Liebe auf Umwegen. von LorenorMia (Zorro x Nami) ================================================================================ Kapitel 1: Kurz vor der Hochzeit. --------------------------------- Er schaute auf die Uhr. In knapp einer Stunde soll sie heiraten. Es soll der schönste Tag in ihrem Leben sein und jetzt fing er an über seine Gefühle klar zu werden. Aber jetzt war es zu spät. Sie wird in einer Stunde einen erfolgreichen Arzt heiraten. Er könnte sich selbst schlagen das er, dass Mädchen gehen ließ, das er schon seid einer geraumen Zeit liebte. Klar von Anfang dachte er auch, dass sie nur Freunde sind. Aber jetzt? Seit ihr Law einen Heiratsantrag gemacht hat wusste er, dass er sie niemals für sich gewinnen könnte. Er hat es zwar versucht aber es hat nicht funktioniert, weil entweder andere Frauen seinen Weg kreuzten oder er dann doch nur dachte, dass sie Orangehaarige Schönheit nur eine Freundin für ihn ist. Der Grünhaarige stand im Badezimmer und schaute sich an. Er musste los. Auch wenn es ihm das Herz brechen wird, hat er ihr doch versprochen zu kommen. Außerdem wusste sie ja auch nichts von seinen Gefühlen. Klar der junge Mann war stur und hat normaler weiße immer das bekommen was er wollte aber diese starken Gefühle für die junge Dame sind einfach zu enorm um Herr darüber zu werden. Was sollte er den tun? Seufzend band er seine Rote Krawatte um den Hals und nahm noch das Hochzeitsgeschenk für das bald frische Ehepaar mit. Verdammt wieso hat er nicht von Anfang an um sie gekämpft? Er war so ein Idiot sie damals gehen zu lassen als sie ihm vor knapp 1 ½ Jahren gesagt hat das sie ihn liebt. Zorro wusste damals nicht wie er mit dieser plötzlichen Situation umgehen soll. Aber heute wusste er, dass er es falsch damals gemacht hat. Wieso hatte er sie zurück gewiesen? Vielleicht würden sie beide heute heiraten und nicht Nami und Law. Verdammter Mist! Vivi und Robin zerrten an Nami. Sie hatte sich soweit schon fertig gerichtet aber ihre Haare mussten ja noch gemacht werden. Sie war so aufgeregt endlich ihren Liebling zu heiraten und als der Schwarzhaarige ihr dann vor 2 Wochen auch noch einen Antrag gemacht hatte wusste sie, dass alles in ihrem Leben richtig gemacht hat. Nami ihr Hochzeitkleid war traumhaft schön. Es war oben rum etwas enger, dass man ihre schönen Rundungen sehen konnte und dann ab ihren Hüften wurde es breiter. Es war wirklich ein Prinzessinnen Kleid. Nami wollte ihre langen Haare offen lassen. Schließlich passte das doch nun gut zum gesamt Bild. Sie trug noch ein paar Ohrringe und eine schöne Kette, diese war aber nicht von ihrem Verlobten sondern von einer Person die ihr sehr am Herzen liegt. Hoffentlich kommt Zorro auch, dachte sie sich Nami. Aber er hat es ihr Ja versprochen. Und so beschäftigt ist er nun auch wieder nicht. Er ist zwar erfolgreicher Polizist aber zu einer Hochzeit wird er schon kommen. Da war sie sich sicher. Sie befreite sich kurz von ihren Freundinnen und wählte auch schon die Nummer des Grünhaarigen. Sie wollte einfach auf Nummer sicher gehen, dass er auch wirklich kommt. Er war immerhin ihr bester Freund und nur durch ihn kannte sie ihren Verlobten. „Lorenor, hallo?“ „Hi Zorro, ich bin es Nami, du ich wollte dich eigentlich nur schnell fragen ob du nun auch wirklich kommst und dir nichts dazwischen kommt. Du weißt wie wichtig mir das ist.“ „Ja ich komme mach dir keine Sorgen Nami. Aber ich muss jetzt auch mit dem Auto los. Ich mag nicht zu spät kommen und dann ärger von dir zu bekommen.“ „Ach Zorro du weißt doch ich beiße nicht. Ich töte nur.“ Die Orangehaarige musste lachen und mit einen bis gleich legten die beiden auf schon auf. Nami musste nun jetzt auch los fahren. Ihr Pflegevater Genzo wartete auch schon ungeduldig auf dem Flur damit sie los fuhren konnten. Sie wurde ja von ihm immerhin reingebracht in die Kirche. Ja Nami bekam eine Hochzeit mit allem drum und dran. Eine richtige Märchenhochzeit eben. Und ihr Zukünftiger wartet auch schon ungeduldig und aufgeregt am Altar auf sie. Die Gäste sind nach und nach auch schon eingedrudelt. 15 Minuten noch. Zorro stylte noch einmal seine Haare und lief dann auch schon zu seinem Wagen und fuhr zu Hochzeit. Sein Herz zog sich zusammen wenn er zusehen muss wie die Frau, die er liebt einen anderen Heiratet und nicht ihn. 5 Minuten war er auch schon zur besagten Kirche. Wirklich weit war es ja nicht. Er ging rein und sah auch schon seine Freunde dort sitzen. Die Brautjungfern, die Verwandte einfach jeden. Er wollte eigentlich sofort wieder verschwinden. Er hielt es nicht aus, er wusste er hat verloren und es gibt kein Zurück. Dennoch rief ihn Ruffy dann auch schon zu sich. Schwer laufend ging er zu ihm und begrüßte erst mal Ruffy, Lysop seine Freundin Kaya, Ace und Sanji und zu guter letzt sein Freund Franky. Franky wusste als einziger was mit seinem Freund los war. Sie kannten sich ja auch seit sie klein waren und außerdem war er ebenfalls Polizist. Noch bevor sie sich miteinander Unterhalten konnten begann die Musik zu spielen. Sofort standen alle auf. Zorro blickte nach hinten und sah sie. Das Mädchen, die Frau, die er so liebte und sie doch weggeben musste. Zorro musste schlucken, sie sah einfach so unglaublich wunderschön aus… Kapitel 2: Die Hochzeit! Doch dann.. ------------------------------------ Zorros Blickt haftete standhaft an der Orangehaarigen. Sie war so wunderschön. Man konnte es nicht beschreiben. Verdammt! Wieso hatte er verdammt nochmal nicht dieses Glück jetzt der Mann zu sein der sie heiraten wird. Wieso nur? Wieso nur, hat er damals gesagt, dass es nicht gut sei sich mehr zu mögen als Freundschaftlich. Er wusste doch was er für Gefühle hatte, aber nein jetzt ist es zu spät und die Einsicht kommt auch schon lange zu spät. Er wusste, die nächsten Wochen werden hart um sie zu vergessen. Aber er hatte ja Alkohol und konnte eine Menge trainieren um dann endlich von ihr los zu kommen. Er musste es. Er hat zwar nicht aufgegeben aber er wusste das es keinen Sinn machte jetzt noch zu kämpfen, da es Namis großer Tag war. Franky stupste seinen Freund an und flüsterte ihm anschließend im Ohr. „Du hättest jetzt da vorne stehen und sie heiraten, wenn du damals nicht so viel wert gegeben hättest auf dein Single leben!“ Mist, dass tat weh. Das schlimme daran war einfach auch, dass der Blauhaarige einfach nur verdammt recht hatte. Der Grünhaarige hatte das dringende Bedürfnis zu gehen. Er wollte einfach nicht zusehen wie er seine Nami verlor. Aber er war ja auch wirklich selber schuld. Was musste er ihr damals auch das Herz brechen? Und wieso musste er jetzt auch solche starken Gefühle für sie empfinden? Verdammt wieso hat der Grünhaarige damals Nami mit in die Disco genommen, wo sie dort dann Law begegnet ist. Man könnte wirklich sagen, bei den beiden war es Liebe auf dem ersten Blick. Und Zorro musste sich das alles nur ansehen. Ja er hat sich vergnügt mit Frauen im Bett. Aber das war es dann auch schon. Er wollte sich nie verlieben und dann kommt die Orangehaarige mit ihrem neuen Typ und dann fallen ihm die Schuppen von den Augen. Er liebt sie. Zorros Magen zog sich zusammen wenn er daran denken muss, was die beiden noch alles zusammen erleben werden. Er wird mit ihr heute eine verdammt heiße Nacht verbringen, mit ihr dann in die Flitterwochen fliegen und dann wird er weiter seine erfolgreiche Arztpraxis weiter leiten und Nami würde Schwanger von ihm sein. Während er, seine Bett-Bekanntschaft-Liste, weiterführte. Bestimmt würde er irgendwann auch mal heiraten aber dann musste er ständig damit leben, dass sie die falsche ist. Ach verdammt Zorro was denkst du da eigentlich? So bist du doch überhaupt nicht. Lass sie doch einfach und leb dein Leben weiter. Am besten verschwindest du jetzt dann musst du dir diesen Scheiß auch nicht mehr anschauen. Der Grünhaarige verfluchte sich richtig, dass er gekommen war. Aber er war einfach ein Ehrenmann und hält seine Versprechen. Wieso musste alles auch in Zeitlupe passieren, bis sie endlich am Altar bei ihrem Zukünftigen ist? Die Orangehaarige ist das glücklichste Mädchen der Welt gerade und er glaub der unglücklichte Mann der Welt, wenn Zorro nicht dem Bräutigam gleich an den Hals springt und in