit blonden Haaren und braunen Augen vor.
 

Sofort kam der Wolf auf den Jungen zu und stupste ihn mit seiner Nase an. Dessen Umhang wandelte sich in ein dunkles Violett, und auf seinem Rücken pragte nun ein Wolf. Sofort erklang Applaus des Wolfstisches und der Jüngere wurde von Professor Newton zu diesem geführt.
 

Und so ging es weiter, bis alle 24 Erstklässer eingeteilt wurden. Und es ging sogar auf. Es kamen acht Schüler zu den Wölfen, acht zu den Snakes und acht zu den Affen. Als alle saßen, sahen alle gespannt zu Luzifer hoch, der wieder aufgestanden war. „Ich danke euch dreien!“ bedankte er sich erst einmal bei den Tieren, bevor diese auch schon wieder verschwanden. Danach wandte er sich wieder zu seinen Schülern und lächelte.
 

„So nun darf ich euch euren neuen Lehrer in den Dunklen Künsten vorstellen. Sein Name ist Professor Slytherin.“ Salazar erhob sich und verbeugte sich, danach setzte er sich wieder. Sofort wurde laut geklatscht und doch wunderten sich einige über den Namen, immerhin hatte der Neuzugang für die siebte Klasse auch den Namen Slytherin!
 

„Ich kann in manchen Gesichtern ablesen was sie denken. Mr. Slytherin ist Professor Slytherins Mann.“ Enttäuschtes Gestöhne erklang. „Den Grund warum schon so früh, werde ich euch nicht nennen, da es keinen von euch wirklich was angeht,“ sagte Luzifer weiter. „Aber nun wünsche ich euch einen guten Appetit und eine geruhsame Nacht!“ Sofort fingen die Schüler an zu essen.
 

Auch die Lehrer fingen an, doch konnte sich der Schulleiter nicht wirklich konzentrieren, da Salazar neben ihm saß. Er schielte zu ihm rüber und seufzte. //Oh Salazar, diese Freundschaft die du mir angeboten hast, wird nicht lange funktionieren. Ich liebe dich noch zu sehr. Doch werde ich dich nicht um dein jetziges Glück berauben. Da ich sehe wie glücklich du doch mit dem Kleinen bist,// dachte er und schob sich etwas von seiner Suppe in den Mund.

Erster Schultag

Hoi,

ich wünsche euch sehr viel spaß bei diesem kapitel

und freue mich natürlich über eure kommis, egal wie sie ausfallen :)

mathi
 

ps: Ein goßer Dank an meine Beta InaBau^^
 

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Erster Schultag
 

Als die Einführungsfeier vorbei war, wurden die Neuen und Fynn, Fred und George in einen Turm geführt. Dort wurden ihnen die Regeln erklärt und man teilte sie schließlich in die Zimmer ein. Außer natürlich Fynn, dieser schlief ja bei Salazar. Diese Erlaubnis hatte er von Luzifer noch bekommen.
 

Also verabschiedete sich Fynn von den Zwillingen und ging in den dritten Stock, wo die Räume seines Mannes waren. Er klopfte gar nicht erst an und ging hinein. Erst einmal musste er suchen wo Salazar war, doch das stellte sich leichter als gedacht heraus. Denn der Hogwartsgründer saß auf dem Sofa und las, doch als der Schwarzhaarige herein kam, blickte er auf und fing an zu lächeln. Er gab diesem ein Zeichen, dass er sich auf ihn setzen sollte und als dieser es getan hatte, umschlang er mit seinen Armen dessen Bauch.
 

„Wie hat dir die Feier gefallen mein Schatz?“ fragte er und legte seinen Kopf auf die Schulter des Jüngeren. „Es war auf jeden Fall spannender als in Hogwarts. Hier gibt es nicht diesen alten Hut, der einem über die Augen rutscht,“ meinte Fynn und entlockte Salazar ein Lachen. „Ja, das stimmt schon. Der Hut war damals eine Idee von Rowena. Sie hatte gedacht, da ein Hut auf den Kopf gehört, kann ein Hut auch am besten die Eigenschaften und die Ideale herausfinden und sie ins passende Haus stecken,“ erklärte der Gründer und seufzte. „Das waren Zeiten früher. Doch leider habe ich keinen Kontakt mehr zu den anderen.“ „Was, die leben noch?“ fragte Fynn erschrocken.
 

Salazar nickte und fuhr fort: „Sicher leben sie noch, hoffe ich jedenfalls. Rowena ist eine Dunkelveela und Helga eine Lichtveela, Godric ein Vampir und ich ein Dämon.“ „Wow, ich glaubte eigentlich immer die Gründer wären tot, doch als ich dich sah und deinen Namen erfuhr, zerstörte es diesen Glauben. Aber es ist schon gut das du nicht tot bist. Sonst hätte ich mich niemals in dich verliebt und würde immer noch so mädchenhaft sein,“ grinste Fynn beim letzten Satz und drehte sich auf Salazar um. Dieser lachte und hielt sein Kätzchen am Rücken fest.
 

„Darüber bin ich auch froh. Denn deine wilde und leidenschaftliche Seite ist mir viel lieber,“ schnurrte er und stahl sich einen Kuss. „Das hoffe ich doch!“ murmelte der Jüngere und beugte sich runter, um den Hals des Anderen zu küssen. Salazars Hände wanderten währenddessen zum Umhang und streifte diesen von Fynns Schultern. Danach wurde das Hemd aufgeköpft und ebenfalls von den Schultern gestreift.
 

Der Jüngere indessen hatte nun die Lippen des Älteren in Beschlag genommen und knöpfte seinerseits die Knöpfe von Salazars Hemd auf. In den Kuss grinsend streichelte er mit seinen Händen über den Oberkörper und ließ eine immer weiter runter wandern. „Du bist ein böser Junge,“ murmelte der Ältere und Fynn löste den Kuss grinsend. „Ach was,“ meinte er und stand von Salazar auf, um sich auf den Boden zu knien. Der Ältere wollte schon protestieren und seinen Liebling daran hindern aufzustehen, doch als er ihn vor sich hinknien sah, grinste er. Er lehnte sich entspannt nach hinten und schloss die Augen.
 

Fynn lächelte ebenfalls und öffnete mit einer kleinen Handbewegung auch schon die Hose seines Geliebten. Er holte dessen bestes Stück heraus und nahm es in den Mund. „Mh... Fynn“ murmelte Salazar. Er genoss es wahrlich, von seinem Kleinen so verwöhnt zu werden. Während der Jüngere den Gründer einen blies, bereitete er sich selber mit drei Fingern vor.
 

Nachdem der Ältere das erste Mal gekommen war, stand der neue Snake auf und kniete sich auf die Sofalehnen, dabei küsste er Salazar. Dieser erwiderte den Kuss und schwang kurz mit seiner Hand, um Gleitgel und einen Kondom in greifbarer Nähe zu haben. Er griff sich das Gel, tat etwas auf seine Finger und schmierte den Muskelring des Anderen feucht ein. Danach stülpte er das Kondom über seine mittlerweile wieder vorhandene Erregung. Er legte seine Hände auf die Hüften den Jüngeren und ließ diesen sich langsam auf sich setzten.
 

Als sie ‚verschmolzen’ waren, verharrten sie erst einmal in dieser Pose. Fynn hatte sich mit seinen Armen an den Schultern seine Liebsten festgehalten und entspannte sich nun langsam wieder. Salazar musste sich ebenfalls beherrschen, um nicht gleich in diese Enge zu stoßen. Stattdessen drückte er seinen Geliebten leicht an sich und küsste ihn liebevoll. „Ich liebe dich,“ murmelte der Jüngere und fing nun seinerseits an sich zu bewegen.
 

Der Ältere lächelte und strich Fynn eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich liebe dich auch,“ meinte er, musste dann jedoch seinen Kopf in den Nacken legen um zu stöhnen. „Fynn...“ keuchte er und bewegte nun seine Lenden immer wieder nach oben. „Ha...ah“ hörte er seinen Kleinen stöhnen, und lehnte seinen Kopf gegen dessen Brust.
 

Sie trieben sich immer weiter bis zu ihrem Höhepunkts. Fynn kam mit einem sehr lauten Schrei und drohte fast nach hinten zu fallen, doch wurde er von Salazar festgehalten, der ebenfalls mit einem tiefen, aber leiseren Stöhnen kam. Erschöpft lehnte sich der Jüngere an die linke Schulter des Älteren und keuchte noch etwas.
 

Salazar dagegen zog sich, so gut es in ihrer Position ging, aus seinem Liebsten. Er säuberte sie und entsorgte per Zauber das benutzte Kondom. Danach nahm er den Jüngeren einfach in den Arm und atmete befreit aus. Es dauerte nicht lange und er spürte einen gleichmäßigen Luftzug an seiner Schulter und lächelte, als er runter sah. Der Kleine war eingeschlafen. Liebevoll nahm er den Jüngeren auf den Arm und trug ihn in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Dort legte er ihn vorsichtig ins Bett und legte sich ebenfalls dazu. Er strich ihm noch ein paar Strähnen aus dem Gesicht und betrachtete lächelnd das Gesicht, bis er schließlich einschlief.
 

„Aufstehen!“ flüsterte eine warme Stimme an seinem Ohr und Fynn legte sich auf die andere Seite. Das ließ die Stimme leise lachen. Salazar setzte sich auf das Bett und legte eine Hand an die zugedeckte Hüfte, danach beugte er sich nach vorne und pustete sanft in das Ohr des Jüngeren. „Mrrgh“ grummelte der Jüngere und versuchte sich unter die Decke zu verkriechen. Das brachte den Braunäugigen wieder zum lachen. „Komm schon Schatz. Oder willst du etwa das Frühstück verpassen?“ fragte er und hörte nur ein genuscheltes „Willnichtaufstehen.“
 

„Ich hole die Zwillinge,“ warnte der Hogwartsgründer grinsend. „Nein, ich steh schon auf. Nur nicht Fred und George!“ meinte Fynn und saß senkrecht im Bett. Salazar währenddessen lachte und stand vom Bett auf. „Also wenn ich dich jetzt jeden Morgen so wecken muss, dann kannst du aber schon erwarten, dass ich irgendwann die Zwillinge kommen lasse,“ lachte er und knöpfte sich sein Hemd, was er sich vorhin übergezogen hatte, zu und sah währenddessen auf das Bett, aus diesem sich der Jüngere schälte und mit einem langen Gähner in Richtung Bad tapste. „Wage es nicht,“ hörte er aber noch, bevor die Dusche erklang.
 

Der Gründer zog sich fertig an und ging dann in das Nebenzimmer. Dort stand ein Schreibtisch, auf dem er seinen Lehrplan hatte. Er packte seine Tasche und lehnte sich lässig an den Schreibtisch. Seine Arme waren verschränkt, dabei sah er auf die Tür, durch die er gekommen war.
 

Zehn Minuten später stand ein frisch geduschter, doch immer noch müder Fynn genau in dieser Tür und gähnte. „Können wir?“ fragte Salazar grinsend und erhielt ein zögerndes Nicken. Da der Gründer die Tasche seines Geliebten auch gepackt hatte, hielt er sie diesem nur noch hin und legte seine ebenfalls auf die Schulter, bevor er sich seinen Umhang darüber zog.
 

Das Gleiche tat Fynn ebenfalls und zusammen gingen sie in den Speisesaal. Kurz davor aber trennten sich die zwei, da sie ja getrennt sitzen mussten. Der Größere gab seinem Schatz noch einen Kuss und wünschte ihm einen schönen Tag, bevor er durch einen Seitengang verschwand. Seufzend sah Fynn Salazar hinterher und betrat dann den Saal. Er sah sich um und entdeckte die Zwillinge. Sofort ging er los und ließ sich neben diese fallen. „Morgen Fynn. Und wie hast du geschlafen, Alter?“ fragte George und klopfte dem Jüngeren auf den Rücken. „Super,“ murrte dieser und schielte etwas böse zu Salazar. Der ihn aber nur lächelnd ansah.
 

„Was war denn los Kleiner?“ fragte nun Fred nicht minder lächelnd. „Er hat mich vorhin aus dem Bett geschmissen.“ „Na ja ich schätze mal, dass es Zeit war. Immerhin siehst du nicht gerade ausgeschlafen aus,“ grinste nun wieder der ältere der Zwillinge. „Ach egal,“ grummelte Fynn und sah sich auf dem Tisch um. Seine Hausmitglieder hatten noch nichts auf den Tellern, genauso wenig wie die anderen Häuser und die Lehrer. //Na toll, auf was müssen wir denn jetzt warten?// fragte sich der Schwarzhaarige in Gedanken. Doch diese Frage wurde beantwortet, sobald ihr Direktor anfing zu essen. //Das nenne ich mal eine tolle Sache,// dachte er leicht mürrisch.
 

Aber er nahm sich, ebenso wie die anderen aus seinem Haus, etwas aus den verschiedenen Brot und Semmelkörben. Er schmierte sich sein Brötchen mit Butter und legte eine Scheibe Käse drauf, dann biss er hinein und betrachtete, während er kaute, die Halle. Sein Blick blieb beim Lehrertisch hängen, genauer gesagt bei Luzifer. Fynns Herz zog sich etwas zusammen als er sah, wie der Direktor mit sehnsuchtsvollen Blick Richtung Salazar sah. //Er muss Sal noch sehr lieben,// dachte er und betrachtete das eine Weile, bis er es nicht mehr ertrug und sich wieder seinem Essen zu wandte.
 

Als alle fertig waren, und Luzifer seinen Schülern einen schönen ersten Schultag wünschte, mussten alle noch kurz warten um ihre Stundenpläne zu bekommen. Schließlich wussten sie ja noch nicht, was sie in der ersten Stunde hatten. Innerlich hoffte Fynn ja, dass er nicht gleich die erste Stunde am Montag Zaubertränke hatte. Das erinnerte ihn sehr an Hogwarts, und das wollte er hier eigentlich vergessen.
 

Als Professor Norrington ihm sein Stundenplan gab wurde er schon wieder so komisch angesehen, so dass es ihm kalt den Buckel runter lief. //Was hat der nur gegen mich?// fragte er sich. Ehrlich gesagt traute er sich nicht einmal nach unten auf den Plan zu gucken. Das musste er auch nicht, denn Fred und George lachten, als sie meinten das sie, und natürlich er auch, in den ersten zwei Stunden eine Doppelstunde Verwandlung hatten. Lächelnd lehnte er sich zurück und seufzte. //Zum Glück,// dachte Fynn und machte sich zusammen mit den Zwillingen auf.
 

Das Verwandlungsklassenzimmer war im siebten Stock, und beanspruchte ganz schön viel Kraft in den Beinen. Immerhin waren die Stufen hier nicht so wie in Hogwarts verzaubert und bewegten sich daher nicht. Auch gab es, laut einigen anderen Schülern, keine Geheimgänge. Das ließ Fred und George enttäuscht aufstöhnen. Keine Geheimgänge. Das würde sie noch umbringen.
 

Der Schwarzhaarige fand das zu lustig und bekam daher von den Zwillingen abwechselnd eine Kopfnuss. „Au...“ jammerte er dann und rieb sich den Kopf, dabei sah er seine beiden Freunde mit großen grünen Augen an, so dass diese ihm gleich wieder verziehen. Das brachte natürlich auch ein paar ihres Hauses zum lachen. Sie schlossen sich den dreien an und gingen zusammen in den siebten Stock zu Verwandlung.
 

Keuchend standen sie vor dem Klassenzimmer. Fynn lehnte sich an Fred. „Das ist ja gemein. Diese Treppen. Solche Treppen müssten verboten werden,“ schimpfte George leise als er gerade die letzte Stufe nahm, um sich am Geländer abzustützen. „Na ja, das wird schon noch. Spätestens in drei Wochen findet ihr es zwar noch schlimm, aber dafür machen euch die Treppen nichts mehr aus,“ lachte einer aus der Siebten, der Markus hieß. „Aha... auch gut“ keuchte Fred und zusammen mit seinem Bruder und Fynn schleppten sie sich weiter ins Klassenzimmer.
 

Erschöpft ließen sie sich auf die Stühle im Zimmer nieder. Neben dem Slytherin setzte sich dieser Markus, und Fred und George saßen gleich daneben. Nun warteten sie nur noch auf ihre Lehrerin. Diese kam auch keine zwei Minuten später. „Halle Kinder!“ grüßte sie und drehte sich, als sie vor ihrem Pult stand, mit einer grazilen Drehung um. Ihre roten Haare fielen ihr ins Gesicht und sie sah ihre Schüler lächelnd an.
 

„Guten Morgen Professor Robert,“ grüßte die Klasse und die Professorin hatte die ganze Aufmerksamkeit der Klasse. //Ob das daran liegt, dass sie so hübsch ist?// fragte sich Fynn als er merkte, dass keiner auch nur mit seinem Nachbarn sprach, nicht mal Fred und George. „So, erst einmal wollen wir sehen ob alle da sind,“ fing Prof. Robert an. Sie hatte eine Liste in der Hand und las die Namen von dieser ab. Als die Namen der Betroffenen genannt worden waren, hörte man ein ‚Ja’ oder ‚Anwesend’.
 

So jedenfalls ging die erste Stunde vorbei. „Da wir alle vollzählig sind und ich niemanden melden muss, fangen wir an!“ lächelte die rothaarige Lehrerin und klatsche in die Hände. Sofort erschienen vor ihren Schülern eine Ratte. Die Mädchen quietschten erschrocken auf, die Jungs verzogen angeekelt das Gesicht und Fynn wurde an Pettigrew erinnert.
 

„So, diese Ratten werdet ihr versuchen in Stehlampen eurer Wahl zu verwandeln. Den Spruch kennt ja jeder, außer vielleicht Mr. Weasley, Mr. Weasley und Mr. Slytherin,“ meinte Prof. Robert. Die Schüler nickten und versuchten ihre Ratte in etwas Stehlampenähnliches zu verwandeln.
 

Professor Robert erklärte Fynn, Fred und George wie der Zauberspruch ging und zeigte ihn auch kurz. Danach ließ sie die Jungs probieren und siehe da, der Jüngste der drei hatte ihn perfekt drauf. Nickend setzte sich die Rothaarige hinter ihren Pult und ließ ihre Schüler weiter üben.
 

Als es klingelte, viel anders als in Hogwars, denn hier machte sie nicht so ein hässliches Geräusch, sondern sie hörte sich an wie ein richtiger Schulglockengong. Die Frau entließ ihre Schüler, diese packten zusammen um gleich in den nächsten Unterricht zu gehen.
 

„Wo ist eigentlich Verteidigung?“ fragte Fynn diesen Markus, der immer noch an seiner, Fred und Georges Seite war. „Im sechsten Stock. Als nur einmal Treppen hoch,“ sagte der und sie beeilten sich die Treppen hoch zu kommen.
 

Als sie ankamen warteten sie nicht lange, und wurden von dem jungen Tim Newton eingelassen. Er begrüßte seine Schüler und tat in der ersten Stunde das gleiche wie Prof. Robert. Die Namen checken. Als das erledigt war, fingen sie an Abwehrzauber zu lernen und Newton musste ganz schön über die drei Neuen staunen. Solche Abwehrzauber hatten sie schon gelernt, und das fand er wirklich erstaunlich. Da es aber nicht so wie in Hogwarts Punkte gab, die man verteilen konnte, war es enttäuschend, dass man so was nicht ehren konnte. „Sehr gut Mr. Slytherin, können sie und Mr. Und Mr. Weasley vielleicht kurz nach der Stunde bleiben?“ fragte er dann und erhielt ein verwunderte Nicken der drei Freunde.
 

Als es gongte, wurden die Schüler entlassen und Fynn, Fred und George blieben zurück. „Fynn, Fred, George, woher könnt ihr diese Zauber?“ fragte Newton als sie alleine waren. „Fynn hat einmal eine Gruppe geleitet die sich DA, Dumbledores Armee, nannte. Doch wir mussten sie schon nach der Fünften, in der sie auch entstand auflösen,“ schoss es aus George und bekam von Fred eine Hand auf den Mund gelegt. Der Jüngste blickte etwas rötlich um die Nase zur Seite und murmelte etwas unverständliches. „Na dann. Du hast diese Zauber selbst gelernt?“ fragte Tim. „Ja. Danach habe ich sie an meine Freunden in der DA weiter gegeben,“ meinte Fynn und bekam ein Lächeln. „Wenn es wie in Hogwarts Punkte gäbe, würde ich dir 50 Punkte geben,“ grinste Prof. Newton und entließ die erstaunten Jungen.
 

Nachdem sie in der großen Halle dann zum Mittag gegessen hatten, sah Fynn das erste Mal auf ihren Stundenplan. //Puh, heute keine Zaubertränke... aber dafür Morgen... uhhh// dachte er und machte sich mit Fred, George und Markus auf den Weg in den zweiten Stock, zu Geschichte der Zauberei. Er hoffte nur, dass diese nicht so langweilig war wie die in Hogwarts. Dort konnte man nur schlafen.
 

Prof. Hofen erwartete die siebte Klasse schon und ließ diese in das Klassenzimmer eintreten. Und sofort stöhnte Fynn innerlich auf. //Doch so wie in England,// dachte er und setzte sich mit den Zwillingen in die mittlere Reihe. Da die Tische in unterschiedlicher Höhe angebracht worden waren, hatte man eine perfekte Sicht nach vorne.
 

Hier wurden die Namen nicht nachgeforscht, sondern man begann gleich mit der Geschichte. Prof. Hofen erzählte und die Schüler machten sich Notizen. Doch Fynn sah nur geschockt auf die Projektion, die hinter Hofen stattfand. Tatsächlich spielte sich das, was der Professor vorne erzählte, als Hologramm hinten wieder. //Doch nicht so wie in Hogwarts,// dachte Fynn nur.

Wut

hoi,

endlich wird Harry mal wütend :)

hoffe es gefällt euch

mathi

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Wut
 

Es vergingen vier Monate und Fynn, sowie Fred und George hatten ihren neuen Tränkelehrer hassen gelernt. Er war fast genauso wie Severus früher war, doch um einiges schlimmer. Das einzigste was dieser war, war gerecht. Er behandelte sein Haus genauso wie die Wolves und die Monkeys, nämlich gleich streng. Doch hegte er einen gewissen Groll auf Fynn.
 

Keiner wusste wieso das so war, jedenfalls hatten auch die anderen Schüler bemerkt, dass Norrington es besonders auf den Jüngeren abgesehen hatte. Alle wussten mittlerweile, dass Fynn der Sohn von Severus Snape, dem besten Tränkemeister der Welt, war. Doch das störte sie wenig. Es zählte ja die Persönlichkeit, nicht die Berühmtheit eines Familienmitgliedes.
 

Die Schüler des siebten Jahrgangs fanden es ganz schön unfair von ihrem Lehrer, so auf einem rumzuhacken. Das hatte er früher auch nicht gemacht. Manche der Schülerinnen, die Prof. Norrington verehrt und immer einigermaßen für nett gefunden hatten, wollten schon wegen dieser Gemeinheit zum Direktor gehen. Doch Fynn hielt sie zurück. Er wollte keinen Ärger. „Du bist zu gut für die Welt Fynn,“ hörte er daraufhin immer wieder von Fred und George. Doch der schwarzhaarige Elb zuckte mit seinen Schultern.
 

Da es nun schon auf Weihnachten zu ging, wurde kräftig geschmückt. Alle Lehrer und Schüler dekorierten, bastelten Gestecke und schmückten die Gänge, die Halle, die Klassenzimmer und die Bibliothek. Fynn, Fred und George waren ganz schön erstaunt darüber. Immerhin kannten sie das so nicht. In Hogwarts wurde zwar ebenfalls geschmückt, doch dort waren es die Hauselfen, welche die Arbeit machten. So etwas gab es hier nicht wirklich. Hier waren die Hauselfen nur zum putzen und fürs kochen da.
 

Markus hatte den drei Freunden erzählt, dass das hier im Schloss Tradition wäre und es jedes Jahr ein neues, wunderbares Fest wurde. Zwar durften auch hier die Schüler nach Hause fahren, doch ihnen gefiel es so gut hier, dass sie es gar nicht wollten. Sie wollten lieber das Spektakel und die Feier mit erleben.
 

