Mit einem leisen Quietschen zog sie die Tür hinter sich ganz sachte und sanft zu. Ein Seufzen durchdrang die geräuschlose Atmosphäre des Zimmers. Sie lehnte sich ganz langsam an die Tür, und drückte ihren Körper daran.
Das Haus war bis auf die die schwarze Katze mit dem weichen, glatten Fell leer. Es war groß. Würde locker für eine ganze Familie reichen… eine große. Doch es war unbewohnt. Zumindest bist jetzt. Von außen sah das Haus verfallen und alt aus.
Sie kriecht und fliegt,
sie singt und jault,
sie wohnt im Schatten.
Ich erzähle euch,
nicht von einem Märchen gar.
Nein, die nackte Wahrheit.
Es fleucht zwischen Geistern
und Seelen hin und her.
Wie der Wind im Wald.
Sie mag dich, sie mag mich.
Deine Federn umringen mich
sie stillen meinen Atem leis'
Tragen mich hoch zum Himmelszelt.
Verleihst mir Flügel einst wie du
Glänzend und schimmernd wie Perlen
Mitsamt dem Glanz davonschweben.