erwürgt. Endlich nach gefühlten 100 Stunden stand sie nun auch endlich bei ihrem noch Verlobten. Dem Grünhaarigem wurde es immer unwohler im Magen während Nami fast vor wegen ihren Glücksgefühlen platzen könnte. Die Orangehaarige blickte in die Augen ihres Zukünftigen. Die dunkel blauen Augen durchstachen sie fast und sie glaubte dahin schmelzen zu müssen. Ja, sie war so unheimlich glücklich, seine Frau zu werden. Sie konnte sich sogar noch ganz genau daran erinnern wie er ihr den Antrag gestellt hat. Während sie ihm verliebt in die Augen schaute und der Pfarrer irgendwas laberte ließ sie nochmal alles in ihrem Kopf abspielen, wie alles dazu kam. Sicher angefangen hatte es ja, dass Zorro sie mit in die Disco geschleppt hat, weil er sie bisschen ablenken wollte, weil ihre ach so gute Chefin mal wieder auf ihr rumhacken musste. Die hatte ja auch nerven ihre Arbeit zu kritisieren. Einmal ist ja auch noch in Ordnung aber dann jeden Tag ist dann doch wirklich zu viel des guten! Nun ja nach etlichen Überredungsversuchen des Grünhaarigen zwang sich dann die Orangehaarige doch in ein tragbares Party Outfit und folgte ihm dann auch schweigend in die Bar. Und dort lernte sie ihren noch nicht Mann kennen. Ja es fühlte sich damals wirklich so an, als wäre es liebe auf dem ersten Blick. Sie lernten sich kennen, tauschten ihre Nummern aus und dann ging es schon los mit dem hin und her schreiben. Dann hat man sich getroffen und es blieb auch nicht beim ersten Treffen, daraus wurden Dates, dann der erste Kuss, die erste Nacht und nach einem guten Monat war man dann auch zusammen. Law war ein verdammt hübscher Mann in Namis Augen. Klar er sah nicht ganz so gut aus wie ihr bester Freund Zorro und er war auch nicht so gut gebaut wie ihr Grünhaariger Freund aber er liebte ihn und seinen herrlichen Charakter und das war doch die Hauptsache. Es verging dann auch ein Jahr und er wollte sie heiraten. Es war zwar schnell aber die Orangehaarige war mehr als nur Glücklich. Als ihr Law von der Arbeit nach Hause gekommen ist, hat er seine geliebte dann noch gleich zu essen ausgeführt. Die Orangehaarige die damals doch total perplex war ging aber dann doch sofort mit ihm mir. Natürlich lebten damals die beiden schon miteinander in Laws Wohnung. Als sie dann essen waren kniete sich Law dann auch vor allen Anwesenden hin und machte ihr einen romantischen Hochzeitsantrag. Nami die dann auch aufgesprungen war, fiel ihm um den Hals und schrie auf der Stelle „Ja ich will!“ Sie wusste einfach, dass sie das niemals vergessen wird. Und jetzt war der Tag so weit. Hier stand sie am Altar, alle waren da die ihr am wichtigsten sind und natürlich auch die Angehörigen und Freunde von Law, die ihm am Herzen liegen. Sie zitterte am ganzen Körper und gleich war es so weit gleich würde sie ihm das „JA“-Wort geben. Der Schwarzhaarige nahm liebevoll seine Hände in die Hand und blickte sie beruhigend an. Sie musste lächeln, er war einfach zu zärtlich zu ihr. Alles was er tat, was sie gemeinsam erlebt haben, war er immer so zärtlich zu ihr. Sie liebte das so an ihm. Kurz entwich ihr Blick aus seinen sanften Augen und blickte hinüber zu ihrem besten Freund. Namis Augen weiteten sich ein wenig, sah er nieder geschlagen aus oder was war mit ihm los? Ach, nein wieso sollte er auch. Er muss bestimmt nur mal heftig auf die Toilette und wollte jetzt nicht gehen weil es verdammt unangebracht wäre. Ja genau, dass muss der Grund sein. Was dachte sie hier eigentlich überhaupt? Sie wird gleich den Mann heiraten, denn sie mehr als alles andere liebte also was macht sie sich darüber Gedanken ob Zorro ein Konflikt mit seiner Blase hatte oder nicht? Jetzt ist ja gut. Gleich ist soweit und der Pfarrer spricht die ersehnten Wörter aus damit sie die Ringe ansetzten dürfen und er sie dann leidenschaftlich vor allen Anwesenden küssen. Nun nach glaub gefühlten 20 Jahren sollten sie die Ringe dran machen. Der Pfarrer sprach noch.“ Sollte einer der Anwesenden, etwas gegen diese Bindung einwenden zuhaben, soll er doch bitte seine Stimme erheben.“ Franky schaute seinen Grünhaarigen Freund mit Erwartungsvollen Blick an, dennoch er knickte nur seinen Knopf in die Richtung des Bodens. Er schwieg. Der Blauhaarige wusste, dass er gerade mit sich selbst kämpfte nicht doch seine Stimme zu erheben. Tja, er hatte Pech, gleich ist sie für immer Vergeben. Aber er würde für seinen besten Freund da sein und ihm beistehen so gut es ging. Er war sich zwar zu 100% sicher, dass der Grünhaarige ihn abblocken wird, weil er ja so wie immer alleine mit Solchen Situationen klar kommen würde aber in Sache wirklich jemanden lieben war der Grünhaarige Spitz, doch überfordert und wusste nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. „Nun da keiner Sprach, dürft ihr nun eure Ringe ansetzen“, sprach der Pfarrer dann noch. Doch dann plötzlich wurde die Tür, der Kirche aufgerissen. Bevor der Pfarrer die beiden noch trauen konnte wurde schon am Eingang der Türe geschrien. „Alle Anwesenden sofort Hände hoch und keiner bewegt sich sondern erschieße ich gnadenlos die Braut!“ Kapitel 3: Der Schuss --------------------- „Hände hoch oder ich erschieße gnadenlos die Braut ab!“ Die Aufmerksamkeit stammte jetzt voll und ganz dem, was gerade am Eingang der Kirche geschah. Namis Augen weiteten sich vor Schreck. Sie blickte zu Law rüber. Er stand regungslos da, er sah ein wenig beängstigt aus, aber keines Wegs wegen ihm sondern wahrscheinlich wegen ihr, denn eine einzige Bewegung und sie wäre dran! Sie blickte nun Zorro. Er grinste. Wieso zu Hölle grinste er?! Oh Moment! Natürlich! Ihr bester Freund und Franky, sind Polizisten. Sie kannte ihren besten Freund zu gut und er hatte immer eine Waffe dabei. „Ich würde mal sagen ihr lasst die Waffen fallen!“ Zorro, so cool und lässig wie er eben ist stand er auf und zückte seine Waffe. „ICH HAB GESAGT KEINE BEWEGUNG!“, schrie der Maskierte Mann. „Hey ganz Ruhig, aber ein Schuss von dir an die Braut und ich töte dich gnadenlos!“ Zorro kniff die Augen zusammen. Er wird es nicht zulassen, dass Nami etwas passiert. Man merkte wie der Maskierte Mann unruhig wurde. Franky grinste. So kannte er seinen Kumpel. Nun kam auch Law zu Wort. „Ey wusstest du das ich der Arzt der Hölle bin? Und du wagst es meine Braut erschießen zu wollen?“ „Law komm runter, du bist nur Arzt und ich bin Polizist, das ist eine Sache für mich. Sorg du lieber dafür, dass Nami und du verschwindet.“ Der Schwarzhaarige nickte und wollte die Orangehaarige zum bewegen setzen doch dann. Ein Schuss und eine Person ging zu Boden. „Ich hab gesagt keiner bewegt sich!“, schrie abermals der Maskierte. „Du bist ein Vollidiot.“, der Grünhaarige grinste und drückte ab. Trotz der Entfernung, hatte er den Maskierten direkt an der Stirn getroffen und die Kugel fraß sich durch seinen Kopf. „Verdammt Jungs! Das ist Lorenor! Hauen wir ab!“ Zorro war berühmt als Polizist und viele fürchten ihn ebenso, wie sein Name bekannt ist. Schon ergriffen die anderen Maskierten die Flucht und ließen ihren Toden Kameraden liegen. „Ha feige Schweine!“ Erst jetzt wurde realisiert, dass da jemand am Boden lag und wie ein Schwein blutete. Verängstigt blickten die Anwesenden zum Eingang dann zu dem Grünhaarigem und dann zu dem Schwarzhaarigem der blutend auf dem Boden lag und sich nicht bewegte ebenso wie eine Braut die Hilflos neben ihm saß und ihn auf den Rücken legte. „Hilfe! Oh Hilf mir doch jemand! Er braucht sofort Hilfe! Einen Arzt schnell!“ Der Grünhaarige eilte sofort zur Nami und nahm sie beruhigend in den Arm. „Franky! Ruf sofort den Krankenwagen! Außerdem ruf die Polizei an und sorg dafür, dass die Anwesenden sich beruhigen und Nachhause gehen!“ Der Angesprochene wandte sich um und nickte seinem Freund zu. „Wird gemacht!