Luzifer hatte wie jedes Mal eine Band arrangiert, denen leider nach dieser großen Feier das Gedächtnis verändert werden musste, da diese ja nicht wirklich wussten, dass es Zauberer gab. Diese spielte auf dem Weihnachtsball, der extra für Schüler, Eltern und Lehrer veranstaltet wurde. Fynn hatte natürlich sofort seine Eltern eingeladen. Außerdem wollte er ihnen das mit Prof. Norringten erzählen. Vielleicht konnte sein Dad ja irgendwie mit ihm reden. Langsam wurden ihm nämlich die Beleidigungen des Lehrers eindeutig zu viel.
 

Seufzend, doch lächelnd schmückte er gerade mit den Zwillingen einen Weihnachtsbaum, der in der Eingangshalle direkt neben dem Bildnis von Salazar stand. Er ließ per Schwebezauber die Christbaumspitze an die Baumkrone platzieren und war froh, dass diese weder schief war noch den Baum hässlicher machte. Danach war der Nächste direkt gegenüber, neben der Arithmantik Lehrerin. Fynn konnte sie nicht wirklich leiden, doch da er sie nicht hatte, hörte er vieles von seinen Mitschülern über diese Frau. Es ging das Gerücht um, dass sie in den Tränkeprofessor verknallt sei, doch schon zum dritten Mal eine Abfuhr bekommen hatte. Das kränkte sie, und sie ließ ihre Wut eben an den Schülern aus.
 

Das war aber nicht Fynns Problem. Er hatte ein weitaus schlimmeres. Professor Paul Norrington! Doch den vergaß er jetzt erst einmal und kümmerte sich um das Schmücken der Eingangshalle.
 

Spät am Abend ließ er sich kraftlos auf die Couch im Wohnzimmer seiner und Salazars Räume fallen und stöhnte. „Oh man, das war ein Tag!“ murmelte er und legte sich auf dem weichen Sofa lang. Er schloss seine Augen und döste ein wenig weg.
 

Erst als er eine warme Hand an seiner Wange spürte, öffnete er müde seine Smaragde und sah in die haselnussbraunen Augen des Älteren. „Lass uns lieber ins Bett gehen, Liebling. Dort ist es bequemer. Außerdem ist es schon ziemlich spät. Du hast morgen noch einmal Unterricht bevor die Ferien beginnen,“ meinte Salazar lächelnd und strich dem Jüngeren eine der schwarzen Strähnen aus dem Gesicht.
 

Fynn wollte aufstehen, war aber doch etwas zu müde und ließ sich so gleich wieder aufs Sofa fallen. Leicht lachend nahm der Gründer Slytherins seine leichte Fracht auf den Arm und trug ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte er Fynn vorsichtig aufs Bett. Er selbst legte sich dazu und zog den Jüngeren gleich in seine Arme. „Ich habe morgen wieder Professor Norrington,“ murrte er Jüngere lustlos und sah an die Decke hoch. Er hatte keine Lust, sich die ganze Zeit runter machen zu lassen. Wenn das so weiter ging, würde er noch ausflippen!
 

„Ignoriere ihn doch einfach mein Schatz!“ meinte Sal und stützte sich auf seinen Arm. „Das mache ich doch die ganze Zeit über. Doch dann meint er, ich würde ihn nicht wahr nehmen und ihm nicht seine verdiente Aufmerksamkeit schenken. Oh Schatz, ich habe keine Lust mehr dort hinzugehen. Ich bin so froh wenn Ferien sind, da können wir wenigsten für ein paar Tage nach Hause,“ grummelte Fynn weiter und stöhnte genervt auf.
 

„Soll ich mal mit ihm reden?“ fragte Salazar und erhielt ein Kofpschütteln. „Lieber nicht, sonst meint er ich würde meine Klappe nicht aufbekommen wenn mir was nicht passt,“ knurrte der Elb und drehte sich zu seinem Mann. „Ich frage mich nur was er gegen mich hat,“ murmelte er dann noch, bis er schließlich einschlief. Der Hogwartsgründer seufzte lautlos. Er hatte schon mitbekommen, dass manche aus dem siebten Jahrgang wegen diesem Thema zu Luzifer wollten. Nur wurden sie ebenfalls wie er davon abgehalten. Er wusste nur nicht warum.
 

Der nächste Tag kam und Fynn wollte überhaupt nicht aufstehen. Heute war Dienstag, das hieß er hatte in den ersten zwei Stunden eine Doppelstunde Tränke. „Aufstehen Schatz,“ hörte er auch schon die Stimme seines Gatten und seufzte. „Ich will nicht,“ murrte er. Stand aber auf, es half ja doch nichts. Er schlurfte aus dem Bett und direkt ins Bad. Nach zehn Minuten kam er wieder raus und ging mit Salazar runter in den Speisesaal. Dort begab er sich zu Fred und George. Diese wussten gleich, als sie ihren Kumpel sahen, was los war. Sie selbst mochten den Tränkemeister auch nicht.
 

Als sie fertig waren mit essen, sträubte sich der Jüngere der drei strikt in die Kerker zu gehen, um dort mal wieder mit dem Zaubertränkeprofessor aneinander zu geraten. Für heute wusste er echt nicht, wie lange er brauchen würde, um endlich auszurasten. Die Zwillinge schafften es aber doch, ihn abzulenken, so dass er gar nicht merkte, wie er mit den Zwillingen weiter ging, und schließlich doch vor dem Klassenzimmer, was er am meisten verabscheute, ankam.
 

Als er es jedoch merkte, stöhnte er nur auf. Er riss sich zusammen, straffte die Schultern, zog den Bauch ein und ging mit seinen beiden Freunden ins Zimmer hinein. Dort setzte sich diesmal Fred neben ihn.
 

Sie saßen keine drei Minuten, da kam auch schon der finstere Professor. Der Elb atmete tief durch und sah stur auf einen bestimmten Fleck gerade aus an die Wand. „Guten Tag meine Schüler,“ kam es sanft und kalt gleichzeitig über die Lippen Norringtons. Alle in der Klasse erschauderten. Heute war ihr Professor aber gut drauf. „Slytherin! Sammle die Hausaufgaben ein,“ befahl er hart und Fynn erhob sich geschmeidig. Er ging um die Tische und sammelte die Hausaufgaben ein, dabei versuchte er seine angestaute Wut sich nicht anmerken zu lassen. Dumm nur, dass seine Augen wieder einmal einen goldenen Ton angenommen hatten.
 

„Na wird’s bald!“ meinte Norrington genervt. Nun aber reichte es Fynn. Er knallte die Hausaufgaben auf das Pult, drehte sich um. Ein paar Strähnen seiner Haare, die er in einem Zopf zusammen gebunden hatte, fielem ihm ins Gesicht und er blitzte mit seinen goldenen Augen den Tränkelehrer an. „Jetzt reichts! Was verdammt noch mal habe ich ihnen getan!“ rief er wütend. Innerlich kochte er und er merkte nicht, wie sich eine dunkle Aura um ihn legte. „Mr. Slyt...“ „NEIN! Ich frage nochmal. Was habe ich ihnen getan! Das sie ausgerechnet nur zu MIR so ein widerliches Arschloch sind?!“ fragte er in einem flüsternden, aber mehr als bedrohlichen Ton.
 

Nun war es am Tränkemeister, dem es kalt über den Rücken lief. So einen Ausbruch hatte er am wenigsten erwartet. Und ehrlich gesagt, wusste er jetzt auch nicht, was er sagen bzw. machen sollte. „...“
 

„Da fällt ihnen wohl nichts ein, was?“ kam es leicht höhnisch von Fynn. Das ließ sich Norrington nicht gefallen. Er strich sich elegant eine Strähne aus dem Gesicht und sah kalt auf seinen Schüler herab. Die anderen im Klassenraum hatten die Luft angehalten. Noch keiner hatte es jemals gewagt, diesen Lehrer derart zu beleidigen. Doch mussten sie zugeben, es hatte was. Es zeigte, dass Fynn diese Beleidigungen und runter mach Versuche doch nicht kalt gelassen hatte.
 

„Mr. Slytherin,“ fing Prof. Norrington an. “Was lässt sie glauben, ich hätte keinen Grund so zu ihnen zu sein?” fragte er schneidend. „Welchen hätte ich ihnen denn geben können?“ kam die Gegenfrage. Wie Fynn es doch hasste zu streiten, doch der Spaß war zu Ende. Er konnte nicht alles hinnehmen und so tun, als ob alles gut war. Und jedem die heile Welt vorspielen. Nein, jetzt war er auch mal dran sich zu wehren!
 

„Sie sind...“ wollte der Professor anfangen, doch wurde er sogleich vom Elb unterbrochen: „Ich bin was? Der Sohn von Severus Snape? Na UND. Wenn sie Groll auf ihn haben, auch wenn ich nicht weiß warum, dann lassen sie es verdammt noch mal nicht an MIR aus!“ Er schrie, und merkte einfach nicht, wie seine nun geballten Fäuste schwarze Flammen umgaben. Seine Wut wurde immer größer und seine Augen flackerten zwischen einem Gold-Schwarz Ton umher.
 

Fred und George sahen sich an und wirkten besorgt. Sofort lief der Ältere der beiden aus dem Klassenzimmer, ohne dass es einer merkte. Er rannte die Treppen hinauf in den dritten Stock. Dort klopfte er wie wild an der Tür zu Fynns und Sals Räumen. „Salazar, mach die Tür auf!“ rief George leicht panisch. „Ich komme ja schon,“ hörte er von drinnen und sofort wurde die Tür aufgemacht. „Was ist denn...“ Salazar konnte nicht zu Ende sprechen. George hatte ihn unterbrochen: „Du musst schnell mitkommen. Fynn gerät außer Kontrolle. Seine Augen sind schon Gold. Kurz habe ich sie auch schwarz aufleuchten sehen!“ erklärte der ältere Zwilling hektisch. Sofort klingelten beim Gründer die Alarmglocken.
 

„Scheiße! Wir müssen ihn schnell beruhigen. Sonst kann er durch seine Wut die Schule zerstören!“ rief Sal. Auf dem Weg nach unten schrieb er noch eine Notiz an Luzifer, dass er um die Kerker Schutzzauber der stärksten Art legen sollte, da Fynn kurz vor einem Ausbruch stand. Wenn Vampire wütend werden, färben sich ihre Augen erst einmal in einen Goldton. Doch wenn sie ihre Kontrolle verloren haben, wechselt die Farbe in Schwarz und das bedeutet Unglück.
 

Fynns Aura wurde dunkel, er selbst wusste nicht mehr was er tat. Er hob eine Hand, richtete sie auf Prof. Norrington. „Fynn! Hör auf!“ rief Fred, doch der Jüngere hörte nicht, sondern blickte starr auf seinen Lehrer. Als er sprach, war seine Stimme rau, kratzig und tief. „Ich habe mir an die vier Monate ihre Beleidigungen angehört und sie nicht verstanden!“ Den Schülern blieb die Luft weg. Aus Harrys Rücken brachen schwarze Engelsschwingen und seine Haare fingen an zu wehen, ohne das im Raum Wind war. „Ich habe mir sechs Jahre Zaubertränke von meinem eigenen Vater vermiesen lassen, da ich nicht wusste wer er war. In den Sommerferien habe ich es erfahren. Ich wurde gehasst, weil ich lebte! Jetzt hatte ich gehofft eine bessere Zeit hier zu haben. Doch nun werde ich wegen meinem Vater gehasst!! Und ich weiß NICHT EINMAL DEN GRUND DAFÜR!“ erklärte Fynn mit eiskalter und schneidender Stimme.
 

Die Schüler hatten Gänsehaut bekommen und zitterten schon vor Angst. Der eigentliche Elb war schon angsteinflößend mit dem wehendem Haar, den schwarzen Augen und den schwarzen Schwingen am Rücken.
 

„Fynn hör auf! Paul wird schon eine Erklärung haben. Aber beruhige dich jetzt!“ rief eine warme Stimme und der Jüngere beruhigte sich etwas. Dieser sah zu seinem Mann, bevor er sein Bewusstsein verlor. Die Verwandlung war anstrengend und seine Kraft zu Ende. Fynn wurde von Salazars starken Armen aufgefangen und hochgenommen. „Bist du nun zufrieden?“ fragte der Gründer Hogwarts kalt seinen Kollegen.

Salazars Gefühle

hi,

darf ich ehrlich sein?

beim letzten kapitel wusste ich nicht so recht, was ich am besten schreiben könnte.. doch mich hat es überrascht, das soviele sich gefreut haben, das unser Fynn :) sich aufgeregt hat.
 

So nun aber zum eigentlichen.

Die Strafe Prof. Norrintons wird erst im nächsten Pitel sein

als nicht enttäuscht sein
 

nun aber wünsch ich viel spaß beim lesen

mathi
 

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Salazars Gfühle
 

Paul Norrington war erschrocken darüber was gerade passiert war. Noch nie war ein Schüler auf ihn los gegangen. Leider aber musste er eingestehen, dass er es doch leicht übertrieben hatte. Er sah zu Salazar, der seinen bewusstlosen Mann in den Armen hatte und sah schuldbewusst zu Boden. Sprechen nützte nichts, da ihm im Moment nichts einfiel.
 

„Ich hoffe du wirst dir jetzt überlegen was du getan hast und was du tun wirst, Paul!“ kam es kalt von der Tür. Der Tränkemeister zuckte zusammen und blickte zum Eingang seines Klassenzimmers. Dort stand der Direktor, der ebenfalls kalt auf ihn sah. „Ja Sir,“ kam es über die Lippen Norringtons. Ihm war es äußerst peinlich, vor seiner Klasse als schwächlich und ‚gehorsam’ abgestempelt zu wirken.
 

„Gut, dann setzen sie den Unterricht fort. Salazar, du und Fynn kommen mit mir!“ meinte Luzifer und ging hinaus. Dort wartete er auf seine immer noch große Liebe und dessen Gefährten. Er war schon leicht eifersüchtig auf den Jüngeren. Immerhin hatte dieser das, was er nie bekommen würde. Salazars Liebe.
 

Seufzend ging er zusammen mit dem Schwarzhaarigen und dessen Mann in sein Büro. Dort zauberte er erst einmal eine Liege her, auf die Slytherin seine leichte Last legte, ihm noch einmal übers Gesicht strich und sich auf den Stuhl vor Luzifers Schreibtisch setzte. Den ganzen Weg über hatten sie nicht ein Wort gesprochen. „Was ist dort unten vorgefallen? Immerhin kommt es so gut wie nie vor, dass ich die Schilde um die Kerker verstärken muss?“ fing der Direktor an, lehnte sich im Stuhl zurück und überschlug seine Beine. Seine Ellenbogen hatte er auf der Stuhllehne abgestützt und seine Finger falteten sich.
 

„Ich weiß es nicht. Aber so wie es aussah, hatte sich die Vampirform hervor gewagt, und Fynns Wut der angestauten Stunden verstärkt,“ antwortete Salazar der selbst nicht so genau wusste was los war. „Mh. Ich dachte er wäre ein Elb,“ überlegte der Schwarzhaarige laut. „Ist er ja auch. Aber in ihm sind auch noch Vampirgene,“ erkläre der Gründer und sah wieder zu seinem Schatz. Er selbst hatte gespürt, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war mit Fynn. Doch hatte der ihm gesagt, dass er nicht helfen sollte. Wer weiß wieso.
 

„Aha. Was hat Norrington denn getan, dass Fynn so ausgerastet ist?“ fragte Luzifer weiter. „Seit der ersten Stunde wurde er als Sohn Severus Snapes gesehen. Paul glaubte wohl, wenn Fynn schon der Sohn des berühmten Snapes ist, dann würde er gut, vielleicht auch besser als er sein. Deshalb hatte er ihn runter gemacht. Alle Schüler wollten dir sagen, dass Norrington mit meinem Kleinen ungerecht umging. Auch ich wollte es dir sagen. Doch Fynn wollte das nicht. Er wollte keinen Ärger verursachen. Deswegen hatte er allen gesagt, dass sie es nicht erzählen sollten.“ Salazar erklärte dies in einem ruhigen Ton, der Luzifer mehr als alles andere anmachte. Doch atmete er innerlich durch und versuchte an etwas anderes zu denken.
 

„Also wirklich, dieser Junge hat was. Man sieht ihm an, dass er sich nach Frieden sehnt. Ist bei euch etwa immer noch Krieg?“ fragte er und erhielt ein trauriges Nicken. „Ja. Tom versucht alles, um den Friedensvertrag durch zu bringen. Doch Dumbledore weigert sich, ihn zu unterschreiben.“ „Na auf alle Fälle ist das nicht gut. Deswegen seid ihr hier? Du hast mir immerhin nicht den wirklichen Grund gesagt.“ Salazar nickte. „Ja wegen dem Krieg und Fynns Sicherheit. Ich hätte zu viel Angst um ihn, wenn er in Hogwarts wäre und Dumbledore jederzeit wieder versuchen kann ihn auf seine Seite zu ziehen, egal mit welchen Mitteln. Auch jetzt muss ich Angst haben. Auch wenn das die sicherste Schule ist die es gibt, kann man nie wissen was passiert!“ meinte Salazar und sah besorgt zu seinem Kleinen.
 

„Sal...“ fing auf einmal Luzifer an die Stille zu durchbrechen. „Mh?“ „Ich kann das nicht,“ kam es gemurmelt vom Älteren. Verwirrt blickte der Gründer zum Direktor. Er verstand nicht was dieser meinte. „Was kannst du nicht?“ fragte er und sah wie Luzifer aufstand und sich vor ihn kniete. „Ich kann mit dir nicht nur befreundet sein, Sal. Ich liebe dich noch immer und kann nicht ohne dich leben! Bitte komm zurück zu mir!“ flehte dieser und nahm die Hände seines Ex in die seine.
 

Salazar, erschrocken über den Ausbruch des Älteren, wusste erst einmal gar nicht was er sagen bzw. wie er reagieren sollte. „Luzifer du weißt, dass ich mit Fynn verheiratet bin. Ich liebe ihn!“ sagte er dann nach einer kurzen Bedenkpause. Er hatte kurz an die alten Zeiten gedacht. Doch so etwas wollte er nicht mehr. Luzifer war für ihn und Tom nie da gewesen, weder bei der Einführung in die erste Klasse noch beim Moment, als ihr Sohn seinen Hogwartsbrief bekommen hatte.
 

Luzifer könnte verzweifeln. Er wusste das Sal Fynn liebte, doch wollte er das nicht wahr haben. Er wollte das der Jüngere zurück kam, zu ihm. „Bitte...“ flehte er und musste sich stark zusammen nehmen um nicht zu heulen. Das der Jüngste wieder wach war, wusste niemand. Er hatte gehört, wie sein Direktor seinen Mann anflehte zu ihm zurück zu kommen, was ihm natürlich Schmerz in seinem Herzen bereitet hatte. Doch als Salazar meinte er würde nur ihn, Fynn, lieben, machte sein Herz einen Hüpfer und er drehte seinen Kopf zur Seite und öffnete seine Augen.
 

Dort sah er wie Luzifer vor Salazar kniete, dessen Hände in seinen hielt und kurz vorm heulen. Der Älteste im Raum tat Fynn leid. Er musste sehr darunter leiden, wie sehr Salazar ihn liebte. Ehrlich gesagt, konnte er es auch verstehen. Er liebte den Gründer ebenso stark, er könnte sich kein Leben ohne ihn vorstellen.
 

Doch dann kam etwas, was Fynn beinahe das Herz zerspringen ließ. Luzifer richtete sich auf, zog Salazar aus den Stuhl und drückte ihn an die Wand. Starr vor Schreck sah er mit an, wie der Direktor Salazars Arme über dessen Kopf verschränkte und sie mit einer Hand festhielt.
 

„Luzifer lass das!“ wollte sich der Gründer Slytherins wehren, doch half es nichts. Der Ältere war viel zu stark. „Nein, wie lang schon wollte ich deine Lippen wieder spüren und berühren?“ murmelte dieser und drückte seine Lippen auf die samtweichen seines Ex’s. „Nngh...“ machte Salazar und wollte seine Arme befreien, was ihm leider nicht gelang. „Ich liebe dich Sal,“ hauchte Luzifer als er den Kuss wieder löste.
 

„Ich liebe aber Fynn!“ meinte Salazar keuchend und hatte schon wieder die Lippen des anderen auf den seinen. Die Zunge bat um Einlass, indem sie über die weichen Lippen strichen. Doch gewährte der Gründer der Zunge das Eindringen nicht. Er versuchte sich wieder zu befreien, doch wieder geschah nichts. Doch als Luzifer mit seiner freien Hand den Unterkiefer leicht nach unten drückte und die Lippen so leicht öffnete, glitt der rote Muskel in die warme Höhle.
 

„Luzifer, hör auf!“ bat Salazar im Kuss, doch das tat der Direktor nicht. Er küsste den Grüner weiter und ließ seine freie Hand runter gleiten. Plötzlich stoppte er aber, da er etwas Salziges schmeckte. Er löste sich von den Lippen Salazars und merkte, wie der andere mit weit aufgerissenen Augen, halb leeren Blick und Tränen benetzten Wangen auf die Liege, auf der Fynn lag, blickte. Er drehte sich um und blieb erschrocken stehen.
 

Fynn war wach! Auch aus seinen Augen liefen Tränen. Doch er blickte nur Luzifer an. „Wieso?“ flüsterte er leise. „Wieso hast du das getan?“ fragte er weiter, stand auf und ging zu Salazar, der sich keinen Meter gerührt hatte. Nur seine Arme, die wieder frei waren, hatte er herunter genommen. „Fynn es tut mir leid,“ murmelte der Gründer und in seinen Augen konnte man lesen, wie Salazar um Verzeihung bat.
 

Fynn jedoch schüttelte den Kopf und strich seinem Geliebten eine Strähne aus dem Gesicht. „Gar nichts muss dir leid tun,“ meinte er. „Ich habe es gesehen. Du hast dich ihm nicht hingegeben, auch wenn du ihn ebenfalls noch liebst.“ Geschockt wurde er von zwei paar Augen angesehen. Ja Fynn wusste, dass Salazar Luzifer noch liebte, ebenfalls wusste er, dass Salazar ihn ebenfalls liebte. Er sah es in den Augen Salazars. „Du weißt es,“ kam es flüsternd vom Gründer, der am liebsten im Boden versunken wäre. „Ja ich weiß es. Und ich weiß ebenfalls, dass du mich liebst. Ich kann dir bei der Entscheidung, wen von uns beiden du willst, nicht helfen. Doch gebe ich dir einen Rat. Folge deinem Herzen,“ sagte der Jüngste im Raum und wollte gehen.
 

Doch kurz bevor er den Raum verlassen konnte, wurde er zurück gehalten: „Fynn, bleibe bitte.“ Salazar hatte seine Starre gelöst und war zu seinem Mann getreten. Er wollte nicht das dieser ging. Fynn blieb stehen und drehte sich um. Es schmerzte ihn schon zu wissen, dass Sal sich gegen oder für ihn entscheiden konnte. Er wusste, dass Luzifer sich nach Salazar sehnte und das dieser das Gleiche tat, wusste er ebenfalls. Nur eines wusste er nicht. Wie dieser sich wohl entscheiden würde.
 

Er sah in die Augen seines Geliebten, danach in die von Luzifer. Diesem sah man an, dass er Angst hatte. Schließlich stand eine Entscheidung bevor, die er weder beeinflussen noch vorher sehen konnte. „Fynn komm her,“ murmelte Salazar und streckte seinem Schatz eine Hand hin. Dieser sah sie an, nahm sie und ließ sich zusammen mit dem Gründer auf einen Stuhl nieder.
 

Salazar legte seine Arme um den Bauch des Jüngsten und streichelte liebevoll darüber. „Ich schätze mal wir müssen reden,“ fing er an und bedeutete Luzifer, sich ebenfalls zu setzen. Dieser tat es und setzte sich auf seinen Schreibtisch.
 

