„Castiel, bleib ruhig… es war doch klar, dass wir da nicht so leicht durch komme würden…“, meinte Kamon gelassen durch meine Kopfhörer und er hatte recht. Es wäre zu einfach gewesen „Hast ja recht. Wahrscheinlich war das mit einprogrammiert, dass Spieler
Keiichi
Ein verdunkeltes Zimmer in einer Wohnung, erfüllt vom Klang der Tastatur und dem Klicken der Maus. Zudem vernahm man die leisen Klänge der Kopfhörer, die die Lieder von Rockbands wiedergaben. Mehr war da nicht.
Schon vier Tage waren es her als ihr Liebster sie verlassen hatte. Ein Auftrag von äußerster Dringlichkeit musste erledigt werden, keiner der Jüngeren wäre dafür geeignet gewesen, daher nahm der Kommandant es selber in die Hand.
Ein kaum beleuchteter Raum, die Einrichtung eher mager und leicht bedrückend. Die letzten Strahlen der Sonne erhellten noch für einen Moment die Mauern von Stormfist, bevor sie ganz verschwanden und die Dunkelheit der Nacht sich breitete.
Langes wallendes Haar, rote schmale Lippen, ein zierlicher Alabaster ähnlich wirkender Körper, die typischen weiblichen Rundungen und ein wahrhaft edles Gewand, das sich eng an den Leib schmiegte.
Diese Nacht war einer der dunkelsten Nächte, die dieser eine Attentäter in den Wäldern, nahe von Lunas hinter Sol Falena, seit langen wieder erlebte. Der sonst so strahlende Mond verbarg seinen Schein hinter den dichten Regenwolken, die den Boden benässten.
Die Nacht war finster. Stille umgab die in der Dunkelheit schleichende Gestalt. Jeder Schritt war wohl durchdacht, immer bedacht darauf lautlos und schnell das Ziel zu erreichen.
Die dunkelrote zähflüssige Substanz bedeckte langsam die weißen Marmorstuffen die sich vor dem Gebäude erstreckten. Das Blut quoll aus einer langen Schnittwunde am Hals eines Wachpostens heraus. Die zweite Wache lag regungslos neben der anderen.