“, schrie der Blauhaarige noch zu ihm rüber ehe er sein Handy zückte und die beiden Nummern wählte. Ace nahm schützend seine Freundin und auch Namis Schwester in seine Arme und versuchte sie zu beruhigen und nicht auf Nami zu stürzen. Er war sich sicher, dass Zorro sich um das alles hier kümmern wird. Er zog deswegen auch seine Freundin mit und verließ die Kirche mit ihr. Er folgte Zorros Rat und verschwand deswegen. Es würde für alle Einfacher sein und er wollte unbedingt seine Liebste Beruhigen und sie versichern lassen, dass sie in Sicherheit ist und es Nami wieder gut gehen wird. Lysop tat es Ace gleich und nahm Kaya, seine Freundin mit nach Draußen und wollte sofort verschwinden. Er hatte mehr Schiss als alle Anwesenden zusammen. Kaya wollte erst nicht, da sie ja gerade Medizin studiert und schauen wollte ob sie etwas tun könnte in der Zeit während der Krankenwagen kam. Aber ihr Freund wehrt sich strikt dagegen und meinte er ihm wäre Kotzübel und sie müsste sich jetzt nun dringend um ihn kümmern. Sie wusste ganz genau, dass es eine Lüge war. Aber sie ging dann doch Wortlos mit ihm mir und verschwand kurzer Zeit auch schon im Auto. Ruffy und Sanji standen sofort auf und versuchten die Maskierten Männer noch zufassen. Für Ruffy ging es überhaupt nicht, dass jemand einer seiner guten Freunde verletzt und für Sanji war es sowieso ein No-Go die Hochzeit einer Frau zu zerstören. Außerdem hatte man ja erst gedroht die Frau abzuknallen, wäre Law, im richtigen Moment nicht dazwischen gesprungen. Dennoch vergebens. Die beiden anderen Maskierten waren längst über alle Berge und der Grund warum sie die Kirche gestürmt hatten, blieb unerklärt. Der Orangehaarigen lief unkontrolliert die Tränen über die Wangen. Wieso er? Wieso nicht sie? Sie hat solche Angst um ihn und war im Moment einfach nur mehr als froh das ihr Grünhaariger bester Freund sie so fest in den Armen hielt. Wann kommt nur dieser beschissene Krankenwagen? Kann der sich nicht mal beeilen? Der Grünhaarige ließ seine Freundin für einen Moment los. „Nami beruhige dich, es wird gleich jemand da sein. Ich schau mir mal die Wunde an.“ Die Orangehaarige versuchte auf ihn zu hören. Währenddessen kamen ihre beiden Freundinnen, Vivi und Robin auf sie zu und nahmen sie in ihre Arme. „Komm mit Süße, du brauchst frische Luft. Zorro macht das hier schon und Hilfe wird auch gleich kommen.“, sprach die Blauhaarige beruhigend zu ihr. „Vivi hat Recht. Komm Maus, schnapp frische Luft“, meinte dann auch ihre beste Freundin Robin. Die Orangehaarige schüttelte aber den Kopf. Sie wollte nicht. Sie wollte nicht von ihrem Liebsten weg. Sie wollte an seiner Seite sein. Wieso sie? Wieso musste so etwas ihr passieren? Warum mussten diese Typen kommen? Hatten sie es auf die abgesehen? Und würden sie wieder kommen? Der Orangehaarigen überkam die Panik. Jetzt hatte sie Angst. Sogar große. Sie würde heute Nacht alleine in der Wohnung schlafen ohne ihren Liebsten. Sie wollte zwar bei ihm im Krankenhaus bleiben, wo sie sich zu 100% sicher war, dass er leider dahin musste aber sie hielt es wahrscheinlich nicht aus vor Angst, dass er es vielleicht nicht überleben konnte. Außerdem brauchte sie Schlaf. Das alles macht sie so fertig. Ihre Hochzeit, war zerstört. Wiederwillig folgte sie dennoch ihren Freundinnen nach draußen. Sie brauchte echt frische Luft. Und die angenehm warme Sommerluft beruhigte sie ein wenig. Zorro hingegen versuchte Law wach zu halten. Auch wenn er sein Konkurrent war, war es immer noch eine Person die einfach umgeschossen wurde, gerade weil er ja die Orangehaarige beschützt hat. Er klopfte dem Schwarzhaarigem hin und wieder auf die Backe damit er ja wach bleiben würde und Nami es ihm nie Verzeihen wird, wenn er jetzt einfach stirbt. Zum Glück half es, denn der Schwarzhaarige redete nun von Nami und musste währenddessen leicht und schwach lächeln. Die Orangehaarige hörte auch schon die lauten Sirenen. Endlich waren sie da. Und nun ging alles sehr schnell, die Helfer rannten in das Kirchengebäude und trugen den verletzten raus. Die Polizisten sprachen mit Franky und Zorro. „Guten Tag, mein Nami ist Offizier Smoker. Sie sind Nami und somit die Braut vom Bräutigam richtig?“ Nami drehte sich um, um der Person in die Augen zuschauen, die sie gerade Angesprochen hatte. Nachdem sie ausmachen konnte, dass es sich hier um einen Beamter handelte, nickte sie nur leicht um ihm zu verständigen, dass er mit seiner Frage recht hat. „Zunächst mein tiefstes Beileid was passiert ist. Ich hoffe natürlich ihr Ehemann kommt bald wieder auf die Beine“ „Er ist nicht mein Ehemann. Bevor wir uns, dass Ja Wort geben konnte, stürmten auch schon die Maskierten Männer rein. Ich denke sie wollen eine Aussage richtig?“ „Nein Nein meine Liebe. Ich habe bereits mit meinen Arbeitskollegen Lorenor Zorro und Franky Cuttyfram bereits gesprochen und ein Schaubild der beiden erstellen können. Die Leiche werden wir auch noch identifizieren. Ich wollte eigentlich nur wissen, wo Sie die Nacht verbringen werden.“ „In meiner Wohnung natürlich.“ „Okey, dann wünsch ich ihnen noch das Beste.“ Nun kam der Grünhaarige auch schon zu seiner Freundin. „Hey alles in Ordnung?“ „Nein.“ Behutsam nahm Zorro die Orangehaarige in den Arm. „Es wird schon. Mach dir keine Sorgen. Er ist hart im nehmen und wird das schon schaffen. Der kratzt schon nicht ab. Er wird es sich nicht trauen so eine hübsche Frau zurück zulassen.“ Nami nickte. Sie war froh das ihr bester Freund sich um sie kümmert und ihr aufmuntere Worte zu ihr sagt. „Ich hoffe es Zorro. Wo sind Vivi und Robin?“ „Sie sind gegangen.“ „Tolle Freundinnen.“ „Nicht doch Nami, sie mussten gehen. Das Gebäude und der Platz hier wird geschlossen für die Ermittlungen. Ich fahr dich Nachhause komm.“ Die Orangehaarige nickte stumm. Der Beamte hatte sich in der zwischen Zeit wieder dem Geschehen gewidmet. Zorro führte die Orangehaarige zu seinem Auto. Die Fahrt verlief ruhig, keiner der beiden wechselte auch nur ein Wort mit dem anderen. Nami hatte ihren Kopf an die Autofensterscheibe gelehnt und machte sich sorgen um ihren Schwarzhaarigen und Zorro wusste nicht so wirklich wie er mit der Situation umgehen soll. Man könnte ihn Schadenfroh nennen, dass er sich freut, dass sie nicht geheiratet haben. Aber die Orangehaarige ist verletzlich und er würde alles tun damit sie wenigstens ein wenig lacht. In der Straße angekommen, wo Nami wohnte, kam nun Zorro zu Wort. „Soll ich dich noch mit hoch bringen? Oder geht’s schon? Wenn was ist, dann ruf mich sofort an!“ Die Orangehaarige blickte ihren besten Freund an und die ersten Tränen rollten runter. Sie wollte doch nicht weinen. Aber es war wirklich ein Grund zum weinen. Ihre Hochzeit wurde gestürmt von irgendwelchen Vollidioten die wahrscheinlich nicht genügend Zuneigung von ihren Müttern bekommen haben außerdem wurde ihr gedroht zu sterben und als sie Beschützt wurde, wurde ihr beinahe Ehemann angeschossen oder erschossen, kommt darauf an was die Leute im Krankenhaus sagen. Aber er hatte noch gelebt als die Sanitäter kamen. „Zorro? Kann ich bitte bei dir heute schlafen? Ich brauch dich jetzt einfach. Ich hab in meiner Wohnung zu große Angst, dass dir und mir etwas passieren kann. Ich weiß es ist viel verlangt, aber ich hab-„ „Ja natürlich! Hol deine Sachen. Du bleibst bei mir bis Law wieder fit ist.“ Dankend nickte Nami und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Der Grünhaarige schaute ihr hinterher und Namis Herz zog sich zusammen. Wieso zur Hölle wird ihr auf einmal so wohlig warm? Kapitel 4: Eine beruhigende Tasse Tee. -------------------------------------- Sichtlich verwirrt von ihrer Reaktion auf seine schnelle Antwort ging sie mit schnellen Schritten hoch in die gemeinsame Wohnung von ihr und dem Schwarzhaarigen. Gedankenverloren lief sie mit ihrem Brautkleid in die Wohnung. Heute sollte eigentlich der schönste Tag ihres Lebens sein und der wurde zerstört. Brutal vernichtet. Außerdem wurde sie geschützt und wegen ihr lag nun ihr Verlobter mit sich selbst Kämpfend im Krankenhaus, dass er überlebt. Außerdem war ihr schönes Brautkleid total verdreckt. Der Boden der Kirche war schuld daran, dass sie ihr Kleid zu Reinigung bringen musste. Wieder einmal rollten Tränen über ihr Gesicht. Sie hatte sich eigentlich mal geschworen nie wieder zu weinen seit dem tragischen Tod ihrer Mutter. Aber nun? Schon wieder muss jemand um sein Leben kämpfen. Sie wusste es. Nein sie war sich sogar mehr als Sicher. Gott hat irgendwas gegen sie. Ja genau das musste es sein. Anders konnte sie es sich nicht erklären. Wimmernd und schluchzend zwang sie sich dann auch schon aus ihrem Brautkleid und legte es über die Sofa