„Luzifer, ich wusste von Anfang an, dass die freundschaftliche Basis, die wir Beide nach unserer Trennung aufbauen wollten, nie funktionieren würde. Du da ich weiß wie sehr du mich liebst, ebenso wie sehr ich dich noch liebe. Dann werde ich auch noch jeden Tag an dich erinnert. Schließlich habe ich Tom bei mir. Er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitten aus, nur die Augen hat er von mir,“ erklärte er. „Ich und du, wir wussten welche Gründe uns damals auseinander rissen. Schließlich hast du dich nicht um mich und um Tom gekümmert. Wie du auch weißt sind 70 Jahre vergangen, in denen wir keinen Kontakt mehr hatten. Ob Tom noch einen zu dir hat, weiß ich nicht. Er wollte dich schon lange mal wieder sehen. Ich habe ihn zu Weihnachten eingeladen und du kannst dich entschuldigen,“ machte er weiter.
 

Luzifer nickte zu dem was Salazar gesagt hatte. Ja er wusste, es war eine lange Zeit und er hoffte, Tom würde ihm verzeihen. „So nach den 70 Jahren war ich es leid einsam zu sein, und habe einen Bindungspartnertest gemacht. Bei diesem kamen dein und Fynns Name heraus.“ „Was? Warte mal. Auf dem Zettel, den mir Vater gegeben hatte, stand nur mein Name drauf,“ unterbrach Fynn seinen Mann. Immerhin fand er es zu merkwürdig, dass nur sein Name darauf stand, wenn doch beide da stehen hätten müssen.
 

„Ich habe eine Illusion darüber gelegt. Schließlich hättest du ja wissen wollen wer der Zweite ist und außerdem warst du noch nicht in der Verfassung dazu. Du hättest doch geglaubt, ich würde den anderen nehmen und nicht dich.“ „Mh“ nickte der Jüngste, der verstand. Er bedeutete dem Älteren weiter zu reden.
 

„Als ich die Namen sah, war ich schon geschockt darüber. Doch wollte ich erst einmal Fynn kennen lernen. Und na ja, ich liebe ihn aus tiefstem Herzen. Ebenso wie ich dich liebe, Luzifer. Ich und Fynn wir haben viel miteinander geredet, immerhin war unsere Hochzeit ziemlich früh. Wir verstanden uns besser und waren noch verliebter ineinander,“ sagte er.
 

„Fynn, Luzifer. Wollen wir es vielleicht zu dritt versuchen?“ fragte Salazar. Er konnte nicht mehr reden und wollte es auch nicht. Er wollte nur wissen, was die anderen davon hielten.

Severus und Sirius in Lazarus

Hoi leute
 

puh also 27 Kommi habe ich ehrlich nicht erwartet...

und auch nicht das es ein großes hin und her mit den beziehungen gab.

ucg hoffe ihr seid zufrieden wie ich es jetzt gemacht habe :)

und hoffe ich auch das ihr spaß beim lesen habt

euer mathi
 

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Severus und Sirius in Lazarus
 

Fynn sah zu Luzifer, dieser zu Fynn. Danach sahen sie beide zu Salazar. Dieser blickte abwechselnd zu den beiden, die er liebte. „Sal...“ fing der Direktor an und stand auf. „Ich liebe dich und das weißt du. Ehrlich gesagt, sehne ich mich nach dir. Doch kann und werde ich nur dich lieben können,“ meinte er und legte seine Arme auf die Schultern des Jüngeren. „Was heißt das?“ wollte der Gründer von Hogwarts wissen. Dieser schüttelte den Kopf und drehte sich um, um sich auf seinen Stuhl zu setzen.
 

„Schatz. In dem Punkt stimme ich mit Professor Satan ein. Wir lieben dich. Aber ich nicht ihn. Ich könnte das nicht. Es tut mir leid. Es ist deine Entscheidung was du machst. Nimm ihn oder mich. Uns beide wirst du nicht haben. Da ich mich nicht auf eine zweite Person und genau die, welche dir früher so weh getan hat, einlassen werde!“ erklärte Fynn. Er küsste seinen Ehemann auf die Wange und verschwand nach draußen.
 

Salazar guckte seinem Mann hinterher. Er sah nach unten und blickte kurz Luzifer in die Augen. „Geh zu ihm, Sal. Er ist der den du willst,“ meinte dieser und lächelte. „Aber...“ Sal wusste nicht so genau, was er machen sollte.
 

Fynn dagegen war schon auf dem Weg in seine und Sals Räume. Er wollte jetzt nicht in die letzte Stunde gehen. Er hatte sowieso nur Kräuterkunde. Seine Gedanken schwirrten noch immer über den Vorschlag Salazars. //Ich kann keine Zwei lieben. Ich liebe Sal und niemand anderen! Ich kann das nicht!// dachte er und eine stille Träne rann ihm über die Wange. //Wieso passiert so was eigentlich immer mir?// fragte er sich und beschleunigte unbewusst seine Schritte.
 

„Fynn!“ rief plötzlich eine Stimme. Der Jüngere dachte, er würde sich verhört haben und lief weiter. „Fynn, warte!“ Schon wieder. Fynn blieb stehen, drehte sich um und sah tatsächlich seinen Salazar auf ihn zu rennen. „Sal,“ murmelte er verwirrt und sah auf den keuchenden Mann, der vor ihm stehen blieb. „Fynn, es tut mir so leid. Wie hätte ich denken können, das wir zu dritt glücklich werden würden. Es wäre vielleicht eine Lösung. Aber nicht die Richtige, das wäre nur mein Wunsch gewesen, nicht der von euch. Bitte verzeih mir,“ erklärte der Gründer und ging vor seinem Kleinen in die Knie. Er nahm dessen Hände, wie zuvor Luzifer seine in der Hand hatte und blickte von unten auf zu Fynn.
 

„Aber... Er?“ Der Jüngere konnte gar nicht begreifen was gerade geschah. War Salazar nicht eben noch bei Luzifer oben gewesen? „Fynn, es tut mir so leid. Bitte bleibe bei mir. Ich will nur dich!“ Wie versteinert stand der Kleinere da und sah auf Salazar hinunter. „Du hast dich für mich entschieden? Obwohl du ihn ebenfalls noch liebst?“ fragte er dann langsam und erhielt ein Nicken. „Ihn kann ich vergessen, auch wenn er mein Bindungspartner ist. Er ist nicht Deiner! Und ich habe mich in dich um einiges stärker verliebt, und will mit dir später mal noch weitere Kinder haben. Bitte bleibe bei mir!“ flehte Salazar, der immer noch auf dem Boden kniete.
 

Nun kniete sich Fynn ebenfalls nieder, so dass er besser in die wunderschönen Augen von Salazar blicken konnte. Er strich ihm eine schwarze Strähne hinters Ohr und lächelte. „Ich liebe dich. Ich hoffe das weißt du,“ murmelte er und küsste Salazar mit aller Sehnsucht und Leidenschaft, die er besaß. Er war der glücklichste Mensch auf der Welt und freute sich einfach, dass er seine große Liebe doch nicht verloren hatte.
 

„Ich danke dir. Ich wüsste nicht wie ich ohne dich auskommen würde,“ murmelte Salazar nach dem Kuss und strich Fynn ebenfalls eine Strähne aus dem Gesicht. „Was ist jetzt eigentlich mit Luzifer?“ fragte der Jüngere dann. „Ich weiß es nicht. Aber bitte lass uns über etwas anderes sprechen,“ meinte der Gründer, stand auf und zog seinen Liebling in ihr Zimmer. Dort küsste er ihn wieder und seufzte. Es tat so gut, die Lippen des Jüngeren zu spüren.
 

Es vergingen drei Tage und der Weihnachtsball stand bevor. Fynn und Salazar waren die letzten Tage im Zimmer geblieben und hatten sich nochmals ausgesprochen. Auch hatte der Jüngere erfahren, dass Luzifer die Erinnerungen an Salazar, außer die das Tom sein Sohn war, gelöscht hatte. So das er ein freies leben führen und sich jemand anderes suchen konnte, um glücklich zu werden.
 

Der junge Schwarzhaarige stand aber nun vor seinem Spiegel im Bad und wusste nicht so recht, was er aus sich machen sollte. Immerhin, seine Robe für den Ball hatte er schon. Nur musste er sich noch einig werden, was er mit seinen Haaren machen soll. Schließlich konnte man Rücken- bis polange Haare nicht einfach verstecken. Und hochstecken wollte er sie auch nicht, da er nicht schon wieder mit einem Mädchen verwechselt werden wollte.
 

Das war ihm nämlich schon einmal passiert. Er wollte auf die Jungentoilette gehen, da kam dann so ein Junge her und sagte zu ihm, dass das hier das Jungenklo sei und er doch, als Mädchen auf eine Mädchentoilette gehen soll! Fynn war natürlich anfangs total perplex gewesen, doch dann hat er erstmal den Jungen zusammen gestaucht und war aufs Klo gegangen.
 

Fynn konnte sich bis jetzt noch darüber ärgern. Aber er wusste ja, dass er von hinten aussah wie ein Mädchen. Da war es auch nicht wirklich verwunderlich, dass man ihn darauf ansprach. Nun aber fragte er sich, ob er seine Haare nicht doch irgendwie abschneiden sollte. Doch dann hätte er wieder ein Problem, da Salazar so auf seine Haare stand und gleichzeitig verringerte es seine Fähigkeiten.
 

„Sal!“ rief er dann aus und drehte sein Gesicht etwas nach hinten. „Ja mein Schatz?“ fragte Salazar und steckte seinen Kopf durch die Tür. „Wie soll ich meine Haare für heute Abend machen?“ fragte Fynn und zog an einer langen Strähne seines Ponys. „Warte doch bis deine Eltern nachher kommen, die können dir sicherlich helfen!“ lächelte der Gründer, bevor er wieder im Wohnbereich verschwand. „Auch eine Idee,“ murmelte Fynn und zog sich um.
 

Er ging zurück zu Salazar und setzte sich auf dessen Schoß. „Glaubst du, dass ich Dad das mit Professor Norrington sagen soll?“ fragte er dann nach zwei langen Küssen. „Ich schätze mal, eine Menge Leute hier werden deinen Dad erst einmal mit weit aufgerissenen Mund anklotzen. Schließlich ist er dafür berühmt, den Wolfsbanntrank erfunden zu haben,“ lächelte Salazar und strich durch die Haare des Jüngeren.
 

„Denkst du?“ fragte Fynn und legte seinen Kopf etwas schief. „Nein, das weiß ich. Paul z. B. wollte schon immer Bekanntschaft mit deinem Vater machen. Zwar hat er das nie erwähnt, aber er war so eifersüchtig, weil du ihn kennst und er eben nicht. Das konnte er nicht ab. Aber auch das du besser in Zaubertränke sein würdest als er. Das du ihn korrigieren könntest, hatte ihm nicht gepasst. Deswegen hat er dich so runter gemacht,“ erklärte Salazar. Verstehend nickte der Jüngere. Doch passte ihm diese Erklärung nicht. Immerhin wurde er ja so nieder gemacht von dem Tränkeprofessor.
 

„Aber er hat doch gemerkt, dass ich nicht so gut in Tränke bin wie mein Dad. Warum hat er dann weiter gemach? Ich verstehe das nicht ganz,“ sagte Fynn und kuschelte sich an die Brust des Größeren. „Ich weiß es nicht, Schatz. Aber sobald es dein Vater erfährt, wird es hier nur so krachen,“ garantierte der Ältere und legte seine Hände auf die Hüften des anderen. „Mh... Ich bin mal gespannt wie er reagiert,“ meinte er und lächelte.
 

Plötzlich klopfte es und Fynn ging von Salazar runter. So das dieser aufstand und die Tür öffnete. „Hallo Salazar. Wie geht es dir?“ kam es lächelnd von Sirius. Sofort sprang der Jüngere auf und begrüßte seine Väter, bevor Sal ihnen auch nur die Hand schütteln konnten. „Hallo mein Schatz. Wie geht es dir?“ fragte Severus und strubbelte seinem Sohn durch die Haare. „Gut soweit,“ grinste Fynn und ließ sich vom Gründer umarmen. „Kommt doch rein,“ lächelte dieser und bat die Black-Snapes herein.
 

„Schön habt ihr es hier,“ meinte Sirius und setzte sich auf das Sofa. Severus zog er gleich neben sich und blickte dann seinen Sohn und dessen Gefährten an. „So nun schießt mal los, was ist schon alles passiert?“ wollte er wissen und sah interessiert auf die Slytherins. „Na ja...“ fing der Jüngste an und blickte zu Sal. Dieser seufzte und nickte. „Nun ja, unser Tränkeprofessor, Paul Norrington, hat es etwas zu weit mit Fynn getrieben,“ meinte er und sah in Severus Augen, die sich um einiges verdunkelt hatten. „Was hat er getan?“ meinte er bedrohlich. „Er hat Fynn ziemlich niedergemacht. Hauptsächlich da er dein Sohn ist und weil er Angst hatte, dass Fynn besser wäre als er selbst.“ „WAS?!“ rief Severus aus und schien fast kurz davor zu explodieren. So schnell hatte ihn noch nie jemand – auch Dumbledore nicht – auf 180 gebracht. Er schwor sich, wenn ihm jemals dieser Norrington in die Quere kommen würde, dann gnade ihm Gott!
 

„Bis Fynn vor drei Tagen die Kontrolle über sich verloren hatte und hätte ich nicht eingegriffen, unserem Tränkeprofessor sicherlich etwas fehlen würde,“ meinte Salazar weiter. „Du hattest deine Verwandlung in die Gestalt deines Vampirs?“ fragte Sirius seinen Sohn, der daraufhin nickte. „Ich glaube schon. Laut Sal hatte ich schwarze Engelsflügel an meinem Rücken und meine Augen waren schwarz.“ Severus und sein Mann nickten. „Ja, das war deine Verwandlung. Zu Glück bist du wieder einigermaßen in Ordnung,“ grinste der Black als er an seine Verwandlung in den Vampir dachte. Er hatte damals einem Ravenclaw das Ohr abgebissen. Zwar war es grausig, doch er hatte es überwunden.
 

„Also konntest du dich wehren?“ fragte Severus. „Ja. Hätte mich Salazar nicht beruhigt, dann wäre Professor Norrington bestimmt um ein Körperteil leichter,“ lächelte Fynn und kuschelte sich näher an seinen Liebsten. „Mh. Immerhin etwas,“ lächelte Sirius. Doch Severus war noch nicht wirklich befriedigt. „Wo kann ich diesen Norrington denn finden?“ fragte er Salazar. Diesem lief es kalt den Buckel runter, da Sev einen eisigen Blick drauf hatte.
 

„In den Kerkern!“ sagte Fynn und sofort stand Severus auf. „Fynn komm mit!“ befahl er und zusammen mit seinem Sohn machte Severus sich auf den Weg in die Kerker. „Sage mal, wie gefällt es dir sonst so?“ fragte er dann auf dem Weg die Treppe runter. „Es ist schön hier. Geschichte ist viel besser, denn wenn Prof. Hofen erzählt, ist hinter ihm eine Art Hologramm. Das spielt dann das ab, was der Prof. sagt. Es ist viel interessanter als in Hogwarts,“ erklärte Fynn.
 

„Du kannst dich freuen. Mich bestellt der alte Sack immer wieder in sein Büro und fragt mich, ob Tom dich irgendwo aufgelesen hätte. Es nervt und ich bin froh, dich hier in Sicherheit zu wissen!“ lächelte Severus und legte eine Hand auf die Schulter seines Sohnes. Zusammen kamen sie an der Kerkereingangstür an und Severus klopfte. „Herein!“ erklang die kühle Stimme des Professors. Sofort schwang Severus die Tür auf. „Mr. Norrington?“ fragte er auch gleich, als er den Professor sah. „Ja? Mit wem habe ich das Vergnügen?“ wollte dieser kühl wissen. Doch als er Fynn neben dem Mann sah, wurde er kalkweiß.
 

„Wissen sie wer ich bin?“ fragte der Tränkemeister Hogwarts. „Mr. Severus Snape, nehme ich an,“ murmelte Norrington und erhielt ein Nicken. „Ich habe gerade erfahren was passiert ist. Und ich würde gerne den Grund hören, warum sie meinen Sohn so fertig gemacht haben!“ kam es streng und kühl von Severus.
 

Der Professor schluckte und sah zu Snape, der mehr als bedrohlich wirkte. Er hatte nie gedacht, den Meister der Tränke zu treffen. „Hat es ihnen die Sprache verschlagen?“ fragte Severus etwas schadenfroh. „Nein, aber man hat selten eine Berühmtheit vor sich!“ Das war dem schwarzhaarigen Tränkemeister neu. Er wusste gar nicht, dass er berühmt war. „Wie kommen sie darauf?“ fragte er und sah Norrington an.
 

„Sie gelten auf der Welt als der beste Tränkemeister, den man je gefunden hat. Nie konnte man Werwölfe heilen, doch sie haben es geschafft, dass diese ihre eigenen, klaren Gedanken haben.“

Weihnachtsball und eine weitere Liebe

hi,

ich hoffe euch hat das letzte kapitel gefallen^^

auch wenn manche enttäuscht sind, das es kein dreier geworden ist...
 

na ja hier ist nun das neue, hoffe es gefällt euch

mathi
 

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Weihnachtsball und eine neue Liebe
 

„Wieso weiß ich davon dann nichts?“ fragte Severus verwirrt. Den eigentlichen Grund verschob er in die hintere Ecke seines Gedächtnisses. „Ich weiß nicht warum. Ich weiß nur, dass sie einer der besten und berühmtesten Tränkemeister sind,“ meinte Paul Norrington und zuckte mit seinen Schultern.
 

//Na ja, das wird der Alte mir schon wieder verschwiegen haben. Und das ganze Geld was ich hätte für die Tränke bekommen sollen, hat er sich sicherlich unter den Nagel gerissen! Dieses Aas!// dachte der Tränkemeister, doch wandte er sich wieder an den Anderen.
 

„Na ja, das ist jetzt auch egal! Ich will jetzt wissen, wieso sie meinen Sohn schikaniert und fertig gemacht haben? Was hat er ihnen getan?“ fragte er dann etwas strenger und eisiger. Ja, so kannte Fynn seinen Vater! Kühl und unnahbar. „Ähm...“ kam es von Norrington. Der wusste nicht wirklich, was er sagen sollte. Einen richtigen Grund hatte er eigentlich nicht gehabt.
 

„Nun“ sprach der Vater Fynns und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, und sein Blick war abwartend. Der Tränkeprofessor wusste nicht was er sagen sollte und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht wieso ich das getan habe, Sir. Aber ich war wohl eifersüchtig auf Mr. Slytherin, da er sie kennt und sie dann auch noch der Vater sind,“ nuschelte Paul.
 

„Auf was sollen sie denn bitte eifersüchtig sein? Sie haben einen guten Job und sind sicherlich ein Spitzenmann, wenn sie nicht so wären wie ich. Sie behandeln manche Schüler wegen Vorurteile schlecht. Das war auch mein Fehler. Ich habe meinen eigenen Sohn damals so fertig gemacht!“ sagte Severus und legte einen Arm um Fynn. Dieser ließ es gerne zu, hatte er seinen Vater doch so lange nicht mehr gesehen.
 

//Da haben sie wenigstens etwas gemeinsam,// dachte er und fing an zu lächeln. Ja wenn es um den Charakter ging, waren beide Tränkeprofessoren fast ein und derselbe. „Nun aber!“ kam es wieder streng von Severus. Sofort zuckte Norrington zusammen. Etwas ängstlich sah er zum Snape und war ‚gespannt’, was nun kommen würde.
 

Der Tränkemeister atmete tief ein. Dann sagte er mit ruhiger, bedrohlicher Stimme: „Und wenn sie das nächste Jahr meinen Kleinen in irgendeiner Weise auch nur schief angucken sollten, und ich es herausfinden sollte, und das werde ich! Dann gnade ihnen Merlin. Wenn ich mit ihnen fertig bin, dann würden sie sich wünschen nie geboren worden zu sein. Ich kann grausamer sein als ein blutrünstiger Werwolf, als ein im Blutrausch geratener Vampir und ein tobender Dämon!“
 

Sowohl Fynn als auch Norrington lief es eiskalt den Rücken hinunter. Severus Snape-Black konnte mehr als gruselig wirken, wenn er ruhig, beinahe zu ruhig, sprach. Das einzigste was Norrington im Kopf herum spukte war. „Lege dich nie mit einem Severus Snape an! Irgendwann wirst du es sonst bereuen.“
 

„Ich habe verstanden Sir,“ kam es bemüht ruhig, ohne zittern in der Stimme. Auch wenn er älter war als sein Gegenüber, hatte Snape seinen Respekt verdient. Doch auch der jüngere Schüler, der neben seinem Vorbild stand, hatte seinen Respekt. Schließlich wurde er von beiden bedroht, von einem fast verletzt.
 

„Das will ich auch hoffen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag,“ meinte Severus. „Auf Wiedersehen Professor!“ sagte Fynn und zusammen gingen sie wieder in die Räume von Salazar. Dort saß dieser zusammen mit Sirius, Tom und Michael, die ebenfalls angekommen waren. „Mic!“ freute sich der Jüngste und umarmte seinen ehemaligen Betreuer. „Schön, dass es dir gut geht Kleiner!“ lächelte der Lonstone. „Erzähl, was habt ihr alles so gemacht in meiner, äh ich meine unserer Abwesenheit?“ fragte Fynn auch sofort.
 

„Na ja, eigentlich wollten wir es euch erst zu Weihnachten sagen.“ Tom sah zu seinem Liebsten, der lächelnd einen Arm um den Älteren legte. „Wir wollen heiraten!“ eröffnete Michael und wurde von allen erst einmal erstaunt angesehen. Der Lord und Michael hatten schon eine gewisse Angst, dass ihre Hochzeit nicht akzeptiert würde. Jedenfalls von Salazars Seite. Keine Ahnung wieso.
 

„Herzlichen Glückwunsch!“ rief dann Fynn aus und umarmte erst Tom und dann seinen ehemaligen Betreuer. „Von mir bekommt ihr die Erlaubnis zu heiraten! Immerhin bin ich dein Stiefvater Tom!“ grinste der Jüngste, dem es sichtlich gefiel, das mal ausgesprochen zu haben. Der Sohn Salazars verzog sein Gesicht ebenfalls zu einem Grinsen. Wenn Fynn ‚ja’ sagte, dann konnte sein Vater nichts anderes sagen. Und so war es. Salazar kam auf seinen Sohn zu und zog ihn in eine Umarmung. Das gleiche tat er auch bei Michael.
 

„Ich freu mich für euch Beide. Und Tom, da Fynn ja schon zugestimmt hat, bleibt mir nichts anderes übrig als es ebenfalls zu erlauben,“ meinte er und sofort hatte er seinen Sohn in den Armen, der überglücklich schien. „Danke!“ freute dieser sich und löste sich von seinem Vater, um von Michael wieder zurück aufs Sofa gezogen zu werden. Danach schlang er einen Arm um seinen Slytherin.
 

„Wenn ich fragen darf. Wer hat den Schritt gewagt?“ kam es neugierig von Sirius. Seine Gene waren geweckt und er wollte wissen, ob Tom so viel Schmalz hatte, um seinen Angebeteten zu fragen, ob er ihn heiraten wolle. Bei ihm und Severus war es nicht anders. Er hatte Severus gefragt, und es war einfach romantisch gewesen. Kalt, da es in der Nacht und im Winter war, aber dafür sehr romantisch.
 

Der Pinkhaarige zog seinen Schatz auf seinen Schoß und lächelte. Dadurch wurde der dunkle Lord rot und sah auf die andere Seite. „Michael also. Hey, das ist nicht schlimm Tom. Immerhin kanntest du es vorher nicht,“ sagte Fynn als Tom noch röter anlief. „Was hat denn das damit zu tun?“ fragte der Lord leicht patzig. „Na ja, du weiß nicht wann die richtige Zeit dafür ist,“ rutschte es Sirius heraus und hatte schon eine Kopfnuss von seinem Liebling kassiert.
 

„Aber nun mal was anderes. Was war eigentlich mit dir und dem Tränkemeister hier?“ fragte Tom neugierig. „Nichts besonderes. Er war halt wie Dad die letzten sechs Jahre. Nur halt etwas schlimmer und fieser. Aber ich bin es ja gewohnt,“ grinste Fynn und zuckte mit den Schultern. „Mh. Ich habe gehört, du hast ihn angegriffen.“ „Angegriffen direkt nicht. Ich habe, laut Sal, meine Kontrolle verloren, so dass meine Vampirkräfte mit mir durchgingen. Hätte Salazar mich nicht beruhigt, hätte der geschätzte Professor Norrington irgendwas weniger,“ meinte der Jüngste Schulterzuckend.
 

Leicht überrascht, erstaunt und verwundert wurde er von den anderen Anwesenden angesehen. „Was?!“ fragte er und setzte sich auf den Schoß seines Schatzes. “Nichts, nichts” meinten die Anderen schnell als Fynn seinen Blick über die Vier schweifen ließ. Sie wirkten leicht eingeschüchtert. Auch die Eltern des Jüngsten.
 

„Wann beginnt eigentlich dieser Weihnachtsball?“ fragte Severus nach einer Weile des Schweigens. „Um 19 Uhr,“ meinte Fynn bevor sein Schatz antworten konnte. Danach sah er auf die Wanduhr und erschrak. //Scheiße! Nur noch zwei Stunden!// dachte er und sprang vom Schoß des Größeren auf. „Ich muss mich fertig machen!“ rief er und verschwand in Richtung Bad. Salazar zuckte, auf die daraufhin folgenden Blicke, mit seinen Schultern und sah ebenfalls auf die Uhr.
 

„Fynn braucht für große Anlässe immer an die zwei Stunden.“ Das stimmte sogar. Das letzte Mal das Fynn zwei Stunden im Bad verbracht hatte, war Halloween gewesen. Er musste lange auf den Jüngeren warten, da er immer wieder etwas vergessen hatte oder sonst was gemacht hatte. „Fynn, beeile dich lieber!“ rief er ihm zu und überschlug seine Beine.
 

„Wann wollt ihr denn heiraten?“ fragte Salazar seinen Sohn und dessen Verlobten interessiert. „Nach dem Krieg. Da darf ich dann auch gesetzlich mit meinem Liebling gebunden sein,“ lächelte Tom und kuschelte sich an den Größeren. „Das ist sicherlich das Beste,“ murmelte Severus und lehnte sich ebenfalls an seinen Geliebten.
 

So unterhielten sie sich noch eine Stunde, bevor die anderen sich in den Gastquartieren umzogen. Fynn war dieses Mal wirklich schnell, denn nach 1 ½ Stunden war er schon fertig. „Hast du dir etwa zu Herzen genommen, dass du dich beeilen sollst?“ fragte Salazar. „Nö, aber ich weiß nicht wie ich meine Haare machen soll. Deswegen lass ich sie mir von dir machen. Aber wehe du machst einen Pferdeschwanz!“ mahnte der Jüngere und setzte sich vor Salazar auf ihr Bett. Der Gründer kniete hinter seinem Geliebten und überlegte kurz, bevor die langen schwarzen Haare in einem lockeren Zopf über die Schulter lagen. Ein paar Strähnen waren aus dem Zopf draußen, so dass sie das schöne Gesicht wunderbar umschmeichelten.
 

Um dreiviertel sieben machten sie sich auf den Weg in den eigentlichen Speisesaal. Dort waren die drei Haustische durch viele Runde ersetzt worden. Auch der Lehrertisch war weg. Stattdessen stand ein riesiger Weihnachtsbaum dort. An den weißen Wänden hingen verschiedene grüne und rote Dekorationsgerlanden, die Decke war mit künstlichen Schneewolken bedeckt, so dass diese Kunstschnee nach unten schneien konnten.
 

Auf den verschiedenen runden Tischen standen eisgefertigte Kerzenständer, die verzaubert wurden und durch nicht zu schmelzen waren. Dann links neben dem riesigen Weihnachtsbaum war eine eisblaue Bühne, auf der die Band, Sänger oder Sängerin, die Luzifer bestellt hatte, singen würde. Auch hatte sich der Schulleiter dieses Jahr etwas besonderes einfallen lassen. Denn wer um Mitternacht unter dem riesigen Mistelzweig in der Mitte der Halle stand, musste sich vor der Schule küssen. Egal wer, Schüler mit Lehrer, Schüler und Schüler oder Lehrer und Lehrer. Das war ganz frei.
 

Salazar und Fynn traten in den Saal und waren ganz hin und weg davon was sie sahen. Schnell suchten sie einen Tisch, den sie mit den Weasleyzwillingen, Michael, Tom, Sirius und Severus teilen würden, um eine bessere Sicht auf den Einleitungstanz der Tanzgruppe zu haben.
 

Die Halle war gerappelte voll. Mit Eltern, Schülern, Lehrern und anderen Verwandten und Freunden. Plötzlich wurden die Türen geöffnet und Schüler der ersten bis dritten Klasse kamen herein. Sie fingen an zu tanzen und bezauberten jetzt schon ihre Eltern und Geschwister, da sie es wirklich klasse machten. Als der Tanz vorbei war, verbeugten sich die Knirpse und setzten sich zu ihren Eltern. Schließlich erhob sich Luzifer und breitete seine Arme aus. Zwar sah Salazar in dieser Zeit etwas traurig auf seinen Teller, doch wusste er, dass er das Richtige getan hatte. Er würde Luzifer sicher überwinden, und dieser würde ebenfalls jemanden finden, mit dem er zusammen leben konnte.
 

„Willkommen in der Lazarusschule der magischen Kräfte. Wir wollen heute das schönste und größte Fest im Jahreskreis feiern. Weihnachten! Ich hoffe ihr habt Spaß, und um Mitternacht werden zwei zu den glücklichsten Menschen gehören!“ rief der Direktor aus und machte somit seine Schüler ganz neugierig. „Wer das sein wird, weiß nicht einmal ich. Lasst euch überraschen! Aber nun begrüßt unsere Band Monrose mit einem kräftigen Applaus!“ Sofort klatschte die ganze Halle mit vollem Elan.
 

Sofort, als die Girlband auf die Eisfläche trat, fingen sie an zu singen. Die Mädchen und Jungs standen auf und fingen an zusammen zu tanzen. Das ging die ganze Zeit so weiter, und alle hatten die ‚Überraschung des Abends’ vergessen. Es war kurz vor 24 Uhr und niemand merkte, wie ein großer Mistelzweig aus den Wolken hinunter schwebte. Luzifer sah auf seine Armbanduhr, zählte die Sekunden und genau um Zwölf ging das Licht aus. Nur dort in der Mitte, wo der Mistelzweig hing, schien Licht nach unten.
 

Zwar waren alle erschrocken, doch dann fiel ihnen wieder ein, was ihr Direktor am Anfang gesagt hatte. Nun wollten alle wissen, welche zwei Menschen zu den glücklichsten gehörten. Die Menge teilte sich, und direkt unterm Licht und unterm Mistelzweig standen niemand anderes als ihr Verteidigungslehrer und ihr Tränkeprofessor. Tim Newton hatte ein leeres Bowleglas in der Hand. Er wollte sich bestimmt gerade wieder nachschenken. Im Gegensatz zu Norrington. Dieser hatte ein volles Glas, und wollte auf seinen Platz zurück.
 

Nun erhob sich Luzifer wieder und lächelte. „Meine Herren, blicken sie einmal nach oben und werden sie der Tradition gerecht!“ Die beiden Lehrer blickten nach oben und rissen weit ihre Augen auf. Das durfte doch nicht wahr sein, oder?
 

Dort war tatsächlich dieser Mistelzweig. Norrigton wollte sofort in Grund und Boden versinken. Da es ihm äußerst peinlich war. Ebenso wie Newton. Beide wollten aus dem Licht und von dem Zweig weg.
 

Doch leider ging dies nicht. „Küssen, küssen, küssen!“ feuerten die Schüler, Eltern, Verwandten und Freunde, sogar Luzifer die zwei Lehrer an. Auch Fynn und die Zwillinge, die wohl am lautesten anfeuerten, machten mit.
 

Die Gläser der beiden Professoren schwebten ihnen aus der Hand. Mit einem magischen Schubs wurden sie wieder in das Licht, aus welchem beide verschwinden wollten, wieder zurück gedrängt.
 

Man sah beiden an, dass sie das nicht wollten, und wenn doch, dann nicht vor den ganzen Schülern, dem Kollegium, den Eltern und allen anderen, die noch hier im Raum waren. „KÜSSEN, KÜSSEN, KÜSSEN!“ hörte man die Zwillinge schreien, und die beiden Professoren fügten sich ihrem Schicksal.
 

Langsam traten sie vor einander. Dabei sahen sie sich tief in die Augen. „Dann mal los,“ murmelte der Jüngere, der Verteidigungslehrer, und zog den Älteren an sich, um seine Lippen mit denen des anderen zu verschließen. Es entstand ein heißes und leidenschaftliches Zungenspiel, da sie so vertieft in dem ganzen waren. Als sie sich lösten, erklang lauter Beifall für die Beiden. Sie sahen sich an und wurden rot.

Kriegserklärung!!

Hey Leute,

für manche die es noch nicht mitbekommen haben :)
 

ICH BIN NUN AUCH BEI FANFIKTION.DE xDDDD

hoffe ihr lest dort meine storys auch,

von mir aus auch nochmal *grins*
 

mathi
 

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Kriegserklärung!
 

Nachdem sich Professor Norrington und Newton lösten, kam lauter Beifall. Das sie Beide rot wurden, war dann schon klar. Fynn fand das einfach lustig und toll zugleich. Immerhin hatte sein Tränkeprofessor jetzt sicherlich etwas anderes vor. So war es auch. Als der Beifall zu Ende war, wurde der VgdDK-Professor schon von dem Anderen aus dem Raum gezogen. Gleich darauf kam wieder tosender Applaus aus den Reihen.
 

„Die haben mich auf eine Idee gebracht!“ lächelte Sirius. Er zog Severus hoch und verließ mit diesem ebenfalls den Saal. Lachend lehnte sich Fynn an den Größeren und seufzte. „Die haben Triebe!“ meinte er immer noch leicht kichernd. „Diese Triebe haben nicht nur sie,“ kam es von Salazar und zeigte auf seinen Sohn und Michael, die ebenfalls aus dem Saal verschwanden. „Und was machen wir?“ fragte der Jüngere, als er erstaunt festgestellt hatte, dass nur noch sie beide am Tisch saßen. Wo waren denn die Zwillinge?
 

Diese waren in der Menge und tanzten wieder, so wie die anderen auch. „Sollen wir uns auch verziehen?“ fragte Salazar und erhielt ein heftiges Nicken von Fynn. Ehrlich gesagt, fing Monrose an ihn zu nerven. Sie sangen jetzt gerade Hot Summer! Das brauchte er nun wirklich nicht. „Na dann. Gehen wir,“ kam es lachend von Salazar und er führte seinen Schatz aus der Halle.
 

In ihrem Zimmer angekommen, warf der Jüngere erst einmal seinen Umhang auf die Sessellehne. Danach öffnete er seine Krawatte und seine Haare. Zufrieden ließ er sich auf dem Sofa nieder und sah zu Salazar. Dieser kam lächelnd auf den Jüngeren zu und küsste ihn begierig. Fynn musste leicht aufstöhnen und schlang seine Arme um den Nacken des Größeren. „Ich liebe dich Fynn!“ kam es vom Gründer und sofort wurde der Jüngere wieder geküsst.
 

„Ich liebe dich auch,“ keuchte Fynn als er eine Hand an seinem besten Stück fühlte. „Ja, mach weiter...“ stöhnte er und drückte seinen Oberkörper mehr an den von seinem Mann. Sein Glied wurde durch die Hose massiert und er genoss es. Doch lange war das nicht so, denn Salazar entfernte sich von ihm. „Was?“ fragte Fynn. Er hatte Angst, dass Salazar ihn nicht nehmen konnte, da er noch zu sehr an Luzifer hing und das wollte er nicht! Er wollte Salazar. Und zwar jetzt!
 

Er stand auf, ging mit seiner Latte auf Salazar zu und küsste ihn. „Bitte denke nicht mehr an ihn. Ich bin für dich wichtig! Ich bin es, der mit dir verheiratet ist! Ich bin es, der dich als Bindungspartner hat!“ meinte der Jüngere, als sie ihren Kuss gelöst hatten. Salazar sah seinen Kleinen lange an, bevor er nickte. „Ja du hast Recht. Du bist es der mich glücklich machen kann,“ sagte der Gründer fest und zog Fynn eng an sich. Dabei spürte er den Ständer seines Geliebten und zog ihn in ihr Schlafzimmer.
 

Salazar schubste den Kleineren auf das Bett und legte sich über ihn. Sofort küsste er den Jüngeren wieder heiß und knöpfte das Hemd auf. Mit seiner Hand fuhr er unter das Shirt und bearbeitete die Brustwarzen. Danach küsste er sich runter und umrundete mit seiner Zunge den Bauchnabel, bis er schließlich seine Zunge dort hinein tauchen ließ. Das tat er noch ein zweites und drittes Mal, bevor er mit seiner Hand die Hose öffnete und diese runter zog.
 

Immer wieder keuchend und schnell atmend, ließ sich Fynn von Salazar verwöhnen. Die Hitze die er spürte und auch die Wärme in seinem Inneren war einfach unbeschreiblich. Wie jedes Mal wenn sie miteinander schliefen. Die Küsse, die Hände und einfach nur der Atem seines Geliebten machten ihn wahnsinnig und ließen ihn vor Lust zergehen. „Fynn,“ hauchte der Gründer in das Ohr des Jüngeren und ließen diesen erschaudern. Salazars Geruch von Honig und Erdbeere streifte seine Nase und er schloss genießerisch die Augen. Seine Hände hatten wie von selbst Salazars Hemd geöffnet und verwöhnten nun seinerseits die Brustwarzen des anderen.
 

Salazar dagegen hatte nun auch die Boxershorts von den Beinen seines Liebsten gestreift und küsste diesen leidenschaftlich. „Du bist so schön,“ murmelte er nachdem sie den Kuss gelöst haben, und strich eine der wirren und leicht verschwitzten Strähnen aus dem Gesicht des Jüngeren. „Du erst!“ keuchte Fynn und spürte schon wieder eine Hand an seinem Glied.
 

Am nächsten Morgen wachten Beide erst gegen die Mittagszeit auf. Sie hatten es noch bis um 5 Uhr morgens getrieben. Fynn war alles andere als wirklich wach, doch stand er auf und ging duschen. Salazar begleitete ihn und stellte sich mit ihm unter die Dusche. Als sie fertig waren, trockneten sie sich gegenseitig ab und zogen sich an. Sie gingen runter zur Halle und ließen sich auf die Stühle nieder.
 

Fynn sah sich um und musste grinsen, als er alle Schüler, Lehrer usw. nicht wirklich ausgeschlafen an den verschiedenen Tischen sah. Besonders Professor Norrington und Newton sahen ziemlich fertig aus. Doch schienen beide glücklich. Der Jünger überlegte kurz und lehnte sich unauffällig nach hinten, so dass er beim Lehrertisch drunter schauen konnte und fing an zu grinsen. Die beiden Professoren hielten Händchen unterm Tisch.
 

Lächelnd lehnte er sich an Salazar, nahm sich eine Scheibe Toast, die zu einer Suppe gereicht wurde und biss hinein. Er vertrug in der Früh, oder wenn er aufgestanden war nichts Warmes, deswegen knabberte er einfach auf seiner Scheibe Toast herum. „Salazar, ich glaube Norrington und Newton sind zusammen,“ flüsterte Fynn und sah wie sein Geliebter ebenfalls nachsah, so wie der sich nach hinten lehnte. „Wow. Ich schätze mal die Idee war gut,“ grinste der Gründer und legte einen Arm um die Hüfte des Jüngeren.
 

Nur die Erstklässler konnte man fröhlich an ihren Tischen sehen, schließlich mussten diese um 22 Uhr schon aus der Halle verschwinden, da es für sie eindeutig zu spät gewesen wäre. So waren nun die Kleinen putzmunter und freuten sich auf den morgigen Tag. Schließlich war dann Weihnachten und sie würden beschert werden. Natürlich freute sich Fynn auch darauf. Immerhin war es sein erstes Weihnachten mit Familie!
 

Salazar, Fynn, Tom, Michael, Sirius und Severus hatten sich entschieden, Weihnachten in Slytherin Manor zu verbringen. Weswegen sie gleich nach dem Mittag packten und nach Hause flohten. „Endlich wieder vertrautes Territorium,“ lachte der Jüngste und ließ sich in seinem und Salazars Zimmer aufs Bett fallen.
 

„Na ja, lange werden wir nicht da bleiben. Immerhin sind in acht Tagen die Ferien vorbei,“ meinte der Ältere und strich seinem Liebsten über die Haare. „MH... aber wir können ja drei Tage oder vier hier bleiben, oder? Ich habe Mikey lang nicht mehr gesehen. Ich will ihn nach den Ferien mitnehmen,“ meinte Fynn. Er hatte sich kurz vor Schuljahresbeginn, sprich: Genau am Tag vor der Abreise hatte er sich entschieden, seinen Schäferhund nicht mitzunehmen. Man wusste ja nie, was passieren würde.
 

„Ist gut. Lass uns nun aber etwas Spaß haben,“ schnurrte Salazar und kam auf seinen Partner zu. Dieser lachte und rollte sich auf die andere Seite das Bettes. „Dafür musst du mich erstmal kriegen,“ meinte er und stand schnell auf. Er rannte aus der Tür und ließ einen grinsenden Salazar zurück. //Wirbelwind// dachte Salazar und packte ihre Koffer aus. Danach machte er sich auf den Weg um seinen Kleinen zu finden.
 

~.~.~ Bei Tom und Michael ~.~.~
 

Tom lag an Michael angekuschelt auf dem Sofa und döste ein wenig. Doch als auf einmal ein rot-goldener Phönix vor ihm erschien, sah er verwirrt den Vogel an und entfernte sich etwas von Mic. Er nahm den Brief vom Bein des Phönix, der ihm entgegen gestreckt wurde und las die feingeschwungene und in dunkelgrüner Tinte geschriebene Handschrift Albus Dumbledores.
 

Leicht angesäuert öffnete er den Brief. Mit jeder Zeile des Schreibens wurde er wütender und war kurz davor es in Flammen aufgehen zu lassen. Doch Michael hinderte ihn daran. „Schatz? Was ist denn los?“ fragte dieser und nahm ihm den Brief aus der Hand. Er las ihn und bei ihm war fast die gleiche Reaktion wie bei seinem Geliebten zu sehen.
 

„Wie kann dieser Drecksack es wagen,“ meinte er sauer und stand auf. Er zog Tom ebenfalls auf die Beine und zusammen liefen sie in Richtung Salazars Räume. Dort trafen sie Fynn, der gerade lachend ihnen entgegen kam. Michael konnte etwas lächeln, doch wurde die Wut und Sorge doch sichtbar. Tom dagegen lief unbeirrt weiter und zu seinem Vater.
 

„Was ist denn mit dem los?“ fragte der Jüngste Michael. Der seinem Schützling einen Arm um die Schulter legte und sie zusammen umdrehte. „Tom hat gerade einen Brief von Dumbledore bekommen,“ sagte Mic nur und blickte in das geschockte Gesicht des Jüngeren. „Was?! Aber er wird mich doch nicht gefunden haben, oder?“ fragte Fynn leicht ängstlich. Er wollte nicht wieder nach Hogwarts, um dort gegen seinen Stiefsohn zu kämpfen!
 

„Nein das nicht, aber er droht uns“ murmelte Michael und schon waren sie in den Räumen des ältesten Slytherin. Tom hatte seinem Vater den Brief gegeben, der diesen natürlich sofort las. Dessen Augen wurden von Zeile zu Zeile immer röter, bis sie ein tiefes Rubinrot angenommen hatten. Er war sauer, mehr als das! Wie konnte Dumbledore es wagen?!
 

„Tom, Salazar!
 

Ich weiß, dass ihr irgendwo die abartige Kreatur versteckt habt.

Rückt sie raus!

Mein Orden wird nicht länger zögern euch und eure Brut zu töten, bis ihr uns Potter zurück gegeben habt!

Er ist MEIN Werkzeug zur Macht und ihr werdet mir das nicht zerstören!

Wenn ihr ihn mir nicht freiwillig herausrückt, gibt es Krieg!!!

Den Größten den es je gegeben hat und geben wird!
 

Liebe Grüße

Albus Dumbledore

Merlinorden erster Klasse....“
 

Geschockt sah Harry auf das Papier. Noch nie, nicht einmal seine Verwandten hatten ihn als abartige Kreatur bezeichnet.

Es geht los!!

hoi

hier ist nun das nächste kap

hoffe es gefällt euch

mathi
 

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Es geht los!!!
 

Wütend, mit kaltem Hass sah Salazar auf das Pergament vor ihm. Sofort fing es Flammen und bröckelte in verbranntem Papier hinunter. „So soll es sein,“ murmelte er. Erschrocken sahen nun Fynn, Tom und Michael auf den Gründer. Was meinte er damit? Er wollte doch nicht den Jüngeren ausliefern? Der Pinkhaarige schielte kurz zu seinem Schützling hinüber und ihm blieb das Herz stehen. Der Kleine hatte angefangen zu zittern und leise Schluchzer drangen aus dem Mund.
 

Sofort sah der Slytherin zu seinem Schatz und zog ihn in seine Arme. „Kleiner, ruhig. Ich will dich nicht ausliefern. Ich könnte, will und werde es nicht tun. Du bist mein Ein und Alles. Es wird Krieg geben. Aber einen, den der alte Saftsack NIE gewinnen wird,“ meinte der Gründer und wieder war Hass zu hören.
 

Fynn dagegen weinte immer noch leise. Noch nie hatte ihn jemand als abartig, und als Kreatur bezeichnet. Er drückte sich in die Arme von seinem Partner und ließ sich von diesem fest drücken. „Keiner wagt es meinen Liebling als abartige Kreatur hinzustellen! Dumbledore, du wirst noch bereuen was du meinen Kleinen alles angetan hast!“ rief er und hörte wieder Schluchzer. Er hatte gemerkt, dass Fynn die zwei Wörter mehr trafen, als wenn man ihn ausliefern würde.
 

Es dauerte lange, bis Salazar seinen Liebling wieder beruhigt hatte. Dieser kuschelte sich nun an ihn und lag mit seinem Kopf auf seinem Schoß. Michael und Tom hatten sich einfach nur aufs Sofa zusammengekuschelt und jeder dachte für sich nach. „Ich habe es kommen sehen,“ flüsterte der Jüngste leise und wurde fragend von allen angesehen. „Was hast du kommen sehen, mein Schatz?“ fragte der Gründer und strich weiter durch die Haare des Jüngsten. „Das es Krieg gibt. Ich komme nicht drum herum! Ich muss kämpfen. Schließlich will Dumbledore MICH. Nicht euch. Er will, dass ich dich töte Tom. Das er Ruhm und Ehre kriegt. Ich werde links liegen gelassen und wenn ich Glück habe, würde ich sogar sterben. Das wäre im Sinn des Alten. Aber das will ich nicht. Ich verabscheue es zu kämpfen. Doch wenn es sein muss, muss es sein!“ murmelte Fynn leise und sah an die Decke. „Du musst nicht kämpfen, Schatz!“ meinte der Gründer und legte eine Hand auf die Stirn Fynns.
 

„Doch. Ich will mich wenigstens dafür rächen, dass er mir Sirius genommen hat. Das er mir meine Pflegeeltern genommen hat und das er einen guten Freund, Cedric, getötet hat! Alle Menschen, dir mir etwas bedeuten, nutzt der Alte schamlos aus und macht was er will. Jedesmal versuche ich meinen Freunden zu helfen, doch komme ich immer zu spät. Bei Sirius habe ich nicht auf Bellatrix geachtet, der größte Fehler! Bei Cedric war ich zu langsam und bei meinen Pflegeeltern war ich zu jung!“ erklärte der Jüngere. Bedrückt wurde er von allen angesehen. Sie wussten nicht wie er sich fühlte, verständlich. Schließlich war es ihnen nie so ergangen. Aber dann auch noch Menschen sterben zu sehen, war noch schlimmer.
 

„Fynn, Sirius lebt. Das weißt du!“ meinte Salazar fest und erhielt ein Nicken. „Trotzdem, ich hätte nicht so viel auf meine Freunde achten müssen, sondern auf den Menschen der mir in diesem Augenblick am wichtigsten war! Und das war halt mein Vater,“ murmelte Fynn. „Aber wenigstens lebt er. Du könntest dir gar nicht vorstellen wie Severus darauf reagiert hätte. Schließlich ist Sirius sein Mann und wenn er auch ihn verlieren würde, das würde er nicht packen!“ erklärte Tom und ließ sich von Michael den Nacken kraulen.
 