lehne. Sie entschied sich dazu eine graue Jogginghose anzuziehen und ein Weinrotes Top. Ihre langen Haare band sie zu einem Zopf. Sie lief ins Bad und betrachtete sich. Sie war nicht wirklich verwundert so wie sie sich da gerade sah. Schmutzig, verheult. Ja sogar eine Vogelscheuche wäre um einiges hübscher gewesen als sie. Aber das war ihr im Moment völlig Gleichgültig. Sie lief rüber ins Schlafzimmer und packte sich eine kleine Reisetasche. Sie entschied sich dazu eine Weile bei ihrem besten Freund zu bleiben. Bis eben ihr geliebter wieder raus durfte beziehungsweise er es überhaupt schafft. Die Orangehaarige versuchte sich irgendwie mit dem Gedanken recht zu finden. Eigentlich blieb ihr auch nichts anderes übrig. Sie entschied sich ein paar vergammelte Tshirts ein zupacken und 3 Hosen außerdem noch genügend Unterwäsche. Shampoo, Zahnpasta eben das was man so braucht. Sichtlich erschöpft ging sie dann auch schon wieder in die Richtung des Ausgangs. Mit einer letzten Träne blickte sie nochmal in das gemeinsame Wohnzimmer. Sie hatten so viel Schönes erlebt. Klar sie hatten sich auch des Öfteren einen kleinen Streit aber das war doch normal. Das normalste der Welt. Und sogar jetzt vermisste sie es wenn er so aufgebracht war und sich wegen Kleinigkeiten aufregte Sie schloss die Tür und ging runter zur Straße, wo auch schon Zorro auf sie wartete. Er war besorgt um sie. Er wusste einfach ganz genau wie weh das ihr alles tut. Er wusste, dass er nichts machen konnte. Das einzige was ihm ein wenig Mut tankte war, dass er jetzt die Aufgabe hat sie zu schützen. Ihr das Gefühl schenken nicht alleine zu sein und Geborgen zu sein. Er würde schon dafür sorgen, dass sie sich mehr als nur wohl bei ihm fühlte. Es ist ja immer noch so, ER liebte sie. Er musste die Zeit einfach jetzt dazu nutzen um sie für sich zu gewinnen. Man kann ihn ein Monster nennen weil man dem Bräutigam die Frau nehmen wollte aber das wäre ihm egal. Er will das Mädchen und keiner kann ihn davon abhalten sie für sich gewinnen. Er sah auf und blickte in das Gesicht der Orangehaarigen. „Kannst du mir schnell helfen? Ich bekomm den Kofferraum nicht auf.“ Der Grünhaarige nickte und stieg aus seinem Sportwagen aus. Kurz musterte er sie. Sie hatte geweint. Selbst mit Jogginghose und einfaches Top sah sie beeindruckend aus. Ja und auch scharf. Ihre langen Haare waren zusammen gebunden. Er lief nun um den Wagen rum und nahm Nami die Tasche ab und öffnete den Kofferraum. Er legte die Tasche rein und mustert Nami nun wieder. „Sag mal, wieso hast du gleich eine Reisetasche mitgenommen?“, fragte der Grünhaarige anschließend. „Ah, ehm nun ja, ich weiß ja nicht wie lange Law weg ist und ich also ich hab eben Angst alleine und ich also du also“, Zorro schnitt ihr das Wort ab. „Ist ja schon gut kleines, du kannst solange bei mir bleiben wie du willst.“ Sachte strich er ihr über die Wange und klemmte eine verwirrte Strähne hinter ihr Ohr. Kurz machte ihr Herz einen Sprung. Gekonnt ignorierte Nami ihr Herz und schenkte dem Grünhaarigen ein bedankendes Lächeln. Gemeinsam stiegen die beiden ein. Die Fahrt zu Zorros Haus würde ein wenig dauern. Es ist nämlich so, dass Zorro nicht in der Innenstadt wohnt sondern am Strand. Ja richtig Zorro hatte ein eigenes Strandhaus und dort lebte er auch. Er liebte es diese Ruhe er brauchte einfach mal seine Zeit für sich zum trainieren. Der Grünhaarige lebte schon seit 3 Jahren in Los Angeles. Das Haus hatte er von seinem verstorben Großvater vererbt bekommen. Im Sommer kommt seine Familie immer wieder zu Besuch. Immerhin lebten sie im wunderschönen London. Die Orangehaarige erinnert sich gerade so beiläufig, dass sie schon eine ganze Weile nicht mehr bei ihrem besten Freund war. Allgemein seit dem sie mit Law zusammen war, hatten die beiden kein so enges Verhältnis mehr. Sie hoffte insgeheim das, das nicht so bleiben wird. Vielleicht kann man die Zeit dazu nutzen um das Verhältnis aufzufrischen. Ein wenig von dem Gedanken abgelenkt schloss sie auch ihre Augen und genoss die Ruhige Musik die gerade im Radio lief. Was musste ihr auch alles passieren? „Nami steh auf wir sind da.“ Zaghaft öffnet sie ihre Augen und blickte in die ruhigen blauen Augen des Grünhaarigen. Sie stieg aus während er nach hinten zum Kofferraum ging um ihre Reisetasche zu holen. „Warte ich nehm sie dir ab“, sagte die junge Frau zu ihrem besten Freund, der musterte sie nur blöd an und fing dann lauthals an zu lachen. „Klar mit Sicherheit. Komm mit ich mach dir jetzt erst mal einen Tee.“ Die Orangehaarige belächelte dies alles nur. Es war wirklich süß wie er sich um sie kümmert aber sie kann das jetzt echt gut gebrauchen. Sie braucht Ablenkung und Zuneigung. Jemand der ihr jetzt einfach die Angst nimmt und sie beruhigt. Jemand der ihre Angst vergessen ließ. Sie hoffte wirklich und meint auch schon es zu wissen, dass ihr Grünhaariger Freund das mit links schafft. Er schloss die Tür auf und die beiden betraten den offenen Raum. Namis Augen weiteten sich. Es war wirklich schön hier. Von der Eingangstüre konnte man direkt auf die Großen Fenster blicken und direkt zum Meer. Eine kleine Treppe führte runter in den Wohnbereich. Wo zwei Ledersofas standen und in der Mitte ein Bild von ihm und seinen engsten Freunden. Auch Nami war dabei. Auf dem Bild waren sie alle noch ein wenig Jünger. Als Nami die Wohnung begutachtete ging Zorro schon mal in seine groß räumige Küche. Gegenüber der beiden Ledersofas stand ein riesiger Flachbildfernseher. Das Holz auf der Anrichte wo der Fernseher stand war dunkelbraun und darauf stand noch eine Pflanze. Die Orangehaarige berührte die Pflanze und stellte belustigt fest, dass es sich hier um eine Plastik Pflanze handelt. War ja auch irgendwie zu erwarten, sie vermutete nicht wirklich, dass der Grünhaarige einen grünen Daumen hat. Ok, sein Kopf war Grün und auch sein Inhalt aber sein Daumen ganz sicherlich nicht. Von dem Gedanken musste die Orangehaarige herzhaft kichern. „Was gibt es denn da zu kichern?“, meinte der Grünhaarige leicht schmunzelt, weil seine Freundin endlich mal wieder etwas von ihrem schönen lächeln gezeigt hat. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, machte ihn diese Frau wahnsinnig egal was sie machte. „Ach nichts. Ich finde es nur Süß, dass du hier eine Plastikpflanze stehen hast. War ja klar, dass du keinen grünen Daumen hast“, antwortet sie mit einem frechen Unterton. „Mach dich nicht über mich lustig.“ Knurrte dann doch der Grünhaarige weil er ihren frechen Unterton bemerkt hat. Es belustigte ihn schon, dass würde bestimmt noch eine lustige Zeit werden, solange sie bei ihm wohnt. „Tut mir ja so Leid mein Lieber.“ Ja er würde sie ablenken und auf andere Gedanken bringen. Sie schritt auf ihn zu und nahm ihm die Tasse aus der Hand. „Dankeschön.“, sagte sie dann zu ihrem besten Freund. „Ist es noch heiß?“, fragte sie mit ihren großen Reh Augen. Der Grünhaarige riss eine Augenbraue hoch und fragte sich ob das nun ihr Ernst war oder ob sie ihn nur wieder verarscht um sich dann wieder über ihn lustig zu machen. „Wenn du deine Zunge verbrannt hast, dann weißt du es.“, meinte er dann doch mit einem grinsen. Die Orangehaarige streckte ihm die Zunge entgegen und setzte sich aufs Ledersofa. Zorro folgte ihr mit einem verschmitzten Lächeln. „Schön hast du es hier.“ Sagte die junge Frau und schlürfte genüsslich an ihrem Tee „Man tut was man kann.“ Meinte er dann einfach und suchte schon fast seine scheiß Fernbedienung. „Hast du zufälligerweise meine Fernbedienung gesehen?“ „Ja ich glaub ich sitz drauf.“ „Ehm wie bitte?“ „Ich. Sitz. Drauf.“ „Dann beweg dich!“ „Bin faul. Ist grade so gemütlich hier.“ Der Grünhaarige hätte schwören können einen ähnlichen Laut wie ein Schnurren von ihr wahrnehmen zu können. „Du spinnst doch!“ „Nein mir geht’s ganz gut danke der Nachfrage.“ Zorro klatsche seine Handfläche an seine Stirn. Kaum war sie bei ihm und schon fühlt sie sich wie Zuhause aber es war ihm Recht. Solange sie nicht weint und sie wenigstens ein wenig abgelenkt ist, dann ist doch alles in bester Ordnung, hoffte er zumindest. „Meine Liebe Dame könntest du bitte deinen Arsch von meiner armen Fernbedienung erheben. Des wäre sehr hilfreich.