„Mh...“ machte der Jüngste und sah zu Salazar. Liebevoll blickte er in dessen Augen und kuschelte sich noch mehr an ihn. „Weißt du Schatz. So lange ich euch habe, werde ich Dumbledore besiegen können! Ich werde ihn töten. Für den Frieden!“ rief er aus und saß senkrecht. „Welchen Frieden?“ fragte auf einmal eine Stimme und alles sahen zur Tür. Dort standen Severus und Sirius und blickten sie der Reihe nach fragend an. „Dad, Vater!“ lächelte Fynn und setzte sich richtig hin, so dass seine Eltern ebenfalls Platz auf der Couch hatten.
 

„Welchen Frieden, Schatz? Du weißt, dass es den nicht vorher geben wird, bis Dumbledore nicht tot ist!“ meinte Sirius. „Das weiß ich. Und ich werde Dumbledore umbringen! Ich will nicht, dass alle Menschen, die ich liebe, sterben. Wenn nötig, werde ich auch alleine zum Alten gehen und ihn erledigen“
 

„Schatz, alles gut und schön. Aber du hast die Auroren und den Orden des Phönix vergessen. Die stehen alle auf der Seite des Alten. Sie sind ihm loyal ergeben,“ meinte Severus und strich seinem Jungen eine Strähne aus dem Haar. „Ich weiß,“ murmelte Fynn und bat seinen Schatz stumm um den Brief, den sie heute erhalten hatten. Da der Gründer diesen aber verbrannt hatte, dachte er an den Inhalt und plötzlich erschien ein neues Pergament. Es war eine Kopie des eigentlichen Briefes. Diesen gab Fynn dann seinen Eltern. „Was ist das?“ fragte Sirius und sah auf das Pergament.
 

„Lest es! Dann wisst ihr es!“ meinte Salazar und die Black-Snapes lasen. Die Aura Severus verdunkelte sich schlagartig! Er war mehr als wütend, stinksauer, war hier besser. „Dieser kleine gnomartige, verschrumpelte, alte, hässliche Sack! Wenn ich ihn in die Finger kriege, drehe ich ihm seinen dünnen Hühnerhals als dreimal um!“ rief er und seine Haare nahmen eine silberne Färbung an. Er war wütend, und das war bei Elben, die schwarze Haare hatten, normal. Wenn sie ausflippen, egal über was oder über wen, färbt sich die Pracht in Silber, die Augen hingegen nahmen ein sehr helles und leuchtendes Weiß an, so dass man weder Pupillen noch den Rest der Augen sehen konnte.
 

Bei Sirius war es nicht anders. Dessen Haare waren normal, aber bei ihm war es fast so, als würden ihm gleich seine Flügel aus dem Rücken schießen. Fynn, Salazar, Michael und Tom bekamen es leicht mit der Angst zu tun. Immerhin hatten sie Severus noch nie SO sauer erlebt. Bei Sirius war es ja nichts Neues mehr, doch beim Tränkemeister schon!
 

„Dad, beruhige dich!“ rief Fynn als sein Vater kurz davor war laut zu schreien. Sofort, als er die Stimme seines Sohnes vernahm, wandelte sich sein Haar zurück in schwarz und auch seine Augen wurden dunkel. Leicht erschöpft ließ er sich auf das Sofa fallen, von dem er vorhin aufgesprungen war. Sirius zog ihn gleich in die Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Es wird also ein Kampf geben?“ fragte Severus den Lord. Dieser nickte fest und seine Augen sprühten Hassfunken. Niemand wagte es den Jüngsten zu beleidigen!
 

Dumbledore konnte sich auf etwas gefasst machen, das stand schon einmal hundertprozentig fest!
 

Weihnachten war kein Renner mehr. Niemand konnte sich auf die Feierlichkeiten freuen. Weder Neville, der extra mit Draco mitgekommen war, um das Weihnachtsfest mit dessen Eltern, Salazar, Fynn, Michael, den Weasleyzwillingen und Tom zu feiern. Doch als sie erfuhren, dass Dumbledore ihnen den Krieg erklärt und somit auch mitgeteilt hatte, dass der große Kampf schneller vorrückte als gedacht, wurde die feierliche Stimmung zerstört.
 

Keiner konnte sich über seine Geschenke freuen. Schließlich mussten sie auch jetzt jeden Moment damit rechnen, angegriffen zu werden. Dumbledore sollte man trotz des Alters nicht unterschätzen.
 

Zum Glück vergingen die Weihnachtsfeiertage ruhig. Wahrscheinlich wollte der Alte sie in Sicherheit wiegen und dann angreifen. Aber nichts da! Niemand griff Slytherin Manor an. Dieses ‚Schloss’ hatte ein eigenes Sicherheitssystem, das sich gegen 300 Mann wehren konnte. Doch mehr als Dreihundert schaffte es nicht.
 

Deshalb fingen sie jetzt an alle Völker um sich zu versammeln. Die Elben, Dämonen, Vampire und Werwölfe sowie Riesen waren schon da. Genau wie die Todesser waren alle komplett. Sie waren gut ausgerüstet und hatten viel Energie und Magie.
 

Die Einheiten waren in etwa 50 Riesen, 300 Elbenkrieger, zwei Rudel, mit insgsamt 123 Werwölfen, die Vampirclans, welche um die 600 Mann verfügten und die Todesser waren auch noch mal 120. So betrug ihre ‚Armee’ 1193 Mann, wenn man die Riesen als normal zählte.
 

So viel würde Dumbledore sicherlich nicht haben. Sie hofften nur, dass die Kinder aus Hogwarts nicht mitkämpfen würden, oder mussten. Die Lehrer, außer Severus waren sicherlich auch dabei und ansonsten die mickrigen 500 Auroren plus 200 Ordenmitgliedern. Die würden sie schon schaffen.
 

Salazar, Fynn, Tom, Michael, der auch unbedingt mitkämpfen wollte, ebenso auch Sirius und Severus waren an der Front. Ihnen halfen auch noch die Lehrer aus Lazarus plus Luzifer! Der mittlerweile glücklich mit den Weasleyzwillingen war. Sie hatten sich am Weihnachtsball besser kennen gelernt und auch an Weihnachten waren sie bei ihrem Direktor. Sie hatten zusammen die Nacht verbracht und kamen erst am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Slytherin Manor.
 

Nun standen sie Reih und Glied da und warteten auf den Anfang. Wer weiß was der alte Sack vor hatte. Doch hörten plötzlich alle einen lauten Knall!
 

Salazar trat vor seine Krieger und Kämpfer. „Nun ist es soweit! Der Kampf zwischen der angeblich weißen Seite gegen die unsere, der ach so bösen und dunklen schwarzen Seite! Wir wollen Rechte und Freiheit!“ rief er und erhielt Kampfgebrüll! „Wir werden heute da raus gehen, und gegen diesen alten, verkrusteten Mann gewinnen, und die Freiheit der Menschen und der magischen Wesen wieder erlangen!“ rief Salazar. „JAAAAAAAA“ kam es gebrüllt.
 

„Wir werden kämpfen, vielleicht sogar sterben, aber wir tun es für die, welche wir lieben und in Sicherheit wissen wollen! Wir tun es, um die Welt von einem wahnsinnigen Mann zu schützen und ihn von seinem zu hohen Thron zu stürzen. Nun machen wir uns bereit und kämpfen für unsere Kinder, Frauen oder Männer und für die Zukunft aller magischen Wesen und Schwarzmagier!“ sagte der Gründer noch in einem ruhigeren Ton. „JETZT GEHEN WIR DA RAUS UND WERDEN SIE NIEDER MACHEN!“ schrie er zum Schluss und erhielt begeistertes Gebrüll und Schreie.
 

Während das Manor sich verteidigte, rumpelten die Riesen draußen schon herum. Die Männer und Frauen, die kämpften, zogen los um vielleicht ihren letzten Tag auf Erden zu feiern. Auch Fynn und Salazar, sowie Sirius, Severus, Tom und Michael gingen los. Doch wurde der Jüngste zurück gehalten. „Ich will dich lebend wieder sehen, mein Schatz!“ murmelt Salazar, bevor er nach draußen schritt.

Schlacht

Hey,

also...

ich hoffe ihr werdet mich nach diesem kapitel nicht umbringen....

und auch muss ich zugeben...

ich harte seele :) habe während ich geschrieben war geheult...

^^

freu mich auf eure kommis

mathi
 

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‚Schlacht’
 

Draußen vor den Toren Slytherin Manors, wartete eine Armee von Zauberern aller Art, ob Jung oder Alt, Auroren aus dem Ministerium, die Lehrer Hogwarts, die Schüler des sechsten und siebten Jahrgangs. Und schließlich, auf einem etwas höheren Felsen, Albus Dumbledore. Dieser grinste kalt, als er gerade den letzten, der 50 Riesen fallen sah. Salazar hatte den alten Kauz etwas unterschätzt. Es waren mehr als 700 Mann, die er zusammengerufen hatte! Es waren 1100! Fast soviel wie die der anderen Seite. Nur das dort schon Fünfzig gefallen waren, schließlich waren die Riesen geschlagen.
 

Salazar trat mit Fynn, Severus, Sirius, Tom und Michael heraus, hinter ihnen ihre Streitmacht. Sie stellten sich alle, geregelt in einer Reihe auf, bis nur Salazar und Tom vortraten. „DUMBLEDORE! DU wagst es mein Schloss anzugreifen? MEINE Familie zu beleidigen und MEINEN Mann, mir nehmen zu wollen?! Dafür wirst du BÜßEN!“ rief der Slytherinvorstand und sah mit hasserfüllten Augen auf den Anderen.
 

Der alte Mann lachte kalt und humorvoll auf, dabei sah er auf den Slytherin und dessen Truppen hinab. „Glaubst du, das du mich mit diesen Wörtern beeindrucken kannst?! Da hast du dich geschnitten! Die WEIßE Seite wird gewinnen, IHR werdet sehen“ rief der Alte. Er schnippte mit seinen Fingern und zeigte auf das Heer der schwarzen Seite. Sofort stürmten alle Zauberer auf einander zu und lieferten sich gefährliche Duelle.
 

Hin und wieder sah man, jemanden fallen. Fynn jedoch war auf Dumbledore fixiert. Er musste diesen finden und ihn ein für alle mal endlich aus seinem, und aus aller Leben verbannen! Plötzlich sah er weißgraues Haar, sofort machte er sich auf den Weg. Er hatte ein starken Schutzzauber um sich gesprochen, so das kein Zauber, nicht mal der Avada, zu ihm durchdringen konnte.
 

Er folgte dem weißen Haar bis zum Ende der anderen. Schon stand er Dumbledore bevor. „So sehen wir uns wieder...“ meinte dieser nur grinsend und ließ seinen Zauberstab spielerisch zwischen seinen Fingern drehen. „Du wirst es bereuen, mich von meinen Vätern genommen zu haben! Deinetwegen habe ich leiden müssen!“ schrie der Jüngere und seine dunkle Aura kam wieder zum Vorschein. Innerlich sagte er sich selbst, das er sich beruhigen sollte und nicht so viel aufregen. Wenn er sich jetzt verwandelte konnte er seine Familie selbst vergessen. Er würde sicherlich gewinnen, doch das Risiko, seine Freunde, Eltern und seinen Geliebten mit der Verwandlung ebenfalls umzubringen, konnte er nich. Er musste sich irgendetwas anderes einfallen lassen.
 

„Denkst du ich würde so ein starkes Kind wie dich, bei solchen abartigen Schwulen lassen? Das war für mich zu riskant. Immerhin könntest du ja stärker und mächtiger sein als ich“ meinte Dumbledore und in seiner Stimme war viel Wahrheit heraus zu hören. „Ich bin mächtiger und stärker als du, du habgieriges altes, verschrumpeltes Hühnchen!“ rief Fynn, ihm war es egal was er gegen seinen ehemaligen Direktor sagte! Immerhin war dieser Schuld, das er zu solchen Verwadten gekommen war und das er ins Weisenhaus gelangt war.
 

„Du kleines Früchtchen, willst gegen MICH etwas ausrichten können?! Das ich nicht lache! Du schaffst es nicht mal einen Mann zu töten der deine Eltern getötet hat!“ rief Dumbledore. „Wo sind wir hier? Im Kindergarten, wir sind erwachsenen Menschen! Lass uns Taten sprechen!“ rief Fynn und warf einen stummen und stablosen Zauber auf den Alten.
 

~.~.~ Derweil auf einer anderen Seite des Schlachtfelds ~.~.~
 

Salazar lief an seinen Leuten vorbei. Er hatte seinen Geliebten aus den Augen verloren und hoffte nur das es ihm gut ging. Er lief weiter und wehrte hie und da einen Zauber, der auf ihn abgeschossen wurde ab. Warf ebenso welche zurück und suchte seinen Schatz weiter.
 

Tom und Michael dagegen kämpften Rücken an Rücken, dabei hielten sie sich an der Hand und feuerten auf die Gegner vor ihnen. Sie hatten schon an die 200 Leute der weißen Seite erledigt. Doch hatten sie das Gefühl, dass das immer mehr wurden. Der Lord schoss immer einen Flächenzauber auf die anderen, so das aus dem Boden Feuersäulen herausschossen und schon wieder zehn Leute besiegten.
 

Es kamen immer mehr, bis sie schließlich eingekesselt waren und sich kaum noch richtig wehren konnten. Doch dann kam Sirius und schoss erst einmal einen starken Fluch zwischen den Männern und Frauen durch. Diese vielen sofort Tot um und der Black konnte schneller zu den anderen. „Danke Sirius“ bedankte sich Tom und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Immer doch!“ lächelte Sirius und teleportierte den nächsten Typen über das Schlachtfeld.
 

„Wisst ihr wo Fynn ist?“ fragte er dann die zwei, diese aber schüttelten den Kopf. „Nein, aber wir können ihn jetzt auch nicht suchen! Dort hinten kommen schon wieder welche“ meinte der Lord und machte eine Handbewegung. Sofort flog die erste Reihe, der kommenden nach hinten. „Ich suche ihn!“ rief der Black noch und verschwand wieder. Er schleuderte verschiedene Zauber auf die anderen ab, so das einige geschockt waren, andere starben an Schmerzen und Blutverlust.
 

„FYNN!“ rief er übers Feld, doch bekam er keine Antwort. Er rannte weiter und tötete gerade Mad Eye Moody. So richtig Leid tats ihm nicht, denn er hatten den hässlichen Kauz noch nie gemocht! Weder im Phönixorden noch in seinem ehemaligen Heim.
 

Er traf auf der Suche nach Salazar, der ebenso nach dem Anderen zu suchen schien. „Salazar! Wo ist Fynn?“ fragte er auch gleich den Gründer. Dieser schaute besorgt auf. Er hatte ein sehr komisches Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas passiert mit Sicherheit! „Ich weiß es nicht.
 

„Sirius! Salazar! Kommt schnell.“ Rief auf einmal George als er die zwei Männer sah. Er rannte auf die anderen zu und warf einen Zauber auf einen Gegner der sich ihm in den Weg gestellt hatte. Schnell war er bei den beiden angekommen. Er stützte seine Hände auf die Oberschenkel und beugte sich kurz darüber. „Fynn... Er duelliert sich am Ende des Feldes mit Dumbledore!“ meinte er keuchend und schleuderte wieder einen Fluch. Diesmal aber direkt auf jemanden, der sich hinter Sirius anschlich.
 

„Was!? Ich muss sofort zu ihm!“ meinte der Gründer und rannte schnell los. Der Black und George folgten ihm. Immer wieder schossen sie Gegner, welche ihnen in den Weg traten mit Flüchen um und rannten weiter.
 

Sehr lange mussten sich nicht mehr rennen, denn dann sahen sich schon wie der Jüngste von ihnen sich gerade mit Dumbledore aufs heftigste Duellierte. Sowohl der Alte Kauz, als auch Fynn keuchten schon. „Du bist flink Kleiner! Das wird dir aber nicht viel Helfen!“ rief der Alte und schoss wieder einmal einen Avada auf den Jüngeren ab. Dieser wich dem Zauber aus, achtete aber nicht auf sein Umfeld. Hätte er es gesehen, hätte er gemerkt wie ein grüner Lichtstrahl auf ihn zuraste. „Fynn pass auf!“ schrie eine Stimme von der Seite. Sofort blickte der Junge hinter sich. Wich dem Fluch aus, doch kam der nächste grüne Strahl von vorn. Er hatte keine Chance auszuweichen, der Zauber war schon zu nah. Er schloss die Augen und wartete auf den Tod. Doch fühlte er nicht, wie er getroffen wurde. Sondern wie sich ihm etwas dazwischen warf.
 

„NEIN!!!!!!!!!!“ hörte Fynn eine Stimme. Er öffnete die Augen und merkte wie er zu Boden ging. Plötzlich wurde er zu Boden gedrückt und er musste erst einmal nach Luft schnappen. Er blickte runter und sah einen schwarzen Haarschopf. Ein blassen Gesicht und einen sehr langsam und stockend heben und senkenden Oberkörper. Tränen bildeten sich in seinen Augen, als er erkannte wer es war. Mit zittrigen Händen, fuhr er über die Haare seines Dads und drehte diesen langsam um.
 

„D...Dad...“ wisperte er und sah wie dessen Augen leicht flackerten. „F..Fynn..“ kam es zittrig über die Lippen des Tränkemeisters und ein Blutrinnsal lief ihm über die Lippen, das Kinn hinab. Voller Angst und zitternd streichelte der Jüngste seinem Vater über die Wangen. „Dad... nein“ flüsterte er und merkte nun wie sich etwas gegenüber von ihm fallen ließ. Der Mann wurde ihm aus den Armen genommen. „Severus...“ hörte er nun die Stimme seines anderen Vaters.
 

„S...Sirius...“ keuchte Severus und musste husten. Dabei spuckte er Blut. „Du wirst leben, Schatz. Halt bitte.. noch etwas durch“ flüsterte der Black und strich zitternd vor Angst seinem Geliebten eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser schloss die Augen, und schüttelte vorsichtig den Kopf. „Nein... Meine Zeit... ist zu Ende.... Siri.... pass... passe auf F… Fynn auf und stell nichts dummes an...“ kam es stockend über die Lippen des Sterbenden.
 

„Nein... du kannst noch nicht gehen! Ich, wir brauchen dich hier! Bitte... halte durch... du wirst es schaffen...“ flehte Sirius und tränen schimmerten in seinen Augen. „W... weine... bitte nicht...“ wieder hustend kam es von Severus. „Ich liebe dich Sev. Wieso?“ nun liefen die Tränen über die Wangen des sonst so starken Blacks. Sie tropften auf das Gesicht des Tränkemeisters. „Es... fällt mir sonst... noch schwerer... Abschied... zu nehmen“ keuchte dieser und hob seine Hand. Er legte sie seinem Mann an die Wange. Dieser lehnte sich in diese Berührung und legte seine Hand auf die seines Mannes.
 

Sie war kalt. Und doch noch warm. „Ich... liebe dich... Sirius....“ waren die letzten Worte die der Black von seinem Geliebten hörte. Bevor dieser seine Augen schloss und sein Herz aufhörte zu schlagen. „NNNEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNN!!!!!!!!!!“ schrie Sirius schmerzhaft aus und drückte den toten Körper des anderen an seinen und heulte. „Severus.... warum....“ schluchzte er und seine Tränen hörten nicht auf.
 

Er war doch nur paar Meter von ihm weg gewesen. Wieso konnte er nichts Tun? Er hatte doch gesehen wie der Zauber auf seinen Sohn zukam. Doch Severus hatte er zu spät gemerkt. Und nun... war sein Liebster Tod. Gestorben für ihren Sohn und doch getötet von Dumbledore...
 

Unendliche Trauer breitete sich über das Feld aus. Alle hatten Gesehen was passiert war. Und allen ging diese Szene sehr zu Herzen. Sie wachten nun alle auf und wusste WER der Übeltäter allen war. Dumbledore, welcher sie gezwungen hatte zu kämpfen. Dumbledore der eine weitere Familie auseinander riss.
 

Fynn saß geschockt da. Er blickte auf seinen weinenden Vater und realisierte langsam. Das sein Dad wohl nie wieder zu ihm zurück kommen würde. Das ihm selbst Tränen über die Wangen liefen, merkte er nicht. Er rutschte näher an seinen Vater und schlang seine Arme um dessen Hals. Seinen Kopf lehnte er an den seines toten Dads und zusammen heulten sie. „Dad...“ murmelte Fynn leise und schloss die Augen.
 

Alle rundherum hatten nun ebenfalls angefangen stumm zu weinen. Nur Dumbledore lächelte, nein grinste kalt auf das Geschehen. Ja er hatte seinen Willen durchgesetzt! Zwar starb nicht Fynn, wie er es eigentlich geplant hatte, sondern jemand anderes, der ihn ebenso verraten hatte.
 

„Es war doch nur Snape“ meinte er kalt, als er merkte das alle aufgehört hatten zu kämpfen. „Nur Snape...“ kam es leise über Fynns zitternden Lippen. „Nur Snape“ sagte er lauter. „NUR SNAPE? Du hast meinen Vater getötet!“ schrie der Jüngere und erhob sich. Er trat vor Dumbledore. Dieser grinste ihn nur kalt an. „Oh ist der kleine Fynn etwa traurig, oder gar wütend?“ fragte dieser gehässig und lachte auf.
 

Fynn schloss die Augen. Bis er anfing zu schreien! Ein Schrei der durch Mark und Bein ging. Jeder erschauderte, niemand hatte solch ein Leid je zu spüren bekommen. Dabei entfaltete sich seine ganze Wut, Trauer und Schmerz. „Du wirst bereuen, was du mir angetan hast!“ rief der Jüngste nun in seiner Vampirgestalt. Seine Schwarzen Flügel waren weit geöffnet und seine Augen gefährlich schwarz.
 

Nun bekam es auch Dumbledore mit der Angst. Mit der Vampirgestalt hatte er jetzt nicht gerechnet. Diese war dreifach so stark wie seine Kraft. Er trat einen Schritt zurück und seine Augen waren von Angst geweitet. „Du wirst bereuen was du mir, und meiner Familie angetan hast!“ schrie er und zeigte mit seiner Hand auf die Brust des um einige Jahre älteren Mann.
 

„Du wirst sterben!“ meinte er und schwang mit seiner Hand. Der Alte Mann schrie plötzlich auf. Aus seinem Mund floss nur so das Blut und auch so konnte er nichts mehr sagen. Auf dem Boden lag etwas Rosanes und man konnte erkennen das es die Zunge war. „Das war der Anfang! Dein Ende wird noch lange nicht kommen“ rief er auch wenn ihm immer noch die Tränen runter liefen.

Beerdigung

hi

sorry das es so lange gedauert hat...

hatte aber gestern keine zeit zum schreiben

so nun ist das kap aber fertig :)

hoffe es findet gefallen

mathi
 

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Beerdigung
 

Der Boden war mit Blut bedeckt. Der Stein und die Wiesen rot getränkt. Genau in diesem riesigen Rot, lag eine alte, hässliche und zerschundene Person. Dumbledore war nicht mehr das, was er vorher einmal war. Sein Arm war verdreht, seine Zunge, sowie seine Zähne waren draußen. Die Haare abgeschnitten, der Bart gestutzt. Die Schnittwunden und andere Verletzungen waren das Ergebnis, welches Fynn an dem Alten zu tun hatte.
 

Er hatte seinen Dad gerächt. Dafür das ein hässlicher, verschrumpelter süßigkeitgeiler Mann, ihm seinen Vater genommen hatte! Und dafür, das so viele Menschen sterben mussten.
 

Nun aber lag Dumbledore mehr als erschöpft auf dem Boden. Noch war er nicht Tod, das hatte Fynn auch nich so schnell vor. Er wollte ihn noch mehr leiden sehen. Mehr als alles andere. Ihm war es noch nicht genug, deswegen schwang er noch mal mit seinem Zauberstab und schon fing Dumbledore an, an verschiedenen Körperbereichen zu brennen an. Die Schreie, die der Alte versuchte zu erklingen zu lassen, ließen Fynn kalt. Dumbledore geschah das nur recht!
 