“ Die Orangehaarige fing an frech zu grinsen. „Du hast doch gerade so schön angefangen und schon wirst du wieder so wüst.“ „Was ist das für ein Wort `wüst`?“ „Vergiss es ich glaube ich brauch dazu Tage um dir das zu erklären. Nein mehr glaub Jahre!“ Zorro seufze auf und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf. Die Frau liebte es wohl ihn auf die Palme zu bringen. Aber er wollte sie machen lassen, weil er sie nicht mit einem Fehler der er eventuell machen könnte kränken wollte. Nicht heute und nicht an anderen Tagen. Aber sie würd es schon noch bereuen, dass sie so frech ist unter seinen vier Wänden. „Ich danke dir Zorro.“ Überrascht drehte der Grünhaarige den Kopf zu der Orangehaarige die ihre Augen fest auf ihre Tasse befestigt hat. „Wieso dankst du mir?“ „Wegen allem.“ „Das heißt?“ „Was du für mich tust.“ „Könntest du das bitte definieren?“ Die Orangehaarige starrte immer noch in die Tasse und Zorro konnte ihren Blick nicht wirklich deuten. Was sie gerade dachte und wie sich fühlte. Normalerweise konnte sie aus ihren Augen alles Mögliche lesen wie in einem Buch aber dieses Mal ging wirklich gar nichts. „Nun ja..“, sie zögerte und war nach wie vor gefesselt von ihrer Tasse. Der Grünhaarige wollte aber, dass sie ihn anschaut und deswegen schob er sachte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und hob es an. „Also?“, sagte er mit ruhiger und sanfter Stimme. Die Orangehaarige dachte für einen Moment sie würde in seinen blauen Augen versinken. „Also, ich bin dir einfach mehr als dankbar, dass du mich hier ohne einen Widerspruch bei wohnen lässt. Einfach so ohne darüber auch Nachzudenken ob ich dir vielleicht auf die Nerven gehen könnte oder sonst etwas. Du kümmerst dich einfach so um mich und lässt mich durch unsere Albernheiten immer einen Moment vergessen was mir heute passiert ist. Ich weiß, ich hätte mich öfters melden sollen. Das hab ich nie gemacht nachdem ich mit Law zusammen war und das tut mir so schrecklich leid.“ Eine Träne floss über ihren leicht geröteten Wangen. Und Zorro strich diese sanft mit seinem rauen Daumen weg. Er schaute ihr einfach in die Augen und wartete darauf, dass sie noch etwas sagte. Am liebsten hätte er sie jetzt gerne geküsst und sie alles vergessen lassen aber er musste sich zusammenreißen, wenn er das jetzt tut dann geht alles zwischen den beiden kaputt und er hätte sie dann vollständig verloren. „Ich weiß nicht wie ich dir je zeigen kann wie Dankbar ich dir bin!“ Zorro lächelte sie an. Und da war es wieder, wie vorher vor ihrer Haustüre als Namis Herz einen Aussetzer hatte. „Ich glaube irgendwann wird sich das mit Sicherheit rechtfertigen. Mach dir keine Sorgen Nami. Ich bin für dich da wann immer du mich brauchst. Glaub mir ich werde dich beschützten. Ja auch mit meinem Leben. Ich schwöre dir, dass ich dich nicht alleine lassen werde!“ Die Orangehaarige stelle ihre Tasse auf den Glastisch der in der Mitte der Ledersofas stand und brach ganz in Tränen aus und Umarmte herzhaft ihren besten Freund. Zorro der deutlich überrascht war von ihrer süßen Geste, zog sie in seine starken Arme um ihr Sicherheit und Geborgenheit zu versichern. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, dass er je so etwas für eine Frau empfunden hat. Das egal was sie macht, er einfach nur Herzrasen hatte. Er legte seine eine Hand auf seinen Rücken und streichelte sanft ihren Rücken und mit der anderen Hand drückte er ihren Kopf mehr an seine Brust. Sie sollte sich ausweinen. Sie sollte nicht alles in sich hineinfressen. Ihr würde es danach sicher besser gehen, hoffte der Grünhaarige. Nami fühlte sich mehr als geborgen und roch seinen guten riechenden Duft. Seine Wärme und seine ruhige Hand die sachte über ihren Rücken streicht. Ja sie erinnert sich wieso sie sich damals in ihn Verliebt hat. Kapitel 5: Gute Nacht, Prinzessin. ---------------------------------- Die Orangehaarige Frau wusste nun wieder, wieso sie sich in ihren Grünhaarigen Freund verliebt hat. Er war zwar ein Weiberheld und ein totaler Macho aber es sind die kleinen Dinge die zählen. Ja zugegeben, er hat einen schweinischen Charakter aber er hat Nami immer wie eine kleine Prinzessin behandelt. Er handelt in vielen Situationen mit so süßen Gesten ihr gegenüber aber dennoch war sie nicht die Frau die sein Herz für sich erobern konnte. Das glaubte die junge Frau aufjedenfall. Es hört sich vielleicht gemein an aber die junge Frau vergaß in dem Moment alles. Auch ihren Verlobten der um sein Leben im Krankenhaus kämpfte. Sie war jetzt nur verzaubernd von seinem Aftershave und seinem männlichen Geruch und seinen liebevollen Berührungen. Wie sehr sie sich wünschte, sie könnte in den Genuss jeden Tag kommen. Langsam löste sich der Grünhaarige wieder von ihr und Nami wollte schon protestieren, hielt sich dann aber zurück. Sie wollte nicht verraten wie glücklich sie gerade in diesem Moment war. Sie wollte nicht zeigen wie wichtig er für sie nach all dem immer noch war. Wie wichtig er noch für sie war auch wenn er ihr Herz gebrochen hatte. Sie würde nie vergessen, was er alles schon für sie getan hat. Zorro schaute ihr liebevoll in die Augen und sie hätte in den blauen Augen ertrinken können, sie schielte unbemerkt auf seine Lippen, die so gerne berühren wollte aber sie wusste wie falsch das wäre. Sie wollte sich am liebsten selbst schlagen, dafür, dass sie solche Gedanken hat. Sie war verlobt und ihr Verlobter liegt im Krankenhaus und das nur wegen ihr, weil er sie gerettet hat, damit nicht sie von der Kugel getroffen wird. Und jetzt dachte sie hier darüber nach wie gerne sie von Zorro geküsst werden möchte. Sie sollte sich eigentlich schämen aber es ging nicht, sie wusste es, dass ein gewisses Empfinden des Grünhaarigen vorhanden war. „Geht’s wieder Prinzessin?“, fragte sachte der Grünhaarige und strich ihr behutsam über die Wange. Von ihr kam nur ein zaghaftes nicken. „Magst du schlafen gehen?“ „Gern.“ „Nami, du kannst in meinem Schlafzimmer schlafen.“ „Wo schläfst du dann?“ „Mach dir deswegen keine Sorgen, ich werde meinen Schlaf schon finden.“ „Na gut“ „Dann komm ich bring dich hin dann kannst du dich hinlegen und schlafen gehen.“ Gemeinsam gingen die beiden dann auch schon ins Schlafzimmer des Grünhaarigen. Namis Herz klopfte immer unregelmäßiger, denn Grund dazu wusste sie selbst auch nicht so genau aber sie konnte es gekonnt ignorieren und dem Grünhaarigen einfach weiter ins sein Schlafzimmer folgen. Als sie das Zimmer erreichten, staunte Nami nicht schlecht. Der Raum war groß mit großen Fenstern. So gesehen wäre das Zimmer hell beleuchtet aber da die Nacht schon kam, war es jetzt nur vom Licht beleuchtet aber trotzdem wirkte es riesig und schön. In der Mitte ging eine Stufe nach oben wo das große Bett stand. Es war ein schwarzes Lederbett mit rotem Bezug. Gegenüber stand ein riesiger Flachbildfernsehr und geradewegs nach unten Stand noch eine kleine Sitzecke und sein riesiger Kleiderschrank ebenso wie sein riesiger Spiegel. Daneben war dann noch eine Türe und die Orangehaarige Schönheit glaubte, das es das Bad sein musste. „Hier kannst du dich umziehen und dann schlafen gehen, wenn etwas ist, du findest mich im Wohnzimmer.“ Zorro lächelte sie an. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und war gerade im Begriff zu gehen als ihm plötzlich etwas an seinem Hemd zurück zog. Fragend hob er den Kopf und eine Augenbraue schoss in die Höhe. „Zorro…“ „Nami, was ist los?“ „Ich meine, ehm bitte bleib hier Zorro, ich hab Angst und brauche dich, also natürlich wenn es dir nichts ausmacht.“ Zorro drehte sich zu ihr um und blickte in ihre braunen Augen und er konnte daraus lesen wie dringend sie wollte, dass er bei ihr bleibt. Er strich ihr eine verwirrte Strähne hinters Ohr. „Ich bleib bei dir, keine Sorge du brauchst keine Angst zu haben.“ „Danke Zorro!