Nach einer Stunde, war der Körper des alten Mannes zerteilt, blutüberströmt und tot. Fynn ließ seine Hand sinken, die er bis eben noch gebraucht hatte und verwandelte sich langsam wieder von seiner Vampirgestallt in seine Normale zurück. Kraftlos ließ er sich auf den Boden gleiten und fing an zu weinen. Er hatte seinen Vater verloren! In einem sinnlosen Krieg, der nicht hätte sein müssen. Er hätte sich für seine Familie opfern sollen. Das befolgen, was Dumbleodore in dem Brief geschrieben hatte. Doch nun war es zu spät. Sein Dad war tot und das war alles seine Schuld.
 

Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme liebevoll um den Jüngeren. Dabei legte sich auch noch ein Kopf sanft auf die Schulter des Jüngsten. „Weine mein Schatz. Du hast allen Grund dazu...“ murmelte Salazar und drückte seinen Geliebten ganz fest an sich.
 

Fynn drehte sich in der Umarmung um und schluchzte in das Hemd seines Partners. „Warum....“ fragte er leise, mit ein paar Schluchzer. „Er wollte dich retten, mein Schatz“ meinte Salazar leise und strich beruhigend über den Kopf. „Aber wieso?“ fragte der Jüngere und schluchze wieder. „Weil er seinen Sohn nicht wieder verlieren wollte...“ sagte Slytherin und strich weiter über den Kopf des Jüngsten.
 

„Aber nun hat er mich doch verloren! Er ist tot ...“ schniefte er und sah dann zu seinem Anderen Dad. Der Severus immer noch in den Armen hielt und weinte. Er sah wie Sirius sanft durch die schwarzen Haare strich und mit der anderen Hand versuchte seinen Schatz wiederzubeleben. Doch alles half nichts. Der Slytherin wachte nicht auf. Er war entgültig fort.
 

Der Black beugte sich vornüber, krallte sich in das Hemd Sevs und legte seinen Kopf auf den Brustkorb, dabei weinte er weiter und flüsterte unter Schluchzer immer wieder den Namen seines Geliebten.
 

Fynn löste die Umarmung seines Schatzes, ging zu seinem Vater und umarmte ihn. Dieser klammerte sich sofort an ihn und zusammen heulten sie weiter. „Er darf nicht weg sein.... Das darf er nicht...“ murmelte Sirius apathisch und sah auf den toten Körper seines Mannes. „Er war schwanger... er... du... hättest ein Geschwisterchen bekommen....“ hauchte er und merkte nicht wie sich sein Sohn, dermaßen versteifte. Er hätte einen Bruder oder eine Schwester bekommen sollen? Wenn Dumbledore nicht schon tot wäre würde er ihn weiter quälen. Er drückte sich näher an seinen Vater, seine Trauer war tief.
 

Plötzlich wurde es um Beide herum Schwarz und schon waren sie in einen Traumlosschlaf gefallen. Luzifer hatte einen Zauber gesprochen, und nun ließ er die zwei in ein Zimmer bringen. Severus wurde von Salazar und Tom, dessen Augen ebenfalls große Trauer mitteilten, auf eine Trage gelegt und bis über den Kopf zugedeckt. Danach wurde er in ein separaten Raum gebracht. Dort wurde er erst einmal aufgebart.
 

Die anderen Menschen, Dunkelelfen, Vampire und Werwölfe sahen bedrück zu der Familie, die gerade magisch in das große Manor hinein gebracht wurden. Die Menschen fragten sich warum sie auf so einen wie Dumbledore nur hatten hören können. Er versprach ihnen Frieden vor dem Bösen, doch das dieser das Übel selbst war, wusste keiner als die angebliche dunkle Seite.
 

Die nächsten zwei Tage vergingen, und fast alles war wieder beim Alten. Nur die Trauer, einen Mann verloren zu haben, der, wenn man ihn kannte, immer fröhlich war, sich um seine Familie gekümmert hatte und der beste in fast allem war, Der ein liebevoller Vater und ein toller Ehemann gewesen ist, und einfach nur er selbst blieb, war eine grausame Vorstellung.
 

Sirius hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen, und kam nicht heraus. Fynn war der einzige mit dem er sprach, von dem er sich das Essen bringen ließ und von dem er wusste das er ebenso litt wie er. Severus fehlte hier, mächtig und gewaltig! Doch was sollte man machen? Nichts. Und das war das, was den jungen Slytherin, sowie den Black belasteten.
 

Nun aber war Fynn gerade bei seinem Dad und zusammen zogen sie sich für die Beerdigung, die in einer halben Stunde anfangen sollte um. Die Eltern Sevs wurden informiert, und kamen ebenfalls bald an. An sich die ganze Verwandtschaft, Freunde und Bekannte kamen zur Beerdigung des Mannes, von denen viele noch heute profitierten.
 

Sogar das Ministerium so wie der Minister waren da und trauerten. Severus war ein bedeutsamer Mann gewesen, der wohl am wenigsten mit all seiner Berühmtheit, die er war und hatte, gerechnet hatte. Schließlich hatte Dumbledore dem Snape das alles unterdrückt.
 

Fynn seufzte. Er wollte da nicht raus. Denn er wusste das er seinen Vater das allerletzte Mal sehen würde, bevor er in ein Loch begraben wurde und von dort im Himmel in Frieden ruhen konnte.
 

Sie standen draußen, im Regen. Wenn man was sagen sollte, konnte man meinen, das sogar der Himmel über das Schicksal weint. Die Eltern Severus’ waren da und sahen voller endloser Traurigkeit auf das Grab in welches ihr Sohn bald hineingelassen wurde. Doch vorher begrüßten sie ihren Enkel, und sprachen ihrem Schwiegersohn ihr Beileid aus. Diesen bekamen sie von einigen der Gäste.
 

Nun aber fing es an! Ein elbischer Priester war hier und führte eine Seelenbefreiung durch, bevor der Sarg aus Glas in das große Grab hinab gelassen würde. „Meine Lieben, Mitmenschen, Elben, Vampire und alle anderen Wesen! Wir sind hier nun, um unseren elbischen Bruder lebe wohl zu sagen. Es ist grausam was passiert war, erstrecht wenn man bedenkt, das dieser wunderbare Mensch noch ein Kind erwartet hätte.“ Hier stoppte der Prister, und sah in die Augen der Angehörigen. Sirius hatte Fynn einen Arm um die Schulter gelegt und kämpfte um Selbstbeherrschung.
 

Er musste stark bleiben! Für sich und für seinen Sohn. Er sah zu seinen Schwiegereltern, die auch sehr um ihre Beherrschung kämpften. Aber nun für der Priester fort. „Wir werden nun, unserem Bruder, den Weg weisen, so das er nun bei seinen Vorfahren in Frieden leben kann...“ meinte er und bereitete seine Arme aus. Er sprach etwas auf elbisch, was nur Fynn, die Dunkelelfen, Sirius, die Eltern Sevs und Salazar verstehen konnte. Der Gründer konnte es, da er ja mit Fynn gebunden ist und durch ihre Bindung diese Sprache erlernt hatte.
 

„Seele die du in diesem Körper bist,

komm heraus und folge dem Licht.

Du wirst in Frieden leben und auf deine Liebsten achten.

Dort oben wirst du nun wachen!“
 

Hörten die, die es verstehen konnten. Fynn vergrub sein Gesicht in der Robe seines Vaters und weinte bitterlich. Es tat so weh. Es tat weh Menschen zu verlieren und das war für den jetzigen Slytherin der vierte. Mann konnte nicht sagen, ob und wie lange dieser das noch aushielt.
 

Aus dem gläsernen Sarg kam plötzlich etwas heraus, es schwebte kurz über diesem und nahm die Gestalt von Severus an. Diese drehte sich zu Sirius und Fynn. Traurig lächelte Severus’ Seele seine zwei Lieblinge an und sprach zu seinem Mann. „Schatz... vergiss mich nicht! Doch bleibe nicht allein. Such dir jemanden, den du genauso liebst wie mich! Versprich es mir!“ meinte die Seele und Sirius schüttelte unter Tränen die Augen. „Nein... das kann ich nicht! Ich werde immer nur dich lieben können und niemand anderen!“ rief Sirius zu seinem Schatz. Dieser lächelte nur traurig und fuhr langsam nach oben. „Fynn! Pass auf deinen Vater auf, bitte... Ich beschütze euch so gut es geht ich hab dich lieb kleiner!“ „Ich dich auch Dad...“ schluchzte Fynn und winkte der Seel e seines Vater hinterher.
 

„Sirius, ich liebe dich“ das war nur ein Hauch, bevor die Seele verschwand und Sirius zusammenbrach. Natürlich war sein Sohn bei ihm und nun versuchten sie sich gegenseitig zu trösten. „Da nun die Seele befreit ist, kann das Begräbnis beginnen.“ Sagte der Priester und musste schlucken. So krass war noch niemand auf einer Beerdigung, von den Angehörigen, zusammengebrochen.
 

Nun aber wurde der Snape von sechs Hauselfen zum Grab getragen und langsam, mit ihrer Magie, hinein gelassen wurde. Fynn und Sirius standen wieder, doch mussten sie sich gegenseitig trösten. „Asche, zu Asche, Staub zu Staub.....“ gings nun weiter (Ich möchte das jetzt nicht alles formulieren. Es erinnert mich zu sehr an meine Mutter, die vor 8 Jahren gestorben ist.....).
 

Nach der Begräbnis zogen sich sowohl Sirius als auch Fynn wieder zurück. Jeder in sein eigenes Zimmer dort schlossen sie sich ein und heulten weiter. Doch kam zum Jüngsten sein Mann und versuchte ihn zu trösten. Salazar wusste, das man hier für keine passenden Worte finden konnte. Nur als Stütze und als jemand, der ihm hilft darüber hinweg zu kommen, konnte er sein, doch sonst, konnte man überhaupt nichts tun.

Zurück zur Schule

hi,

sry das die pitel jetzt immer so kurz waren...

hoffe es gefällt euch trotzdem

mathi
 

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Zurück zur Schule
 

Fynn war oft bei seinem Vater, beide hat Tod Severus’ sehr schwer getroffen. Erst recht Sirius. Dieser weinte oft im Schlaf, hatte Albträume und sperrte sich jeden Tag aufs neue in seinem Zimmer ein. Sein Sohn, war der einzigste der an ihn herankam und auch etwas Trost spenden konnte.
 

Tom dagegen, hatte mit seinem Vater einen Vertrag mit Rechten, die eingeführt werden sollten. Es waren Hauptsächlich Rechte gegenüber den Schwarzmagiern, Dunkelelfen, Veelas, Vamire und Werwölfe. Sie sollten alle Gleichgestellt vom Ministerium werden. Und Fudge zog das durch. Am 4. Januar kam dann das neue Gesetzt, das die Magischen Wesen und die Schwarzmagier die gleichen rechte bekommen sollten, wie die Weißmagier!
 

Alle waren froh, das der Krieg vorbei war. Auch die Mitbewohner des Manors, doch auch in ihnen war noch der Schmerz, den sie erfahren mussten. Ein guter Freund war von ihnen gegangen. Sie alle machten sich Sorgen um Sirius und um Fynn. Doch besonders über den Black, schließlich hatte er nicht nur seinen Mann verloren, auch sein ungeborenes Kind. Severus war ihm vierten Monat und hatte ihn zu Weihnachten damit überrascht! Eigentlich wollte er ja nicht das er kämpfte. Doch war er auf dem Schlachtfeld.
 

Heute war wieder ein Tag, an dem Sirius mit Fynn nach draußen auf den Friedhof gingen. Beide legten sie einen Blumenstrauß auf das frische Grab und beteten für ihren Mann und Vater. Fynn war der erste der verschwand. Es tat ihm weh zu sehen wie sehr das seinen Vater belastete, ihm selbst ging es ja nicht anders. Immerhin, hatte er seinen Dad und sein Geschwisterchen verloren.
 

Er ging zu Salazar und kuschelte sich etwas an ihn. „Wie geht es Sirius?“ fragte der Gründer leise und besorgt seinen Schatz. Dieser kuschelte sich an seinen Geliebten und sah auf einen Punkt neben sich. „Wie soll es ihm schon gehen. Scheiße natürlich... ich vermisse Dad so...“ murmelte der Jüngste und wieder trieben es ihm Tränen in die Augen.
 

Salazar versuchte seinen Schatz zu trösten und strich ihm zärtlich über den Rücken. Er hörte eine Tür zugehen und wusste das nun auch Sirius sich in seinem Zimmer eingeschlossen hatte. Es tat dem Gründer weh, seinen Liebsten und seinen Schwiegervater so zu sehen. Aber er wüsste auch nicht, ob es ein Ritual gab, welches Severus wieder belebte. Fynn hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und wurde liebevoll über den Kopf gestreichelt. „Wollen wir spatzieren gehen?“ fragte der Gründer ruhig und erhielt ein nicken. Der Jüngere rief noch Mikey und dann machten sie sich auf den Weg nach draußen.
 

Tom und Michael lagen zusammengekuschelt auf dem Sofa in ihrem Zimmer und blicken in die Flammen des Kamins. „Ob Sirius wieder einigermaßen glücklich wird?“ fragte sich der Jüngere und sah zu seinem Verlobten runter. Dieser zuckte mit den Schultern. „Severus war Sirius’ Bindungspartner. Sie haben sich über alles geliebt und jetzt...“ selbst Tom musste ein leises Schluchzen unterdrücken. Ihm selbst tat es weh, einen so guten Freund, dem man alles erzählen konnte, verloren zu haben. Doch er wusste das es sowohl für Sirius als auch Fynn am schlimmsten war.
 

„Ob wir den anderen sagen sollen, was los ist?“ fragte der Pinkhaarige und blickte auf den anderen hinunter. Dieser hatte eine Hand auf seinen Bauch gelegt und schüttelte den Kopf. „Das können wir nicht tun. Jetzt zumindest, es ist noch zu früh. Erstrech, da Sirius in ein neues Loch fallen wird oder kann und dort nicht mehr so schnell herauskommen wird.“ Erklärte Tom, dabei legte er auch die Hand von seinem Schatz auf die, die er auf seinem Bauch hatte.
 

„Ja du hast Recht. Machen wir es später.“
 

~.~.~ Bei Sirius ~.~.~
 

Er saß auf seinem Sofa und sah in die Flammen. //Sev... warum..// dachte er mal wieder und schluckte die Tränen hinunter. Er hatte zu lange geweint. Er konnte und wollte es auch nicht mehr! Er musste stark sein, wenn nicht für sich, dann wenigstens für Fynn. Seine letzte Erinnerung von Severus.
 

Er stand auf, zog sich an und verschwand aus seinem Zimmer. Er ging wieder zum Grab seines Geliebten. Dort kniete er sich hin und sah liebevoll auf das Bild, welches an dem Efeu umschlungenen Kreuz, von seinem Tränkemeister hing und atmete tief aus. „Severus, ich werde dich nie vergessen! Ich weiß nicht, ob ich dein Bitte erfüllen kann. Ich werde bestimmt niemand so sehr lieben wie dich!“ meinte er leise und eine Träne lief über seine Wange.
 

„Aber ich werde es versuchen! Bitte sei mir nicht böse, wenn ich mich irgendwann neu verlieben würde...“ sagte Sirius und sah in den Himmel, kurz darauf erhielt er kleine Regentropfen. „Nun weinst du... wie soll ich das deuten? Wirst du enttäuscht sein? Ich schätze ja...“ meinte er und sah zu Boden.
 

„Severus du fehlst uns. Fynn und Mir... wieso musste das so kommen? Wieso warst du überhaupt auf dem Schlachtfeld...?“ fragte sich Sirius und sah wieder gen Himmel. Es war ihm klar das er keine Antwort dafür bekommen würde und doch hoffte er auf ein Zeichen des jüngeren.
 

„Ich liebe dich Sev...“ murmelte er leise bevor er sich umdrehte und wieder ging.
 

Die Ferien vergingen schnell, Fynn, Fred und George wollten nicht wirklich zurück. Erstgenannter jedenfalls. Aber das war allen Klar. Er wollte bei Sirius bleiben, ihn beistehen und ihm aus dem Schwierigsten herausholen. Doch es kam überraschend anders.
 

Luzifer wand sich an Sirius, der traurig und allein am Tisch saß und nur auf seinen Teller starrte. „Sirius?“ fragte der Direktor Lazarus’. Leicht verwirrt blickte der Black hoch und legte seinen Kopf schief. „Ja...“ kam es tonlos von ihm. „Möchtest du vielleicht an meiner Schule Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten? Professor Newton, ist leider im Kampf mit einem dieser Weißmagier, gefallen...“ meinte Luzifer. Es tat ihm unendlich weh, zu sehen wie ein Mensch litt. Sein Tränkeprofessor war so verliebt in Newton gewesen und dann wird ihr junges Glück durch ein Krieg kaputt gemacht.
 

Bei Sirius war es da ja nicht anders. Ihm wurde der Ehemann genommen und seinem Sohn, der Vater. Ihm taten alle drei Leid. Und vielleicht könnten sich ja Norrington und Sirius zusammentun. Was der Direktor sehr befürworten würde.
 

Fynn sah leicht geschockt, traurig und nur etwas erfreut zu Luzifer. Geschockt und traurig weil noch ein zweites Glück kaputt gegangen war, durch Dumbledores Taten. Und etwas erfreut, da sein Dad bei ihm sein würde. Vielleicht würden sich der Tränkeprofessor und sein Vater sich ineinander verlieben. Und Sirius würde das gut tun, wenn er eine Person hatte, mit der er reden konnte.
 

Der jüngste machte sich bereit und reiste mit Salazar schon mal zurück. Dort gingen sie erst einmal in ihr Zimmer und räumten alles wieder ein. Dann küssten sie sich, bevor sie sich in einen Sessel setzten und dort weiter kuschelten.
 

„Ob die Idee von Luzifer so gut war?“ fragte sich Fynn.
 

„Welche? Das Sirius hier unterrichtet?“ wollte der Gründer wissen. Der Jünger nickte als Antwort und sah zu seinem Mann hinauf.
 

„Ich hoffe es. Sirius geht noch ein, wenn er keinen hat.“ Sagte er und streichelte seinem Schatz durch die Haare. Fynn hatte den Tod seines Vaters auch noch nicht überwunden, doch war er dabei. Und das konnte man nur mit einer Person die einem Zuhörte und wenn es sogar ging, auch liebte.

!!!NEIN!!!

Hi,

ich hoffe ihr bringt mich nicht nach diesem Kapitel um...

es ist mir sehr schwer gefallen das zu schreiben, weil ich, während ich die letzten drei, mit diesem vier, an meine verstorbene Mutter denken musste...

bitte nehmt es mir nicht übel

mathi
 

Ps: hoffe es gefällt euch trotzdem....
 

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!!!Nein!!!
 

Sirius war mit seinem Sohn, Luzifer, Salazar, Fred und George nach Lazarus gegangen und unterrichtete nun dort. Es machte ihm schon Spaß und er vergaß für kurze Zeit die Geschehnisse, doch immer wenn er den Tränkemeister hier sah, traf ihn etwas Scharfes in der Brust. Jedes Mal aufs Neue erinnerte Norrington den Black an seinen Severus. Und doch musste er sich damit abfinden, dass sein Partner nie wieder kommen wird! Fynn hatte es dank Salazar etwas leichter mit dem verarbeiten. Schließlich war er bei ihm, stand ihm in schlechten Zeiten bei und half ihm wo er nur konnte.
 

Luzifer, Fred und George dagegen hatten es schnell überwunden gehabt, auch wenn der Direktor nichts mit dem Meister der Tränke zu tun hatte. Die Weasleyzwillinge litten auch etwas darunter, dass Snape gestorben war. Schließlich konnten sie ihm nicht mehr irgendwelche geheimen Tränke geben, die ihm die Kleidung färbte, die Haare anders machten und und und.
 

Draco hatte es auch nicht leicht, wie sie von Tom erfahren hatten. Schließlich war ja von ihm der Patenonkel gestorben. Doch auch der jüngste Sprössling der Familie Malfoy hatte jemanden, mit dem er das Passierte überwinden konnte.
 

Nun war beinahe ein viertel Jahr vergangen und die Prüfungen standen bevor. Fynn, Fred und George hatten sich ins lernen gestürzt. Besonders der Sohn Sirius! Trotz des Verständnisses und der Liebe die Salazar ihm entgegen brachte, brauchte er auch eine andere Ablenkung. Und das war für ihn das lernen gewesen. Er hatte sich nur so in die Lernarbeiten gestürzt und somit den Tod seines Dads verdrängt.
 

Sirius hingegen ging es von Tag zu Tag schlechter. Er sah krank, unausgeschlafen und völlig erledigt aus. Alle machten sich Sorgen um ihn, da man ihm ansah, dass er mehr, viel mehr unter den Tod des Tränkeprofessors litt als alle anderen.
 

Sirius träumte von seinem Mann. Immer wieder hatte er Filmrisse, in denen vor seinem inneren Auge glückliche Momente seines und Severus’s Leben vorbei liefen. Auch brach er im Unterricht plötzlich zusammen und zitterte nur noch. Das war das dritte Mal in zwei Wochen. Luzifer musste Maßnahmen ergreifen und schickte den Verteidigungslehrer in Urlaub. Zwar sträubte Sirius sich, doch als wieder eine Art von Erinnerung vor seinem Auge vorbei zog, gab er nach.
 

Nun lag er auf der Couch in seinem Zimmer und blickte an die Decke. Weinen konnte er nicht mehr. Er hatte schon zu viele Tränen vergossen, so dass keine mehr übrig waren. Er war sehr dünn geworden, fast wie ein Strich in der Landschaft. Fynn machte sich immer mehr Sorgen um seinen Vater, der aber nicht mehr zuhörte, immer abwesend schien und immer wieder die Worte seines Mannes wie ein Manta vor sich her sagte.
 

„Dad?“ fragte der Schüler seinen Vater. Wieder reagierte dieser nicht und murmelte weiter den Namen seines verstorbenen Geliebten. „Vater!“ meinte Fynn nun etwas energischer. Diesmal hörte Sirius auf. Er legte seinen Kopf so weit zur Seite, dass er seinen Sohn ansehen konnte. „Fynn,“ murmelte dieser nur und streichelte ihm über den Kopf. Fynn schloss die Augen, hatte er doch lange keine Berührungen von seinem Vater bekommen. Er lehnte sich gegen die Hand an seinem Kopf und öffnete seine Augen wieder. „Vater... wie geht es dir?“ fragte der Jüngste stockend und sah in die trüben und leeren Augen des Schwarzhaarigen. „...“ Sirius sagte nichts. Das war für den Jüngeren Antwort genug. Seinem Vater ging es wie immer total schlecht.
 

„Geh bitte,“ murmelte Sirius und drehte sich auf dem Sofa um und sah an die Sofalehne. Seufzend beugte sich Fynn über seinen Dad, gab ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte leise ein ‚hab dich lieb’. Danach verschwand er aus dem Zimmer und blickte traurig zur Tür. Ihm tat sein Vater so leid und es schmerzte ihn, ihn so zu sehen. Er selbst vermisste seinen Dad. Auch wenn er ihn nicht wirklich lange kannte, hatte er ihn doch geliebt.
 

Mit hängendem Kopf betrat Fynn den Speisesaal und wurde sofort betreten und ebenfalls besorgt gemustert. Fynn konnte einem schon leid tun, dachten die meisten im Raum. Schließlich hatten sie so etwas noch nie durchmachen müssen und es war auch das erste Mal, dass so etwas passiert war.
 

Der Slytherin schlurfte auf seinen Platz. Fred und George waren bei Luzifer und amüsierten sich sicherlich prächtig. Er sah derweil nur traurig auf seinen Teller und stocherte lustlos in seinem Kartoffelbrei herum. Er merkte nicht, wie sich sein Geliebter neben ihn setzte. Doch als er einen Arm an seiner Hüfte spürte, lehnte er sich an Salazars Schulter und schloss die Augen. Stumme Tränen rannen ihm über die Wangen und er vergrub sein Gesicht in der Robe des Älteren. Nur ein Schluchzer erklang, welcher die Schüler wieder zu Fynn sehen ließen und diesen traurig und bemitleidend ansahen.
 