“ Vor lauter Freude sprang sie ihn an und umarmte ihn Herzhaft, Zorro der damit überhaupt nicht damit gerechnet hat, fiel einen Schritt zurück. Konnte sie aber dann doch festhalten und ihre stürmische Umarmung erwidern. Der Grünhaarige sog den gut riechenden Duft von Nami ein. Nami die jetzt ihre langen Beine um Zorros Hüfte schlang, wusste selber nicht genau was das gerade sollte aber sie verlor in dem Augenblick alle Hemmungen. Er ist immer für sie da, er ist jetzt für sie da! Und sie brauchte ihn! Sie wusste das sie ihn insgeheim schon immer liebte, sie wusste es nicht wieso sie sich gerade an ihn warf, sie wusste es wirklich nicht, sie wusste nur das sie ihn unbedingt wollte. Der Grünhaarige schlang rein aus dem Instinkt seine Arme um sie und blickte in ihr Gesicht. Sollte er wagen und sie küssen? Er hatte sich geschworen, Nami für sich wieder zu gewinnen aber sollte er es jetzt wagen sie zu küssen obwohl ihr heute erst alles passiert ist? Aber sie schmiss sich ja gerade an ihn also warum nicht? Er will das Mädchen! Also dann ohne weiteres Nachzudenken hob er Nami mit einem Arm an und die andere Hand legte er an ihre Wange und blickte sie an. Ihre Augen glitzerten und schon beugte er sich leicht nach vorne und zog Nami mit seiner Hand zu sich hin und küsste sie. Erst leicht und fast schon schüchtern, er wollte wissen wie sie reagiert. Nami die total überwältigt war von dem was er gerade tat, schaltete ihr Verstand aus und gab sich ihm hin und erwiderte seinen schüchternen Kuss. Zorro seufzte genüsslich auf und küsste sie wilder und fordernder seine Hände wanderten runter zu ihrem Gesäß und packte dann auch gleich mal frech zu. Nami schnurrte. Sie sollte eigentlich aufhören ihn von sich drücken und ihm eine kleben. Aber ihr Herz sagte ihr etwas anderes. Immer dachte sie Law wäre alles für sie und jetzt knutschte sie mit dem Mann rum den sie eigentlich liebte. Sie wusste wie falsch es war aber sie wollte es so dringend. Sie wusste, dass sie Zorro an seiner Seite brauchte. Unter diesem Grund gab sie sich diesem Mann voll und ganz hin. Sie schmiegte sich enger an ihn und biss ihm frech ins Ohrläppchen was Zorro nur mit einem Knurren beantwortet. Zärtlich küsste er ihren Hals und lief zum Bett. Nami bemerkte dies natürlich und wendete nichts dagegen ein. Als der junge Mann dies bemerkte machte sein Herz einen Hüpfer, sie wollte es tatsächlich? Vorsichtig legte er sie aufs Bett und beugte sich über sie und küsste sie zärtlich und sie legte automatisch ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn somit näher an sich heran. Verlangend strich Zorro mit seiner Zunge über die Lippen von Namis und sie öffnete auch gleich ihre Lippen um ihn gewähren zu lassen. Sie wusste und er auch wie falsch das war, was die beiden gerade taten aber sie wurden gepackt von dem Verlangen und der Leidenschaft. Die Orangehaarige strich über sein Hemd und krallte sich in das Hemd und zog es grob über seinen Kopf. Jetzt konnte sie seinen Makellosen Oberkörper bestaunen. Er quittierte dies nur mit einem kecken grinsen. Er handelte auch und zog ihr Top aus und machte sich auch gleich an ihren BH. Mit einer geschickten Hand Bewegung lag dieser bei ihren Oberteilen. Nami wurde dann somit unweigerlich daran erinnert wie viel Erfahrung der Grünhaarige mit Frauen haben musste, wenn er innerhalb einer Sekunde ihren BH entfernen konnte. Nicht einmal Law schaffte dies, er fuchtelte immer wie ein gestörter daran rum weil er das lästige Ding nicht abbekam. Aber die Orangehaarige konnte daran gar nicht denken, denn der Grünhaarige vernebelte all ihre Sinne. Und somit gab sie ihm sich weiterhin hin. Sie ließ in machen, sich den Verstand rauben lassen. Die schmerzen heilen lassen von ihm, durch das was er tat. Das war gerade alles was sie wollte. Ihn! Und Zorro machte, er liebkoste sie wie noch keine andere Frau, sorgte dafür das sie sich wohl und geborgen fühlte, wie er es sich einst geschworen hatte. Dadurch das die junge Frau aber auch ihn liebkoste und streichelte wusste er, dass sie es genau so wollte wie er es wollte. Deswegen küsste er sie voller Leidenschaft und steckte in jeden Kuss all die Liebe hinein die er für sie empfand. Wie noch für keine Frau, er streichelte sie als wäre sie aus Zerbrechlich. Er war zärtlich und genau das genoss Nami so sehr. Gemeinsam verbringen die beiden die Nacht und liebten sich. Sie wussten wie falsch das war aber sie wollten. Sie haben den anderen gebraucht und beide wussten, dass sie es wohlmöglich am nächsten Morgen bereuen würden aber jetzt hieß es für die beiden jungen Personen zu schlafen. Denn der Grünhaarige musste morgen Früh zum Dienst. Zwar nicht lange aber er musste früh los gehen. Bedacht zog Zorro die junge Frau ins eine Arme um vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und sog ihren Duft ein. Nami spürte das regelmäßige Atmen von ihm und seinen warmen und wohligen Körper. Männerkörper haben etwas besonderes an sich. Sie strahlen eine enorme Hitze aus und man fühlt sich geborgener als sonst irgendwo. Es war für eine Frau der sicherste Ort den man sich vorstellen kann. Außerdem passten sich die Männerkörper immer so gut an die weiblichen Rundungen an. Ja und Zorro sein Körper war genauso. Sie verhackte ihre Finger mit denen von Zorro und schlief dann ein. Das Herzklopfen des Grünhaarigen beruhigte sie und sorgte dafür, dass sie nicht weinend einschlief, nein sie schlief mit einem lächeln im Gesicht ein. Am nächsten Morgen wachte der Grünhaarige als erstes auf. Blinzelnd öffnete er langsam seine müden und schweren Augenlieder und blickte die Frau an, die in seinen Armen lag. Hatte er es geschafft und sie für sich gewonnen? Er wusste es nicht, doch wusste er, dass er dies früher oder später noch Erfahren würde. Sie hatten miteinander geschlafen trotz dieser Situation die gerade ist. Nami war weiterhin verlobt und ihr besagter Verlobter liegt im Krankenhaus und kämpft um sein Leben. Zorro wusste, dass es schwere Konsequenzen haben wird was sie getan hatten aber jetzt hieß es erst mal duschen gehen und Nami weiter schlafen lassen. Die beiden hatten noch genug Zeit darüber zu reden und wie es weitergehen soll. Und Zorro musste Nami sagen das er sie Liebt wenn dieses Gespräch kommen wird. Sonst würde die wahrscheinlich denken er hat dies nur gemacht weil er Druck ablassen musste aber so ist es ja nicht einmal. Zorro seufzte und stand auf. Strich ihr über die Haare, beugte sich nach vorne und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Sie sah so süß aus wie sie schlief. Das kleine Biest, war eine so schöne Frau. Law würde Zorro hassen. Er hatte ihm dieses wunderschöne Geschöpf entnommen, so hoffte es Zorro jedenfalls. Er lief dann rüber ins Bad und lies das kühle Wasser über seinen perfekten braun gebrannten Körper laufen. Abkühlung. Genau das richtige für ihn jetzt. Er wollte mit Franky darüber reden doch befürchtete Zorro das Franky ihn erst mal eine geben wird. Nein danke darauf konnte er gut verzichten. Zorro grinste in sich hinein. Typisch Franky. Sein bester Freund war immer Wort wörtlich Schlagfertig. Wenn ein guter Zeitpunkt kommt dann würde er es ihm bestimmt sagen, dachte sich Zorro und band sich ein Dunkelblaues Handtuch um die Hüfte. Er schlich wieder ins Schlafzimmer und zog sich um. Etwas cooles, er würde ja nicht so lange dort bleiben, bis die Dienstbesprechung eben zu Ende ist. Er schrieb noch schnell einen Zettel und legte ihn auf den Nachttisch neben Nami. Er gab ihr einen letzten Kuss auf die Lippen und verschwand dann schon aus der Türe. Wie es wohl sein würde mit Nami verheiratet zu sein? Nami, die den Kuss spürte musste grinsen und rollte sich verschlafen auf die Seite und wollte den Grünhaarigen in die Arme schließen. Griff aber ins leere und deswegen richtete sich auf und schaute sich verschlafen um. Kein Zorro in der Nähe und auch keinen Mucks konnte sie hören. Panik stieg in ihr auf. Was ist wenn ihm etwas passiert ist? Panisch blickte sie sich um und entdeckte dann eine Zettel. Guten Morgen Prinzessin, Muss zu einer Dienstbesprechung. Bin Bald wieder da! Beeile mich, versprochen. Fühl die wie Zuhause, essen ist im Kühlschrank und duschen kannst du auch. Erschreck dich nicht, meine Hausdame kommt später vorbei. Kuss, Zorro Nami lächelte und drückte den Zettel an ihre Brust. Was hatten die beiden schon wieder angestellt? Das würde folgen haben, schlimme folgen und was würde wohl Law von ihr denken? Sie musste mit jemanden reden aber im Moment wusste sie nicht mit wem. Ihre Freunde würden zwar für sie da sein aber sie würden sie nicht in die Arme schließen und sie trösten, nein sie würden sie nur anmeckern und wie falsch das doch war. Die junge Frau brach in Tränen aus. Was sollte sie nur tun? Nicht mal mit ihrer Schwester konnte sie reden. Sie würde ihr nur Vorwürfe machen, dass sie mit Zorro geschlafen hat. Was sollte sie machen? Sie liebt ihn und das schon immer aber das würde niemand verstehen. Kann man auch nachvollziehen, immerhin wollte sie ja einen anderen heiraten. „Och Kindchen was ist den mit dir los? Nami blickte auf und sah in das Gesicht einer älteren Frau. Sie sah süß aus wie sie Nami so anssah. Die Orangehaarige blickte auf und nickte nur. „Schon ok, danke mir geht es gut, wenn sie Zorro suchen, der ist bei einer Dienstbesprechung.