~.~.~ Bei Sirius ~.~.~
 

Er legte einen Brief auf die Kommode seines Bettes und legte sich in dieses. In der Hand hatte er ein kleines Fläschchen mit grünlichem Inhalt. Dieses trank er aus, legte die Flasche neben sich und deckte sich zu. Wenig später schlief er ein.
 

~.~.~ Bei Fynn und Salazar ~.~.~
 

„Ich gehe jetzt zu Vater, Schatz!“ rief Fynn und trat aus der Tür zu seinen und Salazars Räumen. Er ging langsam den langen Flur entlang und seufzte. Sein Vater tat ihm leid. Natürlich, er vermisste seinen Dad. Er hatte jede Nacht einen Albtraum, wie er seinen Vater sterben sah. Wie er sich vor ihn geschmissen hatte, als Dumbledores Fluch auf ihn selbst geschossen wurde. Jede Nacht wachte er schweißgebadet auf und kuschelte sich dann schutzsuchend und heulend an seinen Partner. Dieser hatte ihn bis jetzt immer trösten können.
 

Er ging weiter. Ihm kamen keine Schulkameraden entgegen und auch so schien ihm der Gang ziemlich leer. Ein leicht unwohles Gefühl beschlich ihn und er beschleunigte seine Schritte. Am Ende des Gangs lag das Zimmer seines Vaters, in dem es wie immer still war. Als er davor stand klopfte er an die Tür. Es kam keine Antwort.
 

Fynn klopfte nochmal, doch auch jetzt bekam er keine Antwort. Er öffnete die Zimmertür und guckte sich unauffällig um. Nirgends war sein Vater. „Vater?“ rief Fynn und blickte in die eingebaute Küche, ins Wohnzimmer. Doch nirgends fand er ihn. Er sah sich um und erblickte die Schlafzimmertür. //Ob er schläft?// fragte sich der Slytherin und linste in das Schlafzimmer seines Vaters.
 

Dort sah er ihn im Bett liegen. Doch an dem Bild störte ihn etwas. Er betrat nun ganz das Schlafzimmer und ging auf Sirius zu. Mit jedem Schritt den er ging, wuchs sein ungutes Gefühl. Schließlich war er ganz bei seinem Vater angekommen und blickte zu diesem hinunter. Erschrocken musste er feststellen, dass dessen Brustkorb sich nicht mehr hob und senkte. Gleich danach fand er das kleine Fläschchen. Er nahm es, roch daran und sah geschockt auf seinen Dad.
 

Die ersten Tränen liefen ihm schon wieder hinunter. „Dad... nein...“ murmelte er und rüttelte an dem leblosen Körper Sirius’. „Papa!“ rief der Jüngste fester, doch keine Reaktion. „Papa... bitte...“ Seine Sicht verschwamm immer mehr und es drangen schon Schluchzer ans Tageslicht. „Bitte nicht... nicht du auch noch,“ schniefte Fynn und rüttelte immer stärker an seinem Vater. Bis er es aufgab und einen markerschütternden Schrei ausließ! „NEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNN!!!!!!“ schrie er und brach schluchzend am Bett zusammen. „Vater... nein... bitte...“ heulte er und sah in das erlöste Gesicht seines Dads. „Warum... warum hast du mich auch allein gelassen?“ schluchzte Fynn weiter und schüttelte den Kopf. „Das ist so ungerecht.“
 

Plötzlich stand jemand hinter dem Slytherin und sah geschockt auf das Bett. „Nein,“ kam es von der Person und sie schüttelte den Kopf. Danach sah sie auf den Boden. Dort kniete sein Kleiner und weinte herzzerreisend. //Oh Fynn,// dachte Salazar und streichelte seinem Schatz durch die Haare.
 

„Warum?“ fragte dieser leise und sah mit Tränen verschmiertem Gesicht zu seinem Geliebten. „Warum ist er fort?“ fragte er und in seinen Augen sah man, dass ein weiteres Stück abgebröckelt war. Sein Glanz war ganz verschwunden und immer wieder hörte man ein Schniefen und Schluchzen.
 

Salazar fiel nichts ein, was seinen Kleinen hätte trösten können. Doch hoffte er für Sirius, dass er nun endlich wieder mit Severus vereint war. Fynn war derweil aufs Bett gekrochen und hatte sich an die Brust seines Vater angeschmiegt und es liefen ihm weitere Tränen der Trauer hinab. „Nein... bitte... wach wieder auf. Komm zurück,“ flüsterte er leise und strich seinem Vater durch die Haare. Doch dieser erwachte nicht mehr. Er war fort. Für immer.
 

Salazar entdeckte schließlich einen Brief auf der Kommode. Er nahm ihn, öffnete das Papier und entfaltete es. Schließlich begann er zu lesen:
 

„Mein kleiner Fynn,
 

es tut mir leid was ich getan habe. Aber ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr ohne Severus leben. Bitte versteh mich mein Kleiner. Ich liebe dich und es ist mir sehr schwer gefallen das zu tun. Da ich dich nun hier alleine lassen muss. Aber du wirst schnell über meinen Tod hinweg kommen.
 

Schließlich hast du ja Salazar. Er wird dir sicher helfen.
 

Fynn bitte, nimm es mir nicht übel, aber du musst verstehen. Jeden Tag, wenn ich dich sehe erinnert es mich an Sev. Dann sehe ich jedes Mal wie er vor meinen Augen stirbt, wie glücklich wir beide waren. Und es schmerzt. So sehr, dass ich keine andere Lösung gefunden hatte. Doch dich weiß ich in guten Händen. Salazar und deine Großeltern sind für dich da. Ich werde über dich wachen, mein Kleiner.
 

Dein dich liebender Vater“

Toms Geheimnis

hi,

sry das es so lang gedauert hat...

aber ich bin gestern nicht zum schreiben gekommen

sry und viel spaß beim lesen

mathi
 

ps: ich hoffe ihr braucht heute kein taschentuch
 

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Toms Geheimnis
 

Als Salazar mit dem Brief endete, brach Fynn endgültig zusammen und schluchzte über dem toten Körpers seines Vaters. Salazar strich ihm dabei immer wieder beruhigend über den Kopf. Keine Worte halfen hier. Und er wusste, dass es mehr als schlimm und scheiße war, jemanden zu verlieren der Familie oder einfach nur eng befreundet war.
 

Es dauerte nicht lange, und die ganze Schule erfuhr von dem Unglück. Ihnen tat das alles schrecklich leid und sie verstanden, wenn Fynn überhaupt nicht mehr auf diese Schule wollte. Er brauchte erstmal Ruhe, um alles, was in letzter Zeit passiert war zu verdauen und zu überwinden, was sehr, sehr schwer werden würde.
 

Salazar hatte beschlossen, mit seinem Kleinen wieder heim zu fahren. Es brachte ihm und Fynn nichts, denn hier würde der Jüngere verzweifeln. Deswegen war er zu Luzifer gegangen und hatte gekündigt. Danach erklärte er auch die Umstände und der Direktor verstand. Der Gründer und der Jüngere apparierten nach Slytherin Manor. Dort verzog sich Fynn sofort in ihr Zimmer, was Salazar durchaus verstehen konnte. Er reiste noch mal kurz zurück und holte die Leiche seines Schwiegervaters, und ließ ihn von den Hauselfen für die Beerdigung am nächsten Tag vorbereiten. Er selbst war der, welcher die Beerdigungsfeier organisierte und den Priester bestellte.
 

Es verging eine Woche.
 

Bei der Beerdigung, einen Tag nach dem sie wieder auf Slytherin Manor waren, war Fynn zusammen gebrochen. Es war die gleiche Zeremonie wie bei seinem anderen Vater gewesen. Er konnte sich noch von der Seele des anderen verabschieden, bevor er völlig zusammen brach. Er hatte sich an Salazar gekrallt und immer fester geschluchzt. Er konnte an dem Rest der Beerdigung nicht mehr teilnehmen, da es ihn mehr als alles andere schmerzte, sein letztes Elternteil auch verloren zu haben.
 

Nach der Beerdigung blieb Fynn fast drei Stunden am neuen Grab seiner Eltern. Da Sirius gleich neben Severus Sarg beerdigt wurde, und so das Grab jetzt größer war, sah der junge Slyhterin nun zweimal in die beweglichen Bilder, die am Grabstein angebracht worden waren.
 

So auch heute. Fynn saß wieder einmal vor seinen Eltern. Er starrte nur den Stein an, in dem seine Eltern traurig zu ihm aufsahen. Wieder verließen Tränen die wunderschönen grünen Smaragde des Jüngeren. Er fühlte sich allein und unendlich leer. Nun war es wie am Anfang, als er noch gedacht hatte, Lily und James wären seine Eltern gewesen. Doch nun, da seine wirklichen Eltern auch nicht mehr lebten, fühlte er sich mehr als alleine. Ja er hatte Salazar und er half ihm auch. Doch nichts konnte die Leere in seinem Herzen wieder füllen. Jetzt jedenfalls noch nicht.
 

Langsam stand er auf, verabschiedete sich leise von seinen Eltern und ging fast schleichend zurück ins Manor. Dort zog er seine Jacke aus und ließ sie auf den Boden fallen. Danach schlurfte er langsam die Treppen hoch, wieder in sein und Salazars Zimmer. Dort setzte er sich in einen Sessel vor dem Kamin und sah in die Flammen. Er verstand seinen Vater, doch fand er es unfair.
 

Er merkte nicht wie Salazar ins Zimmer kam und ihn traurig musterte. Kein Wunder, er war die ganze Zeit in schwarz gekleidet. Na ja der Gründer war es auch. Doch Fynn guckte betrübt, fast leidend immer geradeaus oder auf den Boden, während die anderen wieder einigermaßen lachen konnten.
 

„Fynn?“ holte ihn die Stimme des schwarzhaarigen Gründers aus den Überlegungen. Fynn blickte zur Seite und sah in die blauen Augen seines Geliebten. „Fynn komm mit Essen. Michael und Tom sind wieder zurück und wollen uns was sagen,“ flüsterte Salazar und erhielt ein Nicken des Jüngeren. Stimmt ja, Tom und Michael waren eine Woche bei den Eltern des Pinkhaarigen gewesen. Fynn stand auf, ließ sich vom Gründer den Arm um die Hüften schlingen und zusammen gingen sie runter.
 

Im Speisesaal angekommen, setzte sich Fynn auf den letzten Stuhl ganz hinten, doch wurde er traurig lächelnd von Salazar wieder nach vorne getragen. Nun warteten die zwei Slytherins auf Tom und Michael. Diese beiden kamen auch keine viertel Stunde später herein.
 

Sie begrüßten Fynn und Salazar höflich. Doch blickten sie etwas verwirrt in das niedergeschmetterte Gesicht des Jüngeren. Ging es dem Kleineren nach Severus Tod nicht etwas besser? fragte sich Tom. Doch als er in das Gesicht seines Vaters sah, da wusste er, dass noch was anderes passiert war.
 

++Dad? Was ist passiert?++ fragte Tom per Gedankenübertragung seinen Vater. ++Ach Tom, Sirius hat letzte Woche Selbstmord begangen++ hörte der eigentlich dunkle Lord die traurige und leise Stimme Salazars. ++Was?! Oh nein.++

++ Ja. Doch nun sagt, was ihr uns sagen wollt.++
 

++Ich weiß nicht, ob das jetzt so passend ist Dad++ kam es von Tom der sich nun nicht sicher war, ob Fynn sich danach nicht noch mehr in sich zurückziehen würde.
 

++Sagt es einfach,++ meinte Salazar und sah seinen Sohn, sowie seinen baldigen Schwiegersohn an. Leicht lächelnd legte Michael seine Hand an Toms Bauch, und schon wurde dort eine große Kugel sichtbar. Der Gründer keuchte auf und fing dann an zu lächeln. „Du bist schwanger?“ rutschte es Fynn leicht erstaunt heraus, als er das Schauspiel verfolgte. Leicht unsicher nickte Tom und legte eine Hand auf seinen Bauch.
 

„Das war es, was ihr uns sagen wolltet?“ fragte Salazar und legte eine Hand beruhigend auf einen Oberschenkel Fynns. Dieser fühlte sich leicht geborgen und kuschelte sich an seinen Mann.
 

„Ja und wir wollten dich fragen Fynn, ob du vielleicht der Pate der Kleinen sein willst?“ fragte Tom und sah Fynn an. Dieser war ziemlich erstaunt darüber, nickte aber dann lächelnd.
 

Vielleicht würde es ja jetzt besser werden und bergauf gehen.
 

Auch wenn die Ereignisse nicht lange her waren, so spürte Fynn wieder etwas Hoffnung in sich aufkeimen.
 

In seine Augen, die vorher so leer schienen, war ein kleiner Funke zurück gekehrt, doch strahlte dieser so viel Freude aus, dass es Salazar, Tom und Michael spüren konnten.
 

Ein Anfang war gemacht!

Rubin Fiona Lonestone

hi,

sorry das es wieder nur so kurz ist...

doch hoffe ich es findet gefallen

mathi
 

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Rubin Fiona Lonstone
 

Die Tage waren zwar immer noch regnerisch, und Fynn war wie alle anderen Tage draußen am Grab seiner Eltern. Um ihnen dort alles zu erzählen was er mit Salazar, Tom, Michael und seinen Großeltern machte, die sie besuchten und dem Jüngeren beistehen und helfen wollten. Er hatte zwar noch viel zu überwinden, doch hatte er akzeptiert, dass seine Eltern tot waren und er sie erst dann wieder sah, wenn er selbst aus dem Leben geschieden war.
 

Seine Großeltern, Nathalia und Leonardo, die Eltern Severus, waren zusammen mit ihrem Enkel zum Grab ihres Sohnes und Schwiegersohnes gegangen und betrachteten traurig das schöne Grab. Man sah, dass es regelmäßig gepflegt und gehegt wurde. Da Fynn jeden Tag hier war, wussten sie auch, wer es jedesmal versorgte. Darüber waren die Elben auch froh. Sie konnten nicht immer von ihrer Heimat weg, so wie Severus, und deswegen war es gut, dass ihr Enkel das Grab soweit auf Vordermann hielt.
 

Aber darum mussten sie sich keine Gedanken machen. Fynn kümmerte sich liebevoll und wirklich gern um das Grab seiner Eltern. Das sah man auch an den beweglichen Bildern. Sie lächelten ihrem Sohn immer entgegen, wenn er bei ihnen war. Aber sie konnten es ja auch verstehen. Schließlich hatten sie gedacht, dass der junge Slytherin tot sei.
 

Heute war Fynn wieder bei seinen Eltern und erzählte ihnen gerade, dass er von seinen Großeltern gerade die Geburtsgeschichte von Severus erzählt bekommen hatte. Sie war wirklich lustig gewesen. Erst recht, als Leonardo erwähnte, dass der leider verstorbene Tränkemeister ihn jedesmal beim Windelwechseln angepinkelt hatte.
 

In dem Augenblick hatte der Jüngere wieder etwas Glanz in seinen Augen und verkraftete es mittlerweile, über seine Eltern zu sprechen. Da Fynn leider immer wieder mal in die Zeit, als Sirius eigentlich schon einmal gestorben war zurückversetzt wurde, hatte er manchmal schon ein sehr heftiges Tief, aus dem ihn eigentlich nur noch Salazar heraushelfen konnte.
 

Es vergingen zwei weitere Monate und die Geburt von der Kleinen stand bevor. Fynn freute sich schon riesig auf das kleine Ding. Er hatte zusammen mit Michael und Tom den Namen ausgesucht. Schließlich blieben sie beim Namen Rubin Fiona Lonstone. Da der Schwangere den Namen von Michael annehmen wollte, würde die Kleine gleich auf dessen Familiennamen getauft. Sie hatten nun auch beschlossen, dass die Hochzeit im Herbst stattfinden sollte.
 

Heute war der 22. Juni und die ganze Familie lag im Wohnzimmer und ‚gammelten’. Sie redeten und lachten, dabei waren sie immer wieder froh zu sehen, dass es Fynn zunehmend besser ging. Doch plötzlich durchzuckte Tom ein heftiger Schmerz und er beugte sich nach vorne. Sofort waren alle bei ihm und halfen ihm, sich richtig auf das Sofa zu legen. Als dieser so lag wie die anderen es wollten, riefen sie eine Heilerin aus dem St. Mungos und ließen sie weiter machen.
 

Bis auf Michael und Fynn mussten alle raus gehen, und das waren eigentlich nur Salazar und die Eltern Sevs. Diese schritten, trotz dass es nicht ihr Kind war, aufgeregt draußen vor der Tür umher, ebenso wie Salazar, dessen Enkelkind geboren wurde.
 

Tom dagegen lag immer noch mit Schmerzen auf dem Sofa und versuchte mit allen Mitteln, an die Atemübungen, die ihm die Heilerin wochenlang gezeigt hatte, zu denken und diese auszuführen. Leider aber war es leichter gesagt als getan, denn die Wehen kamen mit kürzeren Abständen. Doch laut der Heilerin war der Geburtskanal noch nicht geöffnet. So musste Tom durch die Schmerzen.
 

Der Pinkhaarige dagegen streichelte seinem Geliebten liebevoll über die Haare und lobte ihn zärtlich. „Das machst du super Schatz,“ murmelte er und küsste die nassgeschwitzte Stirn seines Verlobten. Dieser lächelte schwach, da die Wehe vorbei war. Doch zuckte er wieder zusammen als die Nächste kam.
 

„Keine Angst, Tom. Du bist stark!“ meinte Fynn leise und hielt die Hand des Lords. Schließlich war dieser sein Stiefsohn und er wollte ihm beistehen. Ebenso wie er ihm beigestanden hatte, nur auf einer anderen Art und Weise. Tom nickte und atmete wieder so, wie die Heilerin es ihm befahl.
 

Nach ungefähr acht Stunden dann kamen für den Lord die teilweise erlösenden Wörter: „Der Geburtskanal ist nun gebildet. Auf mein Zeichen hin werden sie pressen!“ meinte die Heilerin und saß zwischen den gespreizten Beinen des Älteren. Dieser brachte nur ein erschöpftes Nicken heraus und wartete auf das Zeichen der Frau vor ihm.
 

Und dieses kam dann auch schon nach wenigen Minuten! „So sie dürfen nun pressen,“ sagte die Heilerin und Tom presste. Er musste aber schon nach ein paar Sekunden wieder aufhören, da er zu erschöpft war. „Gut machst du das mein Liebling,“ flüsterte Michael in das Ohr des Kleineren und strich ihm beruhigend über die nassen Haare.
 

Tom lächelte leicht und presste wieder, auf dem Zeichen der Frau vor ihm. Diesmal etwas länger, doch trotzdem musste er wieder aufhören, da es ihm einfach zu schwer fiel. „Ich sehe schon das Köpfchen. Bald haben sie es geschafft!“ meinte die Hebammenheilerin und forderte den baldigen Lonstone auf, wieder zu pressen.
 

Dieser gehorchte und drückte wieder. Ein lauter Schrei entfuhr ihm, als endlich der Kopf und die Schultern der Kleinen durch waren, und somit auch der Rest des kleinen Körpers. Erschöpft ließ sich Tom in die Kissen fallen, die hinter ihm aufgehäuft waren und schloss völlig fertig seine Augen.
 

Die kleine Rubin wurde derweil von der Heilerin untersucht und gewaschen, danach bekam die Kleine noch ein paar Schutzzauber zugesprochen und wurde schließlich in einer rosanen Decke einwickelt in Toms Arme gelegt.
 

Dieser öffnete die Augen und sah in die blauen Augen der kleinen Rubin. Lächelnd blickte er auf sie hinab und musste leise kichern, als er den leichten Haaransatz sah. „Sie hat deine Haare mein Liebling,“ meinte er hauchend und blickte zu seinem Verlobten hoch. Dieser lächelte und flüsterte an Toms Ohr: „Dafür hat sie deine Schönheit, mein Schatz“
 

Fynn freute sich als er die Kleine sah und sogar kurz halten durfte, da Michael Tom in ihr Zimmer trug. Der junge Slytherin lief neben dem Pinkhaarigen her und musste grinsen, als er sah, dass Tom eingeschlafen war. War ihm aber auch nicht zu verübeln, schließlich hatte er lange genug gekämpft, um so ein süßes Wesen auf die Welt zu bringen.

Nach der Geburt

hi,

nun ich schätze mal, das ist mein kürzestest pitel :)

ich würde mich über jeden kommi von euch freuen

mathi

ps : viel spaß beim lesen
 

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Nach der Geburt
 

Michael saß neben dem Bett seines Geliebten und blickte auf das Mädchen hinunter. Die Kleine sah eigentlich aus wie Tom, nur dass sie halt seine Augen und Haare geerbt hatte. Er stand wieder auf, legte seine schlafende Tochter in ihre Wiege und deckte sie etwas zu. Danach setzte er sich wieder zu seinem Verlobten und strich ihm über die Wange.
 

Er war leicht blasser als sonst, was aber wohl daran lag, dass er ziemlich erschöpft war. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und er küsste den Älteren liebevoll. Danach zog er sich um und machte sich bettfertig. Er schlüpfte, nachdem er nochmal nach seiner Rubin gesehen hatte, zu Tom unter die Decke und zog diesen an sich. Dabei streichelte seine Hand beruhigend und sanft den Bauch, bis Michael einschlief.
 

Der Lord erwachte, als er das Schreien seiner Tochter hörte. Er schlug die Decke beiseite und löste sich aus den Armen des Lonstones. Danach ging er zum Bettchen seiner Kleinen und hob sie heraus. Er ging mit ihr zum Wickeltisch, als er merkte das sie schon stank. Er legte sie behutsam auf die weiche Matte. Dabei machte er die Windel, welche die Kleine trug auf und schmiss sie weg. Danach wischte er den Po des Babys ab und cremte diesen ein. Danach kam noch etwas Puder und schließlich band er die neue Windel um das Gesäß seiner Tochter.
 

Er lächelte und merkte plötzlich, wie die Kleine an seinem Schlafhemd, welches er an hatte, nuckelte. Etwas verwirrt öffnete er ein paar Knöpfe des Hemds und entblößte seine Brust. Sofort suchte Rubin die freigelegte Brustwarze und fing dort an zu nuckeln. Erstaunt besah sich Tom seine Tochter, die gerade an seinem Nippel trank. Es war ein komisches Gefühl. Denn er war es nicht gewöhnt, dass jemand anderes als Michael ihn dort berührte. Doch wenn die kleine Lady das so wollte, dann ließ er es zu. Er konnte schließlich keinem Baby verbieten, an seiner Brustwarze zu trinken.
 

Als er ein leises Geräusch hörte blickte er nach unten und sah, dass seine Tochter wieder eingeschlafen war. Lächelnd brachte er seine Kleine zu ihrem Bettchen und legte sie dort hinein. Er gab ihr noch einen Kuss auf die kleine Stirn, bevor er sich zu seinem Bett begab und währenddessen sein Hemd wieder zu knöpfte. Danach kuschelte er sich wieder zu Michael unter die Decke und schlief gleich darauf wieder ein.
 

Am nächsten Morgen erwachte Fynn, wie immer, friedlich in den Armen seines Mannes. Wärmesuchend kuschelte er sich weiter an diesen und seufzte. Dadurch erwachte Salazar und sah auf seinen Schatz hinunter. Dieser schlief weiter friedlich ohne Sorgen. So befreit sah der Gründer seinen Geliebten nur im Schlaf. Wenn er wach war, trat eine verbergende Maske auf, welche die Gefühle des Jüngeren verbarg.
 

Salazar lächelte und strich seinem kleinen Geliebten durch die langen Haare, löste sich dann aber, da er seinen Sohn besuchen wollte. Er ging ins Bad und zog sich an. Als er wieder draußen war, sah er Fynn immer noch schlafen. Lächelnd ging er auf den Jüngeren zu. „Willst du deine Patentochter nicht sehen, mein Schatz?“ fragte er leise und sofort war der Ex-Snape Black wach.
 

„Doch, auf jeden Fall!“ meinte Fynn erfreut und sprang aus dem Bett. Schnell war er angezogen und war mit Salazar auf den Weg zu dessen kleiner Enkelin und seiner Patentochter.