“ „Ich weiß mein Liebes. Ich kenne Zorro schon eine lange Zeit. Darf ich fragen? Hat er ihnen weh getan?“ „Nein keineswegs“ „Was ist denn dann los? Magst du einen Kaffee haben?“ „Gern“ Gemeinsam gingen die beiden in die Küche und die alte Dame gab Nami auch gleich einen frisch gemachten Tee. „Wie heißt du mein Kind?“ „Nami und sie?“ „Ach duzten sie mich doch bitte, ich bin Heidy, schön dich kennenzulernen Nami.“ „Ganz meiner seits“ Nami lächelte Heidy an und musterte sie. Sie war wirklich schnuckelig und klein ein bisschen Rund aber niedlich. Was sie wohl alles wusste über Zorro? Die beiden Damen unterhielten sich eine Weile und Nami beschloss sich ihr anzuvertrauen. Sie machte den Anschein, dass sie Zorro lange und gut kennt und deswegen erzählte sie ihr alles was passiert ist und auch das sie mit dem Grünhaarigen geschlafen hatte. Heidy nickte nur immer wieder und lauschte den Worten Namis. Bis sie das Wort wieder ergriff. „Nami sie lieben ihn! Und ganz offensichtlich, mag er sie auch sehr, denken sie darüber nach was sie wirklich wollen und sie sind meiner Meinung nach nicht bereit einen anderen zu haben wenn ihr Herz sich nach einem anderen sehnt. Sie müssen dringend mit Zorro sprechen! Sofort wenn er wieder da ist!“ Kaum waren diese Worte ausgesprochen kam es schon von der Haustüre. Und Nami wusste, dass sie jetzt genau jetzt in diesem Moment mit ihm reden wird. „Nami? Ich bin wieder Zuhause und habe uns Chinesisch mit gebracht!“ Die Orangehaarige ging zu ihm hin und sagte kurz und knapp. „Zorro? Wir müssen reden. Jetzt!“ Kapitel 6: Freude oder Verzweiflung? ------------------------------------ „Zorro? Wir müssen reden jetzt!“ Ein bisschen erschrak Zorro über ihren Ton, weil er damit überhaupt nicht gerechnet hätte. Er wusste ja auch, dass er mit ihr reden musste aber das sie ihn gleich so barsch darauf ansprach verunsicherte ihn dann doch ein wenig, was er aber niemals zugeben würde! „Kann das nicht warten nach dem Essen? Ich bin mir sicher das du noch nichts gegessen hast oder?“ „Nein hab ich nicht aber des spielt auch keine Rolle du weißt genau so gut wie ich das wir beide sehr dringend miteinander reden müssen!“ Der Grünhaarige seufzte, dass sie es so eilig hat, war mal wieder typisch. Wahrscheinlich erwartet ihn jetzt anschiss, dass er doch ein Arschloch ist und er es hätte lassen sollen weil sie doch verlobt ist und die Situation nicht so schamlos auszunutzen und was weiß er was noch alles in ihre Kopf herum tobt. Er lief ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa und die Orangehaarige Schönheit folgte ihm, sie zwinkerte noch Heidy zu, die dann auch ihren Weg ging und die beiden alleine ließ. Sie setzt sich zu ihn und beobachtete ihn. Er sah gut aus mit seiner lässigen Jeans und dem Schwarzem T-Shirt. Seine Haare waren gegelt und man konnte sein Parfüm riechen. Sie liebte seinen Geruch. „Ich hoffe du hast dich heute Morgen nicht erschrocken wegen meiner Hausdame.“ „Du meinst Heidy?“ „Ja“ „Achwas, sie war echt nett.“ „Habt ihr euch Unterhalten oder wie?“ „Ja aber Zorro? Bitte wechsel jetzt nicht das Thema, wir müssen darüber reden was gestern gesehen ist und wie dir damit jetzt umgehen sollen und vorallem was wir meinem Verlobten sagen sollen.“ „Musst du das so betonen mit deinem Verlobten?“ Nami schluckte. Störte es ihn wenn sie sagte – ihr Verlobter - ? Zorro kotzte es wirklich an, wenn sie es sagte. Er hasste ihn ja eigentlich weil er ihr das Mädchen genommen hat, wobei er ja selber schuld war, weil er sie ja damals abblitzen lassen hat. Schafft er es vielleicht dieses Mal, sie für sich zu gewinnen? „Tut mir Leid aber es ist doch so, dass was wir gestern getan haben, war nicht richtig und das weißt du Zorro!“ „Ja aber du wolltest es auch. Ich hätte es niemals gemacht wenn du es nicht wolltest?“ „Also war es nur aus Spaß für dich?“ Nami stockte, dass durfte nicht wahr sein! Hatte Zorro nur mit ihr geschlafen weil er mal Druck abblassen musste? Das durfte echt nicht sein, wenn das wirklich wahr ist dann würde sie sofort den Kontakt mit diesem Schwein abbrechen und ihn nie wieder sehen wollen. Was würde er sich erlauben so etwas zu tun? Nein es konnte nicht sein, es musste einfach mehr dahinter stecken! Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen, dass Zorro nur mit ihr geschlafen hat weil er gerade Lust und Laune hatte? War sie nur gut genug fürs Bett und für mehr nicht? Hatte sie sich so sehr in ihm getäuscht? Nami war hin und her gerissen was sie denken sollte. Vor allem verunsicherte jetzt sein Schweigen. Hatte sie Recht? Der Grünhaarige schluckte. Jetzt war die Zeit gekommen es ihr zu sagen, dass er sie liebte. Wieso zur Hölle ist das so verdammt schwer das zu sagen? Es sind doch nur drei verkackte Wörter, die kann er wohl doch sagen. Er war ein berüchtigter Polizist und hat schon einige zur Strecke gemacht also wieso sollte er sich jetzt nicht trauen einer Frau seine Gefühle zu gestehen bevor sie etwas falsches dachte? Zorro kratzte sich am Hinterkopf und schaute ihr in die Augen, die gerade so verwirrt schauten und auch einen Hauch von Angst. Er wusste, dass sie jetzt etwas von ihm erwartete und wenn er nicht bald antwortete dann kann er es vergessen und sie würde für immer aus seinem Leben verschwinden. Also musste er jetzt verdammt noch mal seinen Mut packen und diese drei Scheiß Wörter endlich aussprechen. Irgendwie musste das doch gehen oder? Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und fing dann auch schon schwer an zu sprechen. Sie merkte wie angespannt er auf einmal war. Hatte sie Recht mit ihren Befürchtungen? „Nami, hör mal, es ist so, ich hab nicht mit dir geschlafen weil ich gerade Lust und Laune dazu hatte oder weil ich meinem Bedürfnis nachgehen wollte. Also versteh mich nicht falsch du machst mich schon verdammt scharf ich meine du bist eine heiße Frau aber..“ „Zorro komm auf dem Punkt.“, schnitt ihm Nami das Wort ab, denn sie war langsam am Ende ihrer Geduld. Sicher war sie neugierig was Zorro zu sagen hatte aber musste er so einen Scheiß vor sich her plappern? Der Grünhaarige seufzte. „Ist ja gut aber du machst es mir nicht einfach dir das zu erklären wenn du mir ins Wort fällst.“ „Was musst du denn so Groß Erklären Zorro?“ „Das würde ich dir ja sagen wenn du jetzt endlich deinen süßen Mund halten würdest und mich endlich aussprechen lassen würdest damit ich dir es endlich sagen kann! Du machst es mir grad echt schwer Nami!“ Nami nickte leicht und sah ihn auffordernd an, sie wollte ihm damit andeuten, dass er weiterreden konnte, ohne das ihm dieses Mal die junge Frau ins Wort fällt. „Also, ich hab nicht mit dir geschlafen weil mir gerade danach war, wie ich vorher schon gesagt hatte, nein ich hab mit dir geschlafen weil ich dich bei mir haben möchte und das jede Sekunde. Du weißt, du kennst mich mittlerweile lange genug das ich nicht gerne Rede sondern meine Taten sprechen lasse. Ich will, dass du bei mir bleibst und das für immer. Ich weiß es hört sich seltsam an das ich jetzt anrenne und dich mir unter den Nagel reißen möchte aber als du mir neulich am Telefon gesagt hattest das du Law jetzt heiraten möchtest, strebte alles in mir dagegen das du diesen Kerl heiraten wirst. Ich weiß, dass ich dich damals abblitzen lassen hab und mir tut es heute noch leid weil ich jetzt erst merke was ich verloren habe. Nami kurz und knapp was ich dir sagen möchte ist, dass ich dich liebe!“ Nami stockte, sie wusste nicht wie sie regieren sollte. Zorro, ihr bester Kumpel, denn sie schon immer liebte hatte ihr gerade gestanden das er sie liebt! ER LIEBT SIE! Nami musste sich beruhigen um nicht gleich einen Kreisch Anfall zu bekommen. Sie hatte endlich die Worte gehört die sie schon immer aus seinem Mund hören wollte. Nur war es viel süßer was er gesagt hat als sie es sich hätte träumen lassen können! Etwas angespannt beobachtete er Namis Reaktion. Konnte aber leider nicht viel daraus machen denn sie schaute ihn einfach nur an. Man hörte keinen Mucks, man hätte eine Feder auf den Boden fallen hören so ruhig war es. Und für den Grünhaarigen jungen Mann wurde es deutlich unangenehm, denn immerhin hatte er ihr gerade seine Gefühle gestanden und sie zeigte einfach null an Reaktion. „Zorro.. ich..“ Alles klar, dachte sich Zorro, jetzt hatte er mehr als verkackt. „Schon gut Nami, lass sein, du musst nichts sagen, du hast Recht, wir hätten nicht miteinander schlafen sollen und ich hätte dir gerade nicht das sagen sollen, vergiss es einfach und leb dein Leben so weiter, wie du es gewohnt bist.“ „Ach Zorro mach doch mal halb lang.“ Nami wurde ruhiger und legte ihre kleine Hand an Zorros Gesicht. Der Grünhaarige wich erst zurück aber ließ sich dann doch von ihr berühren. Nami musste sich ein grinsen verkneifen. Er verhielt sich gerade wie ein scheues Reh. War schon süß, die Orangehaarige war wahrscheinlich die erste Frau, für die er wirklich was empfunden hatte und bei ihr er nicht nur mit dem Schwanz dachte. Zorro antwortete ihr nicht sondern wartete darauf, dass sie noch etwas sagte. Sein Herz pochte deutlich schneller und er wurde aufgeregter aber er ließ es sich nicht anmerken. Er war hier immerhin ein Mann! „Zorro, ich hätte doch nicht mit dir geschlafen, wenn ich nicht mindestens das gleiche für dich fühle wie du für mich? Ich schlafe nicht einfach so mit Jemanden weil ich verzweifelt bin. Nein und das weißt du doch auch. Weißt du? Ich empfinde seit dem ich es dir damals gestanden hatte schon immer etwas für dich. Ich liebe dich, Lorenor Zorro.“ Der Grünhaarige junge Mann, traute sich seine Ohren kaum, sie liebte ihn? Krass, er hatte es endlich geschafft sie für sich zu gewinnen und Law zu entreißen der gerade immer noch im Krankenhaus lag und im Koma war. Aber das schien den beiden nicht zu interessieren sondern eher das, dass sie die wahren Gefühlen des anderen herausgefunden haben. Sind die beiden einfach nicht total egoistisch? Zorro der sich genau das fragte, verdrängte diese Gedanken fürs erste und zog die Orangehaarige in seine starken Arme und küsste sie liebevoll. Nami sog seinen wohl duftenden Geruch ein den sie so sehr liebte. Sie ließ sich von ihm verzaubern und küsste ihn liebevoll zurück und biss frech in seine Oberlippe. Zorro antwortete nur mit einem knurren. Er legte eine Hand in ihren Nacken und zog sie noch etwas mehr an sich heran um sich noch ein wenig mehr an sich zu spüren. Eine Hand ruhte auf ihrer Hüfte. Sie legte ihre Arme um seinen starken Hals und schmiegte sich an den Muskulösen Körper. Heidy kam kurz in das Wohnzimmer und war so neugierig das sie mal schnell ihren Blick zu den beiden knutschenden warf. Bei ihrem Anblick musste die alte Hausdame schmunzeln. Achja die Jugend. Sie war schon etwas stolz auf sich, weil sie Nami ausdrücklich gesagt hatte, dass sie bloß mit ihrem Hausherr reden sollte und siehe da? Jetzt liegen sie knutschend auf dem Sofa. Aber eine Denkfalte bereitete sich auf der Stirn der alten Dame. Nami war doch Verlobt. Es wird ihr viel Kraft kosten, dies ihrem Verlobten zu sagen und vor allem brauchte sie da Zorro, der ihr beistand und sie unterstützte. Heidy schüttelte den Kopf. Das würde noch ein Chaos geben, dachte sie sich. Aber sie schwor sich im Stillen das sie für das junge Orangehaarige Mädchen da sein wird ebenso wie für ihren Grünhaarigen Hausherr. Zorro kannte sie ja schon eine lange weile, sie arbeite schon für ihn, seit er in dieses Haus gekommen war. Sie redete zwar nicht viel mit ihm aber hin und wieder traf man sich ja im selben Hause und dann wechselte man natürlich ein paar Wörter. Sie wusste Zorro war ein richtiger Kazanova. Er schleppte gerne mal Frauen zu sich und verbrachte die Nacht mit ihr. Heidy sah diese Mädchen dann vielleicht dreimal noch und das war es auch schon. Aber sie bemerkte es richtig, dass Nami nicht einfach mal so eine Bett-Bekannte ist oder eine kurze Beziehung, ein Zeitvertreib. Nein der junge Mann meinte es doch tatsächlich ernst mit ihr. Sie konnte nur hoffen, dass Zorro die Geschichte hier nicht versaut. Im Stillen verschwand Heidy dann auch schon und kümmerte sich um den kleinen Vorgarten vor dem Haus. Der Grünhaarige strich verlangend mit seiner Zunge über ihren weichen Mund den sie dann freiwillig mit freudiger Erwartung öffnete. Schon entfachte ein Zungenspiel zwischen den beiden, Nami ließ sich während des Kusses nach hinten fallen und zog den Grünhaarigen über sich. Er strich mit seiner großen Hand ihre Seiten entlang und wollte mit seiner Hand unter ihr Top als Nami anfing zu gegen seine Lippen zu hauchen. „Das Essen wird Kalt.“ „Mir egal“, murmelte der Grünhaarige an ihren Lippen und saugte genüsslich an denen. „Ich bereite das essen doch gerade vor“, fügte er grinsend hinzu. „Nein jetzt Ernsthaft Zorro, ich hab noch nichts in den Magen bekommen und ich hab verdammten Hunger.“ Ein bisschen drückte Nami, Zorro von sich weg weil sie jetzt wirklich vom Hunger gepackt wurde und der Geruch vom Chinesischem Essen in der Luft lag. „Nicht dein Ernst oder Nami? Mich erst hier scharf machen und dann hast du Hunger. Ich hab auch Hunger aber auf so viel mehr“, sagte er frech und biss dann ebenso frech auch gleich mal in ihr Ohrläppchen, was sie keuchen ließ. „Aha? Prinzessin wird auch gerade heiß oder wie versteh ich das?“ Nami musste schmunzeln über das was Zorro sagte, sicher er machte sie heiß aber sie hatte Hunger und wenn Nami hunger hatte dann musste sie jetzt was essen sonst würde sie noch zur Furie werden. Und sie dachte sich, dass sollte Zorro jetzt nun wirklich nicht miterleben. Vielleicht später aber nicht jetzt. Wenn alles so frisch ist. Naja es kommt natürlich darauf an, was die beiden jetzt miteinander hatten? „Mhm, Heue Nacht vielleicht Zorro“, zwinkerte sie ihm zu. „Du bist gemein.“ „Mir egal und jetzt geh runter von mir ich hab wirklich Hunger!!“ „Ist ja schon gut!“ Der Grünhaarige machte dies was ihm gesagt wurde und ging von ihr runter und lief lässig rüber zum Esstisch, dort wo das Chinesische Essen stand. Nami blickte Zorro hinter und biss sich unabsichtlich in die Unterlippe. Er hatte ja schon einen richtig süßen Hintern. „Süße, anscheinend kannst du wirklich nicht genug von mir bekommen.“ Zorro musste schmunzeln, er hatte die Blicke er Orangehaarigen richtig gespürt. Zorro war immerhin so einiges an Blicken gewohnt. Er war es gewohnt durch seine Job. Nami, die sich ein wenig ertappt fühlte fing einfach an zu grinsen und konterte einfach mit einem knappen und kurzem „ Du doch auch!“ Frech streckte sie ihm die Zunge heraus während er sich wieder neben ihr auf das Ledersofa pflanzte und des großen Fernseher anschaltete. „Wann sagst du es ihm?“, fragte Zorro Nami. Die Orangehaarige, die gerade schwer den süß sauer Reis runterschlucken musste schaute ihn ein wenig verständnislos an. „Zorro er liegt im Koma. Ich kann es ihm unmöglich einfach so an den Kopf hauen wenn er wieder zu bewusst sein kommt. Als erstes sollte ich es vielleicht meinem Stiefvater Genzo erzählen und meiner Schwester ebenso wie mit meinen beiden engsten Freunden. Das wird alles nicht so leicht verstehst du? Es wird eine schwierige Zeit auf uns beide zukommen hörst du?“ Der Grünhaarige seufzte. Das war ihm von Anfang an klar das sowas nicht so einfach ging. Er legte den Arm um Nami und zog sie zu sich. „Ich weiß und ich bin für dich auch da, aber du musst wissen, dass ich dich nicht teilen werde mit ihm ok? Ich will dich für mich.“ Er gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und nahm sich eine Gabel voll von seinen Nudeln. „Ich weiß doch, aber des wird jetzt wirklich schwierig für uns beide werden. Mal so ne frage… Sind wir jetzt eigentlich zusammen?“,fragte Nami ihn dann noch. „Das war jetzt keine ernst gemeinte Frage oder?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)