Kennen lernen

Hi und Entschuldigung...

es tut mir leid, das es gestern kein kapitel gegeben hat

ich war aber zu müde und hatte keien Ideen^^

doch dafür heute :)

hier ist das pitel...

hoffe es gefällt euch

mathi
 

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Kennen gelernt
 

Als Fynn mit seinem Schatz in Michaels und Toms Zimmer ankamen, mussten sie anfangen zu lächeln. Der dunkle Lord saß auf seinem Bett, hatte seine Tochter im Arm und ließ diese trinken. Der Ex-Snape-Black lehnte sich an seinen Mann. Das Bild sah wirklich schön aus und man sah, dass Tom wirklich eine gute „Mutter“ bzw. Vater abgeben wird.
 

Dann wandten sie aber ihren Blick ab und in Richtung Badezimmer. Dort kam gerade Michael heraus und lächelte die Neuankömmlinge an. Danach blickte er zu seinem Verlobten und runzelte erst kurz die Stirn, da er noch nie gesehen hatte, dass ein Mann stillen konnte. Dann aber zuckte er mit den Schultern und setzte sich neben seinen Liebling. Der noch ganz vertieft war, seine kleine Robin zu füttern.
 

Als Tom aber dann einen Arm um seine Schultern fühlte, blickte er auf und in die schönen blauen Augen von Michael. Dieser lächelte seinen Schatz an und danach auf seine Tochter. Diese hatte ihre Augen geschlossen und saugte zufrieden an der Brustwarze ihres Daddys. Aber nicht lange und sie hörte auf, öffnete ihre Äuglein und blickte dabei hoch zu ihrem anderen Papa. Dieser lächelte, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und lehnte seinen Kopf an den seines Verlobten.
 

Tom blickte liebevoll auf Michael und dann zu Fynn. Diesen nickte er zu sich, dass er seine Patentochter mal sehen bzw. nehmen durfte. Etwas unsicher lächelnd ging der junge Slytherin auf seinen Stiefsohn zu und bekam gleich darauf sanft die kleine Robin in die Arme gelegt.
 

Sein Herz öffnete sich weiter und in seine Augen trat wieder mehr Glanz. Sein Maske fiel und er war einfach nur noch glücklich. Die Kleine zu sehen und zu halten ließ ihn alles vergessen. Er hatte sich sofort in das kleine süße Wesen verliebt und freute sich noch mehr, dass er der Pate dieses Kindes war.
 

„Sie ist so süß,“ murmelte er leise und strich zärtlich über den kleinen Haaransatz. Dann blickte er zu Michael und Tom, die glücklich aneinander gekuschelt saßen und zu Fynn hoch blickten.
 

Nun trat auch Salazar zu seinem Geliebten. Er schlang einen Arm um dessen Hüfte und blickte auf das Baby hinunter. Seine Augen strahlten Glück aus und er freute sich sehr, Opa geworden zu sein. „Meine Enkelin,“ flüsterte er und strich ihr liebevoll über die Wangen.
 

Lächelnd betrachteten Tom und Michael das Bild vor sich und dachten beide das Gleiche! Fynn wäre ein sehr guter Vater. Das Salazar einer war, sah man ja an Tom. Der hatte sich gut entwickelt, auch wenn er dabei nur einen Vater hatte.
 

~.~.~ Lazarusschule der magischen Kräfte ~.~.~
 

George und Luzifer hatten sich an den jüngeren Zwilling gekuschelt und strichen diesem beruhigend über den Bauch. Sie genossen einfach die nun wieder ruhige Zeit und dachten an ihr Zusammenkommen.

Das war ein Spaß gewesen. Denn die Zwillinge wollten dem Direktor einen Streich spielen, der einigermaßen hingehauen, doch auch schief gegangen war. Sie hatten einen Hauselfen gebeten, ein bisschen Abführmittel in den Kelch von Luzifer zu tun. Doch dieser doofe Elf hat es nicht so genau verstanden und hatte das Mittel auch noch in das Getränk von den Beiden gemischt.
 

Na ja, und beim Essen dann liefen alle drei gleichzeitig auf die Toilette. Doch waren die alle mit Klopapier ausgestopft gewesen, außer eins. Luzifer war der erste gewesen und die Zwillinge hibbelten die ganze Zeit und meinten, er solle sich doch beeilen. Das sie aber das Gegenmittel dabei hatte, darauf kamen sie erst, als der Direktor aus der Kabine kam und erleichtert aufseufzte.
 

Sie hatten angefangen zu lachen und George hatte zwei kleine Phiolen aus dem Umhang gezogen, den sie dann tranken. Unter dem bösen Blick von Luzifer waren sie an die Wand gedrängt worden. Dann ohne Vorwarnung hatte der Direktor Fred geküsst. Die Zwillinge rissen die Augen auf, und George blickte zu seinem Bruder, der den Kuss zu genießen schien.
 

Erst als er dann selbst die Lippen des anderen auf den Seinen spürte, kam er aus seiner Starre, um gleich in die Nächste zu fallen. Fred hatte sich in der Zeit an der Wand runter gelassen gehabt und verdaute das, was gerade passiert war.
 

Seitdem hatten sie sich bis zum Weihnachtsball immer wieder getroffen. Dort hatten sie dann Luzifer ihre Liebe gestanden und waren nun zusammen.

Die Zeit vergeht

Hi,

nun das hier ist das letzte kapitel...

ich weiß... es ist unvorhergesehen, doch aus zeitlichen gründen, habe ich es fertig gestellt...
 

die nächste FF die ich vorhabe zu schreiben ist eine andere Version von dieser hier. Da ich einer Freundin versprochen habe, eine Version mit einem Dreier, sprich Salazar, Fynn und Luzifer zu schreiben. Die neue FF wird 'Was wenn sie Ja gesagt hätten' heißen und ich würde mich freuen wenn ihr auch dort hinein schaut. Denn ich werde sicherlich dort nicht so viel unglück über Fynn verbreiten :) das sag ich jetzt schon im vorraus^^
 

so nun nach dem kapitel, hoffe ich

das sowohl mein Gliedmaßen sowie alles was mir noch wichtig ist dran bleibt ^^'

viel spaß beim lesen...
 

mathi
 

ps: Ein großes Dankeschön an euch alle. Die ihr mir so liebe, bzw. tolle Kommis und Kritik geschrieben habt :)
 

und eins noch... es sind große Zeitsprünge drin, ich hoffe das ihr trotdem noch mitkommt^^
 

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Wie die Zeit vergeht
 

Fünf Jahre waren vergangen, in denen Fynn verarbeitet hatte, das seine Eltern Tod waren. Aber er hatte es nicht allein geschafft. Er hatte seinen Mann Salazar, Tom, Michael, die Weasleyzwillinge, Luzifer sogar und natürlich die kleine Rubin. Die mit ihren Fünf Jahren schon mehr als einmal etwas... unüberlegtes, getan hatte.
 

Einmal war sie mit Michael im Garten spielen gewesen und hatte es doch tatsächlich geschafft über einen zwei Zentimeter Durchmesserkleinen Stein zu stolpern und sich den Arm anzubrechen, weil sie dumm gefallen war. Dank Salazar, aber war alles wieder in Ordnung und der Arm war in weniger als drei Sekunden wieder geheilt. Dafür hatte der Großvater der Kleinen, von genau dieser ein feuchtes Küsschen auf die Wange bekommen.
 

Ein anderes Mal war sie von Fenrir Greyback weggelaufen, weil dieser sie erschreckt hatte. Dabei hatte sie sich im Manor verlaufen und so laut geschrieen, das doch tatsächlich einige Vasen zu Bruch gegangen waren. Fred schwört bis jetzt, das er noch ein starkes Piepsen im Ohr hat.
 

Doch das war nicht alles. Als sie gerade erst zwei Jahre alt war, ist sie, als Fynn und Salazar auf sie aufpassten, einfach von den Beiden abgehauen und zu ihrem Daddy in eine Todesserversammlung gekrabbelt. Sofort hatte sie die Hälfte der Anwesenden Todesser um sich gehabt. Aus Angst hat sie nach ihrem Vater geschrieen und sofort war der Lord bei ihr gewesen. Die meisten Anhänger von Tom wussten gar nicht was los war, und hatten einfach nur dumm aus der Wäsche geguckt.
 

Doch heute aber, war sie ruhig. Da sie wusste, das ihre Eltern heute heiraten wollten. Sie hatte Tom und Michael versprechen müssen brav zu sein. Und sie hat es versprochen, schließlich gab es für sie einen riesen Lutscher aus dem Honigtopf!
 

Nun war sie mit Fynn und Salazar in dessen Räumen. Während der angeheiratete Slytherin ihr einen schönen Zopf flocht, beobachtete Salazar seinen Liebling. Er wollte gern noch einmal ein Kind, zusammen mit seinem Kleinen hier. Doch wusste er nicht ob dieser eins wollte. Zwar sah man ihm an das er gut mit Kindern konnte, doch wusste man nicht ob er es überhaupt haben wollte.
 

„Opa warum schaust du so traurig?“ fragte die Kleine und sah ihren Großvater mit ihrem großen blauen Augen fragend an. „Es ist nichts“ lächelte Salazar beruhigend und blickte dann hoch in die besorgten Augen seines Partners. ‚Später’ formten sich die Lippen des größeren und Fynn nickte verstehend.
 

„Wann wollen Papa und Dad eigentlich heiraten?“ fragte Rubin wieder und bekam gerade vom größeren eine große weiße Blumenspange ins Haar gesteckt. „Bald. Und du musst heute brav bleiben. Heute ist nämlich ein ganz besonderer Tag für deine Eltern.“ Meinte Fynn lächelnd. Wild nickte die jüngere und lächelte ihre Großväter an. Als der angeheiratete Slytherin fertig war, sprang sie auf und betrachtete ihr weißes Kleid. Sie durfte Blumenmädchen mit den Zwillingen von Fred Satan machen. Darauf freute sie sich schon sehr.
 

Leon und Maximilan waren die Kinder von Fred, George und Luzifer. Beide hatten sie schwarze Haare mit ein paar roten Strähnen darin. Ihre Augen waren unterschiedlich. Maximilian hatte die blauen Augen von George und Leon die braunen von Luzifer. Beide waren vier Jahre alt und ähneln eigentlich ganz und gar nicht den sonst so, zu Späßen aufgelegten Zwillingen. Sie waren Ruhig, manchmal vielleicht chaotisch, doch sonst waren sie immer brav. Wahrscheinlich hatten bei beiden die Gene von Luzifer Oberhand behalten. Doch das war den ehemaligen Weasleys überhaupt nichts aus.
 

Schließlich waren sie nun auch älter und die Späße waren nicht mehr so aktuell. Ihren Scherzartikelladen hatten sie an ihre Mum übergeben. Sie war die einzigste, die noch nicht so weit auf Dumbledores Seite war. Sie hatte sich sehr viele Gedanken gemacht und war zum Entschluss gekommen, das der alte Mann zu viele Fehler begangen hatte. Und sie alle es nicht bemerkt hatten. Doch nun war er Tod. Jetzt war das vorbei.
 

Als sie aber dann erfuhr das ihr Fred schwanger war, war sie überglücklich und freute sich riesig auf ihre Enkelkinder. Hatte sie doch von Percy, Bill und Charlie noch keine bekommen. Na ja Bill war ja mit Fleur so gut wie auf den Weg mit dem Kinder kriegen. Doch war sie enttäuscht als sogar Remus mit Tonks schon ein Kind hatte. Und sie noch nicht mal ein Enkelkind.

Doch nun verwöhnte sie die zwei Kleinen, von Luzifer, Fred und George gerade so. Doch diese sagten auch nichts. Jedenfalls die Zwillinge nicht. Schließlich wussten sie, wie sehr ihre Mutter sich Enkelkinder gewünscht hatte. Ihr Vater konnte das ja nicht mehr miterleben. Auch er war im Krieg gefallen. Doch den Zwillingen war es schnuppe gewesen, da dieser zu sehr auf der Seite des Alten gestanden hatte. Ginny und Ron ebenso, genauso wie Hermine. Alle drei waren Dumbledore so loyal gewesen, das sie ihm in den Tod gefolgt waren. Das aber hatte man erst vor vier Jahren bemerkt.
 

„Wie lang noch, Opa?“ fragte Rubin, als Salazar auf die Uhr geschaut hatte. „Es geht gleich los, meine Kleine. Wir müssen nur noch auf Fynn warten...“ „Nicht nötig. Ich bin fertig“ meine Fynn als er aus dem Bad kam. Als er seinen Mann sprechen gehört hatte, war er rausgetreten und hatte ihn unterbrochen.
 

„Gehen wir jetz?“ kam es hibbelig von der Kleineren. „Rubi, musst du aufs Klo?“ fragte Fynn dann die Kleine. Aber er erhielt ein Kopfschütteln. „Doch du musst. Du gehst noch schnell auf die Toilette, dann gehen wir los.“ Meinte Salazar. Sofort flitzte der kleine Wirbelwind in Richtung Bad. Nach drei Minuten kam sie wieder und hibbelte nicht mehr. „Hast du auch Hände gewaschen?“ fragte der Gründer und musste lächeln, als das Mädchen wieder kehrt machte und sich schnell die Hände wusch.
 

Zwar war die Kleine ein Tollpatsch und auch ziemlich aufgedreht. Doch hören tat sie wie eine Eins. Das lobte sich Salazar an der Kleinen. Tom und Michael hatten sie wirklich gut erzogen. Natürlich war auf Fynn und er dabei gewesen, doch hauptsächlich war es doch der Verdienst seines Sohnes und Schwiegersohnes, das die Kleine so war.
 

Ebenso war sie ziemlich schlau. Sie hatte alle ihre Kinder und Märchenbücher durchgelesen und verlangte nun etwas anspruchsvolleres. Wie zum Beispiel, verschiedene Sagen, Mystische Bücher, alles eben.
 

„So meine Kleine, du wartest jetzt hier auf die Zwillinge, ja. Wir sind hier drinnen, wenn du mit deinem Blümchen fertig bist, kommst du einfach zu uns.“ Meinte Salazar, als sie vor der großen Flügeltür angekommen waren. Hinter dieser Tür würde heute die Hochzeitszeremonie von Michael und Tom stattfinden.
 

„Ist gut, Opa.“ Meinte Rubin und schon hatte sie ein Körbchen in der Hand. „Wenn die Zwillinge da sind dann fängt es gleich an.“ Lächelte Salazar strich ihr noch mal über die Wange und ging mit Fynn in den großen, geschmückten Saal. Als sie sich gesetzt hatten, ging auch gleich die Tür auf. Vor dem Altar stand Schon Michael mit seinen pinkfarbenen Haaren und einem Schwarzen Anzug. Gebannt sah er zur Tür und ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
 

Fynn drehte sich um und musste aufpassen nicht zu lachen. Das war aber auch zu komisch. Die Zwillinge waren gerade angekommen und zusammen hüpften sie Ringel-Ringel-Reihe nach vorn. Währenddessen verstreuten sich die Blumenblätter von selbst und der eigentliche röte Teppich war jetzt mit weißen Rosenblättern übersäht.
 

Plötzlich ging die Musik los und ein weiteres Mal wurde die Tür geöffnet. Nun war es still und Tom wurde von seinem Vater, der vorher noch mal aufgestanden war, nach vorn geleitet und war rot im Gesicht. All seine Todesser, des höchsten Rangs natürlich und ein paar ehemalige Ordenmitglieder, sowie der Zaubereiminister und ein paar andere Auroren waren da. Und er als Dunkler Lord kam sich schon etwas dumm vor, hier ganz in weiß zu stehen und von seinem Vater nach vorn begleitet zu werden. Doch als er in das aufmunternde und sanft lächelnde Gesicht seines Geliebten blickte, vergas er alles um sich herum. Er wollte nur noch heiraten.
 

Nachdem sich die Beiden das Ja-Wort gegeben hatten standen alle, wirklich alle, Gäste auf und klatschten. Tom war in der Zeit noch röter angelaufen wurde dabei aber beruhigend von seinem, nun, Ehemann geküsst.
 

Ihnen wurde gratuliert Tom nahm sich seine kleine Tochter und gab ihr, ihren Lutscher. Da sie wirklich brav war. Was wohl daran lag, das Fynn ihr heimlich ein Buch mitgenommen hatte, das sie in der Zeit lesen konnte. Und das hatte sie. Sie hat das Buch bis zur Hälfte geschafft und lächelte dann als sie ihren Lolly in der Hand hatte.
 

Es vergingen weitere zwei Jahre und Fynn war nun 23 Jahre alt. Er und Salazar sehnten sich heimlich immer mehr nach einem eigenen Kind. Bis sie beide beschossen mit dem jeweils anderen zu reden.
 

„Salazar“ „Fynn“ kam es gleichzeitig von den Zwein. „Ja“ wieder gleichzeitig. „Du zuerst“ meinte Fynn und setzte sich in einen Sessel vorm Kamin. „Ich habe eine Weile nachgedacht, und ich wollte dich fragen, ob wir nicht vielleicht auch ein Kind zusammen haben wollen.“ Meinte der Gründer und sah in die großen grünen Augen des Jüngeren. Auf dessen Gesicht hatte sich ein freudenstrahlendes Lächeln breitgemacht und sofort hatte Salazar seinen Schatz in den Armen.
 

„Ja! Das will ich. Ein Kind mit dir!“ freute sich Fynn und kuschelte sich in die Arme des ältern. „Ich liebe dich, mein Schatz“ hauchte Salazar, bevor er den jüngeren schnappte und in ihr Schlafzimmer zog.
 

Da es beim ersten Mal nicht geklappt hatte, hatten sie viel miteinander geschlafen und immer wieder hatten sie den starken Wunsch gehabt, ein eigenes Kind zu bekommen. Bis es schließlich soweit war. Nach anderthalb Jahren dann, wurde freudig bekannt gegeben das Fynn schwanger war. Für die Slytherins ein weiteres Glück. Endlich konnten auch sie, eine richtige Familie sein.
 

Es war Weihnachten als Fynn das erste mal auf die Toilette rennen musste um sich zu übergeben. Sofort hatte Salazar, auf Fynns Wunsch einen Schwangerschaftstest gemacht und da war dann das Ergebnis herausgekommen. Die Familie Slytherin bekam Nachwuchs.
 


 

Erschöpft lag Fynn in den weißen Kissen seines und Salazars Bett. Das Zimmer selbst war von lauten Babygeschrei erfüllt. Der Schwarzhaarige hatte fast 18 Stunden unter den Wehen gelitten und war jetzt mehr als erleichtert und ausgelaugt.
 

Salazar dagegen bekam von der Heilerin seinen Sohn in die Arme gelegt. Liebevoll strich er ihm über den kleinen schwarzen Haaransatz. Fynn dagegen bekam ein Mädchen in die Arme gelegt. Dieser sah einfach nur überaus glücklich auf seine Tochter.
 

Nun setzte sich der Gründer zu seinem Schatz ans Bett und besah sich nun auch seine Tochter. „Sie sind wunderschön“ murmelte er und erhielt ein glückliches Nicken. „Schlaf Schatz. Du hast das bitter nötig“ sagte Salazar lächelnd und strich seinem Schatz, der nun vor Glück angefangen hatte zu weinen eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich liebe dich. Dich und unsere Kinder“ murmelte er noch bevor er einschlief.
 

Fynn stand zusammen mit seinen 9 Jährigen Kinder vor einem Grab. Weinend hatte er seine Kinder an sich gedrückt die nicht minder traurig waren. Herzzerreisend weinten sie alle drei. Der Slytherin war in die Knie gegangen und seine Kinder drückten sich an ihn.
 

„Das ist nicht fair...“ schluchze Nikole. Und drückte sich ihren Bruder Luke. Dieser versuchte krampfhaft die Tränen zurück zuhalten, schaffte es aber nicht und warf sich in die Arme seines Dads. „Warum“ murmelte er und sah in die traurigen, leeren grünen Augen Fynns.
 

„Ich weiß es nicht...“ murmelte er. „Ich weiß es nicht.“ Und schon entrann auch ihm ein Schluchzen. „Es gibt eben Menschen, den ein Leben unwichtig ist...“ (so das keine Fragen gibt... Salazar wurde von einem Schwulenhasser mit einem Taschenmesser auf der Straße erstochen. Da Salazar alleine gegangen war, war Fynn und die anderen zu spät und der Blutverlust zu stark. Er verstarb in Muggelkrankenhaus) murmelte er leise und sah mit Tränennassen Wangen auf das Grab vor ihm:
 

Salazar Slytherin

* 15.08. - -

+ 31.12.20- -
 

Der Tod wird uns niemals Trennen.

Du bist immer bei uns.

In unseren Herzen.
 

„My Heart is yours“

(dein Fynn)
 

“Wir werden dich nie Vergessen!”



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Von:  Vicky-Sakuraya
2020-04-24T07:22:54+00:00 24.04.2020 09:22
O.o *heul wie ein schlosshund und heulkrampf hab*
Severus *heul*
Salazar *heul*
Sev... Sal *zusammen brech*
Von:  Roxi_13
2017-07-31T22:55:13+00:00 01.08.2017 00:55
Oh man😭

Ich kann nicht schreiben wie gut du des rübergebracht hast😭
Mein Glückwunsch du hast mich zum ersten mal seit Jahren zum Weinen gebracht😭
Von:  Minias
2013-05-16T16:55:08+00:00 16.05.2013 18:55
neeeeiiiiiiiiiiiiiin... wie kannst du nur?? *böse mit dem finger auf dich zeig*
armer fynn, nun ist auch nich sein bindungspartner tot!! und dann lässt du salazar, der nun schon über tausend jahre alt ist, der zu den größten und berühmtesten und stärksten zauberern zählt von einem schwulen hassenden muggle mit nem messer töten??

also, die ff war wirklich gut, aber das ende ist doof!! gaaaaanzt doof!!!

*schnief* ich bin so entsetzt, dass ich gar nicht weiß was ich schreiben soll!!

....


Von:  Minias
2013-05-16T16:41:17+00:00 16.05.2013 18:41
ach wie süß... auch die zwillinge sind glücklich!!
ich bin gespannt, wie es weiter geht!
schön, dass fynn seine maske fallen ließ!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-16T16:36:08+00:00 16.05.2013 18:36
das war ein kurzes aber dennoch schönes kapitel!
(auch wenn ich die vorstellung, dass ein mann seine tochter stillt gruselig finde)

ich hoffe fynn geht es bald wieder so gut, dass er seine maske nicht mehr benötigt

lg minias
Von:  Minias
2013-05-16T16:31:40+00:00 16.05.2013 18:31
so, ich denke mit dieser geburt fängt für alle, die im manor leben ein neuer lebensanschnitt an!
jetzt kann es nur wieder besser werden!
das kleine mädchen ist also da!!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-16T16:25:49+00:00 16.05.2013 18:25
na das ist doch schon mal ein anfang!!
es wird fynn sicher helfen pate von dem kleinen zu werden. dann hat es was zum knuddeln und betüddeln und kann vielleicht den tod seiner eltern nach und nach hinter sich lassen.

lg minias
Von:  Minias
2013-05-16T16:17:23+00:00 16.05.2013 18:17
oh nein... armer fynn, jetzt hat er auch noch seinen anderen vater verloren!
ich sitze schon wieder hier und heule rotze und wasser!
auf der einen seite verstehen ich sirius ja und er weiß ja, dass sein sohn bei salazar gut aufgehoben ist, aber auf der anderen seite ist das ganz schön hart, dass er fynn jetzt auch noch alleine lässt!

armer fynn!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-16T16:09:15+00:00 16.05.2013 18:09
oh gott... die sollen den armen sirius erst einmal in ruhe lassen und ihn nicht gleich aufs neue verkuppeln wollen!! er hat doch gerade erst seine große liebe verloren und luzifer denkt schon über eine neue beziehung für sirius nach!!

also echt!!

ich bin aber gespannt wie es nun weiter geht. vielleicht hilft die schule den beiden ja aus ihrem loch heraus.

lg minias
Von:  Minias
2013-05-16T15:43:19+00:00 16.05.2013 17:43
oh nein... ich habe rotze und wasser geheult!!
das hast du echt schön und mitreißend formuliert!
ich hoffe dass sirius vielleicht irgendwann eine neue liebe findet, so wie sev es sich wünscht.
er hat es nicht verdient allein bleiben zu müssen, aber bis es soweit ist, werden sicher viele jahre ins land streichen.
das kapitel ist wirklich schön geworden.

lg minias


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